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Age Diversity Management in China: Eine Herausforderung für deutsche Auslandsunternehmen PDF

496 Pages·2014·213.027 MB·German
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Age Diversity Management in China Steff en-Hinrich Boie Age Diversity Management in China Eine Herausforderung für deutsche Auslandsunternehmen Mit einem Geleitwort von Prof. Dr. Michel E. Domsch Dr. Steffen-Hinrich Boie Hamburg, Deutschland Zugl.: Dissertation, Helmut-Schmidt-Universität Hamburg, 2013 ISBN 978-3-658-07566-8 ISBN 978-3-658-07567-5 (eBook) DOI 10.1007/978-3-658-07567-5 Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet diese Publikation in der Deutschen Nationalbi- bliogra(cid:191) e; detaillierte bibliogra(cid:191) sche Daten sind im Internet über http://dnb.d-nb.de abrufbar. Springer Gabler © Springer Fachmedien Wiesbaden 2014 Das Werk einschließlich aller seiner Teile ist urheberrechtlich geschützt. Jede Verwertung, die nicht ausdrücklich vom Urheberrechtsgesetz zugelassen ist, bedarf der vorherigen Zustimmung des Verlags. Das gilt insbesondere für Vervielfältigungen, Bearbeitungen, Übersetzungen, Mikrover(cid:191) lmungen und die Einspeicherung und Verarbeitung in elektronischen Systemen. Die Wiedergabe von Gebrauchsnamen, Handelsnamen, Warenbezeichnungen usw. in diesem Werk berechtigt auch ohne besondere Kennzeichnung nicht zu der Annahme, dass solche Namen im Sinne der Warenzeichen- und Markenschutz-Gesetzgebung als frei zu betrachten wären und daher von jedermann benutzt werden dürften. Der Verlag, die Autoren und die Herausgeber gehen davon aus, dass die Angaben und Informa- tionen in diesem Werk zum Zeitpunkt der Veröffentlichung vollständig und korrekt sind. Weder der Verlag noch die Autoren oder die Herausgeber übernehmen, ausdrücklich oder implizit, Gewähr für den Inhalt des Werkes, etwaige Fehler oder Äußerungen. Gedruckt auf säurefreiem und chlorfrei gebleichtem Papier Springer Fachmedien Wiesbaden ist Teil der Fachverlagsgruppe Springer Science+Business Media (www.springer.com) cTrtIlJ meiner meiner cfimrilic cTrtJUlTdm meinm meinm ~m meinw öaJkhrPtder Geleitwort Ohne Zweifel fiihrt die zunehmende Globalisierung dazu, dass die Wirtschafts­ verflechtungen mit Unternehmen aus den "emerging markets/econom.ies~' immer mehr an ioternationaler Aufinerksamkeit und Bedeutung gewinnen. Das gilt ios­ besondere für die sog. BRIC-Staaten, und dort iosbesondere für Cbioa. Hierüber wird seit über zwanzig Jahren eioe iotensive Diskussion gefiihrt. Allerdings wer­ den dabei spezielle personalwirtscbaftliche Themen selten intensiv genug be­ handelt. So werden io der Regel zwar ausführlich und iouner wieder - oft stereo­ typ - die verschiedenen Kulturen, die aufeioander treffen, und unterschiedliche Führungsstile sowie daraus eventuell resultierende Konflikte io der Zusammen­ arbeit thematisiert. Oft wird hier jedoch sehr pauscbaI, nicht situstionsgerecht und nicht immer zeitgemäß argomentiert. Diese Veröffentlichung geht eioer speziellen, bisher sachgerecht in der Wis­ senschaft äußerst nachrangig behandelten, aber in der realen Welt der Betriebs­ wirtschaft für die Zukunft außerordentlich wichtigen Forschungsfrage nach: "Welche altersspezifischen Personalstrategien bzw. -instromente müssen deut­ sche Stanunhäuser bemühen, um ihre Auslandsunternehmen io China auf den demographischen Wandel vorzubereiten und vor Ort eioe langfristige Wett­ bewerbsfähigkeit zu erzielen?" Steffen-Hinrich Boie untersucht daher, iowiefern io Cbioa eio solches Be­ wusstseio schon existiert, wie wichtig es ist, sich damit zu beschäftigen, welche konkreten Maßnahmen bereits zu beobachten sind und besonders: welche Maß­ nahmen im Detail driogend für die Zukonfl zu empfehlen siod. Denn China ist durch seioe riesige Bevölkerungsgröße und die jahrzehntelang proklamierte Eio­ Kiod-Politik extremen Rahmenbedingungen ausgesetzt. Hierdurch vollzieht sich io Art und Menge ein noch größerer und schnellerer Alterongsprozess als io Europa. Im Ergebnis zeigt sich, dass China noch eioen langen Weg vor sich hat, um trotz Dringlichkeit ersten Worten konkrete und nachhaltige Taten folgen zu lassen. Der besondere Verdienst von Boie ist es, dieses zukunftsträchtige Thema sowohl für die Praxis als auch für die Wissenschaft, Lehre und Beratung ioteres­ sant, detailliert und praxisorientiert behandelt zu haben. Hamburg Prof. Dr. Michel E. Domsch Inhaltsverzeichnis Geleitwort .......................................................................................................... vn Abbildungsverzeichnis ....................................................................................... XV Tabellenverzeichnis ........................................................................................ xvn Abkürzungsverzeichnis .................................................................................... XIX 1 Einleitung ........................................................................................... 1 Teil A - Konzeptionelle Grundlagen ................................... 5 2 Wirtschaft - deutsch-chinesische Handelsbeziehungen ................ 7 2.1 Die bistorisehe Entwicklung ................................................................. 8 2.2 Der Markteintritt als spezielle Herausforderung in China .................. 15 2.3 Das Joint Venture ................................................................................ 20 2.3.1 Das Equity Joint Venture (hezi jingying qiye) .......................... 22 2.3.2 Das Cooperative Joint Venture (hezuo jingying qiye) ............. 24 2.3.2.1 Vorteile ....................................................................... 25 2.3.2.2 Nachteile .................................................................... 27 2.3.3 Gesamturteil ............................................................................. 27 2.4 Die Tochtergesellschaft (waizi jingying qiye) ..................................... 29 2.4.1 Vorteile .................................................................................... 31 2.4.2 Nachteile .................................................................................. 32 2.4.3 Gesamturteil ............................................................................. 33 2.5 Exkurs: Die Partnergesellschaft als Rechtsform für Cbinas Zukunft .. 35 2.5.1 Vorteile .................................................................................... 36 2.5.2 Nachteile .................................................................................. 38 2.5.3 Gesamturteil ............................................................................. 38 2.6 Fazi!.. .................................................................................................. 40 X Inhaltsverzeichnis 3 Kultur - ein deutsch-chinesischer Kooperationsaspekt .............. 47 3.1 Die Besonderheiten im kulturellen bzw. traditionellen Umfeld .......... 48 3.1.1 Der konfuzianische Ursprung .................................................. 48 3.1.2 Die Unerlässlichkeit vonguanxi .............................................. 52 3.1.3 Das Gebot des mianzi .............................................................. 57 3.1.4 Der Taoismus als weitere Dimension im Wertesystem ........... 59 3.2 Die Auswirkungen auf das kommunikative Umfeld ........................... 61 3.2.1 Differenzen im Rahmen der verbalen Verständigung .............. 64 3.2.2 Non-verbale Kommunikation und Strategem-Ansätze ............ 66 3.3 Dimensionale Kulturunterscbiede nach Hofttede ............................... 70 3.4 New Economy - ein cbinesischer Kulturwandel im Vollzug .............. 78 3.4.1 Tradition vs. Moderne ............................................................. 85 3.4.2 Der veränderte guaoxi-Faktor .................................................. 88 3.4.3 Mianzi vs. Kommunikation ..................................................... 91 3.4.4 Der individnalistische Kollektivismus ..................................... 94 3.4.5 Kulturuntetscbied vs. technologischer Fortschritt ................... 98 Praxisbeispiel: ........................................................................ 100 3.4.6 Der Gesamteffekt ................................................................... 101 3.4.7 Handlungsempfehlungen fiir internationale Unternehmen .... 104 3.5 Fazit .................................................................................................. 108 4 (Age) Diversity - eine globale Herausforderung ....................... 111 4.1 Definitorische Erklärung aus westlicher Perspektive ........................ 112 4.1.1 Die bistorische Entwicklung .................................................. 113 4.1.2 Einordnung & Bedeutung der Altersdimension im Diversity-Kontext .................................................................. 118 4.1.3 Verstiindnisansätze vonEly & Thomas ................................. 120 4.1.3.1 Eine Approximation über integration-and-leaming ........................................... 123 4.1.3.2 1m Zusammenhang mit access-and-Iegitimacy ........ 125 4.1.3.3 Die Sichtweise von discrimination-and-fairness ...... 126 4.1.3.4 Kurzbewertung ......................................................... 128 4.1.4 Begriffiiche Eingrenzung des Alters aus heutiger Sicht ........ 128 4.2 Ökonomische Relevanz .................................................................... 133 4.2.1 Das Alter als positiver Geschäftsfaktor ................................. 134 4.2.1.1 Vorspriinge in der Kostenstruktur ............................ 137 4.2.1.2 Vorzüge im Bereich Marketing ................................ 139 Inhaltsverzeichnis XI 4.2.1.3 Vorteile in der Kreativität... ...................................... 140 4.2.1.4 Erhöhte Chancen in der Personalrekrutierung .......... 143 4.2.1.5 Verbesserte Problemlösungsansätze ......................... 144 4.2.2 Herausforderungen bei der Nutzung von (Age) Diversity ..... 145 4.2.2.1 Teamgeist und unvorteilhafte Kommunikation ........ 145 4.2.2.2 Emotionen als potentielle Erfolgsbremse fiir Unternehmen ............................................................ 147 4.2.2.3 Die Pflicht einer modifizierten Lernkultur ............... 148 4.2.2.4 Der Grundsatz einer Bewusstseinsstärkung pro ältere Mitarbeiter ...................................................... 152 4.3 Zahlenbeispiele über demographische Prozesse in der Welt ............ 154 4.4 Fazit .................................................................................................. 159 5 Zusammenfassung - Teil A .......................................................... 165 Teil B - Theoretische Praxisanalyse ................................. 167 6 Age Diversity in Deutschland .•••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••• 169 6.1 Demographische Situation ................................................................ 172 6.2 Politische Reaktionen im 21. Jahrhundert ......................................... 178 6.3 Gesellschaftliche Veraokerung aus heutiger Sich!.. .......................... 183 6.4 Personalwirtschaft1iche Aktivität: Fallstudienergebnisse 2004 ......... 188 6.4.1 Age Diversity bei einer Luftverkehrsgesellschaft .................. 189 6.4.2 Age Diversity in einem IT -Konzern ...................................... 192 6.4.3 Age Diversity in einem Eiorichtungsunternehrnen ................ 193 6.4.4 Age Diversity bei einem Getränkehersteller .......................... 195 6.4.5 Age Diversity in einem Mineralölkonzern. ............................ 197 6.4.6 Age Diversity bei einem mittelständischen Finanzdienstleister ................................................................. 198 6.4.7 Age Diversity bei einer mittelständischen Planungsgesellschaft .............................................................. 200 6.4.8 Gesamturteil ........................................................................... 201 6.5 Personalwirtschaftliche Aktivität: Status quo 2012 .......................... 204 6.5.1 Best Practices ......................................................................... 205 6.5.1.1 Brose, Deutsche Bank & Commerzbank. .................. 206 6.5.1.2 Olto Group ............................................................... 207 xn Inhaltsverzeichnis 6.5.1.3 BMWGroup ............................................................. 208 6.5.1.4 BASF ........................................................................ 209 6.5.1.5 SAP Deutschland. ..................................................... 212 6.5.1.6 Hewlett-Packard Deutschland ................................. 216 6.5.1.7 Exkurs: Coca-Cola UK ............................................ 221 6.5.2 Gesamturteil... ........................................................................ 223 6.6 Fazit .................................................................................................. 225 7 Age Diversity in China ................................................................. 231 7.1 Demographische Situation ................................................................ 235 7.1.1 Das System der altersbedingten Transformation ................... 235 7.1.2 Die politischen Eingriffe des Staates ..................................... 237 7.1.3 Daten & Fakten der grauen Revolution ................................. 244 7.1.4 Das Lewis-Modell .................................................................. 253 7 .1.5 Handlungsbedarf. ................................................................... 257 7.2 Nationales Bewusstsein fiir Alterungsprozesse und Vielfalt ............ 262 7.2.1 Politische Ebene .................................................................... 262 7.2.2 Gesellschaftliche Ebene ......................................................... 266 7.2.3 Wirtschaftliche Ebene ............................................................ 268 7.3 Auswirkungen auf die lokale Personalarbeit. .................................... 274 7.3.1 Der personalwirtschaftliche WandeL ................................... 275 7.3.2 Personalrekrutierung .............................................................. 279 7.3.2.1 Interne Mitarbeiterakquise ....................................... 282 7.3.2.2 Externe Mitarbeiterakquise ...................................... 284 7.3 .2.3 Beschaffungskanäle .................................................. 294 7.3.2.4 Das Perlmutter-Modell und die globale Rekrutierungsfrage ................................................... 298 7.3.3 Personalentwicklung .............................................................. 303 7.3.3.1 Grundlagen und Besonderheiten der chinesischen Lernkultur. ................................................................ 305 7.3.3.2 Fokus: into-the-job ................................................... 312 7.3.3.3 Fokus: along-the-job ................................................ 315 7.3.3.4 Fokus: on-the-job ..................................................... 318 7.3.3.5 Fokus: off-the-job ..................................................... 321 7.3.3.6 Kurzbewertung ......................................................... 324

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