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Abschied vom Leben: Beratung von Angehorigen Sterbender PDF

146 Pages·2010·0.914 MB·German
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Volker Drewes Abschied vom Leben Beratung von Angehörigen Sterbender täglich leben 100816_US TaegLeben_DrewesAbschied_cb.indd 1 17.08.10 16:11 V © 2010, Vandenhoeck & Ruprecht GmbH & Co. KG, Göttingen ISBN Print: 978-3-525-67010-1 — ISBN E-Book: 978-3-647-67010-2 Täglich leben – Beratung und Seelsorge In Verbindung mit der EKFuL herausgegeben von Rüdiger Haar © 2010, Vandenhoeck & Ruprecht GmbH & Co. KG, Göttingen ISBN Print: 978-3-525-67010-1 — ISBN E-Book: 978-3-647-67010-2 Volker Drewes Abschied vom Leben Beratung von Angehörigen Sterbender Vandenhoeck & Ruprecht © 2010, Vandenhoeck & Ruprecht GmbH & Co. KG, Göttingen ISBN Print: 978-3-525-67010-1 — ISBN E-Book: 978-3-647-67010-2 Bibliografische Information der Deutschen Nationalbibliothek Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet diese Publikation in der Deutschen Nationalbibliografie; detaillierte bibliografische Daten sind im Internet über http://dnb.d-nb.de abrufbar. ISBN 978-3-525-67010-1 eISBN 978-3-647-67010-2 © 2010, Vandenhoeck & Ruprecht GmbH & Co. KG, Göttingen / Vandenhoeck & Ruprecht LLC, Oakville, CT, U.S.A. www.v-r.de Alle Rechte vorbehalten. Das Werk und seine Teile sind urheberrechtlich geschützt. Jede Verwertung in anderen als den gesetzlich zugelassenen Fällen bedarf der vorherigen schriftlichen Einwilligung des Verlages. Hinweis zu § 52a UrhG: Weder das Werk noch seine Teile dürfen ohne vorherige schriftliche Einwilligung des Verlages öffentlich zugänglich gemacht werden. Dies gilt auch bei einer entsprechenden Nutzung für Lehr- und Unterrichtszwecke. Printed in Germany. Satz: SchwabScantechnik, Göttingen Druck und Bindung: e Hubert & Co, Göttingen © 2010, Vandenhoeck & Ruprecht GmbH & Co. KG, Göttingen ISBN Print: 978-3-525-67010-1 — ISBN E-Book: 978-3-647-67010-2 Inhalt Vorwort . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 9 1. Einleitendes Beispiel . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 11 2. Besonderheiten der angesprochenen Personengruppe 19 2.1 Angehörige und Bezugspersonen . . . . . . . . . . . . . . 19 2.1.1 Bezugspersonen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 20 2.2 Gefühle der Angehörigen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 21 2.2.1 Versuchte Sachlichkeit . . . . . . . . . . . . . . . . . . 21 2.2.2 Stummer Schmerz . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 22 Exkurs: Hintergründe des »stummen Schmerzes« . . . 23 2.2.3 Gefühlsphasen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 27 Exkurs: Beratung von Kindern und Jugendlichen . . . . 32 2.2.4 Unsicherheit vor der ungewohnten Situation . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 37 2.2.4.1 Die Begegnung auf der Intensivstation 39 2.2.4.2 Die Begegnung auf der Pflegestation . . 40 2.2.4.3 Die Begegnung im Altenheim oder zu Hause . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 41 2.2.5 Die Angst vor wahrer Information . . . . . . 42 2.2.5.1 Angst vor der Wahrheit . . . . . . . . . . . . . . 43 Exkurs: Angst mindern und Schmerzen lindern . . . . . 46 2.2.5.2 Die Angst vor dem eigenen Sterben . . . 49 2.2.5.3 Wut und Aggression . . . . . . . . . . . . . . . . 50 2.2.5.4 Lieben und Versöhnen . . . . . . . . . . . . . . 51 Exkurs: Angehörige und Tabus . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 51 Exkurs: Beratung bei Schuldgefühlen von Angehörigen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 54 © 2010, Vandenhoeck & Ruprecht GmbH & Co. KG, Göttingen ISBN Print: 978-3-525-67010-1 — ISBN E-Book: 978-3-647-67010-2 6 Inhalt 2.2.5.5 Mut der Verzweiflung . . . . . . . . . . . . . . . 58 2.2.5.6 Überforderung durch den Sterbenden 60 2.2.5.7 Distanz und Nähe . . . . . . . . . . . . . . . . . . 61 2.2.5.8 Konkurrenz am Sterbebett . . . . . . . . . . . 62 2.2.5.9 Anerkennung der Angehörigen . . . . . . . 64 Exkurs: Beratung von Angehörigen Sterbender nach einem Unfall . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 65 3. Probleme der spezifischen Thematik . . . . . . . . . . . . . . 75 3.1 Die Kontaktaufnahme . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 75 3.2 Die Kommunikation innerhalb der Familie . . . . . 76 Exkurs: Auswirkung von Verlust auf das Familiensystem . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 79 3.3 Verwirrter Patient – verwirrte Angehörige . . . . . . 82 Exkurs: Angehörige beraten, die einen altersverwirrten Menschen in den Tod begleiten. . . . . 84 4. Seelsorgerliche Situation und theologische Reflexion 91 4.1 Seelsorgerliche Situation . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 91 4.2 Theologische Reflexion . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 92 5. Grundlegende Techniken . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 99 5.1 Der rechte Zeitpunkt der Kontaktaufnahme . . . . . 99 5.2 Das Angehörigendiagramm . . . . . . . . . . . . . . . . . . 100 5.2.1 Der Ort der Gespräche . . . . . . . . . . . . . . . . . 102 5.3 Modelle der Unterstützung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 104 Exkurs: Empathie als Grundhaltung in der Begleitung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 105 5.3.1 Systemische Problemformulierung . . . . . . . 107 5.3.2 Reframing . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 108 5.3.3 Das Beratungsmodell nach Gerard Egan . . 109 5.3.3.1 Im Anfangsstadium Vertrautheit schaffen und eine Beziehung aufbauen . . . . . . . . 111 5.3.3.2 Im Verständigungsstadium – die Phase des Verstehens . . . . . . . . . . . . . 117 5.3.3.3 Im Unterstützungsstadium: die Phase der Aktion und Beurteilung 119 © 2010, Vandenhoeck & Ruprecht GmbH & Co. KG, Göttingen ISBN Print: 978-3-525-67010-1 — ISBN E-Book: 978-3-647-67010-2 Inhalt 7 Exkurs: Lebensbilanz . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 124 5.3.3.4 Ende des Kontaktes . . . . . . . . . . . . . . . . . 129 5.4 Supervision des Beraters . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 130 6. Schlussfolgerungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 131 7. Hilfreiche Adressen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 135 8. Weiterführende Literatur . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 137 © 2010, Vandenhoeck & Ruprecht GmbH & Co. KG, Göttingen ISBN Print: 978-3-525-67010-1 — ISBN E-Book: 978-3-647-67010-2 © 2010, Vandenhoeck & Ruprecht GmbH & Co. KG, Göttingen ISBN Print: 978-3-525-67010-1 — ISBN E-Book: 978-3-647-67010-2 Vorwort Wenn die ganze Aufmerksamkeit auf den Sterbenden ge- richtet wird, ist oft kein Blick frei für die Bedürfnisse der helfenden Angehörigen. Aber nicht nur die Sterbenden sind in ihren Empfindungen oft einsam, isoliert und hilfebedürf- tig, sondern auch jene, die sie auf ihrem letzten Lebensweg begleiten wollen. Was den Angehörigen bevorsteht, erfüllt sie mit Unruhe und Unbehagen, es ängstigt sie, kann sie lähmen, handlungsunfähig machen. Wer sich in solchen Situationen einer Beraterin oder ei- nem Berater anvertraut, wünscht sich, Hilfe bei der Aufgabe zu finden, andere über eine Schwelle zu begleiten, Mut und Vertrauen zugesprochen zu bekommen, um so beruhigt auf das Bevorstehende zugehen zu können. Dieses Buch richtet sich an Seelsorgerinnen und Seelsor- ger, Krankenschwestern und Krankenpfleger, Hospizhelferin- nen und Hospizhelfer, die sich als Berater jenen Angehörigen zuwenden, die einen Menschen im Sterbeprozess begleiten. Aber auch die Angehörige finden in diesem Buch Anregun- gen, ihre Situation besser zu verstehen und damit erträglicher zu machen. Bad Hersfeld, im Juni 2009 Volker Drewes Zur Vereinfachung wird bei allen Formen nur die männliche Form verwendet. Die weibliche Form ist immer mit eingeschlossen. © 2010, Vandenhoeck & Ruprecht GmbH & Co. KG, Göttingen ISBN Print: 978-3-525-67010-1 — ISBN E-Book: 978-3-647-67010-2

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