Carl Ruberg Absatzförderung im Einzelhandel Carl Ruberg Absatzförderung im Einzelhandel Absaßförderung im Einzelhandel Leistungssteigerung in Klein- und Mittelbetrieben Von Professor Dr. CARL RUBERG Dozent der Betriebswirtschaftslehre an der Univer sität Frankfurt a. M. 1939 Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH ,. ISBN 978-3-663-19821-5 ISBN 978-3-663-20155-7 (eBook) DOI 10.1007/978-3-663-20155-7 Vorwort "Der Erwerb im Kleinen ist mir ehr würdig, seit ich weiß, wie sauer ein Taler wird, wenn man ihn groschenweise verdienen soll." (Goethe, Die Geschwister.) Durm meine Beteiligung an der Berufsförderungsarbeit der Wirt schaftsgruppe Einzelhandel hatte im in den letzten Jahren Gelegenheit, mit vielen Tausenden von Einzelhändlern aus allen Famgruppen be triebswirtsmaftliche Fragen des Einzelhandelsbetriebs zu besprechen. Immer wieder konnte ich mit großer Freude und Genugtuung fest stellen, daß es den Inhabern von Einzelhandelsbetrieben sowie den Ge folgsmaftsmitgliedern sehr ernst ist mit ihrem Streben nach Höher entwicklung der Betriebsgestaltung und des Betriebsablaufs. Dazu wer den sie veranlaßt einmal durch den smarfen Wettbewerb nach vielen Seiten zur Sicherung der Existenz ihres Betriebes in der Periode einer grundsätzlimen Neugestaltung der inneren Betriebsaufgaben und zum zweiten durm die ernsten Forderungen nam ihrer Mitwirkung bei der Vervollkommnung der Gesamtwirtschaft. Die Organisation der gewerb lichen Wirtschaft und die Deutsche Arbeitsfront haben durch ihre laufende und umfassende wirtschaftspolitische Erziehungsarbeit in den Kreisen der Einzelhändler eine vorbildliche Bereitsmaft zur verantwor tungsbewußten Mitarbeit bei der wirtsmaftlichen Lebenssicherung des deustmen Volkes gesmaffen. Der Gesamtwirtschaft werden im nationalsozialistismen Deutschland laufend noch neue und immer wieder größere Aufgaben gestellt. Diese können aber nur erfüllt werden, wenn ein jeder Volksgenosse - gleich gültig, wie weit oder eng der von ihm verwaltete Wirtsmaftsbereich in der Produktion, im Handel oder im Verbraum ist - eine Steigerung seiner persönlichen und der von ihm angesetzten sachlimen Wirtschafts kräfte erzwingt. Die dringende Notwendigkeit hierzu hat der Beauf tragte für den Vierjahresplan, Generalfeldmarschall G ö r i n g, bei seiner Begründung einer einheitlichen Lenkung der Maßnahmen zur Rationali sierung und Leistungssteigerung der Wirtsmaft klar herausgestellt: "Die Durchführung des Vierjahresplanes hat zur vollen Inanspruchnahme der deutschen Wirtsmaft und zum Volleinsatz aller Werktätigen geführt. Eine Erhöhung der deutsmen Wirtschaftskraft kann nom durch Ver besserung der Betriebsanlagen, Produktionsmittel und Produktions methoden sowie Steigerung des Leistungsvermögens der in der deut schen Wirtsmaft Tätigen erfolgen.'' So ist aum für den Einzelhandel das Endziel der betrieblichen Ver vollkommnung nom nicht erreicht. Einmal muß das Verständnis für die Notwendigkeiten und Möglichkeiten der betrieblichen Leistungs- Steigerung noch mehr als bisher in allen Schichten des Einzelhandels ver breitet werden, und sodann müssen die zur Erhöhung der Wirtschaft lichkeit der Einzelhandelsbetriebe führenden Wege noch deutlicher als bisher gezeigt werden. Diesen beiden Aufgaben soll auch das vorliegende Buch dienen. Es ist keine Einzelhandelsbetriebslehre; denn es behandelt nicht systema tisch die Grundlagen und alle Probleme der Betriebswirtschaft im Ein zelhandelsbetrieb. Vielmehr baut es auf einer dem Durchschnittsstand der kleineren und mittleren Einzelhandelsbetriebe entsprechenden Basis auf. Es kehrt diejenigen Stellen in der Organisation des Betriebs, in dem Betriebsablauf und im gesamten Betriebsleben hervor, an denen die Leistungssteigerung einzusetzen hat. Dabei ist jeweils die Hauptaufgabe des Einzelhandelsbetriebs im Auge behalten worden, nämlich die V er braucherversorgung, also der Absatz des Betriebs, so daß die allgemeine Überschrift "Absatzförderung" gerechtfertigt erscheint. Da das Buch nicht nur für die Hand des Wissenschaftlers und des Studierenden der Wirtschaftswissenschaft gedacht ist, sondern auch für den Einzelhandelskaufmann, der seine wenigen Mußestunden nach einer aufreibenden Tagesarbeit dazu benutzen will, praktische Anregungen für die Leistungssteigerung in seinem Betrieb zu gewinnen, mußte ich die Darstellung anschaulich und besonders klar gestalten. Dabei habe ich mich bemüht, meinem hochverehrten Lehrer, Herrn ProfessorDr. W.Prion, Berlin, nachzueifern, der planmäßig immer bestrebt war, in seinen Vor trägen und in seinen Büchern wissenschaftliche Erkenntnisse, auch schwie rigere Zusammenhänge, so einfach zu zeigen, daß er auch den Ferner stehenden überzeugen und gewinnen konnte. Es ist mir, einem seiner ältesten ehemaligen Assistenten, eine Ehren pflid1t, Herrn Professor Prion, der während der Drucklegung dieses Buches so plötzlich aus einem erfolgreichen Leben ernster wissensd1aftlicher For sehung sowie aufmerksamer Fürsorge für seine Schüler gerissen wurde, auch an dieser Stelle über das Grab hinaus von ganzem Herzen für das Vorbild zu danken, das er mir wie den vielen Hunderten seiner akademischen Hörer an mehreren Hochschulen Deutschlands gewesen ist als Mensch, Wissenschafder und Lehrer. Mein besonderer Dank gilt weiter den unendlich vielen Einzelhandels kaufleuten, die bereit waren, mit mir betriebswirtschaftliche Fragen ihres Betriebs zu klären, und die mir gestatteten, in den Betrieben der verschiedenen Gruppen Material zu sammeln zur Beurteilung der Eigen arten und des Ablaufs des Betriebslebens.-Nicht zuletzt gilt mein Dank der Wirtschaftsgruppe Einzelhandel sowie deren Fachgruppen und Fach abteilungen, die mich immer wieder mit der Wirtschaftspraxis zusammen führten, damit aus einer lebendigen Verbindung zwischen Wissenschaft und Praxis brauchbare und in der Alltagsarbeit anwendbare Anregungen für die Gestaltung einer höheren Wirtschaftlichkeit in den Einze'lhandels betrieben erwachsen. Frankfurt a. M., den 1. Mai 1939. RU BERG A. Leistung und Leistungssteigerung I. Begriff der Leistung Der Begriff Leistung wird in der Betriebswirtschaftslehre durchaus nicht einheitlich gebraucht. Auf der einen Seite nennt man die im Be trieb aufgewandte Arbeit eine Leistung. Dann versteht man unter Leistungswert den Parallelbegriff zum Stoffwert. Leistungswert und Stoffwert zusammen ergeben den Aufwandswert1). In diesem Sinne soll hier der Begriff der Leistung nicht verstanden werden. Er soll auch nicht im Sinne S c h m a l e n b a c h s angewandt werden. Dieser bildet aus dem Begriff Leistung und dem Begriff Kosten ein Be griffspaar, das den Wertverzehr und die Werterstellung in der Stück rechnung umfaßt. Schmalenbach versteht somit unter Leistung den Pro duktionswert, den Marktwert, bezogen auf die erstellten Stücke. In einer anderen Auffassung wird der Leistungswert als der Ertrag, d. h. Erlös, vermindert um den Stoffwert der eingestezten Güter, be zeichnet. Diese Differenz wird vielfach schlechthin als die W ertschöp fung des Betriebs bezeichnet. In dem Wort Wertschöpfung liegt, daß damit alles das umfaßt wer den soll, was an neuen Werten geschaffen wird. Die Wertschöpfung wird durch den Ansatz menschlicher Arbeit und durch ihre Verbindung mit Stoffen erreicht. D a s b e d e u t e t ab e r n i c h t, d a ß d a s Arbeitsopfer selbst die Wertschöpfung darstelle; vielmehr handelt es sich nur um diejenige Ar b e i t, die tatsächlich einen Wert schafft. D i e s e r 1 e i t e t s i c h h e r a u s s e i n e r G e eignetheit für die Befriedigung menschlicher Be cl ü r f n iss e. Ein wirtschaftlicher Wert entsteht, wenn zu dieser Ge eignetheit noch ein gewisser Grad von Seltenheit hinzukommt. Der wirtschaftliche Wert findet in der Marktwirtschaft im allgemeinen seinen Ausdruck in dem Preis des Gutes. Daraus ist zu folgern, daß auch nicht die für den Arbeitseinsatz gemachten Entgelte und Ausgaben: Löhne oder Gehälter, den Wert der geleisteten Arbeit und deren wirtschaft lichen Wert, die W ertschöpfung, kennzeichnen. Der wirtschaftliche, neu geschaffene Wert stellt sich vielmehr dar als Unterschied zwischen dem Erlös beim Ausgang des Gutes aus dem Betrieb und den Stoffkosten 1) Sdünaltz, Handwörterbuch der Betriebswirtschaft, Artikel: Leistung und Leistungswert, 1. Aufl., Band III, Sp. 11/57. 3 beim Eingang in den Betrieb. Diese Differenz schließt möglicherweise einen Gewinn mit ein, der zum Ausdru<X bringt, daß auf dem Markt ein Gut höher bewertet wird, als es den dafür notwendigen Aufwen dungen entspricht. Wenn die erzeugten Güter verkauft werden, so zahlt der Markt das Entgelt für den hier abgesetzten Wert. Ein Teil dieses Preises ist eine Rückerstattung, ein Entgelt für den Verbrauch von Stof fen im weitesten Sinn, also auch des Raumes. Aus diesem Entgelt müssen die Stoffe wiederbeschafft werden, wenn das Vermögen, das vor Beginn der Wertschöpfung vorhanden war, erhalten bleiben soll. Von dem Rest geht ein Teil an die im Betrieb tätigen Menschen: Arbeiter, Angestellte und Unternehmer. Dieser Teil bildet ihr Einkommen. Ein zweiter Teil geht an die Kapitalgeber, und ein dritter Teil bleibt häufig im Betrieb und erhöht das betriebseigene Kapital. Die ersten Einkom mensbezieher können das empfangene Einkommen teilweise nicht für die Beschaffung letzter Verbrauchsgüter verwenden; sie sind vielmehr gezwungen, Einkommensteile an solche Betriebe und Personen abzu führen, die mitangesetzt wurden, um die Wertschöpfung zu erreichen: Unternehmer und Gefolgschaftsmitglieder geben von ihrem Einkommen einen Teil dem Arzt, der sie behandelt, um ihnen die Arbeitskraft zu erhalten bzw. wiederzugeben; ein Teil fließt dem Rechtsbeistand zu, der ihnen sachliche Dienste leistet usw. Unternehmer und Gefolgschaftsmit glieder geben einen Teil des Einkommens an den Staat in Form der Steuern, weil dieser gewisse verwaltungsmäßige Voraussetzungen zur Wertschöpfung schafft. Die Wertschöpfung im ganzen ist das Volkseinkommen, einerlei, wo dieses gemessen wird: ob es lediglich bei den unmittelbar Beteiligten am Betrieb oder zum Teil bei diesen und zum Teil bei den mittelbar Beteiligten erlaßt wird. D a s V o I k s e i n k o m m e n d i e n t d a z u - und das ist wichtig für die Beurteilung der Größe und der Schwankungen im Einzelhandels umsatz -, d i e b e r e i t g e s t eil t e n G ü t e r z u k a u f e n. So be wegt sich ein Geldstrom in unendlich vielen Teillinien aus dem Ein kommen entgegengesetzt zum Güterstrom. Der eine große Teilstrom kauft die G ü t e r f ü r d e n d i r e k t e n V e r b r a u c h d e r H a u s h a I tun g e n und der Haushaltsmitglieder, der andere diejenigen für den i n d i r e k t e n V e r b r a u c h. Wichtig ist dabei, daß die K a u f summe im ganzen nicht jederzeit gleich dem Volksein k o m m e n gesetzt werden darf. Sie kann größer oder geringer sein als das Gesamteinkommen in dem betreffenden Rechnungszeitabschnitt. Das ist in der Hauptsache darauf zurückzuführen, daß die verschiedenen Phasen der Entstehung und der Verteilung des Einkommens häufig gegeneinander verschoben werden. So ist z. B. bei den Gefolgschaftsmit gliedern eine V o r f i n a n z i e r u n g dieses Einkommens notwendig, wenn die Wertschöpfung durch die Produktion eine verhältnismäßig lange Zeitspanne dauert. Als besonders nachteilig wird das dann emp funden, wenn das Einkommen während der Produktionsdauer höher angesehen wird, als es hernach in Wirklichkeit entsteht. Dann gelangt ein zu großer Einkommensstrom in die V erbrauchersphäre. Auf der andern Seite müssen die Unternehmer ihre Pläne für Anlagen verhält- 4 nismäßig früh treffen, und zwar in den meisten Fällen früher, als sie das zur Verfügung stehende Einkommen übersehen. Das bewirkt, daß gegebenenfalls zu große Beträge, die dem Einkommen nicht entsprechen, der Anlage zugeleitet werden. Dann fehlen in der Verbrauchssphäre diese Einkommensteile. Verschärft 'Werden die Folgen derartiger V er schiebungen, wenn zur Ermöglichung dieser zeitlichen Übertragung von Einkommen K r e d i t in verhältnismäßig hohem Grad zur Verfügung steht und in Anspruch genommen wird. Berücksichtigt man, daß der Betrieb auch A u f g a b e n f ü r d i e G e s a m t w i r t s c h a f t zu erfüllen hat, dann leuchtet ein, daß die wirtschaftliche Wertschöpfung nicht immer die gesamte Leistung des Betriebs umfassen kann. H ä u f i g k a n n d i e L e i s t u n g i n i h r e r G r ö ß e m i t d e r G r ö ß e d e r W e r t s c h ö p f u n g z u s a m m e n f a 11 e n, d o c h b r a u c h t d a s n i c h t i m m e r d e r F a 11 z u s e i n. Die Leistung kann z. B. geringer sein als die W ertschöpfung. Das dürfte beispielsweise immer dann der Fall sein, wenn die Unkentnis oder die Notlage der Verbraucher zur Erzielung eines überhöhten Preises für eine Ware ausgenutzt werden. Die Leistung kann aber auch höher sein als die W ertschöpfung. Dann ist die wirtschaftliche Wert schöpfung nur ein Teil der Leistung. D. h.: der Dienst für die Wirt schaftsgesamtheit findet nur teilweise den Gegenwert im Erlös. Das ist z. B. der Fall, wenn aus sozialen Gründen Menschen im Betrieb beschäf tigt werden, die kostenmäßig den Betrieb stark belasten, oder wenn bei einer zentralen Marktregelung gewisse Verkaufspreise so niedrig an gesetzt sind, daß von bestimmten Gruppen in der Wirtschaft und von den dazu gehörigen Betrieben Opfer für die Volksgesamtheit gefordert wel'den. Wichtig ist dabei, daß derjenige Teil des Leistungswertes, der sich nicht im Erlös niederschlägt, zahlenmäßig nicht zu erfassen ist. Aus diesem Grunde soll der mit der Wertschöpfung in dem bisher behandelten Sinne zusammenhängende Begriff der Leistung erweitert werden: Unter Leistung des Betriebes soll - auch dem allgemeinen und laienhaften Sprachgebrauch folgend - jede Schaffung von Werten im weitesten Sinn innerhalb des Wirtschaftsbetriebs verstanden werden. So ist auch die Auffassung von Nicklisch'): "Die Leistungen als Ergebnis des Leistens, das ist das Geleistete, können . . . . nur Befriedigungswerte (geeignet zur Befriedigung von Bedürfnissen) sein." Betriebliche Lei stungssteigerung umfaßt somit jede Erhöhung der Schaffung von Werten in einem Betrieb, gleichgültig, ob sie in der Differenz von Erlös und geopfertem Stoffwert, d. h. dem Betriebsertrag, zum Ausdruck kommt oder nicht. 11. Leistung und Leistungssteigerung im Einzelhandelsbetrieb t. Ausgang der Leistung Die Forderung der Leistungssteigerung im Einzelhandelsbetrieb er wächst aus der vorhin gekennzeichneten gemeinwirtschaftliehen Auf- 1) Art. "Leistung", Handwörterbuch der Betriebswirtschaft. 2. Auf!. 1938. 5 gabe jeder Einzelwirtsdtaft, der Volksgesamtheit den D i e n s t d e r V e r s o r g u n g u n d d e r B e d ü rf n i s b e f r i e d i g u n g in voll kommenster Form zu leisten. Diese Forderung gilt f ü r d i e g a n z e Be triebsgruppe Einzelhandel, also für jene Gruppe selbständiger Handels betriebe, die gewerbsmäßig Konsumgüter an Letztverbraucher absetzt, bei denen also die gekaufte Ware weder dem Weiterverkauf noch der Weiterverarbeitung in einem Gewerbe dient. So einheitlich die Leistungsaufgabe des Einzelhandels im ganzen auch ist, so verschiedenartig ist der Weg, wie das gesteckte Ziel von den ein zelnen Betriebsgruppen erstrebt wird. Diese Veschiedenartigkeit spiegelt sich vor allem in der Betriebsform wider. Betriebsformen hn Einzelhandel Einteilungsgrund Betriebsformen Zusammensetzung des Geniisdttwarengesdtäft Fadtgesdtäft Warensortiments 1. Warenhaus 1. Fashgesdtäft i. w. S. 2. Einheitspreisgesdtäft {Großbetrieb: Kaufhaus) 3. Kleinpreisgesmäft 2. Famgesmäft i. e. S. 4. ländl. Gemismtwaren- (Spezialgesmäft) gesmäft Natur des investierten Freier Einzelhandelsbetrieb Genossensdtaftl. Einzel- Kapitals handeisbetrieb {Verbraumergenossensm. Konsumverein) Ordime Bindung des Seßhafter Einzelhandel Nidtt seßhafter Einzelhandel Betriebs 1. Ladengesmäft 1. Straßenhandel 2. Versandgesmäft 2. }'Iausierhandel 3. Markt-und Meßhandel 4. Wanderverkaufsstelle 5. Fliegendes Kaufhaus Selbständigkeit der Selbständig. Filial- · Kombiniert~s Unternehmen Verkaufsbetriebe Betrieb unternehm. (Kombiniert mit: (Einzel- Handwerksbetrieb betrieb) Industriebetrieb Großhandelsbetrieb) Kalkulationsform Gesmäfte mit Aufsmlags- Gesmäfte mit Absmlags- kalkulation kalkulation (Normales Einzelhandels- 1. Serienpreisgesmäft gesmäft) - 2. Einheitspreisgesmäft. Form der Entrimtung Barzahlungsgesdtäft Kreditgesmäft der Gegenleistung 1. Gesm. d. unorganis. Kredits 2. Abzahlungsgesmäft (Teilzahlungsgesmäft) Wirtsmaftsgeist Mittelständismes Kapitalistismes Unternehm. Unternehmen 1. Großbetrieb 2. Unternehmen mit Be- trieben in branmen- üblimer Größe 6