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25% auf alles ohne Stecker : Werbung beim Wort genommen PDF

501 Pages·2011·1.99 MB·German
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Hinrich Lührssen 25 Prozent auf alles ohne Stecker Werbung beim Wort genommen Inhaltsübersicht Cover Vorwort Wie alles anfing: Probefahrt bei Ford Ich und der Axe-Effekt: Wie viele Frauen braucht ein Mann? Werbedeutsch A B C D Spüre den Unterschied Cool Runnings beim Fiat-Händler Wenn die Bank ihre Kunden hängen lässt Tausche alte Möhre gegen neues Auto Werbedeutsch E F G 200 Gramm Kalbsleberwurst 200 Gramm Kalbsleberwurst Ein Renault auf der Treppe Geht nicht, gibt’s nicht Werbedeutsch H J I K Volltrunken in der Apotheke All you can eat Nur 800 Meter Urlaub auf Pump Werbedeutsch L M N O Orgie in Grün bei Hornbach Wie ich mich schön trank Fünf Schäfchen in der Bank Werbedeutsch P P Q R S T U V W X Y Z 25 Prozent auf alles ohne Stecker Sammel dich dick Wie viel Mineralwasser verträgt mein Goldfisch? Werbe-Ikonen Alles begann mit Beppo Ich liebe fünf Bären – ist das normal? Der weiße Wirbelwind Trinken Bären Dosenmilch? Wer wird denn gleich in die Luft gehen? gehen? Die nackte Frau Antje und der Käsetoast Hawaii Neulich bei Tilly Klementine und der Hauptwaschgang Karin Sommer – wunderbar Wer war Dr. Best wirklich? Traumberuf: Tchibo-Experte Käpt’n Iglo fährt Taxi Als das Fa-Mädchen sich auszog Wie dem Hustinetten-Bären die Luft ausging Der Bausparfuchs Als der Persil-Mann Helmut Kohl traf Meister Proper und der Ohrring Uncle Ben in der Rassismus-Falle Die geniale Generalin Der erste Biber, der seine Zähne putzt Die drei Musketiere Die Tiger-Wahl Der Junge auf der Kinderschokolade Nonnen im Afri-Cola-Rausch Das Zauberkreuz Lurchi und seine Freunde Frisch geduscht von der Klippe Die Frosch-Perspektive Macht die Lila Kuh Kinder dumm? Der Dash-Reporter Rom, die Sonne brennt «Tötet Onkel Dittmeyer» Der Hase, der am längsten kann Claudia Bertani und die Sommerpause Urlaub in Villabajo Warum Raider jetzt Twix heißt Die dreisten Malocher aus der Zomtec-Fabrik Tschüs, Herr Kaiser Das Lenor-Gewissen Strahlerküsse schmecken besser Die Rückkehr der Pril-Blume Hemmungsloser Sex mit Peter von Frosta Super-Ingo kehrt zurück Bill Clinton und die Toyota-Affen Bill Clinton und die Toyota-Affen Die Tricks des Herrn Angelo Der Melitta-Mann Späte Reue: Manfred Krug und die T- Aktie Wenn der Spot Spott erntet Der Fluch von Nutella Vorwort [zur Inhaltsübersicht] Flucht ist sinnlos, es gibt kein Entkommen. Ob auf dem Bierdeckel, auf Papiertüchern in Toiletten, im Briefkasten, im Urlaub auf der einsamen Karibikinsel, beim Surfen im Netz und im Fernsehen sowieso: Werbung erreicht uns alle, ständig und überall. Werbung kann zweifellos nerven. Doch wer will deshalb Werbung als Motor des Kapitalismus schon abwürgen? Und gehören der lustige Hustinetten-Bär, Tilly von Palmolive, Klementine, Herr Kaiser, Käpt’n Iglo und all die anderen als treue Gefährten durch Kindheit und Jugend nicht längst auch zu unserem Leben? Wir alle zahlen für Werbung. Denn die rund 30 Milliarden Euro, die jährlich allein in Deutschland für Werbung ausgegeben werden, sind selbstverständlich in den Preisen für die einzelnen Produkte enthalten. Wer einen Schokoriegel kauft, zahlt auch für die Werbung für diesen Schokoriegel. Also machen wir doch das Beste daraus: Werbung sollte vom Konsumenten ernst genommen werden, und zwar Wort für Wort. Und wenn die Werbebotschaften nicht stimmen, dann wird es doch erst so richtig spannend: Werbung beim Wort genommen, und schon wird das Leben eines Verbrauchers zum Abenteuer. Kein Unternehmen kann es sich heute noch leisten, die Beschwerden seiner Kunden zu ignorieren, Ausnahmen bestätigen diese Regel. Zehn Jahre lang habe ich Werbung beim Wort genommen. Damit müssen die Hersteller all der schönen Produkte schließlich auch mal rechnen. Dieses Vorhaben hat mir viel Ärger und viel Spaß eingebracht, es gibt Firmen und Händler, die ich nie wieder im Leben aufsuchen darf. Es hagelte Hausverbote und Drohungen,

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