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1 Bernd Gombold Ach, du fröhliche! PDF

16 Pages·2006·0.04 MB·German
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Preview 1 Bernd Gombold Ach, du fröhliche!

Bernd Gombold neugierigen und schwatzhaften Nachbarin Martha Ach, du fröhliche! Strecker, die überall ihre Nase hinein steckt, müssen sich Schwank in der letzten Nacht auch noch höchst seltsame Dinge E 595 zugetragen haben: Ein schrecklicher Verkehrsunfall mit Bestimmungen über das Aufführungsrecht des Stückes Fahrerflucht, ein angeblich im Garten verscharrtes Ach, du fröhliche! (E 595) Unfallopfer, eine Leiche in einem schwarzen Plastiksack Das Recht zur einmaligen Aufführung dieses Stückes im Keller und eine wilde Schießerei im Wildpark. wird durch den Kauf der vom Verlag vorgeschriebenen Mehrere Indizien sprechen dafür, dass Anton und Bücher und Zahlung einer Gebühr erworben. Für jede Markus damit etwas zu tun haben. Mitten in dieses Wiederholung bzw. weitere Aufführung des Stückes Chaos platzen auch noch Antons Schwager Karl-Otto muss eine vom Verlag festgesetzte Gebühr vor der samt Ehefrau Agathe. Auch sie sind hell empört, denn in Aufführung an den Deutschen Theaterverlag, Pf 20 02 ihr Juweliergeschäft wurde vergangene Nacht 63, 69 459 Weinheim/Bergstraße gezahlt werden, der eingebrochen. Auch hierbei haben Anton und Markus dann die Aufführungsgenehmigung erteilt. Die Gebühr wohl bedauerlicherweise ihre Finger im Spiel. Zu allem beträgt 10 % der Gesamteinnahmen bei einer im Verlag Überfluss ist auch noch Nachbar Theo entzürnt, weil ihm zu erfragenden Mindestgebühr. jemand in besagter Nacht seine schöne Weißtanne - das Diese Bestimmungen gelten auch für Prunkstück seines Gartens - abgesägt hat. Die neugierige Wohltätigkeitsveranstaltungen und Aufführungen in Martha ist sich sicher, hierbei Anton und Markus als geschlossenen Kreisen ohne Einnahmen. Täter beobachtet zu haben. Tatsächlich - die schöne Unerlaubte Aufführungen, unerlaubtes Abschreiben, Weißtanne befindet sich im Haus der Familie Müller und Vervielfältigen oder Verleihen der Rollen müssen als muss immer wieder versteckt werden, wenn Nachbar Verstoß gegen das Urheberrecht verfolgt werden. Theo kommt. Stattdessen stellen die Müllers kurzerhand Den Bühnen gegenüber als Handschrift gedruckt. einen kitschigen Plastikbaum auf - aber auch dieser kann Alle Rechte, auch die der Übersetzung, Verfilmung, nicht stehen bleiben, da sonst Mutter Rita endgültig ihre Rundfunk- und Fernsehübertragung, sind vorbehalten. Koffer packt und auszieht. Somit geraten Anton und Das Recht zur Aufführung erteilt ausschließlich der Markus in immer größere Schwierigkeiten und wissen Deutsche Theaterverlag, bald keinen Ausweg mehr. Licht ins Dunkel bringt erst Postfach 20 02 63, D- 69 459 Weinheim/Bergstraße. Sabine, die Freundin von Markus, die mit den beiden Für die einmalige Aufführung dieses Stückes ist der Kauf Herren auf ihrer nächtlichen Zechtour unterwegs war. von 9 Textbüchern und die Zahlung einer Gebühr Aber weder Markus noch Anton können sich daran vorgeschrieben. Zusätzliche Textbücher können zum erinnern und so lässt Sabine die beiden - Katalogpreis nachbezogen werden. Nachtschwärmer- erst einmal genüsslich zappeln. Erst Zum Stück zum Schluss stellt sich der angeblich so schreckliche Bei Familie Maier hängt an Heilig Abend der Haussegen Unfall als Wildunfall heraus, die Leiche im Plastiksack im schief, denn die Weihnnachtsfeier des Sportvereins am Keller entpuppt sich als das überfahrene Reh und der Vorabend hat Vater Anton und Sohn Markus ganz schön vemeintliche Diebstahl im Juweliergeschäft war nichts zugesetzt. Die beiden Herren erwachen mit schwerem anderes als der nächtliche -Einkauf- von Kopf und großen Erinnerungslücken von den Vorgängen Weihnachtsgeschenken durch die angetrunkenen der letzten Nacht. Mutter Rita ist alles andere als erfreut, Männer zu vorgerückter Stunde. Und der gefällte denn Anton hat auch noch vergessen, den Weihnachtsbaum aus Theos Garten war kein Diebstahl, Weihnachtsbaum zu besorgen. Die Chefin des Hauses sondern seine eigene Idee. Denn es stellt sich heraus, erlebt den Alptraum einer jeden Hausfrau: Weihnachten dass auch Theo an der nächtlichen Zechtour beteiligt steht vor der Tür und weder die Weihnachtsgans noch war und ebenso wenig weiß wie seine Kumpane. So löst das Gästezimmer für den Weihnachtsbesuch sind sich zum Schluss alles in Wohlgefallen auf, doch zuvor vorbereitet. Rita kann von ihren beiden Männern nach kommen die Beteiligten ganz schön ins Schwitzen. durchzechter Nacht keine Hilfe erwarten - Laut der <C2> 1 Spieltyp: Schwank Puh, wie riecht es denn hier! Bühnenbild: 3 Akte, einfache Bühne genügt (öffnet Fenster, räumt leere Flaschen weg) Darsteller: 4m 4w Prima! Der Heilig Abend beginnt ja mal wieder wie im Spieldauer: Ca. 120 Minuten Bilderbuch! Der Herr der Schöpfung breit wie zehn Aufführungsrecht: Bezug von 9 Textbüchern zzgl. Haubitzen! Gebühr (reißt Anton die Decke weg und schüttelt ihn unsanft) Personen He! Anton Maier: herzensguter Mensch; gutmütig; einfach; Anton: robuste Natur; 50-60 Jahre (redet im Schlaf) Rita Maier: seine Frau; gute Seele des Hauses; offen und Theo...Theo...der...blutet...schnell...die Axt... ehrlich; 50-60 Jahre Rita: Markus Maier: deren Sohn; frech; cooles Auftreten; (stößt ihn unsanft) Schlitzohr; 20-30 Jahre Du blutest gleich, mein Freund! Aufstehen! Sabine: seine Freundin; sympathische Erscheinung; hat Anton: es faustdick hinter den Ohren; 20-30 Jahre (fällt auf den Boden, kommt langsam zu sich) Karl-Otto Edelstein: Bruder von Rita; Juwelier; steht unter Aua, wo ... wo bin ich? Theo ... dem Pantoffel; leidet sehr unter der Bevormundung Rita: seiner Frau; gelegentlich tolpatschig und dusselig; 40-50 Von wegen Theo! Ich bin es, deine Frau! Jahre Anton: Agathe Edelstein: seine Frau; überkandidelt; sehr resolut Dachte ich mir, so laut ist der Theo nämlich nicht. und beherrschend, möchte Dame von Welt sein; legt Rita: großen Wert auf Stil und Manieren; 40-50 Jahre Weißt du, was heute für ein Tag ist? Anton: Martha Strecker: Nachbarin; krankhaft neugierig, (hält sich den Kopf) schwatzhaft; bissig; biederes Äußeres; altmodische Ich fürchte, es wird ein furchtbarer - so wie du loslegst... Erscheinung; 40-60 Jahre Rita: Theo Müller: Nachbar; bieder; anspruchslos; kräftige Wundert dich das etwa? Jedes Jahr dasselbe! Könnt ihr Erscheinung; kann sehr impulsiv und aufbrausend sein; diese blöde Weihnachtsfeier nicht auf einen anderen Tag 40-60 Jahre legen? Immer der Tag vor Heilig Abend! Bühnenbild Anton: Gemütliches Wohnzimmer mit Tisch, Couch, Schrank, Am Ostersamstag wäre es ein bisschen spät für eine Kommode, evtl. Kachelofen. In einer Ecke muss Platz für Weihnachtsfeier! einen kleineren Weihnachtsbaum sein. Rita: Insgesamt drei Abgänge: Mitte in den Flur und nach Ich werde noch wahnsinnig! Die Herren kommen draußen; rechts in die Küche; links ins Schlafzimmer. hackedicht von dieser idiotischen Weihnachts- Neben Abgang Mitte ein Fenster mit Blick nach draußen. feier nach Hause und der Heilig Abend ist gelaufen! Bin Erforderlich sind außerdem ein kitschiger ja mal gespannt, ob du heute Abend auch schon wieder Weihnachtsbaum aus Plastik, ein echter schöner einschläfst, bevor die Weihnachtslieder gesungen Nadelbaum und eine etwas verkrüppelte Fichte. werden! Schöne Bescherung! 1. Akt Anton: (Das Wohnzimmer sieht aus wie nach einem nächtlichen (beschwichtigend) Gelage) Ich schwör dir, dieses Jahr sing ich komplett alles mit. Anton: (stimmt mit krächzender Stimme an) (liegt auf dem Sofa und schnarcht) "Oh du fröhliche ... " Rita: Markus: (von links) (krabbelt zerzaust hinter dem Sofa hervor) 2 Ja, ist denn schon Weihnachten? Hey, geht's noch, oder Uahhh! Gibt es dieses Jahr wirklich schon wieder so ne was? Kann man hier eigentlich mal in Ruhe pennen? fette Weihnachtsgans, so ein Gummiadler mit Rita: dreitausend Flugstunden? Pfui ... Ach, der Herr Sohn ist auch schon wach! Hat man den Rita: Rausch jetzt ausgeschlafen? Wenn ihr die Gans nicht vorbereitet, gibt es überhaupt Markus: nichts! Mir reicht zur Not eine Curry-Wurst aus der (unschuldig) Pommesbude! Die hat heute geöffnet. Was für ein Rausch? Markus: Rita: (empört) (giftig) Curry-Wurst an Heilig Abend? Mutter, das ist unwürdig! Den traditionellen Sportvereins-Rausch! Wisst ihr Rita: eigentlich, wann ihr nach Hause gekommen seid? Ach ja? Ist euer Zustand vielleicht würdevoller? Anton, Markus: wo ist übrigens der Christbaum? Das weißt du vermutlich besser, Mutter. Anton: Rita: Christbaum? Was für ein Christbaum? Ziemlich genau sogar! Um kurz vor vier war zuerst im Rita: Keller und dann um viertel nach fünf hier in der Der, den du gestern Abend nach Feierabend hättest Wohnung ein Krach, als ob eine Reiterhorde besorgen sollen. Und hab ich dir nicht gesagt, du sollst durchgeritten wäre! Könntet ihr mir freundlicherweise wenigstens einmal bei der Weihnachtsfeier keinen verraten, was ihr da getrieben habt? Alkohol trinken? Markus: Anton: Könntest du mir freundlicherweise verraten, weshalb du Aber Schatz, die Sportvereins-Weihnacht ohne Alkohol um diese Zeit auf der Lauer gelegen hast? Andere Frauen wäre ja wie Weihnachten ohne Christbaum ... in deinem Alter schlafen frühmorgens! Rita: Rita: Den Rausch haben wir ja schon! Und wo bitteschön ist Werde bloß nicht frech, Bürschchen! Sogar unsere der Baum? Nachbarin, die Frau Strecker, habt ihr wach gemacht! Anton: Anton: Ähm, Rita-Schatz ... vielleicht kümmerst du dich doch Dann frag am besten die Strecker, was wir getrieben lieber um die Gans und ich geh einkaufen und besorg haben. Die wird es dir schon in allen Einzelheiten bei der Gelegenheit gleich noch einen Christbaum ... berichten können, die alte Schwatzbase! Ich leg mich Rita: noch zwei, drei Stündchen aufs Ohr, damit ich zur Also doch vergessen! Bescherung fit bin. Markus: (will links ab) Kein Grund zur Panik! Um dem alljährlichen Rita: Weihnachtswahnsinn um den Christbaum ein Ende zu (hält ihn unsanft zurück) bereiten, habe ich mich in Unkosten gestürzt. Komme Von wegen! Staubsaugen, Staub wischen, Christbaum gleich wieder! aufstellen schmücken, Weihnachtsgans stopfen, Tisch (Mitte ab) decken ... Rita: Anton: Manchmal frage ich mich wirklich, wo ein Mann sein Ha... halt, das sind doch typische vorweihnachtliche Hirn hat! Wenn man den Christbaum mit Bierflaschen Frauenarbeiten ... schmücken könnte, würdet ihr vielleicht dran denken. Rita: Anton: Nachdem du ja zum Einkaufen in deinem Zustand nicht (hält sich den Kopf, nachdenklich) fähig bist, mach ich das und du erledigst den Rest! Baum ... Baum ... Baum, irgendetwas war heute Nacht Markus: mit einem Baum ... 3 Markus: Markus: (von Mitte mit einem Plastikbaum, total kitschig Pah, Überraschung! Die wird doch jedes Jahr an Heilig behangen und geschmückt; wenn möglich mit Abend lästig! blinkender Beleuchtung in allen Farben) Martha: Hier ist die Lösung für alle Zeiten! Nie mehr Stress Dass Ihre Männer schon auf sein können, wenn man so wegen eines Christbaums! "Wal-Mart" macht's möglich spät nach Hause gekommen ist! Also ich würde so was für 19,99 "! So was hat in Amerika jeder! als Frau nicht mitmachen - und dann noch an Heilig (steckt Stecker ein, es fängt an zu blinken) Abend! Wenn ich verheiratet wäre, dann würde mein Anton: Mann das nur einmal mit mir machen - dem würde ich Oh, so viel Licht ertragen meine Augen noch nicht. Gift in den Kaffee schütten! Rita: Anton: (ernst) Und ich würde den Kaffee glatt saufen, wenn Sie meine Entweder kommt der Baum weg oder ich gehe! So feiere Frau wären! ich nicht Weihnachten! Obwohl, zu eurem Zustand Martha: würde dieses Geblinke noch passen! Arme Frau Maier, jetzt müssen Sie heute alles alleine Markus: machen! Was hat du gegen den Baum, Mutter? (nimmt am Schrank "Fingerproben") Rita: Und wie es aussieht, ist noch nicht gesaugt und noch Jedes Jahr denselben Baum und dann noch aus Plastik nicht Staub gewischt worden. Und dann noch zwei mit Disco-Beleuchtung! Du hast wohl einen Vogel! Männer, die mehr Last als Hilfe sind! Markus: Rita: Seit 30 Jahren stellst du auch dasselbe Christkind in die (kocht innerlich) Krippe und es ist auch aus Plastik! Und kein Mensch hat Von wegen! Meine Männer waren schon fleißig und sich jemals darüber aufgeregt! Stell dich nicht so an! haben den Christbaum aufgebaut! Schauen Sie mal, ist Rita: der nicht hübsch! Blinkt so schön, ein wirkliches (entschlossen) Prachtstück! Entweder der Baum oder ich! Entscheidet euch! Martha: Anton: Den gibt's im Baumarkt für 9,99! Ich habe nämlich Na ja, nachdem der Baum die Weihnachtsgans nicht denselben - und fünf Ersatzlampen habe ich auch noch stopfen kann, fällt die Entscheidung etwas leichter! raus gehandelt! Ist vielleicht besser so für Sie, denn beim Martha: Christbaum schmücken hatten Sie, ehrlich gesagt, (von Mitte, mit einer Tasche) sowieso noch nie ein glückliches Händchen. Stör' ich gerade? Ich wollte nur kurz vorbei schauen und Rita: als Nachbarin schöne Weihnachten wünschen. Oh, Ihre Pah, Sie übrigens auch nicht! Männer sind ja schon wach, das wundert mich aber ... Martha: Markus: Eine Tasse Kaffee könnten Sie mir wenigstens anbieten. Mich wundert es auch, dass Sie schon wach sind! Rita: Martha: Ich ... ich hole Ihnen eine! Warum denn? (rechts ab) Markus: Martha: Wenn man so lange hinter dem Fenster Patrouille Haben Sie schon von dem schrecklichen Unfall von gestanden hat ... heute Nacht gehört? Rita: Anton: (lenkt schnell ab, überfreundlich) Was für ein Unfall? Das ist aber schön, dass Sie uns heute besuchen. Eine Martha: riesige Überraschung, Frau Strecker. Da wurde jemand angefahren! Man hat an der 4 Unfallstelle Blutspuren, zerbrochenes Glas von einem Ich habe heute Nacht schon genug mitgekriegt. Frohe Autoscheinwerfer und Schleifspuren gefunden! Weihnachten! Vermutlich haben den ein paar Besoffene umgefahren (Mitte ab) und dann verschwinden lassen! Vom Täter und Opfer Markus: fehlt bis jetzt noch jede Spur! Totschlag und Dieses neugierige Monstrum! Fahrerflucht. Besoffene sind zu allem fähig! Gell, Herr (betrachtet sich die Sektflasche) Maier! Ha, ha, das ist die Flasche, die du ihr letztes Jahr zu Anton: Weihnachten geschenkt hast. Was soll dieses saudumme Gerede, Frau Strecker? Rita: Martha: Woher willst du das wissen? Waren es nicht Sie, der heute früh um 5.13 Uhr mit Markus: Schaufel und Spaten im Garten hantiert hat? Schau mal, ich habe da nämlich ein Kreuzchen auf das Anton: Etikett gemacht. Kommt, die köpfen wir zur Was erlauben Sie sich! Stecken Sie Ihren neugierigen Versöhnung! Es ist ja schließlich Weihnachten. Kopf nicht in Dinge, die Sie nichts angehen! Was ich im Rita: Garten mache, ist ganz alleine meine Sache! Untersteh dich! Die kriegt sie nächstes Jahr wieder! Und Martha: außerdem habe ich keinen Grund zur Versöhnung! Ihr Sonst helfen Sie doch Ihrer Frau auch nicht im Garten! beide habt vielleicht einen Grund zur Entschuldigung! Man macht sich halt seinen Reim auf manches! (erwartungsvoll) Markus: Da müssen ja heute Abend dicke Geschenke unter dem Vater, lass dich doch von der nicht provozieren! Christbaum liegen. Rita: Anton: (von rechts, hat sich wieder beruhigt) (verlegen) Ihr Kaffee, Frau Strecker. Wie verbringen Sie eigentlich Ähm, Rita-Schatz, ich wollte mit dir noch reden wegen die Feiertage? der Geschenke ... ich dachte mir halt, du hast ja eh in Markus: vier Wochen Geburtstag und dass ich dir dann ein Sie beobachtet wie sonst auch die ganze Nachbarschaft! größeres Geschenk ... in vier Wochen ... du verstehst Martha: mich jetzt bitte nicht falsch, aber so ein Schnellkochtopf Es gibt ja einiges zu beobachten! ist ja nicht ganz billig ... und wir haben das Geld (trinkt Tasse in einem Zug leer) schließlich auch nicht zum rausschmeißen ... Ach ja, hier habe ich noch eine kleine Kleinigkeit zu Rita: Weihnachten. Es ist nicht viel, aber immerhin etwas. Rausgeschmissenes Geld nennst du das also! Und in vier (packt Flasche Sekt aus der Tüte) Wochen kommt dann die alte Leier, dass bald Ostern ist Rita: und so weiter! Weißt du, was du mich kannst? Nimm dir (holt aus dem Schrank dieselbe Flasche) ein Beispiel an deinem Schwager Karl-Otto. Der Das ist jetzt aber eine Überraschung! Jetzt habe ich verwöhnt seine Frau jedes Jahr zu Weihnachten mit einer zufälligerweise genau dasselbe für Sie vorbereitet, auch wunderschönen Kette! Und zum Geburtstag gibt es den nur eine kleine Aufmerksamkeit. Ring dazu! Martha: Anton: (nimmt die Flasche schnell an sich) Als Juwelier ist das ja wohl keine Kunst! Und drei Das wäre doch wirklich nicht nötig gewesen. Jetzt muss Wochen später, wenn sich seine Holde daran satt ich aber gehen! gesehen hat, verhökert er die Klunker wieder in seinem Anton: Laden! Nicht dass Sie was verpassen ... Rita: Martha: Trotzdem könntest du dir ein Beispiel nehmen! So etwas (giftig) gefällt einer Frau. 5 Anton: Markus: Pah! Das wäre das gleiche, wenn ich als Reifenhändler Vermutlich der, der den Schlüssel in der Tasche hat. dir zu Weihnachten einen Satz Winterreifen und zum (beide suchen) Geburtstag das Ersatzrad schenken würde! Hättest du Ich hab ihn nicht. daran etwa eine Freude? Anton: Markus: Ich auch nicht ... aber was ist das? Mutter, viel wichtiger als alle Geschenke ist doch, dass (zieht ein blutverschmiertes Taschentuch aus seiner wir für dich da sind. Hosentasche) Rita: Um Himmels Willen? Wie kommt das Blut an mein Dass ich nicht lache! Taschentuch? (nimmt Schürze ab, wirft sie Anton zu) Markus: Dann wollen wir mal sehen, wie sehr ihr für mich da Vielleicht vom Nasenbluten ... seid! Keinen Handgriff mache ich mehr! Was ihr tun Anton: müsst, habe ich euch ja schon gesagt! Ach ja, Karl-Otto Ich hatte noch nie Nasenbluten! Das kommt mir komisch und Agathe kommen heute auch noch und bleiben über vor! Weihnachten zu Besuch. Also bitte das Gästezimmer (fasst sich an den Rücken) auch noch auf Vordermann bringen. Und übrigens: Ah, und mein Rücken tut mir weh, als hätte ich die Entweder feiert ihr mit dem Baum oder mit mir ganze Nacht auf einem Stein gelegen ... Weihnachten! Viel Vergnügen! (lässt sich rückwärts auf das Sofa fallen, schreit auf) (rechts ab) Aaaahhhh, was ist denn da? Markus: (zieht unter der Decke eine blutverschmierte Axt hervor; Mensch Vater, das war ne Scheißidee mit dem entsetzt) Geschenk! Markus, siehst du auch, was ich sehe? Das hat aber Anton: nichts mehr mit Nasenbluten zu tun ... Was soll ich denn machen? Ich habe doch noch nichts! Markus: Markus: Immer ruhig! Das muss ja nichts Schlimmes bedeuten. Dann hättest du halt einen Gutschein für irgendetwas Anton: geschrieben! So was baut die Frauen an Heilig Abend Nichts Schlimmes? Das sind Blutspuren! Oh Gott, wenn auf und gibt Pluspunkte für die Feiertage. Brauchst ihn ja ich nur wüsste, was heute Nacht geschehen ist! Und das hinterher nicht unbedingt einlösen, meistens vergessen Schlimmste: Die Strecker sagt, ich hätte heute Nacht im sie es ohnehin. So mache ich es mit Sabine auch. Garten was vergraben! Anton: Markus: Was machen wir jetzt? Mutter streikt, und sie meint es Bleib cool, Vater! Ich geh jetzt in die Garage und schau ernst. nach dem Auto! Und du bleibst hier und redest mit Markus: niemandem ein Wort! Im Zweifel nehmen wir einen Lass uns Weihnachten verschieben, bis sie wieder Anwalt! Und lass die Axt verschwinden! normal ist! (Mitte ab) Anton: Anton: Idiot! Sag mir lieber, was heute Nacht alles los war. Ich Oh du lieber Himmel, bitte lass nichts Unrechtes passiert habe keinen blassen Schimmer mehr. sein! Markus: (versteckt die Axt wieder unter der Decke) Meinst du, ich etwa? Agathe: Anton: (von Mitte mit Karl-Otto, aufgeregt) Die Strecker hat mir richtig Angst gemacht mit dem Stellt euch vor, was passiert ist! Wir könnten tot sein! Unfall. Wer von uns ist heute Nacht eigentlich nach Was es doch für schreckliche, brutale Menschen auf Hause gefahren? dieser Welt gibt! Und Karl-Otto hat sie in die Flucht 6 geschlagen! Karl-Otto, ich habe nicht immer Grund, das mehr raus, als der ganze Schmuck wert ist! zu sagen aber heute sage ich es: Ich bin stolz auf dich! Karl-Otto: Du hast bewiesen, dass du doch ein Mann bist! Es fehlt eigentlich gar nicht so viel ... Karl-Otto: Agathe: (mit gesenktem Haupt und Verband um den Kopf, gibt (herrscht ihn an) Anton die Hand) Das geht die doch nichts an! Frohe Weihnachten! (giftig zu Martha) Anton: Was mischen Sie sich hier eigentlich ein? Woher wollen Was ist denn mit dir passiert, Schwager? Sie das überhaupt wissen? Karl-Otto: Martha: Ich bin ... (ebenso giftig zurück) Agathe: Ich weiß mehr, als Sie denken! Die Verkäuferin beim (fällt ihm immer ins Wort) Bäcker wusste es vom Blumenladen und dort hat es Er ist noch so mitgenommen von dem brutalen Überfall! jemand aus der Apotheke mitgebracht! Jetzt habe ich Er war ja so tapfer, mein Karl-Otto! gesehen, dass Sie hergefahren sind und dachte, da frag Anton: ich doch gleich mal selber! Und fragen darf man Was für ein Überfall? schließlich! Karl-Otto: Agathe: Heute Nacht ging die Alarmanlage ... Erwarten Sie aber nicht, dass Sie eine Antwort Agathe: bekommen! Das geht niemanden etwas an, verstehst du, Gefährliche Einbrecher hat er in die Flucht geschlagen! Karl-Otto! Und die da muss das erst recht nicht Sie haben unser Juweliergeschäft heimgesucht und uns interessieren! beinahe umgebracht! Aber Karl-Otto hat sich tapfer zur Karl-Otto: Wehr gesetzt! Erzähl doch selbst, du bist doch selber Aber ich dachte, ich soll erzählen ... groß! Agathe: Karl-Otto: Aber doch nicht jeder dahergelaufenen Person! Wie gesagt, heute Nacht ging die Alarmanlage los und Martha: ... Ich bin nicht nur hier hergelaufen, sondern gerannt! Agathe: Was glauben Sie, was bei mir los ist? Jeder ruft mich an ... und dann hat er sich todesmutig in den Kampf und fragt, ob ich schon mehr weiß! gestürzt und unser Hab und Gut mit Leib und Leben Agathe: verteidigt! Erzähl doch endlich selbst, oder muss man dir Neugierige Schwatzbase! Von mir erfahren Sie jedes Wort aus der Nase ziehen? überhaupt nichts, Sie widerlicher Hinterhof-Paparazzi! Karl-Otto: Martha: Schwager, hast du mir ein Aspirin? Von Ihnen brauche ich auch gar nichts zu wissen ich (fasst sich an den Kopf) weiß nämlich schon alles! Ich habe so ... (streckt ihr die Zunge raus) Agathe: Bäh! Die Tochter von der Gertrude aus der Apotheke ist Er hat bestimmt eine Gehirnerschütterung! Was haben nämlich befreundet mit der Schwester von dem uns die Einbrecher nur angetan! Da will man redlich sein Polizisten, der den Einbruch aufgenommen hat! Es Geld verdienen, zahlt pünktlich Steuern, spendet hin fehlen lediglich ein paar Perlenketten und nicht mal die und wieder für die Armen und dann so was! beste Qualität! Aber das weiß man ja von Ihnen, dass Sie Martha: nur Schund verkaufen! So, jetzt wissen Sie es! (schnell von Mitte) Agathe: Stimmt das? Bei Ihnen ist eingebrochen worden? Aber Lüge, alles Lüge! Karl-Otto, was mischt sich diese Person so wie ich Sie kenne, sind Sie gut versichert und holen in unsere Angelegenheiten ein! Ist das ihr Einbruch oder 7 unser Einbruch? Karl-Otto, sag doch was! komisch vor! Karl-Otto: Markus: Aber ... Agathchen, ich weiß doch auch nicht mehr so Was ist daran komisch? Hinten hat sie schließlich jeder, genau ... das wäre ja langweilig! Agathe: Anton: (streichelt ihn) (erschrocken) Kein Wunder, bei so einem Schlag auf den Kopf, armer Und? Ist sie groß, die ... die Nebelschlussleuchte? Karl-Otto! Markus: Martha: Verdammt groß sogar, Vater! Das sieht nach ganz viel (zu Anton) Nebel aus. Vermutlich hat sie sich die Perlenketten selbst unter den Anton: Nagel gerissen, um die Versicherung zu bescheißen! Die Heiliger St. Blasius, Schutzpatron aller Bettnässer! Ich Polizei hat nämlich von den Einbrechern nicht die befürchte Schlimmes! geringste Spur feststellen können! Martha: (deutet auf Karl-Otto) Ich auch! Ich weiß zwar noch nicht recht, worum es Und der da habe einen Eindruck gemacht, als sei er geht, aber ich komme schon noch dahinter! betrunken gewesen! Agathe: Agathe: Muss sich diese lästige Person eigentlich überall (empört) einmischen? Will sie jetzt sogar noch was von Das ist eine infame Unterstellung! Mein Mann war Nebelschlussleuchten verstehen? vielleicht trunken vor Angst, als er die Einbrecher Martha: verjagte! Er trinkt fast nie Alkohol, schon gar nicht beim Dass Ihre Rostlaube 2 Monate über dem TÜV ist und Treffen vom Service-Club und das war gestern Abend. abgefahrene Winterreifen drauf hat, habe ich sogar im Anton: Vorbeigehen gesehen! Wenn man sich als Juwelier keine (hält sich den Kopf) neuen Winterreifen leisten kann, gibt einem das schon Geht das auch ein bisschen leiser? Mir brummt der zu denken! Kein Wunder, muss man die Versicherung Schädel! bescheißen! Karl-Otto: Agathe: Mir auch ... (entrüstet) Agathe: Karl-Otto, lässt du dir das etwa von dieser Vorkriegs- Seht ihr, es ist bestimmt eine Gehirnerschütterung! Und Schreckschraube gefallen? Mach doch was, sag doch diese besserwisserische Person erlaubt sich ... was! Markus: Karl-Otto: (aufgeregt von Mitte) Mein Kopf ... Vater, verdammte Hühnerkacke! Unser Auto hat vorne Martha: rechts eine ... Ich komm schon noch dahinter, was das mit der (bemerkt die anderen, stockt) Nebelschlussleuchte auf sich hat! ... eine ... eine ... (giftig) Martha: Frohe Weihnachten! (brennend interessiert) (Mitte ab) Eine was? Rita: Markus: (von rechts mit einer Schale, in der die Gans liegt) Eine ... eine Nebelschlussleuchte! So, hier ist die Gans zum stopfen! Martha: (bemerkt die anderen) (verständnislos) Agathe, Karl-Otto, ihr schon hier? Eine Nebelschlussleuchte? Vorne? Das kommt mir aber Agathe: 8 Rita, du glaubst nicht, was uns passiert ist! Stell dir vor, Mensch Vater, die da drin, welche sonst! sie haben bei uns eingebrochen und uns bestohlen! Rita: (sieht die Gans) Was glotzt ihr beide so blöd? Holt den Baum rein und Igitt, Rita, ich kann tote Tiere nicht sehen! Gott, mir wird stellt ihn auf! Und ich dachte wirklich, wir feiern Plastik- schwindelig, Karl-Otto, so unternimm doch was ... Weihnachten! Da habt ihr mich schön geleimt. (wendet sich ab) Agathe: Anton: (von rechts, ungeduldig) Komisch! Machst du eigentlich beim Essen die Augen Rita, wo bleibst du? Kannst du mal den Kaffee zu? eingießen? Mein Kreislauf ... Agathe: Rita: Warum sollte ich? Kannst du das nicht selber? Anton: Agathe: Weil jedes Jahr an Heilig Abend frisst du die halbe Zu Hause macht das immer Karl-Otto. Aber jetzt, mit gebratene Gans alleine auf! Da machen dir tote Tiere seiner Gehirnerschütterung ... plötzlich nichts mehr aus! Rita: Agathe: Ist ok! Ich komme schon. Also, ihr beiden: Gans stopfen, Na ja, gebraten sehen diese Viecher auch nicht so Weißtanne aufstellen und packt mir bitte dieses gefährlich und ekelig aus! Oh Himmel, mein Kreislauf ... Plastikteil weg! Auf geht's, heute ist Weihnachten! ein Glas Sekt! (mit Agathe rechts ab) Rita: Anton: Geh schon mal vor in die Küche. Ich habe einen starken Weißtanne? Ich weiß von nichts! Kaffee aufgesetzt, der bringt dich wieder in Schwung! Markus: Agathe: Ich auch nicht! Aber woher kommt dann der Baum? Das wäre genau das Richtige! Solche turbulenten Anton: Weihnachten habe ich schon Jahrzehnte nicht mehr Vielleicht vom Weihnachtsmann oder vom Christkind. erlebt! Zuerst die Einbrecher, dann nackte, tote Gänse ... Markus: widerlich ... Das Teil will ich mal anschauen! (jammernd rechts ab) (mit dem Plastikbaum rechts ab) Rita: Karl-Otto: (versöhnlich zu Anton) Habt ihr Sorgen! Hast du mir jetzt eine Kopfwehtablette Toni, ich muss mich noch bei dir entschuldigen. Hättest oder nicht? Mein Schädel brummt wie ein Bienenstock. ja gleich sagen können, dass du gestern noch so eine Anton: wunderschöne Weißtanne besorgt hast. Dann hätten wir Was haben dir die Einbrecher denn auf den Kopf uns wenigstens den Stress sparen können. gehauen? Anton: Karl-Otto: (ahnungslos) Wenn ich das nur wüsste ... Was ... was für eine Weißtanne? Anton: Rita: (holt Tabletten aus der Schublade) (deutet auf die Tür rechts) Ich nehme auch gleich eine. Natürlich die da drin, welche sonst! Stell dich nicht so Karl-Otto: an, ich hab sie doch eh schon gesehen. Endlich! Anton: (schluckt sie; nimmt Blumen aus der Blumenvase und Die da drin? trinkt aus der Vase) (schaut Markus verdutzt an) Anton: Markus: Lass mich auch mal, Prost! (ebenso ahnungslos) (trinkt ebenso) 9 Karl-Otto: (krempelt Ärmel hoch) (verzieht das Gesicht) Was haben sie dir angetan? Und was hast du am Kopf? Pfui Teufel, schmeckt das scheußlich! Theo: Anton: (in Rage) Vermutlich hat meine Frau Blumendünger rein getan. Seit 6 Jahren habe ich mit meinem Garten beim Dann wächst du vielleicht zehn Zentimeter, ha, ha. Wettbewerb "Mein schönster Garten" den ersten Platz Markus: belegt! Und heute Nacht haben mir so ein paar (mit Weißtanne von rechts) Tagediebe das Prunkstück aus meinem Garten gestohlen Schaut mal her, voll geiles Teil! So einen schönen - meine schöne Weißtanne! Nur einen Stumpf haben Christbaum hatten wir noch nie! Stellen wir ihn wie diese elenden Mistkerle stehen lassen! Diesen Baum hat jedes Jahr in die Ecke? meine verstorbene Frau noch gepflanzt - er ist eine (stellt ihn in die Ecke, so dass man ihn nicht gleich sieht, Erinnerung an sie! wenn man von der Tür Mitte kommt) Anton: Anton: Oh verdammt und zugenäht! Hm, ich glaube, ich habe diesen Baum schon mal Theo: irgendwo gesehen. Wenn ich diese Saubande erwische, dann bring ich sie Karl-Otto: um! Ich habe sie wohl beim Umsägen gestört und dann Ihr habt doch sicher nichts dagegen, wenn ich mich ein haben sie mir vermutlich was auf den Kopf gehauen! bisschen hinlege, bevor der ganze Stress los geht ... Auf jeden Fall war heute früh alles voller Blut und die (lässt sich auf das Sofa fallen, schreit auf) Mistkerle waren mit dem Baum verschwunden! Aber ich Auuuaaaaa ... finde sie, verlasst euch drauf! Von einem habe ich sogar Anton: einen Schuh gefunden! Verdammt, die Axt! Anton: Karl-Otto: (bemerkt, dass er nur einen Schuh anhat) (jammert, fasst sich an den Rücken und Hintern) Markus: Was war denn das? Das tut ja höllisch weh! (bemerkt die Misere, lenkt Theo ab) (will Decke wegziehen) Theo, schnell! Was habe ich da an meinem Rücken? Markus: Schau nach, das tut furchtbar weh ... (hält ihn zurück) (umklammert Theo an den Hüften, dass er sich nicht Nicht! Da ist was drunter ... eine Massageauflage von umdrehen kann; Theo sucht auf dem Rücken von meiner Mutter. Markus; währenddessen bedeutet Markus seinem Vater, Karl-Otto: den Baum abzudecken) (jammernd) Theo: Deine Mutter hatte schon immer komische Ideen. Da ist nichts! Lass mich jetzt los! Theo: Markus: (von Mitte, mit Kopfverband, aufgebracht) Schau nochmal, das tut so höllisch weh! Stellt euch vor, was die mir angetan haben! Wenn ich (Anton zieht den anderen Schuh aus und versteckt ihn; die Dreckskerle erwische, breche ich denen sämtliche er deckt den Baum mit der Decke vom Sofa zu; die nun Knochen! Ich habe eine Wut im Bauch, dass ich platzen sichtbare Axt steckt er mit dem Stil nach unten in seine könnte! Hose, den Rest versteckt er unter dem Hemd) Anton: Theo: Theo, was ist denn mit dir los? So kenne ich dich ja gar Da ist aber nichts! nicht! Markus: Markus: (lässt ihn los) Beruhige dich, Nachbar. Erzähl lieber, was los ist und wir Jetzt ist es urplötzlich weg! Hast du gut gemacht, Theo! helfen dir, die Dreckskerle aufzumischen! Jetzt kannst du wieder gehen, schöne Feiertage! 10

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Schwank. E 595. Bestimmungen über das Aufführungsrecht des Stückes. Ach, du fröhliche! (E 595). Das Recht zur einmaligen Aufführung dieses
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