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Zweidimensionale, interpolierende Lg-Splines und ihre Anwendungen PDF

253 Pages·1982·3.77 MB·German
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Lecture Notes ni Mathematics Edited by .A Dold dna .B Eckmann 619 hcirlU-lraK Grusa idiewZ ,elanoisnem ednereilopretni Lg-Splines dnu ihre Anwendungen galreV-regnirpS nilreB Heidelberg New kroY 1982 Autor Karl-Ulrich Grusa Lohhofstra6e 511 4902 Bad Salzuflen 1 AMS Subject Classifications (1980): 35C05, 35C10, 35J 35, 14 A15, 41A63, 46E35, 49A 22, 65D07, 65E05, 73K12, 78A30, 86A10, 86A20, 90A12, 90A15, 90A16 ISBN 3-54041213-8 Springer-Verlag Berlin Heidelberg NewYork ISBN 0-38"741213-8 Springer-Verlag NewYork Heidelberg Berlin emhanfualetitzruK-PIC der Deutschen Bibliothek Grusa, Karl-Ulrich: Zweidimensionale, interpolierende Lg-Splines dnu ihre negnudnewnA / Karl-Ulrich Grusa. - Berlin; Heidelberg; New York: Springer, .2891 (Lecture notes ni mathematics; )619 ISBN 8-31211-045-3 (Berlin, Heidelberg, weN )kroY ISBN 8-31211-783-0 (New York, Heidelberg, Berlin) :EN GT This work is subject to copyright. All rights era reserved, whether the whole or part of the material is concerned, specifically those of translation, reprinting, re-use of illustrations, broadcasting, reproduction yb photocopying machine or similar means, dna storage ni data banks. Under w 54 of the German Copyright waL where copies era made for other than private ,esu a fee is payable to "Verwertungsgesellschaft Wort", .hcinuM (cid:14)9 by Springer-Verlag Berlin Heidelberg 2891 Printed ni Germany Printing dna binding: Beltz Offsetdruck, Hemsbach/Bergstr. 012345-0413/1412 Meinen lieben Eltern Artur und Magdalena Grusa Psalm 115 Zweidimensionale, interpolierende Lg-Splines und ihre Anwendungen Widmung III Inhaltsverzeichnis IV Vorwort VII .I Tell Die Splinetheorie 0.1 Einleitung 1-3 0.2 Anwendungsspektrum der Splines 3-11 0.3 Nomenklatur 12-14 1.1 1.1 Die Charakterisierungss~tze 15-17 1.2 Analyse des Randgebietes Die topologische Struktur des Randge- 18-21 bietes 1.3 Konstruktion der Randoperatoren 22-27 1.2 Untersuchung der Bilinearform 1.2 Existenz eines abgeschlossenen, selbst- 28-31 adjungierten Operators 1.3 Verallgemeinerter Spektralsatz 1.3 Unit~re ~quivalenz eines selbstadjungier- 13 -33 ten Operators zu einem Multiplikations- operators 1.4 Kern der Randoperatoren 34-38 1.5 Verallgemelnerte Form der partiellen In- 38-43 tegration IV Seiten 1.6 6.1 Technische Lemmata 43-46 6.2 Anwendung der verallgemeinerten partiel- 46-53 len Integration auf die Bilinearform 1.7 Lemmata zu den Charakterisierungssitzen 53 -57 1.8 8.1 Die Lg-Splines und die Variationsrech- 58-59 nung 8.2 Spezielle Lg-Splines und die Blending- 60-61 funktionen II. Tell Die Anwendungen 62 II I. Der Lg-Spline, der im Randgebiet harmo- 63 -92 nisch und im Rechteck biharmonisch ist 1.1 Ubersicht 63-64 1.2 Konstruktion der iterativen L~sung im 65 -78 Randgebiet 1.3 Die explizite LOsung des Randgebietes O8 1.4 Konstruktion der L~sung im Rechteck 80-91 1.5 Die explizite L~sung im Rechteck 92 II 2. Der Lg-Spline, der im Randgebiet holo- 93-102 morph und im Rechteck harmonisch ist 2.1 Die L~sung im Randgebiet 93-I00 2.2 Konstruktion der approximativen L~sung 101-103 im Rechteck IIV I1-3 Der Lg-Spline, der zum Differentialope- lO3-133 rator A=oo+~+~ gehSrt mit den ana- lytischen Koeffizienten 1.3 Ubersicht 103-107 3.2 Konstruktion der LSsung im Rechteck 107-128 3.2.1 LSsung der Wirmeleitungsgleichung im 107-115 Rechteck 3.2.2 LSsung der reduzierten parabolischen 116-118 Gleichung durch Integraloperatoren 3.2.3 Konstruktion des Kerns des Integral- 119-120 operators 3.2.4 Die approximative LSsung 120-128 3.3 Konstruktion der LSsung im Randgebiet 129-133 I1.4 Der Lg-Spline, der zum Differentialope- 134-215 rator A-A+c mit konstantem, negativen Koeffizienten c gehSrt Konstruktion der Splinel~sung im Recht- 134-179 eck bezGglich a&u+Zc4r 1.4 D~bersicht 135-139 Detailliere Gliederung 140 4.8 Zusammenfassung 178-I 79 Konstruktion des Splines auf dem Rand- 180-214 gebiet 4.9 thcisreo~t 180-182 Detaillierte Gliederung 182 4.13 Die approximative LSsung 210-214 Die L~sung im Rechteck 214-215 I1.5 Anwendung in den Wirtschaftswissenschaften 1.5 Der zweidimensionale Spline interpretiert 216-225 als ein dynamisches Marktmodell Literaturverzelchnis 332-622 Sachverzeichnis Vorwort Die vorliegende Arbeit kann ale Beitrag zur mehrdimensionalen Spllnetheorie, die seit 1978 in der mathematischen Literatur starke Beachtung findet und zur Zeit hochaktuell ist, gesehen werden. Die Arbeit wurde bewu~t vom Standpunkt der zweldimenslonalen Lg-Splines her konzepiert, da ein reiches Anwendungsspektrum (Selten 3-11) zu verzelchnen let. rttF die Charakterisierung und die explizite Konstruktlon der Splines werden die verschiedensten mathematischen Teilgebiete ben~tigt. In der Splinetheorie der Seiten 12-57, die den Be- weis der Charakterisierungss~tze enth~lt, werden tlefliegende Funktlonalanalytische-~ethoden angewandt. Ein gewisses Schwergewicht der Arbeit llegt auf den Anwendungen (ab Seite 62). Die explizite Splinekonstruktlon auf Rechtecken let nach Seite 2 (siehe auch Duchon (23)) mathematisch sehr auf- wendig, da singul~re Integralgleichungen aufzustellen, zu l~sen, beziehungsweise auf Fredholmgleichungen zu reduzieren sind. Hier ist "harte" Analysis zu leisten. Die Interpretation des Splines II.5 ale dynamisches Marktmodell glbt uns neue AufschlUsse Gber das dynamische Verhalten der Preisentwicklung (Anpassungsprozesse) bez~glich der Standort- wahl yon Unternehmen und kann zu einer bisher nicht betrachteten Standorttheorie in den Wirtschaftswissenschaften ausgebaut werden. Die zweldimensionalen, interpolierenden Lg-Splines sollten be- sonders vom interdisziplin~ren Standpunkt aus gesehen werden, da slch die Anwendungen auf Teilgebiete der Wirtschaftswlssen- schaften, der Elektrotechnik, der Geologic und Geophyslk, der Regional- und St~dteplanung und der Medizin beziehen. Diese Arbelt soll ein erster, bescheidener Beitrag zur zwei- dimensionalen Splinetheorie und ihrenAnwendungen sein. Bad Salzuflen, im September 1981 1.0.1 Ein 1 e i tung Die mehrdimensionale Approximation und Interpolation dutch Splines beschrinkte sich bisher auf die Tensorproduktmetho- den; gewisse Ausnahmen bilden die Arbeiten yon Atteia ,)3(,)2( Ritter (5~) , Sard (5~), Schaback (55)und anderen. Die Tensorproduktmethoden sind in ihren Anwendungen einfach abet nut beschrinkt anwendbar. In Wirklichkeit sind sie nur eindimensionaler Natur, deshalb erreichen wir kein tieferes Verst~ndnis der mehrdimensionalen Splinetheorie. In den Beispielen des Teils II werden echte zweidimensionale Methoden zur expliziten Splinekonstruktion benutzt. Es gibt verschiedene ~Sglichkeiten mehrdimensionale Spllnes zu betrachten. In die eine Richtung geht der D~ersichtsartikel (~3) yon C. de Boor, in dem er eine Definition mehrdimensio- haler B-Splines angibt, die auf die grundlegende Arbeit yon H.B. Curry und l.J. Schoenberg (48) zur~ckgeht. W. Dahmen ~9) und A. Micchelli (~6) charakterisie~en diese B-Splines dutch FundamentallSsungen (abgebrochener Potenz- reihen) distributionaler Differentialgleichungen. In eine andere Richtung geht die vorliegende A~rbeit ~ber die zweidimensionalen, interpolierenden Lg-Splines. Diese Splines werden dutch die L~sung eines Minimalproblems definiert, phy- sikalisch bedeutet es, da~ Energiefunktionale minimisiert werden. Wir stellen uns zun~chst die Aufgabe das kinimalpro- blem im Zweidimensionalen zu 15sen. Als Grundgebiet wihlen wir ein verallgemeinertes Rechteck R und im Innern eine Knotenverteilung. Durch die Knotenvertei- lung ist uns das Randgebiet gegeben, das keine Knoten ent- halt. Das Randgebiet erhalt man dadurch, dad aus dem vorgege- benen Rechteck das kleinste abgeschlossene Rechteck, das alle Knoten enthilt, herausgenommen wird. Der zweidimensionale, interpolierende Lg-Spline ist charak- terisiert durch die L~sung zweier partieller, homogener Differentialgleichungen im Rechteck und im Randgebiet. Es ist mSglich die Lg-Splines im folgenden Zusammenhang zu sehen. Uber dem Gebiet R wird eine hinreichend glatte Fliche konstru- iert, die an gewissen Punkten, den Knotenpunkten, vorgegebene Werte annimmt. Der Lg-Spline kann auch als L~sung eines ver- allgemeinerten Variationsproblems mit Nebenbedingungen aufge- fa~t werden. Fttr spezielle Differentialoperatoren geben wir die Splines im Teil II an. U-ber die Konstruktion expliziter Lg-Splines ist im Abstract kurz berichtet worden. Wit verweisen in diesem Zusammenhang auf Atteia )2C , der als erster zwei Splinebeispiele auf speziellen beschrinkten Ge- bieten betrachtet hat. J. Duchon (22) untersucht auch Splinefunktienen, die 9ber ~ini- malbedingungen definiert sind. In seiner Arbeit (23) weist er auf die schwierige Berechnung der Kerne in beschrMnkten Gebie- ten hin und sagt: ... but the things are much simpler if we replace k-S by the whole plane." Jean Duchon entwickelt dann eine Splinetheorie in der Ebene und dem ~". Auch Meinguet (@S) bearbeitet Interpolationsprobleme und Spline- funktionen im ~" Die Splines, die in den Anwendungen vorkommen, sind aber auf beschrankten, abgeschlossenen Gebieten definiert. Die zweidimensionalen, interpolierenden Lg-Splines k~nnen zur globalen Approximation verwendet werden, wie sie L.L. Schumaker in seinem Ubersichtsartikel (56) betrachtet. De~ Vorteil der zweidimensionalen Lg-Splines gegen~ber her- k~mmlichen zweidimensionalen Splines ist darin zu sehen, da~ unsere Splines mit den zu behandelnden Probemen verbunden sind, zum Beisp iel dem Potentialverlauf Hber einem beschr~nk- ten, abgeschlossenen Gebiet. Die bJsherigen Anwendungen zwei- dimensionaler Splines waren auf kubische- und bestenfalls Poly- nomsplines beschr~nkt. Bei den Polynomsplines ist die Interpolation an den Knoten- punkten (oder Me2punkten) exakt, das Verhalten zwischen den Knotenpunkten wird nur durch Polynome beherrscht. Aber die Po- lyncme stehen in keinem Zusammenhang zum betrachteten Problem (z.B. des Potentialverlaufs). Wohingegen unsere Splines zwischen den Knotenpunkten LUsungen partieller, homogener Differentialgleichungen (z.B. der Poten- tialgleichungsind und deshalb eng mit dem gestellten Problem korrelieren. Der Vorzug der Lg-Splines gegenfiber den Polynom- splines wird an den folgenden Anwendungsbeispielen kar. 1.0.2 Anwendungsspektrum der Splines Modellbildung: In den folgenden Amwendungen wollen wir die zweidimensionalen, interpolierenden Lg-Splines yon dem Blickwinkel her sehen, da2 sie als Hilfsmittel zur Konstruktion yon dynamischen Modellen sehr geeignet sind. Wit untersuchen die Anwendungen der zweidimensionalen Splines, die zur Laplacegleichung, der biharmonischen Gleichung, der iterierten Lapacegleichung und einer parabolischen Gleichung gehUren. Die zweidimensionalen L~-Splines sind zur Modellbildung in Teil- gebieten der Elektrotechnik geeignet. Elektronik: Die Konstruktion yon Elektronenr~hren sind in den Jahren 1930 bis 1940 naeh Analogmodellen durchgeftthrt worden. Wir bezie- hen uns hier auf die bahnbrechenden Untersuohun~en yon

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