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Zahlentheorie: Algebraische Zahlen und Funktionen PDF

356 Pages·1997·12.76 MB·German
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Helmut Koch Zahlentheorie Aigebraische Zahlen und Funktionen vieweg studium Aufbaukurs Mathematik Herausgegeben von Martin Aigner, Gerd Fischer, Michael Gruter, Manfred Knebusch, Rudolf Scharlau, Gisbert Wustholz Martin Aigner Diskrete Mathematik Albrecht Beutelspacher und Ute Rosenbaum Projektive Geometrie Manfredo P. do Carmo DiHerentialgeometrie von Kurven und Flachen Gerd Fischer Ebene algebraische Kurven Wolfgang Fischer und Ingo lieb Funktionentheorie Wolfgang Fischer und Ingo lieb Ausgewahlte Kapitel aus der Funktionentheorie Otto Forster Analysis 3 Manfred Knebusch und Claus Scheiderer Einfuhrung in die reelle Algebra Horst Knorrer Geometrie Helmut Koch Zahlentheorie Ulrich Krengel Einfuhrung in die Wahrscheinlichkeitstheorie und Stotistik Ernst Kunz Algebra Ernst Kunz Einfuhrung in die algebraische Geometrie Reinhold Meise und Dietmar Vogt Einfuhrung in die Funktionalanalysis Erich Ossa Topologie Alexander Prestel Einfuhrung in die mathematische Logik und Modelltheorie Jochen Werner Numerische Mathematik 1 und 2 jUrgen Wolfart Einfuhrung in die Zahlentheorie und Algebra Helmut Koch Zahlentheorie Aigebroische Zohlen und Funktionen Vleweg Prof. Dr. Helmut Koch Humboldt-Universitat zu Berlin Institut ftir Mathematik Lehrstuhl Zahlentheorie Jagerstr. 10-11 10117 Berlin AIle Rechte vorbehalten © FriedT. Vieweg & Sohn Verlagsgesellschaft mbH, Braunschweig/Wiesbaden, 1997 Der Verlag Vieweg ist ein Unternehmen der BerteIsmann Fachinformation GmbH. Das Werk einschIieBIich aller seiner TeiJe ist urheberrechtlich geschiitzt. Jede Verwertung auBerhalb der eng en Grenzen des Urheberrechtsgesetzes ist ohne Zustimmung des Verlags unzu!i:issig und strafbar. Das gilt insbe sondere fUr Vervielfaltigungen, Ubersetzungen, Mikroverfilmungen und die Einspeicherung und Verarbeitung in elektronischen Systemen. http://www.vieweg.de Gedruckt auf saurefreiem Papier ISBN-13: 978-3-528-07272-8 e-ISBN-13: 978-3-322-80312-2 DOl: 10.1007/978-3-322-80312-2 v Vorwort Das vorliegende Buch m6chte den Leser in die algebraische Zahlentheorie einfuh reno Bei seiner Abfassung habe ich mich von einer Reihe von Gesichtspunkten lei ten lassen. 1. Es ist meine feste Uberzeugung, daB man ein Gebiet der Mathematik, das sich wie die Zahlentheorie uber einen langeren Zeitraum entwickelt hat, nur dann richtig erlernen und verstehen kann, wenn man diese Entwicklung in abgekurzter Form durchlauft, ahnlich wie ein Organismus bei seiner Entstehung die biologische Evolution, die zu ihm hingefuhrt hat, verkurzt in seiner embryonalen Entwicklung durchlauft. Hieraus ergab sich das Konzept, den Leser von Kapitel zu Kapitel dieses Buches an der historischen Entwicklung der Zahlentheorie teilnehmen zu lassen. Dies gilt fur die erst en sieben Kapitel, wahrend die letzten drei Kapitel Anwendungs- bzw. Ubersichtscharakter haben. 2. Es war eine Erkenntnis von Dedekind und Kronecker in den achtziger Jahren des vorigen Jahrhunderts, daB man Prinzipien, die fur die Theorie der algebraischen Zahlen entwickelt worden waren, auch auf die Theorie der algebraischen Funktionen anwenden kann. Dabei hat bei Dedekind der Wunsch im Vordergrund gestanden, eine exakte Begrundung der Riemannschen Funktionentheorie zu geben. Er betrach tete zusammen mit H. Weber [DeWe1882] den Fall, daB die Funktionen Argumente und Werte haben, die komplexe Zahlen sind. Spater wurde klar [No1927], daB sich die Theorie von Dedekind und Weber fur algebraische Funktionen uber beliebigen Konstantenk6rpern entwickeln laBt. Die vollkommenste Analogie zu den algebrai schen Zahlen tritt dann auf, wenn der Konstantenk6rper endlich ist. In der Tat befinden wir uns in diesem Fall auf einem ureigensten Gebiet der Zahlentheorie, der Theorie der Kongruenzen. So werden in diesem Buch algebraische Zahlen und Funktionen (einer Unbestimm ten) gleichberechtigt behandelt. 3. Dieses Buch ist nur eine Einfuhrung insofern, als ein Hauptgebiet der algebrai schen Zahlentheorie, die Klassenk6rpertheorie, nur im Rahmen eines Ausblickes im zehnten und letzten Kapitel behandelt wird. Unterhalb dieser Schwelle solI der Leser jedoch zum Einstieg in ein Forschungsthema befahigt werden. Es wird da her das hierfur notwendige Handwerkszeug bereit gestellt, insbesondere wird die Differenten- und Diskriminantentheorie und die Theorie der h6heren Verzweigungs gruppen ausfuhrlich behandelt. Entsprechend diesen drei Gesichtspunkten ist das Buch wie folgt aufgebaut: Das erste Kapitel bringt einige Proben aus der elementaren Zahlentheorie und um faBt die Zeit vor der Entstehung der Theorie der algebraischen Zahlk6rper. Es gibt zwei Ausnahmen: 1m Abschnitt 1.5 wird die Public Key Cryptology behandelt als Beispiel fur die Anwendung von Zahlentheorie aus dem vorigen Jahrhundert in der heutigen Kommunikationstechnik, und im Abschnitt 1.8 wird der Primzahlsatz be- vi Vorwort wiesen mit Mitteln, die dem Geiste der Mathematik von Cauchy, Riemann und Tschebyschew entsprechen, aber in der vorliegenden Ktirze durch Vereinfachungen aus jtingster Zeit ermoglicht wurden. Ich danke F. Hirzebruch und D. Zagier fur die Vermittlung dieser Vereinfachungen durch ein Manuskript des letzteren ([Za1997]). Das zweite Kapitel beschaftigt sich mit dem Teil der algebraischen Zahlentheorie, der ftir beliebige Ordnungen in algebraischen Zahlkorpern gtiltig ist. Dies entspricht einerseits dem Stand der Wissenschaft vor Dedekind und insbesondere hat hier der Dirichletsche Einheitensatz seinen Platz. Andererseits ist unsere Darstellung nicht streng historisch, sondern wird schon von den Gedankengangen Dedekinds durchdrungen. Weiter gehort hier die Minkowskische Geometrie der Zahlen hin, die dem Kapitel seinen Namen gibt. Zahlentheorie hat ihren Ausgangspunkt in der Beschaftigung mit ganzen rationalen Zahlen. Wir beginnen daher das zweite Kapitel mit Ausfuhrungen tiber vollstandige Formen, die den Ubergang von Fragen tiber rationale Zahlen zu Fragen tiber algebraische Zahlen vermitteln. Mit dem dritten Kapitel sind wir dann bei der eigentlichen Dedekindschen Ideal theorie, die wir so allgemein entwickeln, daB algebraische Zahl- und Funktionen korper einheitlich behandelt werden konnen. Die ringtheoretische Methode von Kapitel 3 wird durch die bewertungstheoreti sche Methode von Kapitel 4 erganzt. Mit dem so gewonnenen Rtistzeug stellen wir in Kapitel 5 die Theorie der alge braischen Funktionen einer Unbestimmten dar, wobei wir uns im wesentlichen auf H. Hasses Zahlentheorie [Ha1949] sttitzen. In Kapitel6 betrachten wir die Zerlegungsgruppen und Verzweigungsgruppen nor maIer Erweiterungen und kommen so erst hier zu der Vollendung der Dedekindschen und Hilbertschen Theorie der algebraischen Zahlkorper. Diese erlaubt dann auch, das wichtige Beispiel der Kreisteilungskorper in adaquater Weise zu behandeln. Der Satz von Kronecker-Weber wird in Form von Ubungsaufgaben prasentiert. Mit der oberen Numerierung der Verzweigungsgruppen von Hasse und Herbrand haben wir die Mathematik der dreifiiger Jahre erreicht. Das Kapitel 7 ist im wesentlichen dem Beweis der Funktionalgleichung ftir die Heckeschen L-Reihen nach der Dissertation von Tate [Ta1950] gewidmet. Dieses Ergebnis allein wtirde kaum ein Kapitel dieses Umfangs rechtfertigen, da verhalt nismafiig wenig Folgerungen daraus gezogen werden. Wenn ich mich trotzdem ent schlossen habe, dies ausfuhrlich darzustellen, so weil einerseit hierbei gegentiber den vorhergehenden Kapiteln vollig neue Beweismethoden herangezogen werden, wie die Analysis auf lokalkompakten abelschen Gruppen einschlief31ich der Pontrjagin schen Dualitatstheorie, und andererseits die Methode der Tateschen Dissertation Verallgemeinerungen erlaubt, die ftir die Verbindung von Zahlentheorie und Dar stellungstheorie reduktiver Gruppen (Langlands-Vermutungen) von fundamentaler Bedeutung sind. Kapitel 7 beginnt mit einer sorgfaltigen Darstellung des Zusammenhangs von Ideleklassen- und Strahlklassengruppen sowie von Hecke- und GroBencharakteren. Die Grundeigenschaften von Idelen und Adelen werden fur Zahl- und Funktio nenkorper bewiesen. Beim Beweis der Funktionalgleichung beschranken wir uns jedoch auf Zahlkorper. vii Kapitel 8 enthiilt Anwendungen der analytischen Methoden von Kapitel 7 auf die Verteilung der Primideale in algebraischen Zahlkorpern. Im Abschnitt uber die Ver allgemeinerte Riemannsche Vermutung werden auch die Kongruenz-Zetafunktionen von Artin und F.K. Schmidt betrachtet. Ich danke S. Bocherer und R. Schulze-Pillot fur die Vermittlung einer Seminarausarbeitung von P.K. Draxl zum Satz von Hecke uber die Verteilung der Primideale in Kegeln, die eine wesentliche Abrundung von Kapitel8 ermoglichte. Kapitel 9 ist den quadratischen Zahlkorpern gewidmet, fur die vieles explizi ter dargestellt werden kann als im allgemeinen Fall. Das gilt insbesondere fur die Klassenzahlberechnung und die Bestimmung der Grundeinheit. Hier wird auch die Brucke zwischen der GauBschen Theorie der quadratischen Formen und der Ord nungen in quadratischen Zahlkorpern gebaut. Kapitel 10 gibt schlieBlich einen Ausblick auf die Klassenkorpertheorie. Bei der Abfassung des Buches schwebte mir ein Leser vor, der gute Kenntnisse in linearer Algebra besitzt. Diese mussen erganzt werden durch Kenntnisse in der Korper- und insbesondere Galoistheorie im Umfang der "Algebra" von E. Kunz, die in der Reihe Aufbaukurs Mathematik des Verlages Vieweg erschienen ist. In gewisser Weise baut das vorliegende Buch direkt auf der Kunzschen Algebra auf, die an vielen Stellen zitiert wird. Wenn am Anfang dieses Buches von der "abgekurzten Entwicklung" die Rede war, so ergibt sich die Abkurzung insbesondere durch die zur Verfugung stehende moderne Algebra, die manch schwerfalligen Beweis der alteren Meister vereinfacht. Als Vorlagen bei der Abfassung dieses Buches haben mir aus der langen Reihe der Lehrbucher zur algebraischen Zahlentheorie vor allem die Bucher von H. Hasse [Ha1949] und von Borewicz-Shafarevich [BoSh1966] gedient. Die Konzeption einer gleichzeitigen Behandlung von Zahl- und Funktionenkorpern findet sich auBer in dem eben genannten Buch von Hasse auch in den Buchern von Eichler [Ei1963], Artin [Ar1967] und Weil [We1967]. Aus unterschiedlichen Grunden erscheinen mir diese Bucher fur den Anfanger wenig geeignet zu sein. Meine Kollegen S. Boge, G. Frei, W. Hoffmann, S. Kukkuk, W. Narkiewicz und F. Nicolae haben vorlaufige Fassungen einzelner Kapitel dieses Buches gelesen und sehr wertvolle Verbesserungen und Fehlerberichtigungen angeregt. Ihnen gilt mein herzlicher Dank ebenso wie C. Hadan, B. Wust und noch einmal S. Kukkuk und F. Nicolae fur die Erarbeitung des 'lEX-Files. Einige der groBten Mathematiker der Vergangenheit, ich nenne nur D. Hilbert und H. Weyl, haben in der algebraischen Zahlentheorie eine der hervorragensten SchOpfungen der Mathematik gesehen, die Aufgabe dieses Buches ware erfullt, wenn es von dieser Begeisterung etwas auf die Leser ubertragen konnte. Berlin, im Marz 1997 H. Koch viii Inhaltsverzeichnis 1 Einleitung 1 1.1 Pythagorilische Zahlentripel 1 1.2 Die Pellsche Gleichung . . . 3 1.3 Die Fermatsche Vermutung 3 1.4 Kongruenzen . . . . . . 7 1.5 Public Key Cryptology. 10 1.6 Quadratische Reste . 11 1. 7 Primzahlverteilung... 21 1.8 Der Primzahlsatz . . . . 26 2 Die Geometrie der Zahlen 33 2.1 Biniire quadratische Formen . . . . . . . . . . 33 2.2 Vollstandige zerlegbare Formen n-ten Grades 34 2.3 Moduln und Ordnungen . . . . . . . . . . . . 37 2.4 Vollstandige Moduln in endlichen Erweiterungen von P 40 2.5 Die ganzen Zahlen quadratischer Zahlkorper . . . . . 42 2.6 Weitere Beispiele fur die Bestimmung einer Z-Basis . 43 2.7 Die Endlichkeit der Klassenzahl . . . . . . . . . . . . 44 2.8 Die Einheitengruppe . . . . . . . . . . . . . . . . . . 45 2.9 Ansatz zum Beweis des Dirichletschen Einheitensatzes 47 2.10 Der Rang von l(E) . . . . . . 48 2.11 Der Regulator einer Ordnung . . . . . . . 52 2.12 Der Gitterpunktsatz . . . . . . . . . . . . 52 2.13 Die Minkowskische Geometrie der Zahlen 53 2.14 Anwendung auf vollstandige zerlegbare Formen 58 3 Die Dedekindsche Idealtheorie 62 3.1 Grundlegende Definitionen. . . . . . . . . . . . 63 3.2 Der Hauptsatz der Dedekindschen Idealtheorie 65 3.3 Folgerungen aus dem Hauptsatz . 67 3.4 Die Umkehrung des Hauptsatzes 69 3.5 Die Norm eines Ideals 70 3.6 Kongruenzen . . . . . . . . . . . 72 3.7 Lokalisierung . . . . . . . . . . . 74 3.8 Die Zerlegung eines Primideals in einer endlichen Erweiterung . 76 3.9 Die Klassengruppe eines algebraischen Zahlkorpers 79 3.10 Relative Erweiterungen ... 83 3.11 Geometrische Deutung. . . . 87 3.12 Differente und Diskriminante 88 4 Bewertungen 97 ix 4.1 Bewertete Korper. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 97 4.2 Die Bewertungen des Korpers der rationalen Zahlen 103 4.3 Vervollstandigung.................... 106 4.4 Vollstandige Korper bezuglich einer diskreten Bewertung . 107 4.5 Fortsetzung einer Bewertung eines vollstandigen Korpers . 113 4.6 Endliche Erweiterungen eines vollstandigen Korpers . 116 4.7 Vollstandige Korper mit endlichem Restklassenkorper 121 4.8 Fortsetzung der Bewertung eines beliebigen Korpers . 124 4.9 Die Arithmetik im Kompositum zweier Erweiterungen 128 5 Algebraische Funktionen einer Unbestimmten 131 5.1 Algebraische Funktionenkorper . . . . . . . . . 132 5.2 Die Stellen eines algebraischen Funktionenkorpers . 134 5.3 Der einem Divisor zugeordnete Funktionenraum . 138 5.4 Differentiale............... 143 5.5 Erweiterungen des Konstantenkorpers 147 5.6 Der Satz von Riemann-Roch. . . . . 149 5.7 Funktionenkorper vom Geschlecht 0 153 5.8 Funktionenkorper vom Geschlecht 1 155 6 Normale Erweiterungen 159 6.1 Zerlegungsgruppe und Verzweigungsgruppen . 159 6.2 Neuer Beweis des Dedekindschen Differentensatzes 163 6.3 Primidealzerlegung in einem Zwischenkorper 165 6.4 Kreisteilungskorper.............. 167 6.5 Der erste Fall der Fermatschen Vermutung. . 171 6.6 Lokalisierung . . . . . . . . . . . . . . . . . . 175 6.7 Die obere Numerierung der Verzweigungsgruppen . 177 6.8 Kummersche Erweiterungen . . . . . . . . . . . . . 182 7 L-Reihen 188 7.1 Von der Riemannschen (-Funktion zu den Heckeschen L-Reihen . 188 7.2 Normierte Bewertungen 192 7.3 Adele ...................... 193 7.4 Idele . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 196 7.5 Ideleklassengruppe und Strahlklassengruppe . 198 7.6 Hecke-Charaktere............. 202 7.7 Analysis auf lokalen additiven Gruppen ... 203 7.8 Analysis auf der Adelegruppe . . . . . . . . . 207 7.9 Die multiplikative Gruppe eines lokalen Korpers 211 7.10 Die lokale Funktionalgleichung . 213 7.11 Berechnung von p(c) fUr K = lR . . . . . . . . . . 215 7.12 Berechnung von p(c) fur K = C . . . . . . . . . . 218 7.13 Berechnung der p-Faktoren fUr K nicht-archimedisch . 220 7.14 Beziehungen zwischen p-Faktoren . 223 7.15 Analysis auf der Idelegruppe .............. 224 x Inhaltsverzeichnis 7.16 Globale (-Funktionen .... 227 7.17 Die Dedekindsche (-Funktion 231 7.18 Heckesche L-Reihen .... 235 7.19 Kongruenz-Zetafunktionen .. 237 8 Anwendungen der Heckeschen L-Reihen 243 8.1 Die Zerlegung von Primzahlen in algebraischen Zahlk6rpern 243 8.2 Das Nichtverschwinden der L-Reihen an der Stelle 1 . . . . 246 8.3 Die Verteilung von Primidealen in algebraischen Zahlk6rpern 249 8.4 Die verallgemeinerte Riemannsche Vermutung . . . . . . . . . 253 9 Quadratische Zahlkorper 257 9.1 Quadratische Formen und Ordnungen in quadratischen Zahlkorpern 257 9.2 Berechnung der Klassenzahl imaginar-quadratischer Zahlk6rper 263 9.3 Kettenbrtiche . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 266 9.4 Periodische Kettenbrtiche . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 271 9.5 Die Grundeinheit in Ordnungen von reell-quadratischen Zahlk6rpern 275 9.6 Der Charakter eines quadratischen Zahlk6rpers 281 9.7 Die arithmetische Klassenzahlformel . . 283 9.8 Die Berechnung der GauBschen Summe 289 10 Ausblick 294 10.1 Absolut-abelsche Erweiterungen. . . . . . . 294 10.2 Der Klassenk6rper zur Strahlklassengruppe 295 10.3 Lokale Klassenkorpertheorie . . . . . . . . . 299 10.4 Formulierung der Klassenkorpertheorie mit Hilfe von Idelen 300 A Teilbarkeitstheorie 303 A.1 Teilbarkeit in Monoiden 303 A.2 Hauptidealringe. . . . . 305 A.3 Euklidische Ringe. . . . 307 A.4 Endlich erzeugte Moduln tiber Hauptidealringen 309 A.5 Moduln tiber Euklidischen Ringen ..... 315 A.6 Arithmetik von Polynomen tiber Ringen . . 317 B Spur, Norm, Differente und Diskriminante 318 C Harmonische Analyse auf lokalkompakten abelschen Gruppen 322 C.1 Topologische Gruppen . . . . . . 322 C.2 Der Pontrjaginsche Dualitatssatz 322 C.3 Das Haarsche Integral . . . . . . 323 C.4 Das beschrankte direkte Produkt 327 C.5 Die Poissonsche Summenformel 332 Literaturverzeichnis 335 Sachwortverzeichnis 340

Description:
Prof. Helmut Koch ist Mathematiker an der Humboldt Universität Berlin.
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