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Wertorientierte Vergütung von Führungskräften PDF

236 Pages·1998·4.41 MB·German
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Schnabel Wertorientierte Vergütung von Führungskräften GABLER EDITION WISSENSCHAFT Hansiörg Schnabel Wertorientierte Vergütung von Führungskräften Mit einem Geleitwort h.c. von Prof. Dr. Dr. Herbert Hax DeutscherUniversitätsV erlag Die Deutsche Bibliothek -CIP-Einheitsaufnahme Schnabel, Hansjörg: Wertorientierte Vergütung von Führungskräften / Hansjörg Schnabel. Mit einem Geleitw. von Herbert Hax. -Wiesbaden: Dt. Univ.-Verl. ; Wiesbaden: Gabler, 1998 (Gabler Edition Wissenschaft) Zugl.: Köln, Univ., Diss., 1998 ISBN 978-3-8244-6749-5 ISBN 978-3-322-95250-9 (eBook) DOI 10.1007/978-3-322-95250-9 Rechte vorbehalten Gabler Verlag, Deutscher Universitäts-Verlag, Wiesbaden © Betriebswirtschaftlicher Verlag Dr. Th. Gabler GmbH, Wiesbaden, 1998 Der Deutsche Universitäts-Verlag und der Gabler Verlag sind Unternehmen der Bertelsmann Fochinformation GmbH. Dos Werk einschließlich oller seiner Teile ist urheberrechtlich geschützt. Jede Verwertung außerhalb der engen Grenzen des Urheberrechtsgesetzes ist ohne Zustimmung des Verlage.~ unzulässig und strafbar. Dos gilt insbeson dere für Vervielfältigungen, Ubersetzungen, Mikroverfilmungen und die Einspeicherung und Verarbeitung in elektronischen Systemen. http://www.gabler-online.de Höchste inhaltliche und technische Qualität unserer Produkte ist unser Ziel. Bei der Produktion und Auslieferung unserer Bücher wollen wir die Umwelt schonen: Dieses Buch ist auf säurefreiem und chlorfrei gebleichtem Papier gedruckt. Die Wiedergabe von Gebrauchsnomen, Handelsnomen, Warenbezeichnungen usw. in diesem Werk berechtigt auch ohne besondere Kennzeichnung nicht zu der Annahme, daß solche Nomen im Sinne der Warenzeichen- und Markenschutz-Gesetzgebung als frei zu betrachten wären und daher von jedermann benutzt werden dürften. Lektorat: Ute Wrasmann / Brigitte Knöringer ISBN 978-3-8244-6749-5 Geleitwort Entlohnungsverträge für Manager, bei denen die Bezüge an den Wert des Unter nehmens gebunden werden, sind in den USA weit verbreitet. In Deutschland war diese Form der Managerentlohnung hingegen lange Zeit unüblich. Erst neuerdings bahnt sich eine Wende an. Die Diskussion um den Shareholder Value hat in der Praxis erstaunlich viel Interesse gefunden, obwohl theoretisch konzeptionell damit eigentlich nichts Neues präsentiert wurde. Vieles spricht für die in der vorliegenden Arbeit herausgestellte These, daß sich der Gedanke einer wertorientierten Manager entlohnung in den nächsten Jahren in Deutschland in zunehmendem Maße durch setzen wird. Ziel der Untersuchung ist es, die Bedingungen für eine erfolgreiche An wendung wertorientierter Entlohnungsformen genauer zu spezifizieren. Auf dieser Grundlage läßt sich ein Urteil dazu bilden, unter welchen Voraussetzungen wert orientierte Entlohnungssysteme sich durchsetzen können und werden. Herbert Hax Vorwort Für Unternehmer ist die Bindung ihrer persönlichen Vermögenssituation an den Erfolg und Mißerfolg des von ihnen geleiteten Unternehmens selbstverständlich. Dagegen ist das Einkommensrisiko für das angestellte Topmanagement in deutschen Firmen stark begrenzt. Obwohl die Manager mit weitreichenden Entschei dungsvollmachten ausgestattet sind, bleibt ihre Einkommens- und Vermögens situation vom Wert "ihrer" Firma meist unberührt. Auf Basis agencytheoretischer Grundlagen zeigt die vorliegende Dissertation, daß unter den sich verändernden Rahmenbedingungen in Deutschland vor allem jene Unternehmen langfristig domi nieren, denen es gelingt, mit ihren Führungskräften geeignete "unternehmerische" Entlohnungsverträge zu vereinbaren. Dabei greift die Arbeit auf die umfangreichen Erfahrungen der US-Wirtschaft mit diesen Entlohnungsinstrumenten zurück. Sie zeigt Anwendungsformen, verweist aber auch auf Fehlgestaltungen, die zu Recht kritisiert werden, wenn die Implementierung einer risikobehafteten unternehmeri schen Entlohnungskomponente zu einer sicheren Gehaltserhöhung degeneriert. Für die zahlreichen Anregungen, sowohl inhaltlicher als auch theoretisch kon zeptioneller Natur, aber auch für die Motivation das einmal Begonnene zu beenden, möchte ich meinem akademischen Lehrer, Herrn Professor Dr. Dr. h.c. Hax, meinen herzlichen Dank aussprechen. Die berufsbegleitende Erstellung der vorliegenden Dissertation wäre ohne die Unterstützung meines früheren Arbeitgebers nicht möglich gewesen. Für ihre Flexibilität und ihr Entgegenkommen gilt mein Dank daher der Deutschen Beteiligungsgesellschaft und den dort maßgeblichen Personen. Außer an meine Eltern und an die zahlreichen Freunde, auf die ich während meiner Promotion zählen konnte, richtet sich mein besonderer Dank an meine Frau. Sie hat in nervenaufreibenden Phasen nicht nur meinen Seelenfrieden wiederhergestellt, sondern auch in langen Nachtsitzungen meine verschlungenen und verstrickten Satzkonstruktionen entwirrt. Hansjörg Schnabel Inhaltsverzeichnis Verzeichnis der Abbildungen XIX Verzeichnis der Tabellen XXI 1 Einleitung 1 1.1 Ausgangspunkt der Arbeit 1.2 Ziel der Arbeit 1.3 Vorgehensweise 3 2 Definitionsansatz und Abgrenzung des Forschungsgegenstandes 5 2.1 Definitionsansatz 5 2.2 Die Realisationsformen wertorientierter Führungskräftevergütung 5 2.3 Die wertorientierte Führungskräftevergütung als strategisches Anreizsystem 8 2.3.1 Die Gestaltungsdimensionen strategischer Anreizsysteme 8 2.3.2 Die Führungskräfte als Objektdimension 9 2.3.3 Die Vergütung als (materielle) Instrumentaldimension 10 2.3.4 Der Eigenkapitalwert als Subjektdimension 11 2.3.4.1 Vorüberlegung 11 2.3.4.2 Das "Shareholder-Wealth-Konzept" - Der Marktwert des Eigenkapitals 12 2.3.4.3 Das "Shareholder-Value-Konzept" - Der ökonomische Wert des Eigenkapitals 14 2.3.4.4 "Shareholder-Value-Näherungsverfahren" 20 2.3.4.5 Wahl der ErmiUlungsmethode des Eigenkapitalwertes 22 2.3.5 Die Steigerung des Eigenkapitalwertes als (strategische) Zieldimension 23 2.3.5.1 Die strategische Anreizkomponente wertorientierter Vergütungsformen 23 2.3.5.2 Kritik an der Wertsteigerungsmaxime 25 2.4 Zusammenfassende Abgrenzung des Forschungsgegenstandes 26 IX 3 Erklärungsansätze tür die Vorteilhaftigkeit wertorientierter Vergütungsinstrumente 29 3.1 Die Vorteilhaftigkeit von Vertragsregelungen im Sinne der ökonomischen Vertragstheorie 29 3.2 Wertorientierte Vergütungsinstrumente zur Verhaltenssteuerung des Managers 31 3.2.1 Die Prinzipal-Agenten-Beziehung zwischen Manager und Aktionären 31 3.2.2 Entlohnungsverträge bei kostenloser Überwachung des Managerverhaltens 32 3.2.3 Verhaltensunsicherheit bei Informationsasymmetrie nach Vertragsschluß 35 3.2.3.1 Wohlfahrtsverluste durch "Moral Hazard" 35 3.2.3.2 "Absenkung des Aktivitätsniveaus" bei Fixentlohnung 36 3.2.3.3 Risikoaverse Projekt-/Strategieauswahl bei Fixentlohnung 39 3.2.3.4 Überwachungskosten bei Fixentlohnung 42 3.2.4 Die wertorientierte Vergütungsvereinbarung zur Begrenzung des Verhaltensrisikos 44 3.2.4.1 Anforderungen anreizkompatibler Vertragsgestaltung 44 3.2.4.2 Die Aktivitätswirkung wertorientierter Vergütung 44 3.2.4.3 Die Projekt-/Strategieauswahlsteuerung wertorientierter Vergütung 47 3.2.5 Beurteilung des Erklärungsansatzes 49 3.3 Wertorientierte Vergütungsinstrumente zur Qualitätsaufdeckung bei der Managerauswahl 50 3.3.1 Qualitätsunsicherheit bei Informationsasymmetrie vor Vertragsschluß 50 3.3.1.1 "Bewerber-Pool" bezüglich Qualifikation und Leistungsbereitschaft 50 3.3.1.2 Bewerbersignale und Informationsaufdeckung - Transaktionskosten bei Fixentiohnung 50 3.3.2 Die wertorientierte Vergütung zur Separation qualifizierter und leistungsbereiter Bewerber 51 3.3.3 Beurteilung des Erklärungsansatzes 52 x 3.4 Wertorientierte Vergütungsinstrumente als Finanzierungsquelle in Krisen-und Gründungsphasen 53 3.4.1 Liquiditätsengpaß bei Informationsasymmetrie zwischen Management und externen Kapitalgebern 53 3.4.1.1 Informationsbeschaffungskosten für externe Kapitalgeber 53 3.4.1.2 Finanzierungsbedarf durch kurzfristige Fixgehaltszahlungen 54 3.4.2 Der Liquiditätswirkung wertorientierter Vergütungsinstrumente 55 3.4.2.1 Liquiditätsschonung bei cash-neutralen Vergütungsformen 55 3.4.2.2 Liquiditätsverbesserung bei Beteiligungserwerb durch Manager 55 3.4.3 Beurteilung des Erklärungsansatzes 56 3.5 Wertorientierte Vergütungsinstrumente zur Bindung von Know-how-Trägern 57 3.5.1 Abwanderungsrisiko bei "idiosynkratischem Wissensvorsprung" 57 3.5.1.1 Know-how-Vorsprung durch "fundamentale Transformation" 57 3.5.1.2 Such-und Einarbeitungskosten - Transaktionskosten bei Fixentlohnung 58 3.5.2 Die Bindungswirkung wertorientierter Vergütungsinstrumente 59 3.5.2.1 Finanzielle Bindungswirkung bei verzögerter Gehaltszahlung 59 3.5.2.2 Emotionale Bindungswirkung durch Mitunternehmerschaft 60 3.5.2.3 Transaktionskosten durch Zahlungsverzögerung und Mitunternehmerschaft 61 3.5.3 Beurteilung des Erklärungsansatzes 62 3.6 Realisation von Steuervorteilen bei Einkünften aus wertorientierten Vergütungsverträgen 62 3.6.1 Die steuerliche Diskriminierung der Einkunftsart 62 3.6.2 Grundsätze der steuerlichen Behandlung fixer Vergütungszahlungen 63 3.6.3 Besonderheiten der steuerlichen Behandlung wertorientierter Vergütungszahlungen 64 3.6.4 Beurteilung des Erklärungsansatzes 64 3.7 Zusammenfassung 65 XI 4 Erklärungsansatz für die Selektion spezifischer wertorientierter Vergütungsinstrumente 69 4.1 Vorüberlegung 69 4.2 Motivationswirkung wertorientierter Entlohnungsfunktionen 71 4.2.1 Lineare und begrenzt-lineare Entlohnungsfunktionen 71 4.2.2 Vergleich der Aktivitätswirkung 73 4.2.2.1 Bisherige Forschungsergebnisse 73 4.2.2.1.1 Der Ansatz von Haugenl Senbet 73 4.2.2.1.2 Der Ansatz von Youngl Quintero 75 4.2.2.2 Die potentielle "Aktivitätsschwäche" begrenzt-linearer Vergütungsregeln 76 4.2.2.3 Ein Zahlenbeispiel 78 4.2.2.3.1 Ausgangssituation 78 4.2.2.3.2 Ergebnis bei Verlustausschluß 80 4.2.2.3.3 Ergebnisänderung bei Verlustmöglichkeit 81 4.2.2.4 Zwischenergebnis 84 4.2.3 Vergleich der Strategieauswahlwirkung 85 4.2.3.1 Die Entscheidungssituation im Zahlenbeispiel 85 4.2.3.2 Ergebnisvergleich mit sonstigen Forschungsbeiträgen 88 4.2.3.3 Negative Implikationen einer risikotoleranten Strategiewahl 88 4.2.4 Gestaltungskonflikt bei paralleler Aktivitäts-und Strategieauswahlproblematik 89 4.2.4.1 Der Gestaltungskonflikt im Zahlenbeispiel 89 4.2.4.2 Der Gestaltungskonflikt in der Literatur 91 4.2.5 Zusammenfassung und kritische Würdigung des Ansatzes 91 4.3 Günstige Konstellationen für die funktionsspezifische Selektion wertorientierter Vergütungsformen 94 4.3.1 Die funktionsspezifische Motivationswirkung als Selektionskriterium 94 4.3.2 Günstige Konstellationen für die Selektion von Vergütungstypen mit linearer Entlohnungsfunktion 95 4.3.2.1 Indikatoren für die Existenz der Problematik der Aktivitätsabsenkung 95 4.3.2.2 Branchenspezifische Indikatoren 96 4.3.2.3 Unternehmensspezifische Indikatoren 97 XII

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