... "" ...,,,.;,,':."- .;ce"),,,,, "4~ .'D .,_~ Verlastete und gepanzerte Startanlage (erste Ausführung) für das Fallschirlllleuchtgeschoß (FlG) 5000. { t. Das Transporrladefahrzeug KrAZ-260 für die Fla-Rakete SA-S . • Waffen und Fahrzeuge der Heere und Luftstreitkräfte d'=3t:=== WAFFEN ARSENAL rrIP er --_._--- - --_ .... Selbst in der NVA so gut wie unbekannt - der Kranpanzer SPK-S alls polnischer Produktion auf T-34- Fahrgestell - hier in der Panzenverkstalt 2 GroL~enhain . •• RARITATEN DER NVA Wilfried Kopenhagen PODZUN·PALLAS·VERLAG . 6360 Friedberg/H. 3 (Dorheim) Von den Eisenbahnbaupionieren der NVA in geringer 5tiickzahl vcn\lcndet - Lastkraftwagcn W 50 auf Schienen. Alle Rechte. auch die des auszugsweisen Nach LlTERATU RVERZ EICHNIS, drucks. \lorbehalten. Katalog: W:lffcn lind Militürtechnik der Nationalen Podzun-Pallas-VerJag GmbH. Markt 9. Volks:lflllee 1956 - 1971 im Armeell1USClIlll der 6360 Friedberg/H. 3 (Dorheim), DDR. Dresden o. J. Tel. 06031/3131 + 3160 Diverse Dienstvorschriften IPanzerdicnst. Waffen Telefax 06031/62969 technischer Dienst. Munitionskatalog der NV A. Verantwortlich für den Inhalt ist der Autor. Katalog Kfz-Typen. Fla-Rakete 5-200 "Wega".) Das Waffen-Arsenal: Pataj. Stefan: Artyleria Ladowa 1871 - 1970. Gesamtredaktion: Horst Schcibert Warschau 1975. Mehrere Jahrg.inge Wochenzeitung VOLKSARr.'IEE Technische Herstellung: Freiburger Graph. Bctriebe. 7800 Freiburg bzw. ~1 ilitärwochenblatt "trend" sowie Monatszeit schrift Militärtechnik und ARMEERUNDSCHAU ISBN,3-7909-0460-0 bis September 1990. alles Berlin. Yerlneb: Alleinvertrieb PodzlIn·PaUn·Yerlag Gmbll ruf Österreich: ~tarln 9. Postfach 314 PreMCgroßvcruicb Sallbllrg ßILDQUELLEN 6360 Fricdbcrg 3 (Dorhcim) A-508ISalzbulg'Anif Telefon: 06031, 3131 + 3160 Nlcdcralm 300 Archiv Autor Telefax: 06031/62969 Telefon: 06246/3721 Archi\l Redaktion trend Verkaufspreis rur Deutschland: 24,80 DM; österreich: 199.00 Schilling; Fotos Autor Schweiz: 24,80 sfr. Für den österreiehilchen Buchhandel: Verlagsauslieferung Dr. Hain. Industriehof Stadlau. 01. Otto·Neurath-Gasse 4. A-1220 Wien TITEL FOTO COPYRIGHT 1992 Das Fla-Raketensystel11 5-200 WEGA PODZUN-PAllAS-VERLAG GMBH. (NATO-Code SA-5 GAMMON) auf der 6360 FriedbergJH. 3 Start rampe. 2 J b AUFKLÄRUNGS- UND VERBINDUNGSFAHRZEUGE DER FRÜHEN JAHRE Dieses ZeilUngsfoto (Abb. I) einer Aufklärungseinheit auf dem Marsch aus dem Zeitraum 1956/57 zeigt eine absolute Rarität: Hinter dem Beiwagenkrad M-72 und vor den ge panzerten Fahrzeugen SPW·152, T-34/85 und wieder SPW. 152 ist ein sowjetischer Jeep GAZ-67 zu erkennen. Das unter dem offensichllichen Einfluß des Willys-Jeeps aus den USA vom AUlOmobilwerk Gorki entwickelte und \'on 1943 bis 1953 als GAZ-678 gebaute Fahrzeug ist in ge ringer Stückzahl \'011 der Kasernierten Volkspolizei (KVP t 952 bis 1956 - Vorläuferin der NalionaIen Volksarmee der DDR - NVA) \'erwendel und \'On dieser an die NV A übergeben worden, In dem 1963 herausgegebenen Katalog "Kfz.-Typen der Nationalen Volksarmee" ist der GAZ· 678 nicht mehr enthalten. Im Gegensatz dazu weist der Katalog alle anderen, ab 1949 militärisch verwendeten Fahrzeugtypen der DDR auf. Das ist ein Beleg dafür, daß die wenigen GAZ-67B zu dieser Zeit bereits außer Dienst gestellt worden waren. Interessant ist, daß die KVP von der Sowjetamlee auch den auf der Basis des GAZ-67B ent wickelten und ab 1942 in Serie produzierten Panzerspäh wagen BA-64B erhalten hat. Von den 207 im Jahre 1955 an die KVP gelieferten BA-64 befanden sich 1956 199 im NVA-Bestand. 1957 waren es noch 19, und im Jahr darauf halte die NVA keine dieser \'eralteten, im Gelände leicht zum Kippen neigenden AufkJärungsfahrzeuge mehr im Bestand. Zumindest ist ein Teil der noch verwendungsflihigen BA- Für dit! Prc'>sc gestellte Aufklärerkolonne 1956157: 64B an die Bereitschaftspolizei übergeben worden, was Beiwagenmotorrad M-n_ Geländewagen GAZ- durch Fotos aus den 50er und 60er Jahren belegt ist. Der 678_ SPW-15:!. l)anzer T-34/85. SPW-15~. \'on der Sowjetannee als "Koslik-' - Eselchen - bezeich nete BA-64B ist oft mit dem ebenfalls \-on der Bereit handelte es sich bei dem SK I um einen Fahrzeugtyp, der schaftspolizei der DDR bis weit in die 60er Jahre hinein zu Beginn der 50er Jahre in den Robur-Werken Zitlau auf \'erwendelen Panzerspähwagen SK I verwechselt worden, der Basis des Lkw-Typs K-30 GARANT entwickelt und in der dem Panzeraulo BA-64 sehr ähnlich waL Allerdings einer kleinen Serie gebaut worden ist. Obwohl- das in kei- • ,- ~ h "'- 1·leute weltweit für Autofans eine Rarität - der UdSSR-Jeep GAZ-67B (hier in der ständigen Ausstellung 01111 Memorial Kiew neben den Weltkrieg-li-lastern GAZ-AA und Z[S-5. v.1. 11. r.). 3 nern Typenbuch geflihrte Modell nicht LUrn Bestand der GAZ·67B BA·64B SK I NVA gehörte, soll es hier der Vollstandigkeil halber ge· nannt \\erden. Ein SK I ist ,'om Panzerdienst der NVA Masse kg 1320 2400 4400 (leer 3650) \Iille der 80er Jahre restauriert worden. Er ist heute ein länge mrn 3350 3660 5000 hponat des Militiirhistorischen Museums am Olbricht. Breile mrn 1685 1530 2250 Plalz in Dresden. Zu dessen Sammlungen zählt außerdem Höhe rnrn 1700 1900 2550 auch ein auf den FOlos zu erkennendes Beiwagenkrad Bodenfrei· \I·~2. heil mm 210 210 250 Antrieb 0110 QIIO Quo Leistung kW 37.5 37.5 41,5 Höchstge. schwindig. keit krn/h 90 80 80 Fahrbereich km 500 600 250 Sitzplätze 4 2 5 Panzerung 6- 10 8-10 Bewaffnung I MG 7,62 mrn I MG 7.92 rnrn Antriebsfonnel 4,4 4>4 4,4 Hersteller UdSSR UdSSR DDR Links: Der SK I "Bobby" ist gröber als der f<i1schlich ebenfalls als "Bobby" beleichm:te und immer - wied~r mit dem SK I v('t\\echselte BA-64. Aut-.er dem hat der SK I wie das Ausgang.<;modell K 30 eine doppelt b~reirle Hinterachse. ';. --- •&•I•. - ,I • • ...•.. ..... I I I . ~, • • -.0>\' • • Fahrzeugkolonne der früheren DDR-Bereitschaftspolizei mit M-72 und MG DP. vier BA-64 mil MG DT im Drehturm und einem SK I als Abschlub. • J . \ s_ Ein Panzeraulo BA-64 auf der Freinäche des Millliirmuseums Mosk:lU. Dieser Fahrzeugryp gehört ebenso ZUTll Satnll11ungsbesrand des MilitärhiSlorischen ~llIsellll1<; Dresden. Vor <kr übernahme von SPW-40 lind 152 gehörte der SK [ <luch lur Aus<:>talrung der "Kampfgruppen der Arbeirerklas"e" Am reetHen Fahrzeug ist die verschobene Abdeckung rur den Suchscheinwerfer im Turm 7U erkennen. den es beim BA-64 nicht gab. 5 BEIWAGEN MOTORRAD M·72 - HERSTELLER: UdSSR Nachbau der BMW R-71, Konstruktion 1940, Versuchs Dieses Krad ist in der DDR von Polizeifonnationen ebenso modell Frühjahr 1941, danach Serienfertigung im Werk \'el'\vendet worden wie von der NVA. Das aus sowjetischer MMZ Moskau, nach Kriegsbeginn Verlegung des Betriebes Produktion stammende Fahrzeug war unter dem Namen nach Irbit, erste 50 M-n von dort am 25. Februar 1942 an "Molot" (Hammer) betiihmt und als unverwüstlicher, mit die Front geschickt. Nach 1945 Weiterbau in Irbit, zuletzt einem IMG DP ausgeriisteter (Sowjetannee im Krieg auch Version M-72M. Produktionsende 1961. mit Panzerbüchse) Alleskönner beliebt. Dem auf den ersten Die M-n galt in der UdSSR als Muster einer gelungenen Blick die deutsche Abstammung anzusehenden Fahrzeug Komposition von progressiver Konstruktion und moderner ist gelegentlich nachgesagt worden, man hätte es erbeuteten Technologie, was die Langlebigkeit des Modells bewirkte, deutschen Maschinen ab 1945 nachgebaut. Roy Bacon Viertakt-Boxer-Motor 746 cm3, 16,5 kW bei 4450 - 4800 schreibt in seinem 1987 als Übersetzung im Motorbuch V/min, Kardanantrieb, mechanische Bremsen, Bereifung Verlag Stuttgart erschienenen Band "Militännotorräder. 3,75 x 19, Uinge 2.400 mm, Breite 1.600 rum, Höhe 1939 - 1945, Europa, Rußland, Japan, USA", die Iskra 980 rum, Bodenfreiheit 130 rum, Eigenmasse 350 - 380 kg, Werke Moskau hätten die M-n ab 1939 in Lizenz gefer Nutzmasse 300 kg (1 MG 7,62 rum DP auf dem Beiwagen, tigt. Tatsächlich handelt es sich um einen Nachbau des Kasten mit vier Trommeln je 47 Patronen auf Gepäckträ BMW-Modells R-71, bei dessen Prototypenentwicklung der ger, sieben Panzerhandgranaten sowie Segeltuchtasche der sowjetische Motorradkonstrukteur P. W. Mosharew zu Besatzung im Beiwagen), Tankinhalt 22 I, Zusatzkanister einem Studienaufenthalt in den BMW-Werken weilte. Für 20 I, Fahrbereich 465 km, Höchstgeschwindigkeit 85 km(h. seine Anregungen am ZustandekommeIl der Seitenwagen Besatzung drei Mann (im Krieg statt MG DP auch Panzer konstruktion schenkte ihm die Finnenleitullg zum Ab büchse montiert). schied eine werksneue R-6L Vorläuferin der BMW R-71. Von 1935 bis 1940 weilte mit N. P. Serdjukow ein wei terer sowjetischer Konstrukteur im BMW-Motorradwerk. Mit den ohne große Probleme noch vor dem Krieg in Deutschland gekauften R-71 war dann die Basis yorhan den, um ab 1940 die eigene M-72-Produktion yorzube· reiten. Die Umstände des Kriegsbeginns dürften dazu beigetragen haben, daß erst ab 1944 gTÖßere Stückzah len geliefert werden konnten. In der NVA ist die M-72 mit dem Zulauf von MZ-Motor rädern aus eigener Produktion nach und nach außer Beiwagen M-7~ mit MG DP im Bestancl des Mili Dienst gestellt worden. Das Krad diente a1s Verbindungs tärhisrorischen Museums Dresden. fahrzeug und wurde auch von den Aufklärern benutzt. , 6 DIE GEPANZERTE WERKSTATT Einen Namen hat sie offensichtlich nie erhalten, und ob Offensichtlich war man mit diesem Pro\'isorium zunächst woht in den \"erschiedenSlen Publikationen der DDR rechl zufrieden. denn 1958 sind vier und 1959 elf weitere umfangreich über militärtechnische EntwickJungen und !k gepanzerte Werkstätlen hinzugekommen, so daß die Pan lange beriehle! worden iSI, hat niemand über die aus der zenerbande insgesamt über 16 gepanzerte Werkstätten \'er sowjetischen Selbstfnhriafelte SU-76M geschaffene Werk· fugten "eitere Infonnationen über Ausrüstung und Ver· stall etwas "erörfenllicht: Zur Zeit ihres Entstehens und teilung dieser Fahrzeuge waren weder im RWN noch im auch danach ist kaum etwas über das RWN berichtet wor -\T('hi\ des Panzerdienstes im Ministerium rur Nationale • den. Hinter diesem Kürzel \'erbarg sich das größte Panzer Veneidigung (MfNV) zu erfahren. Dem dort geftihrten inSlandstll.Ungswerk Europas - das ReparatUl'werk Neu N3Ch~eis über alle ,'om Panzerdienst übernommenen ge· brnndenburg. Während die Panzerwerkstatt 2 Großenhain panzenen Fahrzeuge (selbst\'erständHch bis 1990 GVS - als zentrnie WerkSlalt des NVA·Panzerdienstes von allen Geheime Verschlußsache) war lediglich zu entnehmen, daß • Typen/Versionen neuer gepanzerter Fahrzeuge zu durch 1965 immerhin noch zehn dieser gepanzerten Werkstätten laufen war (Uml'Üstung auf DDR-Standard, Vorschläge an \orhanden, 1968 jedoch alle ausgesondert waren. den Hersteller, Ausbildung von Spezialisten, Erarbeiten \"on Warlungs\'orschriften usw" aber auch Umbauten an Einzelfahrleugen oder kleinen Serien), nahm das RWN die werkmäßigen Instandselzungen mit anstehenden Moder· nisierungen und Umriistungen im großen Stil vor. Arbeits beginn war 1953, als die Instandsetzungen der Panzer T·34 und der ebenfalls aus der Kriegszeit stammenden, von der UdSSR an die KVP gelieferten Selbstfahrlafetten SU-76, später auch "on 1$.11 und anderer gepanzerter Fahrzeuge vorbereitet wurden, Insgesamt verfUgte die Kasernierte Volkspolizei im Jahr 1955 über 209 SFL ,'om Typ SU- 76M, Nach 1968 gehörten 67 zum Reservebesland der NVA, Im Jahr darauf war die letzte SU·76 \"erschrottet, Mit der übernahme gepanzerter Fahrzeuge tauchle das Problem auf. geeignete mobile Werkstätten zu besitzen. Die sowjetischen Streitkräfte \erftigien zu dieser Zeit über kein entsprechendes Material, Außerdem war ab zusehen, daß die Erstausstattung aus der Kriegszeit keine • langfristige Lösung sein konnte und neuere Modelle zu erwarten waren. Grund genug für die Leute vom RWN. mit dem Panzerdienst im Jahr 1957 sozusagen als Mu ster eine SFL SU·76~1 zu einer gepanzerten Werkstatt um Ab 1957 in 16 Exemplaren im PanzerreparalUr· zubauen. Die Fotos lassen erkennen, daß man die Aufbau ten \·erändert. \'ome ein Hebezeug und hinten einen aus wC'rk NeubrandC'nburg aus der SU-76 entwickelt klapp baren Arbeitsplatz mit Schraubstock montiert hatte, und hier ('r~tmals wröffelltlicht • ... die gepanzerte Werkstatt, die erst 1968 aus dem Bestand genommen worden ist. Die Zeltbahn über dem nach hinten überstehenden Rahmen bot flir den Aut-en;trbcitsplatz notdürftigen Schutz. 7 PANZERZUGMASCHINEN AUF T·34·FAHRGESTELL Bekannt ist, daß die sowjetischen Panzerleute bereits wäh bzw. I-34IB (Schreibweise in Vorschriften auch I-34fT rend des Krieges mit den beiden Motoren in den Fahneu und T-34fIB) umgeriistet werden. Hinter der Bezeichnung gen der Reihe T-70/SU-76 nicht sonderlich zufrieden wa I-34I verbarg sich die Version einer mittleren Panzerzug ren. Diese schlecht synchron laufenden Antriebe dürften maschine ohne Bergegerätesatz. Verwendet wurde sie zum auch ein Anlaß für den NV A-Panzerdienst gewesen sein, Herausziehen mittlerer und leichter Panzer sowie von SPW, mit Aussonderung von Panzern des Typs T-34/76 sowie die sich leicht festgefahren hatten. Außerdem ließen sie der Selbstfahrlafetten SU-85 und SU-IOO einige davon nach sich zum Abschleppen dieser Fahrzeuge mit Seilen, aber den Erfahrungen mit der gepanzerten Werkstatt so umzu auch als technische Beobachtungspunkte - so bei Kolon bauen, dag sie als \'ollwertige Kran- oder Pionierpanzer mi I nenmärs.:hen - verwenden. Zur Ausrüstung gehörten ein einer umfangreichen Werkzeug- und Ersatzteilausriistung Transportkasten flir Ersatzteile, eine Bugsiervorrichtung, verwendbar waren. Abschleppseile. Winterspome zum Erhöhen der Gleisket Während die gepanzerte Werkstatt auf SU-76-Wanne im ten-Griffigkeit, verschiedene Werkzeuge und Vorrichtun· Panzerdiensl der NVA nur eine gewisse Episode darstellte, gen flir die Instandsetzung sowie ein Panzerfunkgerät. spielten die auf T·34-Fahrgestellen basierenden "Gehilfen I·34IB heißt die Version mit Bergegerätesatz. Zusätzlich der Kampfpanzer" schon eine gewichtigere Rolle. Sie zu den Aufgaben des I-34I kam hier hinzu, daß mit Hilfe können als Panzerzugmaschinen der I. Generation angese· dieses Bergegerätesatzes auch "schwer" festsitzende ge hen werden, wenn man die auf der I·54·Basis als 2. und die panzerte Fahrzeuge zu bergen und abzuschleppen waren. auf dem I·55·Fahrgestell aufgebauten als 3. Generation an· Der Panzerdienst hatte ftir diesen Iyp eine Seilwinde ent sieht. Unter Panzerzugmaschine ist nach der NVA·Tennino· wickelt, die zunächst noch mit der Hand zu betätigen war. logie ein gepanzertes Fahrzeug zu verstehen, das sowohl Doch schnell ging man zur Montage eines Getriebes und zum Bergen von Panzem als auch zur technischen Nothilfe Motors über. geeignet und ausgerüstet war. Aus der sowjetischen Fachli· Bei der Bezeichnung I-34I bzw. I-34TB wurde nicht un teratur ist bekannt, daß etwa ab 1943 in verstärktem Maße terschieden, ob der I·34 selbst oder eine auf dessen Fahrge beschädigte I·34 bzw. Selbstfahrlafetten für diese Zwecke stell beruhende SFL SU-85/IOO als Basis gedient hatte. Aus umgerüstet worden sind. Diese Erfahrungen sind ebenso wie der GesamlÜbersicht des Panzerdienstes war auch nicht zu die mit der gepanzerten Werkstatt gesammelten in die Kon· ennitteln, wievieIe der einzelnen Versionen fLir den Umbau struktion der Panzerzugmaschinen eingeflossen, die etwa bis herangezogen worden sind. Fest steht jedoch, daß in der 1962 aus T.34/76 sowie aus den Selbstfahrlafetten SU·85 zweiten Hälfte der 50er Jahre lediglich 15 T-34-Panzerzug und SA-IOO in Neubrandenburg umgebaut worden sind. Zu· maschinen verfligbar waren, während ihr Höchstbestand letzt dienten auch einige T·34/85 für diesen Zweck. 201 Fahrzeuge betrug. Das war 1966. 1984 gab es noch eine eingelagerte Reserve von 33 I-34-Panzenugmaschi (Zur Übersicht: Der Gesamtbestand umfaßte 1955 46 SFL nen. Sie dürften in der Reserve verblieben sein, denn die SU·85 und 23 SU·I00. Die mit einer 85·mm·Waffe versehe· Dienstvorschrift \'on 1985 über die Panzertypen der NVA ne SU·85 ist bis 1962 ausgesondert worden, die mit einer weist den I·34 noch in ALLEN Modifikationen aus. Von IOO-mm-Kanone bewaffnete SU·IOO bis 1964. Ausstattung dem serienmäßig hergestellten Kranpanzer SPK-5 allerdings der im Frühjahr 1956 aufgestellten mech. Division mit Pan dürfte kein Exemplar erhalten geblieben sein. Insgesamt zerzugmaschinen: 13 %). sind 1964 sechs SPK·5 aus Polen bezogen worden, davon Mit dem Zulauf von 210 I-54 im Jahre 1957 konnten die waren 1974 noch vier und 1977 noch zwei vorhanden. bn frei werdenden Fahrzeuge zu Panzerzugmaschinen T-34I Jahr darauf sind sie außer Dienst gestellt worden. -....._. ..· --·--·r'· .. r I·,, ··"·~·-"I'·I· ····<w--'---~~rf ·'*·.* .·. ,"", ! :~ l5 ,~. -_. ..,, .,,.,~,, ......... ,~, Wanne des T-34T in der Panzerwerkstatt 2 Gro!~enhain. noch nicht voll ausgerüstet. 8
Description: