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Vergil: Landleben (Catalepton, Bucolica, Georgica); Vergil-Viten (Vitae Vergilianae) : Lateinisch und Deutsch PDF

546 Pages·1995·10.419 MB·German
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Preview Vergil: Landleben (Catalepton, Bucolica, Georgica); Vergil-Viten (Vitae Vergilianae) : Lateinisch und Deutsch

SAMMLUNG TUSCULUM Unauthenticated Download Date | 11/18/19 6:39 AM Wissenschaftliche Beratung: Karl Bayer, Manfred Fuhrmann, Fritz Graf, Erik Homung, Rainer Nickel Unauthenticated Download Date | 11/18/19 6:39 AM VERGIL LANDLEBEN CATALEPTON • BUCOLICA • GEORGICA ed. Johannes und Maria Götte VERGIL-VITEN ed. Karl Bayer Lateinisch und deutsch ARTEMIS & WINKLER Unauthenticated Download Date | 11/18/19 6:39 AM Memoriae piae atque perpetuae MARIAE GÖTTE-HAENDLY dulcissimae coniugis, Vergiliani laboris et fructus consociae semper Fidelis, hunc inscripsi titulum: „Nil sine te iam Vergilius dedit, alma Maria. Tecum namque abiit Vergilii mihi mens." „Talia ne dicas, moneat mea dulcís imago, Si tibi dulcís eram. Proin age, perfìce opus." „Vix potero." „Poteris per amicos, qui tibi certi Usque aderunt. Valeas." „Tuque, Maria, vale." J. G. 1977 Die Deutsche Bibliothek - CIP-Einheitsauinahme Vergilius Maro, Publias: Landleben / Vergil. Ed. Johannes und Maria Gótte. Vergil-Viten / ed. Karl Bayer. Lateinisch und deutsch. 6., vollst, durchges. und verb. Aufl. Zürich : Artemis und Winkler, 1995 (Sammlung Tusculum) Einheitssacht, des beigef. Werkes: Vitae Vergilianae. Enth. u.a.: Catalepton. Bucolica ISBN 3-7608-1651-7 NE: Gotte, Johannes [Hrsg.}; Vitae Vergilianae; Vergil-Viten 6., vollständig durchgesehene und verbesserte Auflage Artemis & Winkler Verlag © 1995 Artemis Verlags-AG Zürich Alle Rechte, einschließlich derjenigen des auszugsweisen Abdrucks, der fotomechanischen und elektronischen Wiedergabe, vorbehalten. Druck und Bindung: Pustet, Regensburg Printed in Germany Unauthenticated Download Date | 11/18/19 6:39 AM INHALT TEXT MIT ÜBERSETZUNG Catalepton Bucolica 2" Geórgica 83 Vitae 211 Scholia ad vitam Vergilianam pertinentia 25t ANHANG Einführung zu Vergils Leben und Schaffen 261 Catalepton Vorbemerkung 289 Grundlagen der Textgestaltung 29C Erläuterungen 298 Priapea 300 Epigrammata 306 Bucolica Vorbemerkung 349 Grundlagen der Textgestaltung 350 Erläuterungen 353 Geórgica Vorbemerkung 375 Grundlagen der Textgestaltung 376 Erläuterungen 378 Vitae Vergilianae 407 Namenregister 471 Sachregister 505 Literatur 527 Zur handschriftlichen Uberlieferung der Bucolica 540 Brought to you by | University of Alabama Authenticated Download Date | 11/4/16 2:44 PM CATALEPTON Brought to you by | Cambridge University Library Authenticated Download Date | 11/4/16 10:17 AM CATALEPTON la Vere rosa, autumno pomis, aestate frequentor spicis; una mihi est hórrida pestis hiems; nam frigus metuo et vereor, ne ligneus ignem hic deus ignaris praebeat agricolis. Ila Ego haec, ego arte fabricata rustica, ego arida, o viator, ecce populus agellulum hunc, sinistra et ante quem vides, erique villulam hortulumque pauperis tuor malaque furis arceo manu, mihi corolla pietà vere ponitur, mihi rubens arista sole fervido, mihi virente dulcís uva pampino, mihi glauca oliva duro cocta frigore. meis capella delicata pascuis in urbem adulta lacté portât ubera, meisque pinguis agnus ex ovilibus gravem domum remittit aere dexteram teneraque matre mugiente vaccula deum profundit ante tempia sanguinem. proin, viator, hunc deum vereberis. manumque sursum habebis: hoc tibi expedit; parata namque crux, cave, stat méntula, 'velim pol', inquis; at pol ecce vilicus venit, valente cui revulsa braediio fit ista méntula apta clava dexterae. Illa Hunc ego, o iuvenes, locum villulamque palustrem tectam vimine iunceo caricisque maniplis quercus arida rustica fomitata securi Brought to you by | Cambridge University Library Authenticated Download Date | 11/4/16 10:17 AM KATALEPTON 7 I a Rosen verehrt mir der Frühling und Obst der Herbst und der Sommer Ähren; der Winter allein schreckt mich als schaurige Pest. Denn ich fürchte den Frost, hab Angst, die Bauern verfeuern unwissend, wie sie sind, midi, ihren hölzernen Gott. IIa Idi hier, ich hergestellt mit bäuerlicher Kunst, ich trockne Pappel, sieh nur, lieber Wanderer: das Ackerlein, das links du und audi vor dir siehst, das Gutshaus und das Gärtdien eines armen Herrn beschütze ich, bin Wehr vor böser Diebeshand. Mir wird ein bunter Kranz im Frühling dargebracht, mir eine Ähre, goldigrot von Sonnenglut, mir süße Traube audi in Weinlaubs fettem Grün, mir die Olive, blaugekodit von hartem Frost. Von meinen Weiden trägt die Geiß, das Leckermaul, zur Stadt die milchgefüllten Euter hin; manch fettes Lamm aus meinem Schafstall schickt die Hand vom Gelde schwer zurück nach Haus. Die zarte Jungkuh - adi, wie brüllt das Muttertier! - verströmt vor Göttertempeln Opferblut. Wohlan denn, Wandersmann! Wirst scheuen diesen Gott, und Hände hodi! Das hilft dir weiter fort. Bereit ja steht - nimm dich in Adit! - der Marterpfahl. „Beim Pollux, bitt' schön!" sagst du; dodi, beim Pollux, sieh, da kommt der Verwalter, reißt mit starkem Arm das Glied mir aus und schwingt's als edite Keule in der Faust. lila Jünglinge, hier diesen Platz, das Gutshaus am Sumpfesrand, bedacht mit Binsenweidicht und Riedgrasbündeln, idi trockener Eidienstumpf, zureditgehauen von Bauernaxt, Brought to you by | Cambridge University Library Authenticated Download Date | 11/4/16 10:17 AM 8 CATALEPTON nutrior: magis et magis fit beata quotannis. huius nam domini colunt me deumque salutane 5 pauperis tuguri, pater filiusque adulescens: alter assidua colens diligentia, ut herbae asper aut rubus a meo sint remota sacello, alter parva manu ferens semper muñera larga. florido mihi ponitur pietà vere corolla, 10 primitus tenera virens spica mollis arista, luteae violae mihi lacteumque papaver pallentesque Cucurbitae et suave olentia mala, uva pampinea rubens educata sub umbra. sanguine haec etiam mihi - sed tacebitis - arma 15 barbatus linit hirculus cornipesque capella. pro quis omnia honoribus haec necesse Priapo est praestare et domini hortulum vineamque tueri. quare hinc, o pueri, malas abstinete rapiñas. vicinus prope dives est neglegensque Priapus; 20 inde sumite; semita haec deinde vos feret ipsa. I De qua saepe tibi, venit; sed, Tucca, videre non licet: occulitur limine clausa viri, de qua saepe tibi, non venit adhuc mihi; namque si occulitur, longe est, tangere quod nequeas. venerit; audivi, sed iam mihi nuntius iste quid prodest? illi dicite, cui rediit. II Corinthiorum amator iste verborum, iste iste rhetor; namque quatenus totus Thucydides, tyrannus Atticae febris: tau Gallicum, min et sphin et - male illi sit, ista omnia, ista verba miscuit fratri. Brought to you by | Cambridge University Library Authenticated Download Date | 11/4/16 10:17 AM KATALEPTON 9 idi nähre es. Mehr und mehr gedeiht es jährlich. Denn seine Herren verehren und grüßen mich als den Gott der armen Hütte, der Vater und der noch junge Sohn: der eine beständig in Sorgfalt bemüht, daß Unkraut oder stechender Rotdorn fern sei meinem Tempelchen; der andere immer mit kleinen Geschenken in gabenfreudiger Hand. Im blühenden Frühling bringt man bunten Kranzes Zier, bringt mir die beginnlich auf zarter Ähre grünende weiche Spitze, goldgelbe Violen und milchweißen Mohn, fahlfarbenen Kürbis und süßduftende Äpfel und Trauben, rötlich erglüht unter Weinlaubsdiatten. Mit Blut bestreicht mir auch - ihr werdet doch schweigen - diese Waffen ein bärtiger Bock und eine hornhufige Ziege. Für solche Ehrengaben muß Priapus nun auch all dieses leisten und seines Gutsherrn Gärtchen und Weinberg schützen. Also, von hier, Jungen, bleibt fort mit üblen Plünderungen! Nahebei ist ja ein reicher Nachbar und ein nachlässiger Priapus; von dort nehmt nur! Der Fußpfad hier wird euch danach schon selbst weiterbringen. 1 Die ich dir oft schon erwähnt, sie ist da; dodi leider, mein Tucca, nicht zu sehn, denn im Haus hält sie verborgen ihr Mann. Die ich dir oft schon erwähnt, mir ist sie nodi nidit da; denn bleibt sie also versteckt - fern ist, was du nicht anrühren kannst. Kam sie? Mag sein, ich vernahm's. Doch schließlich, was nützt diese mir schon? Meldet sie ihm, dem sie zurückgekehrt ist. (Botschaft 2 Korinthisch liebt er sich, der Kerl da, die - Phrasen, der ... der ... der Rhetor! Denn dieweil er so ganz ein Thukydides ist, Tyrann des Attikerfiebers, hat tau, dodi gallisch, min und sphin und - schlag Pest ihn! - dies braute er dem Bruder, all dies Wortgiftzeug. Brought to you by | Cambridge University Library Authenticated Download Date | 11/4/16 10:17 AM

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