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Untersuchungen über den Einfluß der Auspuffrohrabmessungen auf den Ladungswechsel einer Einzylinder-Zweitakt-Vergasermaschine mit Kurbelkastenspülung PDF

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FORSCH U NGSBE RICHTE DES WIRTSCHAFTS- UND VERKEHRSMINISTERIUMS NORDRH E I N-WESTFALE N Herausgegeben von Staatssekretär Prof. Dr. h. c. Dr. E. h. Leo Brandt Nr.588 Dr.-Ing. Werner Wilhelm Mitteilungen aus dem Aerodynamischen Institut der Technischen Hochschule Aachen Untersuchungen über den EinAuß der Auspuffrohrabmessungen auf den Ladungswechsel einer Einzylinder-Zweitakt Vergasermaschine mit Kurbelkastenspülung AI. Manuskript gedruckt WESTDEUTSCHER VERLAG I KOLN UND OPLADEN 1958 ISBN 978-3-663-03828-3 ISBN 978-3-663-05017-9 (eBook) DOI 10.1007/978-3-663-05017-9 Forsohungsberiohte des Wirtsohafts- und Verkehrsministeriums Nordrhein-Westfalen G 1 i e der u n g . . . . . . . . . . . . . 1. Einleitung s. 1 . . . . . . . . . 2. Aufgabenstellung S. 8 . . . 3. Daten der Versuchsmaschine s. 9 . . . . . . . . . . . 3.1 Zylinder und Kurbelkasten • S. 9 3.2 Einlaßschlitz, Spülschlitze und Auslaßschlitz • S. 10 3.3 Durchflußzahlen der Steuerschlitze S. 11 3.4 Steuerung der Versuchsmaschine s. 14 4. Messungen an der Versuchsmaschine s. 14 4.1 Versuchseinrichtung • • • • • • • • •• s. 14 4.2 Meßgeräte. • • • • • • • • • • • • • • • • •• s. 15 4.3 Allgemeines zu den Messungen • • • • • ••••• .S .15 a 4.4 Einfluß der Auspuffrohrlänge auf die Kennfeldgrößen der Maschine bei Vollast, bei konstantem Rohrquerschnitt ••••••••••••••••••• s. 11 4.5 Druckverlauf im Zylinder, Kurbelkasten . . . . . . . . . und Auspuffrohranfang • S. 19 . . . . . . . . . . . . . . 5. Rechenergebnisse S. 22 5.1 Ermittlung der abgestimmten Auspuffrohrlängen nach Abscnätzungsmethoden und Vergleich mit . . . . . . . . . . . . der Messung • • • • • • • • S. 22 5.2 Ladungswechselrechnung ohne Berücksichtigung . . . der Rohr- und Kanaleinflüsse ••••• s. 24 5.3 Ladungswechselrechnung mit akustischer Berücksichtigung der Auspuffrohrwirkung • S. 32 . . . . . . . . 6. Zusammenfassung S. 33 . . . . . . . . 1. Formelzeichen ••• s. 35 8. Literaturverzeichnis ••• S. 38 Sei te 3 Forschungsberichte des Wirtschafts- und Verkehrsministeriums Nordrhein Westfalen Vorwort Diese Arbeit stellt einen Teil der Untersuchungen über die Strömungs vorgänge in pulsierend arbeitenden Triebwerken dar, die am Aerodynami schen Institut der Rheinisch-Westfälischen Technischen Hochschule Aachen durchgeführt werden. Dem Leiter des Insti.tutes, Herrn Prof. Dr.-Ing. F. SEEWALD, bin ich für wissenschaftliche Förderung zu stetem Dank verpflichtet. Ebenfalls schulde ich Herrn Dr.-Ing. H. ZELLER für Unterstützungen und Hinweise Dank. Für experimentelle Untersützung und Hilfen sowie für das Zeichnen der bildlichen Darstellungen sei an dieser Stelle den Herren Dipl.-Ing. K. STÜLPNER, Dipl.-Ing. F. LANGEN und Dipl.-Ing. R. JÜRGLER gedankt. Seite 5 Forsohungsberiohte des Wirtsobafts- und Verkehrsministeriums Nordrbein-Westfalen 1. Einleitung Es ist bekannt, daß infolge des intermittierenden Auspuffvorganges am Zweitaktmotor Gasschwingungen in den Auspuffrohren angeregt werden, die starke Rückwirkungen auf den Ladungswechsel der Maschine, also auf das Einbringen von Frischladung und Entfernen der verbrannten Ladung ausüben, so daß die Leistung und die übrigen Kennfeldgrößen der Maschine, wie Brennstoffverbrauch, Luftaufwand, Abgastemperatur ~d Kurbelkastentem peratur entscheidend beeinflußt werden können. Leistungssteigerungen sind nur dann erreichbar, wie Arbeiten von K. NEU MANN [1] 1), A. OPPITZ [2]. Th. SCHMIDT [3], o. LUTZ [6], P. HADLATSCH [11J, M. LEIKER [11J, P.H. SCHWElTZER [21J u.a.m. gezeigt haben, wenn die instationäre Gasströmung in den Auspuffrohren auf den Gaswechsel der Maschine abgestimmt ist und ihn in der Art unterstützt, daß eine möglichst große Frischladung im Zylinder bei Abschluß der Auslaßschlitze verbleibt. Um hohe Leistungssteigerungen bei abgestimmten Auspuffrohren zu erzielen, muß nach Untersuchungen von E. JENNY [13J die im Zylinder bei Auspuffbeginn zur Verfügung stehende Energie mit optimalem Wirkungs grad zur Spülung und Aufladung verwendet werden. Dies gelingt am aus sichtsreichsten, wenn alle Bestrebungen auf die Erhaltung des Voraus laßdruckstoßes gerichtet werden. Hierbei hat die sorgfältige strömungs technische Ausbildung der steuernden Schlitze (besonders des Auslaß schlitzes mit dem Übergang zum Auspuffrohr) einen entscheidenden Anteil, wie auch P. HADLATSCH [19J nachgewiesen hat. Bei gegebenen Maschinen- und Schlitzabmessungen ist die Menge der Frisch ladung, die nach Abschluß der Auslaßschlitze im Zylinder verbleibt, nur eine Funktion der auspuffseitig geschalteten Rohrabmessungen und der Drehzahl. Für die rechnerische Behandlung der instationären Strömungsvorgänge gibt die einschlägige Literatur eine Reihe von Methoden an, wie z.B. die Ar beiten von A. PISCHINGER [4J, P. HADLATSCH [11J, E. JENNY [13],.G. REYL [15] u.a.m. zeigen. Bei großen Druckamplituden in den Auspuffrohren gestattet aber nur die gasdynamische Betrachtungsweise eine zufrieden- 1. Die Zahlen in eckigen Klammern [ ] weisen auf das angeführte Schrift tum hin Seite 7 Forschun&sberichte des Wirtschafts- und Verkehrsministeriums Nordrhein-Westfalen stellende und richtige Erfassung der instationären Strömungsvorgänge, wie von P. HADLATSCH l11] und E. JENNY [13] nachgewiesen wurde. Die Abmessungen abgestimmter Auspuffrohre wird man zweckmäßigerweise nach Abschätzungsmethoden auslegen und sich der Versuchskontrolle bedie nen, da die rechnereisehen Methoden der instationären Gasdynamik zur Auf· findung abgestimmter Auspuffrohre einen zu großen Aufwand erforderlich machen würden. Bei bekannten Rohrabmessungen ergeben gasdynamische Rechnungen dann einen präzisen Einblick in die Art der Gaswechsel- und Strömungsvorgänge, so daß Verbesserungsmöglichkeiten studiert werden können. Der Aufwand, abgestimmter Auspuffrohre an Zweitaktmotore zu schalten, scheint aber erst voll gerecntfertigt, wenn diese - außer bei der Ab stimmungsdrehzahl - zusätzlich in einem größeren Drehzahlbereich Lei stungssteigerungen ermöglichen, so daß sich auch bei Fahrzeugmotoren die Ausnützung der dynamischen Auspuffrohrwirkung lohnt. In der bisher be kannten Literatur ist nur spärlich über eine systematische Untersuchung der Kennfeldabhängigkeit der Zweitaktmaschine von kontinuierlich verän derten Aupuffrohrabmessungen berichtet worden, die diese Frage klären hilft. 2. AufgabensteIlung Es soll an einem Einzylinder-Zweitakt-Vergasermotor mit Kurbelkasten spülung der Einfluß der Auspuffrohrlänge (bei unverändertem Rohrquer schnitt) auf die abgegebene Leistung, den Luftaufwand, den stündlichen und spezifischen Brennstoffverbrauch, die mittlere Abgas- und die mitt lere Kurbelkastentemperatur auf Grund systematischer Versuche gezeigt und die im Drehzahlbereich der Maschine auf den Ladungswechsel abge stimmten Auspuffrohrlängen bestimmt werden. Bei einer ausgewählten Drehzahl sollen oszillographische Messungen des Druckverlaufes im Zylinder, Kurbelkasten und Auspuffrohranfang für drei charakteristische Fälle der Maschinenanordnung gemacht werden, um die Wirkungsweise geschalteter Auspuffrohre und deren Einfluß auf den La dungswechsel näher zu begünden: a) bei der Maschine mit vernachlässigbarer Auspuffrohrlänge, der sog. Ausgangsmaschinenanordnung, Seite 8 Forsohungsberiohte des Wirtsohafts- und Verkehrsministeriums Nordrhein-Westfalen b) bei der Maschine mit abgestimmtem Auspuffrohr, c) bei der Maschine mit nichtabgestimmtem Auspuffrohr. Für den Fall a soll eine Ladungswechsel-, Leistungs- und Verbrauchsrech durchgeführt und die erzielten Rechnungsergebnisse mit den Meßer ~ng gebnissen verglichen werden. Im Fall b soll zusätzlich die Auspuffrohr wirkung akustisch berücksichtigt und gezeigt werden, welche Genauigkeit die akustische Rechenmethode zur Erfassung der instationären Auspuffrohr strömung im Vergleich zur Messung aufweist. Weiter sollen die experimen tell ermittelten, abgestimmten Auspuffrohrlängen mit den nach einer Abschätzungsmethode errechneten verglichen werden. Auf Grund der experi mentellen Ergebnisse soll ferner untersucht werden, ob die Resonanz breiten abgestimmter Auspuffrohre ausreichen, so daß diese an Fahrzeug motoren Anwendung finden können. Zur Beurteilung der strömungstechntschen Ausbildung der Steuerschlitze der Versuchsmaschine sollen die aus frühe ren Messungen 2) bekannten stationären Durchflußzahlen hier wieder ange führt und in ihrer bildlichen Darstellung erweitert werden. 3. Daten der Versuchsmaschine Der vorgegebene Versuchsmotor ist eine Einzylinder-Zweitakt-Vergaser maschine mit Kurbelkastenspülung der Firma Fichtel & Sachs, Schweinfurt, vom Typ Stamo 360 L. Er wird durch ein Dreikanalsystem gespült. Gekühlt wird der Motor durch ein an der Kurbelwelle angeflanschtes Gebläse, dessen Luftstrom durch Leitbleche an den Kühlrippen des Zylinderblocks vorbeigeleitet wird. Nach Angabe der Lieferfirma soll die Schlatung einer Vergaserdüse Nr.90 bei mäßigem Brennstoffverbrauch die maximale Leistung über dem gesamten Drehzahlbereich der Maschine ergeben. Die günstigste Zündeinstellung soll bei ZB = 26 [OKW] vor oT liegen. 3.1 Zylinder und Kurbel~sten Zylinderdurchmesser •••••••••••••••••••••••••••• D 78 [mm] Hub ••••••••••••••.••••••••••••••••••••.•••••••• H 75 [mm] Kurbelradius ................................... r 37,5 [mm] p Pleuelstangenlänge ••••••••••••••••••••••••••••• 1 130,5 [mm] P 2. vgl. W. WILHELM [18] Sei te 9 Forschungsberichte des Wirtschafts- und Verkehrsministeriums Nordrhein-Westfalen Pleuelstangenverhäl tnis ••••.••.•.•.•••..••••••• -tP 0,287 Kompressionsvolumen •••••••..•..•.••••.•••.....• 71 Hubvol urnen •................................•..• 357 Schädliches Kurbelkastenvolumen ••.•••• A •••••••• Vko 740 Aus diesen Angaben lassen sich folgende bekannte dimensionslose Größen bestimmen: Geometrisches Verdichtung~verhältnis des Zylinders 1 = 1 -r5za Effektives Verdichtungsverhältnis des Zylinders Geometrisches Verdichtungsverhältnis des Kurbelkastens 1 Eg - ; 1 + = 1,483 k - EKo Bezogenes Kurbelkastenvolumen . er = 207 + hier bedeutet EK o; VVKo = 2,07 das bezogene schädliche Kurbelkasten- H volumen. Bezogenes Zylindervolumen E9;-1 Zz = +[1-($J=1,20 -fS (5) Die GI. (4) und (5) werden für Ladungswechselrechnungen zweckmäßig in Kurvenform aufgetragen, wobei der Kurbelwinkel ~ [oKW] die Abszisse darstell t. 3.2 Einlaßschlitz, Spülschlitze und Auslaßschlitz Die Steuerschlitze der Versuchsmaschine bestehen aus einem Einlaßschlitz, zwei Spülschlitzen und einem Auslaßschlitz. Die Spülschlitze und der Auslaßschlitz werden von der Kolbenoberkante, während der Einlaßschlitz von der Kolbenunterkante gesteuert wird. Aus Abbildung 1 ist die Lage der Steuerschlitze im Zylinderblock zu ersehen. 3. vgl. Abschnitt 7 über die Bedeutung der Formelzeichen 4. ~; x/H ist der auf den Hub H bezogene Kolbenweg X; s. hierzu P. HADLATSCH [10] Seite 10 Forschungsberichte des Wirtschafts- und Verkehrsministeriums Nordrhein-Westfalen Der vor dem Einlaßschlitz im Zylinderblock eingegossene Einlaßkanal mißt 1 54 [mm]. Dazu addiert sich die Länge des Vergaservorsatzstückes eko und die Vergaserkanallänge, so daß die Gesamtlänge des Saugrohres vor dem Einlaßschlitz, gemessen von der Vergaserendkante bis zur Innenwan dung des Zylinders lek = 191 [mm] bei einem mittleren Kanaldurchmesser P von ca. dek = 26 [mm] beträgt (s. hierzu Abb. 8). Vor den beiden Spül schlitzen (auf Abb. 1 mit S bezeichnet) sind zwei Spülkanäle im Zylin derblock eingegossen, die den Kurbelkastenraum mit dem Zylinderraum ver binden. Die Kanallänge pro Spülkanal beträgt ca. lk = 64 [mm] bei zo einem Kanalquerschnitt von F = 41,5·9 [mm2]. Die unteren Mündungen k zo der bei den Spülkanäle zum Kurbelkasten hin (auf Abb. 1 mit M bezeichnet) werden von zwei scharfkantigen Öffnungen im Kolben gesteuert. Dem Aus laßschlitz ist ein kurzer, sich erweitender und im Zylinderblock einge gossener Auslaßkanal von der Länge 1 = 40 [mm] nachgeschaltet. Der zao Querschnitt des Auslaßkanals wechselt vom Rechteck auf eine runde Form am Ende des Kanals mit einem Durchmesser von d = 36 P [mmJ. za Zur Bestimmung der freien geometrischen Schlitzöffnungen F k' Fk- und e ~s F als Funktion des Kurbelwinkels ~ [OKW] auf Abbildung 4 wurden die za von P. HADLATSCH [10] und H. ZELLER [14J aufgestellten geometrischen Beziehungen benützt. Die Abmessungen der Steuerschlitze sowie die Sche men zu Bestimmung der einzelnen geometrischen Schlitzöffnungen enthalten die Abbildungen 2 und 3. Eine rechnerische Untersuchung ergab, daß die Öffnungs- und Steuerdaten an der Spülkanalmündung M ausreichend die an der Spülkanalmündung S zum Zylinder (Spülschlitze) überdecken. 3.3.Durchflußzahlen der Steuerschlitze Die Durchflußzahlen ~der Steuerschlitze bestimmen die für den Gaswech sel wirksamen Öffnungsquerschnitte F . Die im stationären Durchfluß w gemessenen Durchflußzahlen der Steuerschlitze können nach P. HADLATSCH [19] zur Berechnung instationärer Strömungsvorgänge verwendet werden, wenn die nachfolgende Bedingung eingehalten wird: Für die rechnerische Anwendung auf instationäre Strömungsvorgänge gilt, daß die Zeitdauer ~ tD für eine Druckänderung längs der mittleren Dros selachse ID kleiner sein muß als die Dauer des gewählten Rechenschrittes ~ t, also ~tD = ln/am <~t, wobei am die mittlere Schallgeschwindig keitin ID bedeutet. Für ~ t ist dann der strömungsvorgang stationär, Seite 11 Forschungsberichte des Wirtschafts- und Verkehrsministeriums Nordrhein-Westfalen auch wenn starke Druckwellen beiderseits des Drosselorgans wandern. Stationär gemessene Durchflußzahlen vermitteln daher eiDen ersten Ein blick in die Güte der strömungstechnischen Ausbildung der Steuerschlitze. Nach ähnlichkeitstheoretischen Betrachtungen ist die Durchflußzahl all gemein von einer Reihe von Kennzahlen abhängig (s. hierzu auch P. HAD LATSCH [19]), deren Einfluß nur durch Versuche ermittelt werden kann. Für Berechnungen an Zweitaktmotoren genügt fast ausschließlich die Kennt nis der Abhängigkeit vom Druck- und Öffnungsverhältnis (Kolbenstellung)5). Die am Zweitaktmotor auftretende Drosselanordnungen (Steuerschlitze) können nach P. HADLATSCH L19] auf Ersatzanordnungen zurückgeführt wer den, die in den Abbildungen 5 und 6 mit angeführt sind. Danach wird die Durchflußzahl in folgender Weise definiert: G (6) = G'h 12 . Fd 2 Hierin bedeuten ;d [m ] der geometrische Drosselquerschnitt, G [kg/s] das tatsächliche Durchflußgewicht und Gth [kg/m2'sJ das auf Fd bezogene theoretisch fließende Gewicht beim Druckverhältnis P2/Po1 (P1/P02),wobei Po1 (po2) der Ruhedruck (Pitotdruck) im Staupunkt 01 (02) des Quer schnittes 1 (2) bedeutet, der aus den Meßwerten errechnet werden kann. Die Durchflußzahlen der einzelnen Steuerschlitze auf den Abbildungen 5 und 6 stammen aus früheren Untersuchungen [18]. Die Versuchsmaschine in [18] hatte dieselben Schlitzabmessungen und unterschied sich nur im Zylinderdurchmesser um einen geringeren Betrag, der bei der Aufstellung des geometrischen Öffnungsverhältnisses der Spülschlitze auf Abbildung 6a durch Umrechnung berücksichtigt wurde. Abbildung 5 zeigt den Verlauf der Durchflußzahlen apk und ~kp des Ein laßschlitzes über dem geometrischen Öffnungsverhältnis mek = Fek/F2 und m = F /F , gemessen in beiden Strömungsrichtungen; In beiden Dar ke ek 2 stellungen der Abbildung 5 sind Linien konstanter a -Werte nach GI.(6) eingezeichnet. Ihr Zusammenhang mi t den Durchflußzahlen OC.k und CXh wird durch die Beziehungen . 6) CXpk = cx0".7 FF,k = C( 01t1- . m.k (7a) 2 (Xh = a.0*2 F"k = CX0*2 ·mh (7b) F 2 5. vgl. hierzu die Untersuchungen von H. LIsr [16J u.a.m. 6. Die Bedeutung der Indizes in den GI. ist in Abschn. 7 erklärt Sei te 12

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