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Unternehmensbewertung: DCF-Methoden und simulativer VOFI-Ansatz PDF

261 Pages·2000·5.65 MB·German
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Langenkamper Unternehmensbewertung GABLER EDITION WISSENSCHAFT Christof langenkamper Unternehmens bewertung DCF-Methoden und simulativer VOFI-Ansatz Mit einem Geleitwort von Prof. Dr. Heinz Lothar Grob Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH Die Deutsche Bibliothek -CIP-Einheitsaufnahme Langenkamper, Christof: Unternehmensbewertung : DCF-Methoden und simulativer VOFI-Ansatz / Christof Langenkamper. Mit einem Geleilw. von Heinz Lothar Grob. -Wiesbaden : Dt. Univ.-Verl. ; Wiesbaden : Gabler, 2000 (Gabler Edition Wissenschaft) Zugl.: Munster, Univ., Diss., 1999 D6 (1999) Aile Rechte vorbehalten ISBN 978-3-8244-7068-6 ISBN 978-3-663-09077-9 (eBook) DOI 10.1007/978-3-663-09077-9 © Springer Fachmedien Wiesbaden 2000 Ursprtlnglich erschienen bei Betriebswirtschaftlicher Verlag Dr . Th. Gabler GmbH, Wiesbaden 2000. Dos Werk einschlieBlich aller seiner Teile ist urheberrech~ich geschutzt. Jede Verwertung aul3erhalb der engen Grenzen des Urheberrechtsgesetzes ist ohne Zustimmung des Verlage5 unzulassig und strafbar. Dos gilt insbeson dere Fur VervielFtiltigungen, Ubersetzungen, Mikroverfilmungen und die Ein speicherung und Verarbeitung in elektronischen Systemen. hHp:/ /www.gabler.de hHp:/ /www.duv.de Hochste inhaldiche und technische Qualitat unserer Produkte ist unser Ziel. Bei der Produktion und Verbreitung unserer Werke wollen wir die Umwelt schonen. Dieses Such ist deshalb auf saure freiem und chlorfrei gebleichtem Papier gedruckt. Die Einschwei13folie besteht aus polyathylen und damit aus organischen Grundstoffen, die weder bei der Herstellung noch bei der Verbren nung Schadstoffe freisetzen. Die Wiedergabe von Gebrauchsnamen, Handelsnamen, Warenbezeichnungen usw. in diesem Werk berechtigt auch ohne besondere Kennzeichnung nicht zu der Annahme, doss solche Na men im Sinne der Warenzeichen-und Markenschutz-Gesetzgebung als frei zu betrachten waren und daher von jedermann benutzt werden durften. v Geleitwort Die Untemehmensbewertung besitzt seit jeher in der wirtschaftswissenschaftlichen Theorie und Praxis einen hohen Stellenwert. Dies gilt im besonderen Maile f1ir die strategisch bedeu tend en AnHisse des Erwerbs und der VerauBerung ganzer Untemehmen. Die Vorbereitung derartiger Entscheidungen erfordert daher eine intensive methodische Unterstiitzung. In der herrschenden Lehre werden hierzu bislang formelorientierte, auf dem Barwertkalkiil basieren de Methoden wie das Ertragswertverfahren oder die in den letzten Jahren zunehmend einge setzten Discounted Cash Flow-Methoden favorisiert. Gerade injiingster Zeit werdenjedoch in der Literatur intensive Auseinandersetzungen hinsichtlich der Praktikabilitat und Ergebnis kompatibilitat geflihrt, die an der oftmals postulierten Einfachheit dieser Methoden zweifeln lassen. Die wesentlich transparenteren und besser kommunizierbaren finanzplanorientierten Verfahren finden dagegen in der Untemehmensbewertung bislang kaum Beachtung. Herr Langenkamper analysiert die Discounted Cash Flow-Methoden aus investitions- und fi nanzierungstheoretischer Sicht und zeigt die gerade im deutschen Steuersystem auftretenden Probleme einer realitatsgerechten Anwendung systematisch auf. Dariiber hinaus entwickelt er auf Basis des finanzplanorientierten Konzepts VOFI und der Risiko-Chancen-Analyse einen altemativen Ansatz, der durch die Abbildung differenzierter Finanzierungskonditionen und detaillierter steuerlicher Vorschriften eine universelle Anwendbarkeit und AusbauHihigkeit aufWeist. Anhand eines begleitenden Fallbeispiels wird die leichte Handhabbarkeit dieses Konzepts demonstriert. Aufgrund der zahlreichen konstruktiven Beitrage zu den Discounted Cash Flow-Methoden und der Entwicklung des auBerordentlich gut umzusetzenden simulativen VOFI-Bewertungs konzeptes diirfte die vorliegende Arbeit sowohl f1ir theoretisch als auch praktisch interessierte Leser von groBem Interesse sein. Prof Dr. Heinz Lathar Grab VII Vorwort Die auf die Ennittlung von Grenzpreisen ausgerichtete entscheidungsorientierte Untemeh mensbewertung erfordert ein gleichennaBen theoretisch fundiertes und praktisch umsetzbares Instrumentarium, das der realen Situation des Verkiiufers bzw. Kaufinteressenten gerecht wird. Zwar gilt die Anwendung fonnelorientierter Methoden wie etwa der Discounted Cash Flow-Methoden als herrschende Lehre; gleichwohl werden diese Methoden unter Hinweis auf untereinander abweichende Ergebnisse und realitiitsfremde Anwendungspramissen kritisiert. Die aus der Investitionsrechnung bekannten finanzplanorientierten Ansiitze werden dagegen bislang kaum zur Untemehmensbewertung und selbst dann stets nur unter der Annahme de tenninistischer Datenkonstellationen eingesetzt. Vor diesem Hintergrund ist es Ziel der Ar beit, sowohl die Discounted Cash Flow-Methoden im Rahmen einer umfassenden Analyse zu systematisieren als auch durch die Entwicklung eines Bewertungskalkiils auf Basis von voll stiindigen Finanzpliinen und Risikosimulationen ein weitaus transparenteres und ausbaufahi geres Bewertungsinstrument zu implementieren. Die vorliegende Arbeit wurde im Juni 1999 von der Wirtschafswissenschaftlichen Fakultiit der Westfalischen Wilhelms-Universitiit Miinster als Dissertation angenommen. Fiir die viel faltige Unterstiitzung, die ich auf dem Weg dorthin erfahren habe, mochte ich mich an dieser Stelle herzlich bedanken. Mein besonderer Dank gilt meinem verehrten Doktorvater, Herm Prof. Dr. Heinz Lothar Grob, der mir die Moglichkeit zur Promotion an seinem Lehrstuhl fur Wirtschaftsinfonnatik und Controlling bot und die Entstehung der Arbeit in allen Phasen mit wertschiitzendem und motivierendem Interesse begleitet sowie durch wertvolle Anregungen zu ihrem Gelingen beigetragen hat. Herm Prof. Dr. Dr. h. c. Jorg Baetge danke ich sehr fur die Ubemahme des Zweitgutachtens. Meinen ehemaligen Kollegen Herm Dr. Dominik Everding und Herm Dr. Cord Landsmann gilt mein herzlicher Dank fur die freundschaftlichen Diskussionen und fachlich-konstruktiven Hinweise wiihrend der Uberarbeitung der Arbeit. Fiir den initiierenden Einstieg in das Thema Untemehmensbewertung und die auch wiihrend ihrer eigenen Promotionsendphase vorhande ne Gespriichsbereitschaft danke ich meiner Kollegin Frau Dr. Anja Wieding. Frau Carmen Sicking gebiihrt mein Dank fur die zum Teil diffizile Erstellung des druckreifen Layouts. Bei allen Kollegen des Lehrstuhls bedanke ich mich ftir die stets angenehme und produktive Ar beitsatmosphiire. Ein herzlicher Dank gilt auch den studentischen Hilfskriiften des Lehrstuhls, die mich unterstiitzt haben; namentlich danke ich Herm Alexander Graefe fur seine Mitarbeit bei der Implementierung des VOFI-Ansatzes und Frau Kerstin Seggering fUr ihre orthographi schen Korrekturen. VIII Neben der fachlichen Unterstiitzung hat der personliche Riickhalt meiner AngehOrigen ent scheidend zum Gelingen dieser Arbeit beigetragen. Besonders danke ich meinen Eltem, die mich wiihrend des Ausbildungsweges stets unterstiitzt und motiviert haben, und meiner Frau Stefanie, die mir wiihrend des gesamten Erstellungsprozesses zur Seite stand. Thnen widme ich diese Arbeit. Christo! Langenkiimper IX Inhaltsverzeichnis Abbildungsverzeichnis XIII Abkiirzungsverzeichnis XV Symbolverzeichnis XVII Einleitung 1.1 Problemstellung 1.2 Gang der Untersuchung 4 2 Grundlagen der Unternehmensbewertung 6 2.1 Bewertungskonzeptionen und -funktionen 6 2.2 Bewertungsprinzipien 9 2.3 Diskussion altemativer Erfolgsgrol3en 11 2.4 Ermittlung der Nettoausschiittungen des Untemehmens als zentrale Erfolgsgrol3e 20 2.4.1 Einflul3faktoren fur die Rohe der Nettoausschiittungen 20 2.4.2 Darstellung eines ErmittlungsmodeUs auf Basis des freien Cash Flow 22 3 Formelorientierte Unternehmensbewertung mit Discounted Cash Flow (DCF)- Methoden 38 3.1 Theoretische Grundlagen 38 3.1.1 Der Barwertkalkiil als Grundkonzept formelorientierter Bewertungsmethoden 38 3.1.2 Eigen-und Gesamtkapitalansatz formelorientierter Bewertungsmethoden 39 3.1.3 Beriicksichtigung der Unsicherheit in formelorientierten Bewertungsmethoden 40 3.1.4 Finanzierungstheoretischer Bewertungsansatz des MODIGLIANI-MILLER- ModeUs 48 3.1.4.1 Grundmodell 48 3.1.4.2 Steuermodell 51 3.1.4.3 Erfordemis faUspezifischer Reaktionsfunktionen 53 3.1.5 Klassifikation der DCF-Methoden 54 3.2 Die DCF-Methoden im einfachen Steuerfall 57 3.2.1 Traditionelle DCF-Methoden 57 3.2.1.1 Weighted Average Cost of Capital (WACC)-Methode 57 3.2.1.2 Total Cash Flow (TCF)-Methode 65 3.2.1.3 Flow To Equity (FTE)-Methode 66 3.2.1.4 Aquivalenz der traditioneUen DCF-Methoden 68 x 3.2.2 Die Adjusted Present Value (APV)-Methode als Referenzansatz des MODIGLIANI-MILLER-Modells 73 3.2.3 Ableitung fallspezifischer Reaktionsfunktionen aus der APV -Methode 75 3.2.3.1 Nichtrentenfall bei konstanter Kapitalstruktur - Der Ansatz von MILES und EZZELL 75 3.2.3.2 Nichtrentenfall bei explizit geplanter Fremdfinanzierung 82 3.2.4 Modifizierung der traditionellen DCF-Methoden anhand der Reaktionsfunktion im Zweiphasenmodell 86 3.2.5 Zusammenfassung der Ergebnisse 92 3.3 Die DCF-Methoden im deutschen Steuersystem 94 3.3.1 Traditionelle DCF-Methoden 94 3.3.1.1 TCF-Methode 94 3.3.1.2 WACC-Methode 95 3.3.1.3 FTE-Methode 100 3.3.1.4 Aquivalenz der traditionellen DCF-Methoden 101 3.3.2 APV-Methode 104 3.3.2.1 Grundmethodik 104 3.3.2.2 Bewertung der Steuervorteile der Fremdfinanzierung 104 3.3.2.2.1 Ermittlung der Steuervorteile im deutschen Steuersystem 104 3.3.2.2.2 Das Problem der risikoadaquaten Diskontierung der Steuervorteile 106 3.3.3 Ableitung fallspezifischer Reaktionsfunktionen aus der APV-Methode 110 3.3.3.1 Rentenfall 110 3.3.3.2 Nichtrentenfall bei konstanter Kapitalstruktur - Ubertragung des Ansatzes von MILES und EZZELL auf das deutsche Steuersystem 112 3.3.3.3 Nichtrentenfall bei explizit geplanter Fremdfinanzierung 121 3.3.4 Modifizierung der traditionellen DCF-Methoden anhand der Reaktionsfunktion im Zweiphasenmodell 125 3.3.5 Zusammenfassung der Ergebnisse 128 3.4 Bestimmung der Eigenkapitalkosten fUr die DCF-Methoden auf Basis des Capital Asset Pricing Models (CAPM) 132 3.4.1 Das Capital Asset Pricing Model 132 3.4.2 Ermittlung von Beta-Faktoren aus Vergangenheitsdaten 141 3.4.3 Beriicksichtigung der Kapitalstruktur 142 3.5 Kritische Wiirdigung der DCF-Methoden 153

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