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Therapie psychischer Erkrankungen. STATE OF THE ART PDF

372 Pages·2007·8.766 MB·German
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ZuschriftenundKritikan: ElsevierGmbH,Urban&FischerVerlag,LektoratMedizin,Karlstraße45,80333München E-Mail:medizin — elsevier.com Herausgeber: Prof.Dr.UlrichVoderholzer Prof.Dr.FritzHohagen UniversitätsklinikumFreiburg UniversitätsklinikumSH PsychiatrieundPsychotherapie PsychiatrieundPsychotherapie Hauptstr.5 RatzeburgerAllee160 79104Freiburg 12538Lübeck WichtigerHinweisfürdenBenutzer DieErkenntnisseinderMedizinunterliegenlaufendemWandeldurchForschungundklinischeErfahrungen.Heraus- geberundAutorendiesesWerkeshabengroßeSorgfaltdaraufverwendet,dassdieindiesemWerkgemachtentherapeu- tischen Angaben (insbesondere hinsichtlich Indikation, Dosierung und unerwünschten Wirkungen) dem derzeitigen Wissensstandentsprechen.DasentbindetdenNutzerdiesesWerkesabernichtvonderVerpflichtung,anhandderBei- packzettel zu verschreibender Präparate zu überprüfen, ob die dort gemachten Angaben von denen in diesem Buch abweichen,undseineVerordnungineigenerVerantwortungzutreffen. WieallgemeinüblichwurdenWarenzeichenbzw.Namen(z.B.beiPharmapräparaten)nichtbesondersgekennzeichnet. BibliografischeInformationDerDeutschenNationalbibliothek DieDeutscheNationalbibliothekverzeichnetdiesePublikationinderDeutschenNationalbibliografie;detailliertebiblio- grafischeDatensindimInternetunterhttp://dnb.d-nb.deabrufbar. AlleRechtevorbehalten 3.Auflage2008 ©ElsevierGmbH,München DerUrban&FischerVerlagisteinImprintderElsevierGmbH. 07 08 09 10 11 5 4 3 2 1 DasWerkeinschließlichallerseinerTeileisturheberrechtlichgeschützt.JedeVerwertungaußerhalbderengenGrenzen desUrheberrechtsgesetzesistohneZustimmungdesVerlagesunzulässigundstrafbar.DasgiltinsbesonderefürVerviel- fältigungen,Übersetzungen,MikroverfilmungenunddieEinspeicherungundVerarbeitunginelektronischenSystemen. UmdenTextflussnichtzustören,wurdebeiPatientenundBerufsbezeichnungendiegrammatikalischmaskulineForm gewählt.SelbstverständlichsindindiesenFällenimmerFrauenundMännergemeint. PlanungundLektorat:Dr.YvonneKlisch,München;ElkeKlein,München Redaktion:UlrikeKriegel,München Herstellung:DietmarRadünz,München Satz:Mitterweger&Partner,Plankstadt DruckundBindung:Krips,Meppel,Niederlande Umschlaggestaltung:SpieszDesignBürofürGestaltung,Neu-Ulm ISBN-13:978-3-437-24780-4 AktuelleInformationenfindenSieimInternetunterwww.elsevier.deundwww.elsevier.com ( o [ " o [ ˚ – ‚ [ ı 6 ⁄ ‚ - J Ø ‰ § Aufgrund des großen Erfolges der 1. und der sowie „Schlafstörungen“ ergänzt worden war. 2. Auflage, die jeweils bereits innerhalb des DasKapitelzurPharmakotherapiederSchizo- erstenJahresnachdemErscheinenausverkauft phrenie von den Autoren Lambert, Fleischha- waren, haben wir uns entschieden, zum dies- cker und Naber wurde für die 3. Auflage neu jährigen DGPPN-Kongress 2007 bereits die konzipiertunderweitertundenthältjetztnoch 3.Auflageherauszugeben.DieAutorinnenund mehrinderPraxishilfreicheInformationenzu Autoren haben ihre Beiträge aktualisiert und verschiedenen Aspekten der medikamentösen dieErkenntnisseausneuenwissenschaftlichen Akut- und Langzeittherapie dieser Erkran- StudienindieBeiträgeintegriert.Esentspricht kung. dem Ziel dieses Buches, den aktuellen Wis- Ganz besonders möchten wir uns bei Frau Dr. sensstandinsbesondereinderBehandlungder Yvonne Klisch sowie Frau Ulrike Kriegel aus wichtigsten psychischen Erkrankungen kurz dem Verlag Elsevier, Urban & Fischer für das und prägnant darzustellen. Für die Bereit- große Engagement für das Buch bedanken, schaft,innerhalbeinerkurzgesetztenFristihre ohne das ein termingerechtes Erscheinen zum Beiträgezuüberarbeiten,möchtenwirunsbei DGPPN-Kongress 2007 nicht möglich gewesen allen Autorinnen und Autoren dieses Buches wäre. sehrherzlichbedanken. AlleLeserdiesesBucheswerdenherzlichgebe- Die Themen der 3. Auflage entsprechen der ten, den Herausgebern Rückmeldungen zu 2.Auflage,diegegenüberder1.Auflageumdas geben.JedeKritikoderAnregungfürkünftige Kapitel „therapieresistente Schizophrenie“ Auflagenistherzlichwillkommen. FreiburgundLübeckimOktober2007 Prof.Dr.UlrichVoderholzer Prof.Dr.FritzHohagen V ( o [ " o [ ˚ – ‚ [ ˙ 6 ⁄ ‚ - J Ø ‰ § Dieses Buch verdankt sein Entstehen einem Kenntnisstand zum Thema Suizidalität. Die häufig geäußerten Wunsch von Kongressteil- Reihenfolge der Kapitel orientiert sich an der nehmern,diejedesJahrzahlreicherzurJahres- ReihenfolgederDiagnosegruppeninderInter- tagung der Deutschen Gesellschaft für Psych- nationalen Klassifikation psychischer Störun- iatrie, Psychotherapie und Nervenheilkunde gen (ICD-10). Aufgrund der Häufigkeit und nach Berlin kommen. Erstmals wurden auf Relevanz für das Fachgebiet sind dem Thema demDGPPN-KongressimJahre2003systema- Schizophrenie zwei Kapitel und den affektiven tischSTATEOFTHEART-Symposienzudenwich- Störungen drei Kapitel gewidmet. tigsten psychischen Erkrankungen angeboten. Ziel des Buches ist es, den aktuellen Kennt- Das Interesse an diesen Veranstaltungen war nisstand insbesondere der evidenzbasierten sehr groß. Es zeigte sich, dass für viele ärztli- Therapiemöglichkeiten und des leitlinienori- che und psychologische Therapeuten im nie- entierten Vorgehens bei psychischen Erkran- dergelassenen Bereich, in Kliniken und in kungeninkurzerundpräziserFormdarzustel- anderen sozialtherapeutischen Einrichtungen len. Beschreibungen von Krankheitsbildern eingroßesInteresseamaktuellenStandthera- und deren Ursachen sind entweder nur in peutischer Möglichkeiten bei verschiedenen knapper Form enthalten, oder es wurde ganz psychischen Erkrankungen besteht. Für den aufsieverzichtet.DieAutorenwurdengebeten, EinzelnenistdasständiganwachsendeWissen nebenderBerücksichtigungvonMetaanalysen und die Vielzahl neuer Entwicklungen in der und der Cochrane-Datenbank auch die aller- Therapie kaum mehr überschaubar. So wurde neuesten Studienergebnisse aus dem Jahre der Wunsch nach aktuellen Zusammenfassun- 2005 miteinzubeziehen. Das Buch soll keine gen der derzeitigen Therapiestandards geäu- Konkurrenz zu bereits veröffentlichten Leitli- ßertundwiederholtnachschriftlichenZusam- nien darstellen, sondern dazu beitragen, dass menfassungen der STATE OF THE ART-Symposien Leitlinien häufiger benutzt werden. Die Auto- gefragt. Dies ist nun der konkrete Anlass, um ren wurden daher gebeten, in ihren Kapiteln erstmalsimJahr2005einBuchherauszugeben, konkret auf vorhandene Leitlinien zu verwei- in dem die wichtigsten Inhalte, insbesondere sen. Zu manchen, der in diesem Buch behan- dieaktuellenTherapiestandards,inkurzerund delten Erkrankungen, existieren jedoch bis knapperFormwiedergegebenwerden. zum heutigen Zeitpunkt keine Leitlinien; bei anderenKrankheitsbildernsinddievorhande- > j £ Ø J ˚ ‚ j c v o j – § r ˚ nen Leitlinien bereits wieder veraltet. WennvonevidenzbasierterTherapiepsychi- Die 17 Kapitel des Buches entsprechen den scher Erkrankungen gesprochen wird, ist STATE OF THE ART-Symposien des DGPPN-Kon- damitselbstverständlichnichtnurdiePharma- gresses2005.Dafürwurdendiehäufigstenund kotherapie, sondern auch die Psychotherapie klinisch relevantesten Erkrankungen bzw. und andere Therapien, wie z.B. Soziotherapie, Erkrankungsgruppenausgewählt.Einzusätzli- gemeint. Allerdings wäre es unmöglich, in ches Kapitel befasst sich mit dem aktuellen einem bewusst sehr knapp gehaltenen Buch VI ( o [ " o [ ˚ – ‚ [ ˙ 6 ⁄ ‚ -J Ø ‰ § das gesamte Spektrum der therapeutischen len.AußerdemmusszuevidenzbasierterMedi- Möglichkeiten darzustellen. Der Schwerpunkt zinkritischangemerktwerden,dassinzahlrei- liegt daher auf der Darstellung des aktuellen chen Metaanalysen und Cochrane-Reviews Kenntnisstandes zur Pharmako- und Psycho- ganz aktuelle Studienergebnisse, die u.U. von therapiederpsychischenErkrankungen. hoher klinischer Relevanz sind, nicht berück- sichtigt sind, und daher besser in STATE OF THE q ¯ § J ‰ [ ‚ r r § ART-Übersichten dargestellt werden können. Außerdem sind Patienten, die in den zahlrei- Das Buch ist in erster Linie für klinisch in Pra- chen randomisierten kontrollierten klinischen xenoderKlinikentätigePsychiaterundPsycho- Studienuntersuchtwurden,selektioniertePati- therapeuten bzw. Nervenärzte und Neurologen enten, die sich zumindest in manchen Aspek- gedacht. Es eignet sich aber auch für Ärzte für tenvondenPatienten,diewirimAlltagbehan- Psychotherapeutische Medizin und Psychothe- deln, unterscheiden. Aufgrund vielfältiger rapieundPsychologensowiefürHausärzte,die AspektekönnenoftmalsdieTherapiestandards in ihren Praxen häufig Menschen mit psychi- evidenzbasierterMedizinbeimeinzelnenPati- schenErkrankungenbehandeln. enten nicht angewendet werden. Dennoch sollte dies nicht dazu führen, das ganze Kon- + § ‰ [ § j – ‚ j ‰ § j zept der evidenzbasierten Medizin zu verwer- fen. Gerade im Bereich der psychischen EswardasKonzeptdesBuches, inkurzer und Erkrankungen, ganz besonders bei den psy- knapperFormdieaktuellenTherapiestandards chotherapeutischen Methoden, gibt es eine darzustellen. Natürlich wird dies der Komple- sehrgroßeFülleunterschiedlichsterTherapien xität psychischer Erkrankungen und der viel- und Pseudotherapien, deren Wirksamkeit fältigen Aspekte bei Therapieentscheidungen einerseits und deren Risiken andererseits nie nur begrenzt gerecht. Für den ärztlichen oder wissenschaftlich überprüft wurde. Insbeson- psychologischen Therapeuten, der sich auf ein derehiererscheintesvongrößterWichtigkeit, Störungsbild spezialisiert, sei hier auf detail- bei Therapieentscheidungen wissenschaftlich lierteDarstellungenbzw.aufdieaktuellenLeit- überprüfte Methoden zu wählen. Wenn von linien verwiesen. Auch möchten wir auf die einer breiten Fülle evidenzbasierter und gesi- BegrenztheitevidenzbasierterMedizinhinwei- cherter Therapieergebnisse die Rede ist, darf sen, die nicht der alleinige Maßstab für ärztli- allerdings nicht übersehen werden, dass die ches und psychologisches Handeln in der Pra- meisten Studienergebnisse sich auf Kurzzeit- xisseinkann.EvidenzbasierteMedizinhatdas studien beziehen und zu Langzeitwirkungen Ziel,ÄrzteindieLagezuversetzen,ihreThera- undLangzeitrisikenvonTherapienkaumgesi- pieentscheidungen nicht nur auf individuellen cherte Ergebnisse vorhanden sind – etwa im Meinungen aufzubauen, sondern vielmehr an Bereich der Behandlung affektiver Störungen wissenschaftlich belegten Erkenntnissen zur mitAntidepressiva.Weitmehrals90%rando- Wirksamkeit therapeutischer Maßnahmen zu misierter kontrollierter Studienergebnisse bei orientieren. Diese Entwicklung ist zweifels- Depression beziehen sich auf Zeiträume von ohnevonsehrgroßerBedeutungundwirdhof- Wochen; der maximale Zeitraum von einzel- fentlichdieBehandlungsqualitätvonPatienten nenTherapiestudienliegtbei3Jahren.Psychi- mit psychischen Erkrankungen verbessern. sche Erkrankungen ziehen sich oft über die Inzwischen ist die Anzahl der vorhandenen gesamte Lebensspanne hin und wir wissen Metaanalysen und Cochrane-Reviews aller- daher heute noch wenig, ob unsere Therapien dings bereits so umfangreich geworden, dass auch langfristig Nutzen erbringen. der Umfang dieses Buches bei weitem nicht Wir danken dem Verlag Elsevier, Urban & ausreichen würde, um die evidenzbasierte Fischer sehr für die kurzfristige Umsetzung Medizin psychischer Erkrankungen darzustel- diesesBuches. VII ( o [ " o [ ˚ – ‚ [ ˙ 6 ⁄ ‚ -J Ø ‰ § EinganzbesondererDankgiltdeneinzelnen möchten wir im kommenden Jahr eine neue Autoren, die bereit waren, innerhalb sehr Auflageherausbringen. knapperFristenihreBeiträgezuverfassenund zukorrigieren,sodassesgelingenkonnte,die- ses Buch rechtzeitig zum DGPPN-Kongress FreiburgundLübeckimSeptember2005 2005erstmalsvorzulegen. Wir hoffen, dass dieses Buch den vielen in PDDr.UlrichVoderholzer der Praxis tätigen Kolleginnen und Kollegen – VorstandsmitgliedderDGPPNfür Ärzten wie Psychologen – bei ihrer Tätigkeit Aus-,Fort-undWeiterbildung von Nutzen sein wird. Über Kritik und Anre- gungen in jedweder Form würden wir uns Prof.Dr.FritzHohagen freuen. Auf der Basis Ihrer Rückmeldungen PräsidentderDGPPN VIII ⁄ ‚ ˚ o [ ¯ j j § j ‚ j c ⁄ ‚ ˚ o [ § j Prof.Dr.VolkerArolt Dr.AlexanderDiehl Klinik und Poliklinik für UniversitätHeidelberg PsychiatrieundPsychotherapie ZentralinstitutfürSeelischeGesundheit desUniversitätsklinikumsMünster Klinik für Abhängiges Verhalten und Albert-Schweitzer-Straße11 Suchtmedizin 48149Münster J5 68159Mannheim Prof.Dr.BorwinBandelow Prof.Dr.PeterFiedler KlinikfürPsychiatrieundPsychotherapie UniversitätHeidelberg der Universität Göttingen PsychologischesInstitut Von-Siebold-Straße5 KlinischePsychologieundPsychotherapie 37075Göttingen Hauptstraße47–51 69117Heidelberg Prof. Dr. Dr. Michael Bauer KlinikundPoliklinikfürPsychiatrie Prof. Dr. Wolfgang Fleischhacker undPsychotherapie Universitätsklinik für Psychiatrie UniversitätsklinikCarlGustavCarus Anichstraße35a Fetscherstraße74 6020Innsbruck 01307Dresden Österreich Prof.Dr.LutzFrölich Prof.Dr.ThomasBecker Zentralinstitut für KlinikfürPsychiatrieundPsychotherapieII SeelischeGesundheit(ZJ) derUniversitätUlm J5 BezirkskrankenhausGünzburg 68159Mannheim Ludwig-Heilmeyer-Straße2 89312Günzburg PDDr.med.Dipl.-Biol.UlrichFrommberger KlinikanderLindenhöhe KlinikfürPsychiatrie,Psychotherapie Prof.Dr.MathiasBerger undPsychosomatik UniversitätsklinikumFreiburg Bertha-von-Suttner-Straße1 Abt.fürPsychiatrieundPsychotherapie 77654Offenburg Hauptstraße5 79104Freiburg Prof.Dr.WolfgangGaebel RheinischeKlinikenDüsseldorf Prof.Dr.MartinBohus PsychiatrischeKlinikderHeinrich-Heine- ZentralinstitutfürSeelischeGesundheit(ZJ) Universität J5 BergischeLandstraße2 68159Mannheim 40629Düsseldorf XI ⁄ ‚ ˚ o [ ¯ j j § j ‚ j c ⁄ ‚ ˚ o [ § j Dipl.-Psych.DorotheeGiersch Prof. Dr. Beate Herpertz-Dahlmann KlinikundPoliklinikfürPsychiatrie Klinik f. Kinder u. Jugendpsychiatrie undPsychotherapie und Psychotherapie des Klinikum der Universität München Universitätsklinikums an der RWTH Nußbaumstraße7 Neuenhofer Weg 21 80336München 52074Aachen Prof.Dr.EuphrosyneGouzoulis-Mayfrank PD Dr. Bernd Heßlinger KlinikfürPsychiatrieundPsychotherapie UniversitätsklinikumFreiburg derUniversitätzuKöln Abt. für Psychiatrie und Psychotherapie Kerpener Straße 62 Hauptstraße 5 50924Köln 79104Freiburg Prof. Dr. Waldemar Greil Prof.Dr.FritzHohagen Psychiatrische Privatklinik KlinikfürPsychiatrieundPsychotherapie Sanatorium Kilchberg UniversitätsklinikumSchleswig-Holstein AlteLandstraße70–84 CampusLübeck 8802Kilchberg RatzeburgerAllee160 Schweiz 23538Lübeck Prof. Dr. Göran Hajak PDDr.Dipl.-Psych.StefanKlingberg KlinikundPoliklinikfürPsychiatrie, UniversitätsklinikfürPsychiatrieund PsychosomatikundPsychotherapie Psychotherapie derUniversitätRegensburg Osianderstraße22–24 Universitätsstraße 84 72076Tübingen 93053Regensburg Prof.Dr.JoachimKlosterkötter Dr.JakobHein KlinikfürPsychiatrieundPsychotherapie Charite´-UniversitätsmedizinBerlin derUniversitätzuKöln Klinik für Psychiatrie und Psychotherapie Kerpener Straße 62 CampusCharite´ –Mitte 50924Köln Charite´platz1 10117Berlin Dr.MartinLambert UniversitätsklinikumHamburg-Eppendorf Prof. Dr. Andreas Heinz KlinikundPoliklinikfürPsychiatrieund Charite´-Universitätsmedizin CCM Psychotherapie Klinik für Psychiatrie und Psychotherapie Martinistraße52 CampusCharite´ –Mitte 20246Hamburg Charite´platz1 10117Berlin PDDr.StefanLeucht KlinikfürPsychiatrieundPsychotherapie Prof. Dr. Sabine C. Herpertz KlinikumrechtsderIsar Klinik und Poliklinik für Psychiatrie TechnischeUniversitätMünchen und Psychotherapie IsmaningerStr.22 ZentrumfürNervenheilkunde 81675München UniversitätRostock GehlsheimerStraße20 18147Rostock XII ⁄ ‚ ˚ o [ ¯ j j § j ‚ j c ⁄ ‚ ˚ o [ § j Prof. Dr. Klaus Lieb Dr.AlexandraPhilipsen KlinikfürPsychiatrieundPsychotherapie Universitätsklinik für Psychiatrie UniversitätsklinikumMainz undPsychosomatik UntereZahlbacherStr.8 AbteilungfürPsychiatrieundPsychotherapie 55131Mainz Hauptstr.5 79104Freiburg Prof.Dr.MichaelLinden Reha-ZentrumSeehofderBfA Prof. Dr. Winfried Rief ForschungsgruppePsychosomatische FachbereichPsychologie RehabilitationanderCharite´ Universitäts- Klinische Psychologie und Psychotherapie medizinBerlin Philipps-Universität Marburg LichterfelderAllee55 Gutenbergstraße 18 14513Teltow 35037Marburg Prof. Dr. med. Dr. phil. Andreas Maercker Prof.Dr.Dipl.-Psych.DieterRiemann UniversitätZürich UniversitätsklinikumFreiburg PsychologischesInstitut Abt. für Psychiatrie und Psychotherapie Fachrichtung Psychopathologie und Klinische Hauptstraße5 Intervention 79104Freiburg Binzmühlestraße14/17 8050Zürich Prof.Dr.MichaelRösler Schweiz Institut für Gerichtl. Psychologie undPsychiatrie Prof. Dr. Karl F. Mann NeurozentrumGebäude90.3 ZentralinstitutfürSeelischeGesundheit UniversitätsklinikendesSaarlandes KlinikfürAbhängigesVerhaltenund KirrbergerStr. Suchtmedizin 66424Homburg UniversitätHeidelberg J5 Prof. Dr. Norbert Scherbaum 68159Mannheim Rheinische Kliniken Essen KlinikfürPsychiatrieundPsychotherapie Prof.Dr.FranzMüller-Spahn derUniversitätDuisburg-Essen Universitäre Psychiatrische Kliniken Virchowstraße174 Wilhelm-Klein-Straße 27 45147Essen-Holsterhausen 4025Basel Schweiz Prof.Dr.ThomasSchläpfer Prof.Dr.DieterNaber KlinikundPoliklinikfürPsychiatrieund UniversitätsklinikumEppendorf Psychotherapie KlinikfürPsychiatrieundPsychotherapie RheinischeFriedr.-Wilhelms-Universität Martinistraße52 Sigmund-Freud-Straße25 20251Hamburg 53105Bonn Prof.Dr.MichaelL.Perlis,PhD Prof.Dr.MaxSchmauß URSleepResearchLaboratory KlinikfürPsychiatrie,Psychotherapieund UniversityofRochesterMedicalCenter Psychosomatik DepartmentofPsychiatry AkademischesLehrkrankenhaus 300CrittendenBoulevard derLudwig-Maximilians-UniversitätMünchen Rochester,NewYork14642–8409 Dr.-Mack-Straße 1 USA 86156Augsburg XIII ⁄ ‚ ˚ o [ ¯ j j § j ‚ j c ⁄ ‚ ˚ o [ § j Dr.ElisabethSchramm RebeccaWinkler UniversitätsklinikumFreiburg Psychiatrische Privatklinik Abt. für Psychiatrie und Psychotherapie Sanatorium Kilchberg Hauptstraße5 Alte Landstraße 70 79104Freiburg 8802Kilchberg Schweiz Dipl.-psych.KaiSpiegelhalder UniversitätsklinikumFreiburg Dr.med.RichardZemlicka Abt.PsychiatrieundPsychotherapie RheinischeKlinikenDüsseldorf Hauptstraße5 PsychiatrischeKlinikderHeinrich-Heine- 79104Freiburg Universität BergischeLandstraße2 Prof. Dr. Ulrich Voderholzer 40629Düsseldorf UniversitätsklinikumFreiburg Abt. für Psychiatrie und Psychotherapie Prof.Dr.MartinadeZwaan Hauptstraße 5 Abt.fürPsychosomatikundPsychotherapie 79104Freiburg UniversitätsklinikumErlangen Schwabachanlage6 Dr.med.Dr.P.H.,Dipl.-Volksw. 91054Erlangen StefanWeinmann KlinikfürPsychiatrie,Psychotherapieund Psychosomatik amBezirkskrankenhausGünzburg Abt.PsychiatrieIIderUniversitätUlm Ludwig-Heilmeyer-Straße2 89312Günzburg XIV ˙ # ¯ Ø ‰ j o ] ˚ ¯ Æ ‚ j c ? £ § [ Ø r ¯ § c § ø § j – ¯ § J J § [ 8 “ j c [ o ø § ´ > V # z ˙ ¸ 5 ¸ f LUTZFRÖLICHundFRANZMÜLLER-SPAHN Inhalt ˙6˙ # ¯ Ø ‰ j o ] ˚¯ Æ c § ø § j – ¯ § JJ § [ 8 “ j c [ o ø § ................................... 1 1.1.1 Einleitung................................................. 1 1.1.2 DiagnostikderkognitivenStörung ............................. 2 1.1.3 Diagnostikdernicht-kognitivenSymptome ...................... 3 1.1.4 BeurteilungderFunktionsfähigkeitimAlltag...................... 3 1.1.5 ÄtiologischeDiagnostik...................................... 5 1.1.6 StrukturellesNeuroimaging(CToderMRT)....................... 5 1.1.7 PraktischerNutzeneinerFrühdiagnosebeiDemenzen ............. 8 1.1.8 Leitlinien.................................................. 8 1.1.9 ZusammenfassungundEmpfehlungenzumdiagnostischenVorgehen.. 9 ˙6 E ? £ § [ Ø r ¯ § c § ø § j – ¯ § JJ § [ 8 “ j c [ o ø § .................................... 10 1.2.1 ProphylaxedemenziellerErkrankungen ......................... 13 1.2.2 AnderemedikamentöseTherapiestrategieninderProphylaxebzw. BehandlungdemenziellerErkrankungen......................... 14 1.2.3 ZukünftigeBehandlungsstrategienbeiAlzheimer-Demenz .......... 15 1.2.4 VerhaltensauffälligkeitenbeiDemenz ........................... 16 1.2.5 Leitlinien.................................................. 19 1.2.6 Zusammenfassung ......................................... 19 ˙ 6 ˙ # ¯ Ø ‰ j o ] ˚ ¯ Æ c § ø § j – ¯ § J J § [ Bei Patienten mit kognitiven Störungen ermöglicht eine systematische Anamnese häu- 8 “ j c [ o ø § fig schon eine gute Verdachtsdiagnose. Die Anamneseerhebung erfordert aber bei dieser LUTZFRÖLICH Patientengruppe (ältere Menschen, Patienten mit Gedächtnisstörungen) oft Zeit und Auf- ˙ 6 ˙ 6 ˙ ) ¯ j J § ¯ ˚ ‚ j ‰ wand. Informationen müssen von Angehörigen DieDiagnostikdemenziellerSyndrome,insbe- oderanderenvertrautenBezugspersoneneinge- sonderederAlzheimer-Krankheit(AD),orien- holtwerden,umKrankheitsschwereundBeein- tiertsichimWesentlichenanvierZielen: trächtigungimAlltagzutreffendeinschätzenzu – ErkennungundQuantifizierungderkogniti- können. Für die Praxis ist es wichtig, dass sub- venStörung, jektiv beklagte kognitive Beeinträchtigungen, – Erfassendernicht-kognitivenSymptome, welche sich im psychopathologischen Befund – Beurteilung der Funktionsfähigkeit im All- nicht erhärten lassen, einerseits deutlich von tagsowie einerDemenzabgegrenztwerden,aberdochin – ätiologische Zuordnung der zur Demenz der Regel Anlass zu einer umfassenden neuro- führendenErkrankung. psychologischenTestdiagnostikgebensollen. 1

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