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Theoretische Physik 2- Nichtrelativistische Quantentheorie PDF

360 Pages·2005·1.68 MB·German
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Springer-Lehrbuch Florian Scheck Theoretische Physik 2 Nichtrelativistische Quantentheorie Vom Wasserstoffatom zu den Vielteilchensystemen Zweite Auflage Mit 48 Abbildungen, 51 Übungen mit Lösungshinweisen und exemplarischen, vollständigen Lösungen 1 3 ProfessorDr.FlorianScheck Fachbereich Physik, Institut für Physik Johannes Gutenberg-Universität, Staudingerweg 7 55099 Mainz e-mail: [email protected] BibliografischeInformationDerDeutschenBibliothek DieDeutscheBibliothekverzeichnetdiesePublikationinderDeutschenNationalbibliografie;detaillierte bibliografischeDatensindimInternetüberhttp://dnb.ddb.deabrufbar. ISBN-103-540-23144-7 ISBN-13978-3-540-23144-8 2.Auflage SpringerBerlinHeidelbergNewYork ISBN3-540-65936-61.AuflageSpringerBerlinHeidelbergNewYork Dieses Werk ist urheberrechtlich geschützt. Die dadurch begründeten Rechte, insbesondere die der Übersetzung,desNachdrucks,desVortrags,derEntnahmevonAbbildungenundTabellen,derFunk- sendung, der Mikroverfilmung oder der Vervielfältigung auf anderen Wegen und der Speicherung in Datenverarbeitungsanlagen, bleiben, auch bei nur auszugsweiser Verwertung, vorbehalten. Eine Ver- vielfältigungdiesesWerkesodervonTeilendiesesWerkesistauchimEinzelfallnurindenGrenzender gesetzlichenBestimmungendesUrheberrechtsgesetzesderBundesrepublikDeutschlandvom9.September 1965inderjeweilsgeltendenFassungzulässig.Sieistgrundsätzlichvergütungspflichtig.Zuwiderhandlun- genunterliegendenStrafbestimmungendesUrheberrechtsgesetzes. Springer ist ein Unternehmen von Springer Science+Business Media springer.de (cid:1)c Springer-VerlagBerlinHeidelberg2000,2006 PrintedinGermany DieWiedergabevonGebrauchsnamen,Handelsnamen,Warenbezeichnungenusw.indiesemWerkbe- rechtigtauchohnebesondereKennzeichnungnichtzuderAnnahme,dasssolcheNamenimSinneder Warenzeichen-undMarkenschutz-GesetzgebungalsfreizubetrachtenwärenunddahervonJedermann benutztwerdendürften. DatenkonvertierungundUmbruchinLATEX2ε:LE-TEXJelonek,Schmidt&VöcklerGbR,Leipzig Einbandgestaltung:design&productionGmbH,Heidelberg GedrucktaufsäurefreiemPapier SPIN11000167 56/3141/YL-543210 V Vorwort zur Theoretischen Physik Mit diesem mehrbändigen Werk lege ich ein Lehrbuch der Theoreti- schen Physik vor, das dem an vielen deutschsprachigen Universitäten eingeführtenAufbauderVorlesungenfolgt:dieMechanikunddienicht- relativistische Quantenmechanik, die in Geist, Zielsetzung und Metho- dik nahe verwandt sind, stehen nebeneinander und stellen die Grundla- gen für das Hauptstudium bereit, die eine für die klassischen Gebiete, die andere für Wahlfach- und Spezialvorlesungen. Die klassische Elek- trodynamik und Feldtheorie und die relativistische Quantenmechanik leiten zu Systemen mit unendlich vielen Freiheitsgraden über und legen das Fundament für die Theorie der Vielteilchensysteme, die Quanten- feldtheorie und die Eichtheorien. Dazwischen steht die Theorie der WärmeunddiewegenihrerAllgemeinheitineinemgewissenSinnalles übergreifende Statistische Mechanik. Als Studentin, als Student lernt man in einem Zeitraum von drei Jahren fünf große und wunderschöne Gebiete, deren Entwicklung im modernen Sinne vor bald 400Jahren begann und deren vielleicht dich- teste Periode die Zeit von etwas mehr als einem Jahrhundert von 1830, dem Beginn der Elektrodynamik, bis ca. 1950, der vorläufigen Vollen- dung der Quantenfeldtheorie, umfasst. Man sei nicht enttäuscht, wenn der Fortgang in den sich anschließenden Gebieten der modernen For- schung sehr viel langsamer ist, diese oft auch sehr technisch geworden sind, und genieße den ersten Rundgang durch ein großartiges Gebäude menschlichen Wissens, das für fast alle Bereiche der Naturwissenschaf- ten grundlegend ist. Die Lehrbuchliteratur in Theoretischer Physik hinkt in der Regel der aktuellen Fachliteratur und der Entwicklung der Mathematik um einiges nach. Abgesehen vom historischen Interesse gibt es keinen stichhal- tigen Grund, den Umwegen in der ursprünglichen Entwicklung einer Theorie zu folgen, wenn es aus heutigem Verständnis direkte Zugänge gibt. Es sollte doch vielmehr so sein, dass die großen Entdeckungen in der Physik der zweiten Hälfte des zwanzigsten Jahrhunderts sich auch in der Darstellung der Grundlagen widerspiegeln und dazu füh- ren, dass wir die Akzente anders setzen und die Landmarken anders definieren als beispielsweise die Generation meiner akademischen Leh- rer um 1960. Auch sollten neue und wichtige mathematische Methoden und Erkenntnisse mindestens dort eingesetzt und verwendet werden, wo sie dazu beitragen, tiefere Zusammenhänge klarer hervortreten zu las- sen und gemeinsame Züge scheinbar verschiedener Theorien erkennbar zu machen. Ich verwende in diesem Lehrbuch in einem ausgewogenen Maß moderne mathematische Techniken und traditionelle, physikalisch- VI Vorwort zur Theoretischen Physik intuitive Methoden, die ersteren vor allem dort, wo sie die Theorie präzise fassen, sie effizienter formulierbar und letzten Endes einfa- cher und transparenter machen – ohne, wie ich hoffe, in die trockene Axiomatisierung und Algebraisierung zu verfallen, die manche neueren Monographien der Mathematik so schwer leserlich machen; außerdem möchteichdemLeser,derLeserinhelfen,dieBrückezuraktuellenphy- sikalischen Fachliteratur und zur Mathematischen Physik zu schlagen. Die traditionellen, manchmal etwas vage formulierten physikalischen Zugänge andererseits sind für das veranschaulichende Verständnis der Phänomeneunverzichtbar, außerdemspiegelnsienochimmeretwasvon der Ideen- und Vorstellungswelt der großen Pioniere unserer Wissen- schaft wider und tragen auch auf diese Weise zum Verständnis der Entwicklung der Physik und deren innerer Logik bei. Diese Bemerkung wird spätestens dann klar werden, wenn man zum ersten Mal vor einer Gleichung verharrt, die mit raffinierten Argumenten und eleganter Ma- thematik aufgestellt ist, die aber nicht zu einem spricht und verrät, wie sie zu interpretieren sei. Dieser Aspekt der Interpretation – und das sei auch den Mathematikern und Mathematikerinnen klar gesagt – ist viel- leichtderschwierigstebeiderAufstellungeinerphysikalischenTheorie. Jeder der vorliegenden Bände enthält wesentlich mehr Material als man in einer z.B. vierstündigen Vorlesung in einem Semester vor- tragen kann. Das bietet den Dozenten die Möglichkeit zur Auswahl dessen, was sie oder er in ihrer/seiner Vorlesung ausarbeiten möchte und, bei Wiederholungen, den Aufbau der Vorlesung zu variieren. Für die Studierenden, die ja ohnehin lernen müssen, mit Büchern und Origi- nalliteratur zu arbeiten, bietet sich die Möglichkeit, Themen oder ganze Bereiche je nach Neigung und Interesse zu vertiefen. Ich habe den Auf- bau fast ohne Ausnahme ,,selbsttragend“ konzipiert, so dass man alle EntwicklungenbisinsDetailnachvollziehenundnachrechnenkann.Die Bücher sind daher auch für das Selbststudium geeignet und ,,verführen“ Sie, wie ich hoffe, auch als gestandene Wissenschaftler und Wissen- schaftlerinnen dazu, dies und jenes nocheinmal nachzulesen oder neu zu lernen. Bücher gehen heute nicht mehr, wie noch vor anderthalb Jahr- zehnten, durch die klassischen Stadien: handschriftliche Version, erste Abschrift, Korrektur derselben, Erfassung im Verlag, erneute Korrek- tur etc., die zwar mehrere Iterationen des Korrekturlesens zuließen, aber stets auch die Gefahr bargen, neue Druckfehler einzuschmuggeln. Der Verlag hat ab Band2 die von mir in LATEX geschriebenen Dateien (Text und Formeln) direkt übernommen und bearbeitet. So hoffe ich, dass wir dem Druckfehlerteufel wenig Gelegenheit zu Schabernack geboten ha- ben. Über die verbliebenen, nachträglich entdeckten Druckfehler werde ich, soweit sie mir bekannt werden, auf einer Webseite berichten, die über den Hinweis Buchveröffentlichungen/book publications auf meiner homepage zugänglich ist. Die letztere erreicht man über http://wwwthep.physik.uni-mainz.de Vorwort zur Theoretischen Physik VII Den Anfang hatte die zuerst 1988 erschienene, seither kontinuierlich weiterentwickelteMechanik gemacht.Ichwürdemichsehrfreuen,wenn auch die anderen Bände sich so rasch etablieren würden und dieselbe starke Resonanz fänden wie dieser erste Band. Dass die ganze Reihe überhauptzustandekommt,daranhatauchHerrDr.HansJ.Kölschvom Springer-Verlag durch seinen Rat und seine Ermutigung seinen Anteil, wofür ich ihm an dieser Stelle herzlich danke. Mainz, im Mai 1999 Florian Scheck IX Vorwort zu Band 2, 2. Auflage Die Quantenmechanik bildet die begriffliche und handwerkliche Grund- lage für fast alle Zweige der modernen Physik, von der Atom- und Molekülphysik, über die Physik der Kondensierten Materie, die Kern- physik bis zur Elementarteilchenphysik. Für sich allein genommen, ist sie ein überaus reizvolles Teilgebiet der Theoretischen Physik und hat in dem dreiviertel Jahrhundert seit ihrer Entstehung nichts von ihrer Faszination verloren. Ihre physikalische Interpretation gibt auch heute noch zu tiefsinnigen Überlegungen und Kontroversen Anlass [Selleri (1990a)], [Selleri (1990b)], [d’Espagnat (1989)], [Omne`s (1994)], ihr mathematischer Rahmen ist anspruchsvoll und vielleicht nicht abschlie- ßend geklärt. Wie ich schon im Vorwort zu Band 1 ausgeführt habe, ist eine gründliche Kenntnis der kanonischen Mechanik im Blick auf ihre Interpretation zwar nicht unerlässlich, aber sehr hilfreich. Die mathema- tischen Grundlagen, die streng genommen von der Gruppentheorie über die Theorie der Differentialgleichungen bis zur Funktionalanalysis rei- chen,kannmansichheuristischdurchAnalogieneinerseitszurLinearen Algebra, andererseits zur Hamilton-Jacobischen Mechanik weitgehend erschließen. Dieser Band, der die ,,praktische“ Quantenmechanik ebenso behan- delt wie die allgemeinen Prinzipien der Quantentheorie, ist so aufge- baut, dass er als begleitendes Buch zu einer Vorlesung Quantenmecha- nik, Teil I ebenso wie zum Selbststudium dienen kann. Beginnend mit einerausführlichenBehandlungdernichtrelativistischenQuantenmecha- nik eines Punktteilchens und einer ersten Einführung in die Theorie der Potentialstreuung führt er schrittweiseandie allgemeinen Prinzipiender Quantentheorie heran, die physikalisch motiviert und begründet werden. Er behandelt kontinuierliche und diskrete Raum-Zeit-Symmetrien und derenbesondereRolleinderQuantentheorieebensowiediewichtigsten Rechenmethoden der Quantenmechanik. Eine Einführung in die Grund- lagen der Vielteilchensysteme, speziell der Viel-Fermionensysteme, bil- det den Abschluss. Allerdings ist die Stoffmenge umfangreicher als das, was man erfahrungsgemäß in einer einsemestrigen, vierstündigen Vorle- sung behandeln kann. Die Dozentin, der Dozent wird also eine gewisse AuswahltreffenmüssenunddieübrigenAbschnittealsergänzendeLek- türe empfehlen. Das Buch enthält eine Reihe von Aufgaben, von denen einige mit Hinweisen, andere mit ausführlichen Lösungen versehen sind. Viele nichttriviale, physikalisch wichtige Beispiele sind vollständig ausge- arbeitet und in den Text integriert. Anders als in Band 1 habe ich auf PC-gestützte praktische Aufgaben verzichtet (Aufgabe 2.5 bildet X Vorwort zu Band 2 allerdings eine Ausnahme), weil es bereits spezialisierte Bücher zur Quantenmechanik mit den algebraischen Programmpaketen Mathema- tica bzw. Maple gibt, so z.B. [Feagin (1995)] und [Horbatsch (1995)]. Wer seine Kenntnisse und Erfahrungen in der Quantenmechanik durch die Bearbeitung von nichttrivialen und nicht exakt lösbaren Beispielen vertiefen und erweitern möchte, sei auf diese hierfür gut geeigneten Bü- cher hingewiesen. Die Lehrbuchliteratur zur Quantenmechanik ist sehr umfangreich, zu umfangreich, um sie auch nur einigermaßen vollständig zitieren zu kön- nen. Ichmöchte sieineineretwassummarischenWeiseindrei Gruppen einteilen: Die Reihe der ,,Klassiker“, die Gruppe der eigentlichen, re- lativ kompakten Lehrbücher und einige besonders umfangreiche Werke mit Handbuchcharakter. Zu den Klassikern gehören unter anderen [Di- rac (1996)], [Pauli (1980)], [Heisenberg (1958)], die auch heute noch mit großem Gewinn zu lesen sind und die ich der Leserin, dem Leser mit Nachdruck empfehle. Zur dritten Gruppe gehören [Messiah (1991)], [Cohen-Tannoudji et al. (1977)], [Galindo und Pascual(1990)], die viel- leichtfüreinenerstenZugangundzumLernenzuumfangreichsind,die aber als Handbücher für spezielle Fragestellungen und als Zugang zur Originalliteratur sehr gut geeignet sind. Die Literaturliste gibt eine Aus- wahl von Lehrbüchern in deutscher und englischer Sprache, außerdem einige spezialisierte Monographien zu Teilgebieten der Quantenmecha- nik (Streutheorie, Relativistische Quantenmechanik, Drehgruppe in der Quantentheorie u.a.) und einige mathematische Texte, anhand derer man die in der Quantentheorie angesprochene Mathematik vertiefen kann. Einige historische Anmerkungen zur Quantenmechanik und zur Quantenfeldtheorie findet man im Anhang zu Band 4, der die quan- tisierten Felder von den Symmetrien bis zur Quantenelektrodynamik behandelt. Auch der in diesem Band behandelte Stoff ist durch die ,,Feuer- probe“ meiner Vorlesungen im Rahmen des Mainzer Theoriekursus ge- gangen und sein Aufbau ist dabei mehrfach geändert und – so hoffe ich – ständig verbessert worden. Dies gibt mir Gelegenheit, den Studieren- den, meinen Mitarbeitern und Mitarbeiterinnen sowie meinen Kollegen zu danken, die durch Fragen, Kritik oder Diskussionen viel zu sei- ner Ausgestaltung beigetragen haben. Besonders erwähnen möchte ich Wolfgang Bulla, der mir sehr nützliche Kommentare geschrieben und einige Verbesserungsvorschläge gemacht hat, die ich gerne aufgenom- men habe. Auch Rainer Häußling danke ich herzlich für Hinweise auf Ungenauigkeiten und Druckfehler. Die Zusammenarbeit mit den Teams des Springer-Verlags war wie gewohnt ausgezeichnet, wofür ich stell- vertretend Herrn Dr. Th. Schneider in Heidelberg und dem Team der Le-TeX GbR Leipzig herzlich danken möchte. Mainz, im August 2005 Florian Scheck XI Inhaltsverzeichnis 1. Quantenmechanik eines Punktteilchens 1.1 Grenzen der klassischen Physik................................. 3 1.2 Die Heisenberg’sche Unschärferelation für Ort und Impuls... 14 1.2.1 Streuung von Observablen................................ 15 1.2.2 Quantenmechanische Unschärfen von kanonischen Variablen................................................. 18 1.2.3 Beispiele zur Heisenberg’schen Unschärferelation......... 22 1.3 Der Dualismus Teilchen–Welle.................................. 24 1.3.1 Die Wellenfunktion und ihre Interpretation ............... 26 1.3.2 Erste Querverbindung zur Mechanik...................... 29 1.3.3 Gauß’sches Wellenpaket .................................. 30 1.3.4 Elektron in äußeren elektromagnetischen Feldern......... 33 1.4 Schrödinger-Gleichung und Born’sche Interpretation der Wellenfunktion.............................................. 37 1.5 Erwartungswerte und Observable............................... 43 1.5.1 Observable als selbstadjungierte Operatoren auf L........ 45 1.5.2 Der Ehrenfest’sche Satz................................... 49 1.6 Diskretes Spektrum: Harmonischer Oszillator in einer Dimension.............................................. 51 1.7 Orthogonale Polynome in einer reellen Variablen.............. 63 1.8 Observable und Erwartungswerte............................... 71 1.8.1 Observable mit nichtentartetem Spektrum................. 71 1.8.2 Ein Beispiel.............................................. 76 1.8.3 Observable mit entartetem, diskretem Spektrum .......... 80 1.8.4 Observable mit rein kontinuierlichem Spektrum........... 85 1.9 Zentralkräfte in der Schrödinger-Gleichung.................... 89 1.9.1 Der Bahndrehimpuls: Eigenwerte und Eigenfunktionen ... 90 1.9.2 Radialimpuls und kinetische Energie...................... 100 1.9.3 Kräftefreie Bewegung bei scharfem Drehimpuls .......... 103 1.9.4 Der Kugeloszillator....................................... 110 1.9.5 Gemischtes Spektrum: das Wasserstoffatom............... 117 2. Streuung von Teilchen an Potentialen 2.1 Makroskopische und mikroskopische Skalen................... 127 2.2 Streuung am Zentralpotential................................... 129 2.3 Partialwellenanalyse............................................. 134 2.3.1 Methoden der Berechnung von Streuphasen .............. 139 2.3.2 Potentiale mit unendlicher Reichweite: Coulombpotential im Außenraum......................... 142 2.4 Born’sche Reihe und Born’sche Näherung...................... 146 2.4.1 Erste Born’sche Näherung................................ 148 2.4.2 Formfaktoren bei elastischer Streuung .................... 150 2.5 *Analytische Eigenschaften der Partialwellenamplituden........ 154 2.5.1 Jost-Funktionen........................................... 156 2.5.2 Dynamische und kinematische Schnitte................... 156 2.5.3 Partialwellenamplituden als analytische Funktionen....... 160 XII Vorwort zu Band 2 2.5.4 Resonanzen............................................... 160 2.5.5 Streulänge und effektive Reichweite...................... 163 2.6 Inelastische Streuung mit Partialwellenanalyse................. 166 3. Die Prinzipien der Quantentheorie 3.1 Darstellungstheorie .............................................. 171 3.1.1 Dirac’sche Bracket-Schreibweise.......................... 174 3.1.2 Transformationen zwischen verschiedenen Darstellungen.. 177 3.2 Der Begriff des Hilbert-Raums ................................. 180 3.2.1 Definition von Hilbert-Räumen ........................... 182 3.2.2 Unterräume von Hilbert-Räumen.......................... 187 3.2.3 Dualraum eines Hilbert-Raums und Dirac’sche Notation.. 189 3.3 Lineare Operatoren auf Hilbert-Räumen....................... 191 3.3.1 Selbstadjungierte Operatoren.............................. 192 3.3.2 Projektionsoperatoren..................................... 195 3.3.3 Spektralschar von Projektionsoperatoren .................. 197 3.3.4 Unitäre Operatoren ....................................... 201 3.3.5 Zeitliche Entwicklung quantenmechanischer Systeme..... 203 3.4 Quantenmechanische Zustände.................................. 205 3.4.1 Präparation von Zuständen................................ 205 3.4.2 Statistischer Operator und Dichtematrix................... 209 3.4.3 Abhängigkeit eines Zustands von seiner Vorgeschichte.... 211 3.4.4 Beispiele zur Präparation von Zuständen.................. 214 3.5 Zwischenbilanz................................................... 216 3.6 Schrödinger- und Heisenberg-Bild.............................. 218 4. Raum-Zeit-Symmetrien in der Quantenphysik 4.1 Die Drehgruppe (Teil 1)......................................... 221 4.1.1 Die Erzeugenden der Drehgruppe......................... 221 4.1.2 Darstellungen der Drehgruppe............................ 224 4.1.3 Die ,,Drehmatrizen“ D.................................... 230 4.1.4 Beispiele und Formeln für D-Matrizen.................... 232 4.1.5 Spin und magnetisches Moment von Teilchen mit j=1/2 233 4.1.6 Clebsch-Gordan-Reihe und Kopplung von Drehimpulsen.. 236 4.1.7 Spin- und Ortswellenfunktionen........................... 239 4.1.8 Reine und gemischte Zustände für Spin 1/2.............. 240 4.2 Raumspiegelung und Zeitumkehr in der Quantenmechanik... 242 4.2.1 Raumspiegelung und Parität .............................. 243 4.2.2 Bewegungs- und Zeitumkehr.............................. 245 4.2.3 Abschließende Bemerkungen zu T und .................. 249 4.3 Symmetrie und Antisymmetrie bei identischen Teilchen....... 252 4.3.1 Zwei verschiedene Teilchen in Wechselwirkung........... 253 4.3.2 Identische Teilchen am Beispiel N = 2................... 255 4.3.3 Erweiterung auf N identische Teilchen.................... 259 4.3.4 Zusammenhang zwischen Spin und Statistik.............. 260 5. Rechenmethoden der Quantenmechanik 5.1 Stationäre Störungsrechnung.................................... 265 5.1.1 Störung eines nichtentarteten Energiespektrums........... 266 5.1.2 Störung eines Spektrums mit Entartung................... 270 5.1.3 Ein Beispiel: Der Stark-Effekt............................ 271

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