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Sport-PR 2.0 PDF

616 Pages·2018·5.658 MB·German
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Fabian Kautz Sport-PR 2.0 Der Einsatz von Social Media in professionellen Sportvereinen am Beispiel von Facebook und Twitter Sport-PR 2.0 Fabian Kautz Sport-PR 2.0 Der Einsatz von Social Media in professionellen Sportvereinen am Beispiel von Facebook und Twitter Mit einem Geleitwort von Prof. Dr. Michael Schaffrath Fabian Kautz München, Deutschland Vollständiger Abdruck der von der Fakultät für Sport- und Gesundheitswissenschaften der Technischen Universität München zur Erlangung des akademischen Grades eines Doktors der Philosophie genehmigten Dissertation. Titel: Sport-PR 2.0. Eine empirische Untersuchung zum Einsatz von Social Media- Angeboten in der Sport-PR professioneller Sportvereine am Beispiel von Facebook und Twitter. Erstprüfer: Prof. Dr. Michael Schaffrath. Zweitprüfer: Prof. Dr. Filip Mess. Vorsitzender: Prof. Dr. Jörg Königstorfer. OnlinePlus Material zu diesem Buch finden Sie auf http://www.springer.com/978-3-658-22249-9 ISBN 978-3-658-22248-2 ISBN 978-3-658-22249-9 (eBook) https://doi.org/10.1007/978-3-658-22249-9 Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet diese Publikation in der Deutschen National- bibliografie; detaillierte bibliografische Daten sind im Internet über http://dnb.d-nb.de abrufbar. Springer VS © Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH, ein Teil von Springer Nature 2018 Das Werk einschließlich aller seiner Teile ist urheberrechtlich geschützt. Jede Verwertung, die nicht ausdrücklich vom Urheberrechtsgesetz zugelassen ist, bedarf der vorherigen Zustimmung des Verlags. Das gilt insbesondere für Vervielfältigungen, Bearbeitungen, Übersetzungen, Mikroverfilmungen und die Einspeicherung und Verarbeitung in elektronischen Systemen. Die Wiedergabe von Gebrauchsnamen, Handelsnamen, Warenbezeichnungen usw. in diesem Werk berechtigt auch ohne besondere Kennzeichnung nicht zu der Annahme, dass solche Namen im Sinne der Warenzeichen- und Markenschutz-Gesetzgebung als frei zu betrachten wären und daher von jedermann benutzt werden dürften. Der Verlag, die Autoren und die Herausgeber gehen davon aus, dass die Angaben und Informa- tionen in diesem Werk zum Zeitpunkt der Veröffentlichung vollständig und korrekt sind. Weder der Verlag noch die Autoren oder die Herausgeber übernehmen, ausdrücklich oder implizit, Gewähr für den Inhalt des Werkes, etwaige Fehler oder Äußerungen. Der Verlag bleibt im Hinblick auf geografische Zuordnungen und Gebietsbezeichnungen in veröffentlichten Karten und Institutionsadressen neutral. Gedruckt auf säurefreiem und chlorfrei gebleichtem Papier Springer VS ist ein Imprint der eingetragenen Gesellschaft Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH und ist ein Teil von Springer Nature Die Anschrift der Gesellschaft ist: Abraham-Lincoln-Str. 46, 65189 Wiesbaden, Germany Für meine Schwester Isabelle Danksagung Mein Dank gilt zuvorderst meinem Doktorvater, Herrn Prof. Dr. Michael Schaffrath. Ich möchte mich bedanken für die akademische Beratung, für die Steuerung und Zielführung, mit der er dieses Projekt in jeder Phase stets engagiert begleitet und unterstützt hat. Weiterhin gilt mein Dank mei- nem Zweitprüfer, Herrn Prof. Dr. Filip Mess, sowie dem Vorsitzenden der Prüfungskommission, Herrn Prof. Dr. Jörg Königstorfer. Meinen Eltern Dagmar und Gerhard danke ich für die enorme Unterstüt- zung sowie die Bewirtung und Rücksichtnahme in der intensiven End- phase des Projekts. Für die wertvollen Ermutigungen und Ermunterungen danke ich meiner Schwester Isabelle. Herzlichen Dank an meine Familie für die ungezählten Stunden des Korrekturlesens und die Akribie bei dieser Aufgabe. Ihr seid der sichere Fels, auf dem ich stehe und an den ich mich anlehne, wenn ich neuen Herausforderungen begegne. Gleichenteils be- danke ich mich bei meinem Freund Nikolaus Hämmerle für die Zeit, die er für das Korrekturlesen meiner Doktorarbeit uneigennützig investiert hat. Ein wichtiger Vorteil der Einbindung in akademische Strukturen ist die Möglichkeit des Austausches. Und so danke ich ganz besonders Sabrina Lucke für die wertvollen Anregungen und Diskussionen und Sebastian Wenninger für Informatiker-Fachwissen zur rechten Zeit. Abschließend ein großes Dankeschön an meine Freunde, die mich auf ver- schiedene Art und Weise in dieser Zeit unterstützt haben. München, im März 2018, Fabian Kautz Geleitwort Fluch oder Segen? Evolution oder Revolution? Chance oder Risiko? In solch plakativ-bipolaren Überschriften artikuliert sich die öffentliche und manchmal auch akademische Unsicherheit im Umgang mit den so ge- nannten Sozialen Medien, die auch zu „asozialen“ Medien mutieren kön- nen, wie vor allem Shitstorm-Geschädigte bestätigen und beklagen. Klar ist: Facebook, Twitter und Co. haben das Kommunikationsverhalten massiv verändert – national wie international. Die klassischen Sender- Empfänger-Modelle müssen ersetzt werden von Sender-Sender-Konzep- ten. Und das gute alte Watzlawick Motto „Man kann nicht nicht kommuni- zieren“ bekommt noch tiefere Dimension und ungeahnte Aktualität. Denn kaum einer kann sich der Permanenz-Kommunikation heutzutage noch entziehen. Es wird gepostet, geshared, geliked und verlinkt, was die Smartphones hergeben. Manchmal sind die Kommunikate gut und wichtig, oftmals aber auch unbedeutend und belanglos. Für den Spitzensport eröffnet Web 2.0 innovative Kommunikationsmög- lichkeiten, Vermarktungsoptionen und Public-Relations-Varianten – inklu- sive gleichzeitiger Autonomie vom traditionellen Journalismus und zuneh- mender Unabhängigkeit von klassischen Medien. Doch wie effizient und effektiv läuft das in der Sport-Praxis tatsächlich ab? Zurecht ging Fabian Kautz im Rahmen seines Promotionsprojekts der kon- kreten Frage nach: „Wie setzen Profi-Sportvereine in Deutschland Soziale Medien im Rahmen ihrer Sport-PR ein? Das von ihm konzipierte und durchgeführte Forschungsprojekt ist dreifach einmalig: erstens in der Breite – bezogen auf die Anzahl und Varianz an vier Ligen (Fußball, Handball, Basketball, Eishockey) und 16 Vereinen (vom FC Bayern München bis zu den Schwenninger Wild Wings); zweitens 1X0 GGeeleleititwwoorrtt in der Tiefe – bezogen auf die Vielzahl an formalen und inhaltlichen Kate- gorien und drittens vom Innovationspotential – bezogen auf die erstmalige Erhebung der Relevanz ausgewählter Nachrichtenfaktoren in der Social- Media-Sport-PR. Die Studie von Fabian Kautz wurde als Dissertationsschrift von der Fakul- tät für Sport- und Gesundheitswissenschaften der Technischen Universität München angenommen und anerkannt. Wer sich künftig zu Social Media im Sport äußern möchte, egal ob Wis- senschaftler, PR-Praktiker oder Journalist, wird das Buch von Fabian Kautz lesen und zitieren müssen! München, den 10.03.2018 Prof. Dr. Michael Schaffrath Leiter des Arbeitsbereichs für Medien und Kommunikation Fakultät für Sport- und Gesundheitswissenschaften sowie Erstgutachter der Dissertation Inhaltsverzeichnis Danksagung ............................................................................................ VII Geleitwort ................................................................................................. IX Inhaltsverzeichnis ..................................................................................... XI Abbildungsverzeichnis ........................................................................... XXI Tabellenverzeichnis ............................................................................ XXVII 1 Einleitung ................................................................................... 1 1.1 Forschungsstand Social Media ................................................ 3 1.1.1 Forschung zu Social Media und Sport .............................. 5 1.1.2 Kurzcharakterisierung ausgewählter Studien .................... 7 1.1.3 Forschungsstand in Deutschland .................................... 11 1.2 Fazit Forschungsstand ........................................................... 17 1.3 Ziele der Arbeit und Beitrag zur wissenschaftlichen Forschung .............................................................................. 20 1.4 Aufbau der Arbeit ................................................................... 21 2 Social Media ............................................................................. 23 2.1 Entstehung ............................................................................. 23 2.2 Begriffsbestimmung und -abgrenzung ................................... 27 2.3 Arten von Social Media .......................................................... 29 2.4 Charakteristika von Social Media ........................................... 33 2.4.1 User Generated Content ................................................. 33 2.4.2 Selbstorganisation ........................................................... 35 2.4.3 Deinstitutionalisierung, Deprofessionalisierung .............. 35 2.4.4 Destabilisierung von Texten ............................................ 35 2.4.5 Content-Zugang ............................................................... 36 1X2I I Inhaltsverzeichnis 2.4.6 Vernetzung ...................................................................... 36 2.4.7 Nutzerfokus und Personalisierung .................................. 36 2.4.8 Transparenz .................................................................... 37 2.4.9 Interaktion/Konversation/Rückkopplung .......................... 37 2.4.10 Persistenz und Kontrollverlust ......................................... 38 2.4.11 Modularität ....................................................................... 38 2.4.12 Variabilität ........................................................................ 39 2.4.13 Automatisierung ............................................................... 39 2.5 Online-Kommunikation ........................................................... 39 2.6 Zusammenfassung................................................................. 44 3 Twitter ...................................................................................... 47 3.1 Entstehung ............................................................................. 47 3.2 Geschäftsmodell .................................................................... 50 3.3 Funktion und Kommunikationsangebote ............................... 51 3.3.1 Das Twitter-Profil ............................................................. 52 3.3.2 Tweet ............................................................................... 56 3.3.3 Like .................................................................................. 57 3.3.4 Retweet (Teilen) .............................................................. 57 3.3.5 Erwähnung (@Mention)................................................... 58 3.3.6 Antwort (@Reply) ............................................................ 58 3.3.7 Weitere Kommunikationsformen ..................................... 60 3.3.8 Hashtags # ...................................................................... 60 3.3.9 Newsfeed-Algorithmus .................................................... 62 3.4 Kommunikationsstruktur ........................................................ 64 3.5 Nutzung .................................................................................. 68 3.6 Nutzungsmotive ..................................................................... 70

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