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REM-Bilder des Eis von Cystidia couaggaria Guenee, [1858] (Lepdidoptera, Geometridae) PDF

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©Entomologisches Museum Dr. Ulf Eitschberger, download unter www.zobodat.at Neue Entomologische Nachrichten 62: 171-172, Marktleuthen REM-Bilder des Eis von Cystidia couaggaria Guenee, [1858] (Lepdidoptera, Geometridae) von Ulf Eitschberger eingegangen am 27.11.2008 Zusammenfassung: Von Cystidia couaggaria Guenee, [1858] (Farbtaf. 8: 15, 16; 10: 20-22) werden Farbbilder wie auch REM- Bilder der Eier abgebildet. Abstract: Of Cystidia couaggaria Guenee, [1858] (colour pi. 8: 15, 16; 10: 20-22) coloured pictures of the eggs as well as SEM micrographs are figured. Während meines ersten Chinaaufenthalts 1996, als ich eingeladen war, um in Ningbo als Ehrengast der Einweihung des Chou Io Museums beiwohnen zu dürfen (Eitschberger, 1996: 665-679), konnte ich auf einem Ausflug zum Dong Qian Lake, ein 9 von C. couaggaria Guenee fangen und eintüten. Da es wohl nicht ganz tot war, legte es an die Innenwand der Tüte etliche Eier ab, die ich nach der Rückkehr in Marktleuthen vorfand. Es zeigte sich, daß die Eier nicht befruchtet waren, so daß diese für die REM-Untersuchungen asserviert wurden. Für die Bestätigung der Bestimmung danke ich Herrn Dr. Dieter Stüning, Muse­ um Alexander Koenig, Bonn, ganz herzlich Die Mikropyle wird von 3 gut definierbaren Spiralringen umschlossen. Die 4. Spirale ist bereits unvollständig und geht in diei normale Eistruktur über (Abb. 5). Die innerste Mikropylspirale besteht aus 10 Bogenfenstern (Abb. 6). Die Eier wurde in Reihen nebeneinander abgelgt und sind wie Pflastersteine geformt (Abb. 1 -3, Farbtaf. 10: 20-22). Die oberen und seitlichen Kanten der quaderförmigen Eier sind rippig strukturiert (Abb. 1-3), die äußeren Seitenwände jedoch sind glatt (Abb. 3). Die Mikropylplatte ist, bis zu den Außenkanten, netzgitterartig strukturiert, so wie die Mikropylspiralen. Die Netz­ felder bzw. Bogenfelder der Mikropylregion werden durch Gräben umschlossen, während die außerhalb liegenden Gitter­ felder durch flache, abgerundete „Mauern“ begrenzt werden (Abb. 5, 6; siehe Pfeile). Die innerste Mikropylspirale wird von 10 Bogenfeldern gebildet. Insgesamt wird der Mikropylkrater durch drei und eine vierte, unvollständige Spirale eingeschlos­ sen. Teilweise geht aber bereits die 3. Spirale in die normale Netzstruktur über. An den äußeren Enden der kurzen Längs­ rippen sind Aeropylen zu sehen (siehe weißer Pfeil in Abb. 4). 171 ©Entomologisches Museum Dr. Ulf Eitschberger, download unter www.zobodat.at L- SEI EHT- 20.0 KV HO- 12 mm PHOTO- 8234 J~ L- SEI EHT- 20.0 KV HO- 25 mm 200 um I-----------------1 E 276 Custldla 500 um I------------------------ Elektronenmikroskopie Heihenstephan 2000 Elektronenmikroskop!e Heihenstephan 2000 '.V L- SEI EHT- 20.0 KV HO- 36 am PHOTO- 8238 _ L- SEI EHT- 20.0 KV HD- 12 mm PHOTO- 8236 50.0um I------------------------ E 276 Cyst 1dI a 3 50.0um I---------------------1 E 276 Cnstldla Elektronenmlkroskopie Heihenstephan 2000 Elektronenmlkroskopie Heihenstephan 2000 L“ SEI EHT= 20.0 KV PHOT 0= 8295 20.0um I---- E 278 Cqstidia Elektronenmlkroskopie Weihenstephan 2000 Abb. 1-6: Cystidia couaggaria Guenee, [1858], China, Zhejiang, Ningbo, 10 m, Dong Qian Lake, Xiao Pu Tuo, .VI. 1996, Eitschberger leg. Erklärungen im Text. 172

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