Ergebnisse der exakten Naturwissenschaften Herausgegeben von Professor Dr. S. Fliigge, Marburg/Lahn, und Professor Dr. F. Tren delenburg, Erlangen, unter Mitwirkung von Professor Dr. W. Bothe, Heidelberg, und Professor Dr. F. Hund, Frankfurt a. M. Vierundzwanzigster Band: Mit 232 Abbil dungen. III, 451 Seiten Gr.-So. 1951. DM 4S.60 Spezifische Leuchtvorgange im Bereich der mittleren Ionosphare. Von C. Hoffmeister, Sonneberg. - Elektroneninterferenzen und ihre Anwendung. Von H. Raether, Hamburg. - Die Erforschung der Struktur hochmolekularer und kolloider Stoffe mittels Kleinwinkelstreuung. Von R. Hosemann, Berlin. - Experimentelle Grundlagen der Spektroskopie des Zentimeter und Millimetergebietes. Von B. Koch, Weil a. Rh. - Die Mikrowellenspektren molekularer Gase und ihre Auswertung. Von W. Maier, Freiburg i. Br. - Spektroskopie der Gamma strahlen mit Krystallgittern. Von A. Faessler, Freiburg i. Br. - Die genaherte Berechnung von Eigenwerten elastischer Schwingungen aniso troper K6rper. Von H. J. Mahly, Ziirich. Fiinfundzwanzigster Band: Mit 345 Abbil dungen und 32 Energieschemata. VII, 650 Seiten Gr.-So. 1951. DM 76.-; Ganzleinen DM 79. Hydrodynamisches Verhalten von Makromole kiilen in L6sung. Von W. Kuhn, H. Kuhn und P. Buchner, Basel.-Schallgeschwindigkeit und Molekiilstruktur in Fliissigkeiten. Von W. Schaaffs, Berlin-Siemensstadt. - Fehlord nungserscheinungen und Leitungvorgiinge in ionen- und elektronenleitenden festen Stoffen. Von K. Hauffe, Greifswald. - Der elektrische Lichtbogen. Von H. Maecker, Kiel. - Di elektrisches Verhalten im Zusammenhang mit dem polaren Aufbau der Materie. Von F. H. Miiller, Marburg/Lahn, und Chr. Schmelzer, Heidelberg. - Theorie der elastischen Streuung von Korpuskeln an zusammengesetzten Atom kernen. Von S. Fliigge, Marburg/Lahn. - Die Energieschemata der leichten Atomkerne. Von U. Cappeller, Marburg/Lahn. Sechsundzwanzigster Band: Mit 1l0Abbil dungen. III, 439 Seiten Gr.-So. 1952. DM 66.- Ganzleinen DM 69. Elektromagnetische Wellenleiter. Von R. Honer jager, Frankfurt a. M. - Thermodynamisch phanomenologische Theorie der irreversiblen Prozesse. Von R. Haase, Marburg/Lahn. - Das Zwei-Nucleonen-Problem. Von S. Fliigge, Marburg/Lahn. - Das Schalenmodell des Atom kerns. Von O. Haxel, J. H. D. Jensen, Heidelberg, und H. E. Suess, Chicago. - Feldmechanik des Elektrons und der Elementar teilchen. Von H. Honl, Freiburg i. Br. - Die Theorie des Kristallwachstums. Von O. Knacke und I. N. Stranski, Berlin. Jeder Band enthalt ein Namen und Sachverzeichnis. Springer-Verlag I Berlin . Gattingen . Heidelberg RANDWERTPROBLEME DER MIKROWELLENPHYSIK RANDWERTPROBLEME DER MIKROWELLENPHYSIK VON FRITZ E. BORGNIS CHARLES H. PAPAS UNO CALIFORNIA INSTITUTE OF TECHNOLOGY PASADENAJUSA. MIT 75 TEXTABBILOUNGEN SPRINGER-VERLAG BERLIN· GOTTINGEN . HEIDELBERG 1955 ISBN-IS: 978-3-642-88089-1 .,..ISBN-IS: 978-8-642-88088-4 DOl: 10.10071978-3-642-88038-4 ALLE RECHTE, INSBESONDERE DAS DER tl"BERSETZUNG IN FREMDE SPRACHEN, VORBEHALTEN OHNE AUSDRtl"CKLICHE GENEHMIGUNG DES VERLAGES 1ST ES AUCH NICHT GESTATTET, DIESES BUCH ODER TEILE DARAUS AUF PHOTOMECHANISCHEM WEGE (PHOTOKOPIE, MIKROKOPIE) ZU VERVIELFALTIGEN © BY SPRINGER-VERLAG OHG. BERLIN. GOTTINGEN • HEIDELBERG 1955 SOFTCOVER REPRINT OF THE HARDCOVER 1ST EDITION 1955 Vorwort. Unter den vielen Problemen, welche die schnelle Entwicklung der Mikrowellenphysik mit sich gebracht hat, nehmen Beugungs- und Strahlungsprobleme einen wichtigen Platz ein. Die linearen Ab messungen der angestrahlten oder strahlenden Objekte liegen dabei gewahnlich in der GraBenordnung der WellenHi.nge oder darunter. In der Auffindung strenger Lasungen in zahlenmaBig auswertbarer Form wurden bedeutende Fortschritte erzielt. Diese Lasungen be schranken sich jedoch auf eine verhaltnismaBig kleine Zahl von Proble men, deren einfache Geometrie den verfugbaren mathematischen Hilfs mitteln entgegenkommt. Fur die uberwiegende Zahl von Problem stellungen besitzt man, \venigstens bis heute, nicht die Mittel zu einer mathematisch strengen und numerisch mit beliebiger Genauigkeit auswertbaren Lasung. Das Interesse richtet sich daher mit Notwendigkeit auf Verfahren zur Gewinnung angenaherter Lasungen, die es erlauben, experimentelle Ergebnisse mit einer fur praktische Bedurfnisse hinreichenden Ge nauigkeit analytisch zu beschreiben. Die Literatur der vergangenen Dekade laBt die Anstrengungen erkennen, die den vielfaltigen nach einer Lasung drangenden Problemen gewidmet wurden. Als ein wertvolles Hilfsmittel erwies sich dabei die Heranziehung von Integralgleichungen und die damit eng verknupfte, im Englischen unter dem N amen "Variational Principle" bekannte Methode, zu deren konsequenten Anwendung auf den in Frage stehenden Problemkreis J. SCHWINGER den grundlegenden AnstoB gegeben hat. Dieses Verfahren, das wir hier als "Methode der stationaren Darstellung" bezeichnen wollen, dient zur angenaherten Berechnung von GraBen, die aus einer bestimmten Art von Mittelwertbildung uber Feldverteilungen hervorgehen. Falls man sich, sei es auf Grund physikalisch plausibler Dber legungen oder durch Konstruktion nach gegebenen Vorschriften, eine Naherung fur die Feldverteilung verschaffen kann, liefert die Methode im Prinzip eine verbesserte Naherung fUr die aus der Mitteilung hervor gehende GraBe. Tatsachlich interessieren nun bei sehr vielen Problemen die gemittelten GraBen und nicht so sehr die Feldverteilungen selbst. Es hat sich herausgestellt, daB man oft schon mit relativ groben Nahe rungen fUr die Feldverteilungen zu recht brauchbaren Ergebnissen fUr die gemittelten GraBen gelangt. Die Formulierung und Losung von Randwertproblemen mit Hilfe von Integralgleichungen erweist sich in vielen Fallen als vorteilhaft. VI Vorwort. Diese Art der Behandlung ist keineswegs neu; eine weitere Verbreitung, besonders im Zusammenhang mit der Formulierung stationarer Dar stellungen, hat sie jedoch erst in jiingster Zeit gefunden. Man findet daher in den Biichem der Elektrodynamik nicht allzuviel davon. Wer sich mit den genannten Methoden aus der Literatur vertraut machen will, ist im wesentlichen auf die Originalarbeiten angewiesen, in denen die methodische Seite nicht ausfiihrlich behandelt zu werden pflegt. Das vorliegende Buch bemiiht sich urn eine systematische Einfiihrung in die Anwendung der genannten Verfahren an Hand ausgewahlter Beispiele aus der Physik der Mikrowellen; die Anwendung in anderen Gebieten, wie beispielsweise der Mechanik oder der Quantentheorie, vollzieht sich auf ganz analoge Weise. Bei der Beschrankung auf den umrissenen Problemkreis miissen beim Leser notwendigerweise gewisse Kenntnisse vorausgesetzt werden. Es darf angenommen werden, daB der Physiker oder Ingenieur, der sich fiir die hier behandelten Dinge interessiert, mit der MAXWELLschen Theorie und der klassischen Behandlung der Wellengleichung ver traut ist. Kenntnisse iiber Integralgleichungen werden jedoch nicht vorausgesetzt, und die Anwendung der GREENschen Funktion sowie der DIRAcschen Deltafunktion wird von Grund auf erlautert. Die Auswahl der Beispiele tragt naturgemaB subjektiven Charakter; sie erfolgte nach methodischen Gesichtspunkten und aus dem Be streben, die Anwendungen moglichst vielfaltig zu gestalten. Vom Streu problem am metallischen Kreiszylinder, das sich seiner einfachen Geometrie wegen besonders gut zur ausfiihrlichen Erlauterung der Idee der stationaren Darstellung eignet, fiihren die Probleme iiber die verwandten Streuprobleme am Streifen und Spalt zur am Ende offenen koaxialen LEcHER-Leitung und zur Streuung an Blenden in koaxialen Leitungen und im Rechteckhohlleiter. Den AbschluB bilden zwei Strahlerprobleme, namlich die Weitwinkel-Konusantenne und die lineare gerade Antenne. Dazwischen wird dem klassischen Anwendungs beispiel der stationaren Darstellung von Eigenwerten der gebiihrende Platz eingeraumt mit einer ausfiihrlicheren Betrachtung iiber die naherungsweise Bestimmung der Grenzfrequenz von zylindrischen Hohlleitem beliebiger QuerschniUsform und von Hohlraumresonatoren beliebiger Gestalt. In einem Anhang finden sich einige erganzende Betrachtungen zur stationaren Darstellung sowie zur Anwendung der dyadischen GREENschen Funktion auf die Losung der vektoriellen Wellengleichung. Das Schwergewicht liegt auf der Erlauterung der Methodik und nicht auf der mathematischen Auswertung. So wird des ofteren bei liuigWierigen· Integrationen auf die Originalarbeiten verwiesen, wobei jedoch meistersichtlich wird, wie das Endergebnis imFrinzip zustande Vorwort. VII kommt. Die Absicht ist nicht, die gewahlten Beispiele auf dem jeweils elegant est en Wege in Kurze zu erledigen, sondern vielmehr die Methodik moglichst vielgestaltig hervortreten zu lassen. Der Aufbau entspricht etwa der Art einer Vorlesung mit dem Ziel, den Leser mit der Materie soweit vertraut zu machen, daB er in die Lage versetzt wird, Probleme ahnlicher Art auch selbstandig zu behandeln. Dem physikalischen Charakter des Buches entsprechend wird auch der praktischen Seite der Probleme Rechnung getragen, indem die Ergebnisse im allgemeinen numerisch diskutiert und ausgewertet werden. Bezuglich des periodischen Zeitfaktors haben wir uns, in Dberein stimmung .m it anderen neueren Darstellungen, fUr e-i wf entschieden. Dies hat den Yorteil, daB bei Wellenvorgangen. mit denen wir es hier zu tun haben, eine in der positiven x-Richtung fortschreitende Welle durch eikx beschrieben wird. \Vo im Endergebnis cine Induktivitat oder Kapazitat cingefUhrt vvird, muB man dafUr ein - i(t)L und - iwC fur den induktiven \Viderstand und den kapazitiven Leitwert in Kauf nehmen. Der mehr elektrotechnisch orientierte Leser mag sich uberal! da, \Vo cin Loder ein C auftritt, die imaginare Einheit i durch - i ersetzt denken und so die ge\\'ohnte Form herstellen. Dielektrizitatskonstante und Permeabilitat sind mit EEo und flflo bezeichnet, ,,"omit das :vraBsystem freigestellt bleibt. 1m praktischen (}LK.S.) }IaBsystem ist flo = 4n' lO-i Henry/m und damit Eo = l/flo c2 = 1/(4n . 9 . 109) Farad/m zu setzen. Eine Reihe von Fachkollegen haben uns durch ihr liebens\viirdiges Interesse bei der Niederschrift des :YIanuskripts sowie clurch \vertvol!e Kommentare untersttitzt. Unser besonderer Dank gebuhrt Herrn Professor Dr. ROXOLD \V. P. KIXG von der Harvard-Universitat, Cambridge, Mass., USA, sowie den Herren Professor Dr. J. LENsE und Diplomphysiker F. ENGEL :\iANX vom YIathematischen Institut der Technischen Hochschule Munchen fur das sorgfaltige Mitlesen des ganzen Manuskripts und zahl reiche wertvolle Anregungen. Fur viele nutzliche Hinweise sind wir den Herren Professor Dr. A. ERDEL YI und Professor Dr. W. R. SMYTHE yom California Institute of Technology in Pasadena, California, USA, verpflichtet. Herrn Professor Dr. E. HALLE X von der Konigl. Tech nischen Hochschule in Stockholm verdanken wir gelegentlich seines Aufenthaltes in Pasadena eine Reihe wertvoller Bemerkungen zum Abschnitt 17.5 uber seine Integralgleichung der linearen Antenne. Dem Verlag sei auch an dieser Stelle unser Dank fUr sein bereitwil liges Eingehen auf alle unsere Wunsche bei der Drucklegung zum Aus druck gebracht. Pasadena, Januar 1955. F.E. B. C. H. P. Inhaltsverzeichnis. 1. Das elektromagnetische Feld. Allgemeine und spezielle Beziehungen 1.1. MAxwELLSche Gleichungen und Wellengleichung ..... . 1.2. Randbedingungen auf vollkommenen elektrischen und magnetischen Leitem ........................ 2 1.3. Riickfiihrung von Problemen auf eine skalare Wellengleichung .. 3 1.4. Komplementare L6sungssysteme. . . . . . . . . . . . . . .. 4 1.5. Symmetrieeigenschaften von L6sungen im bezug auf eineSymmetrie- ebene . . . . . . . . . 6 2. Die skalare GREENsche Funktion .. 13 2.1. Die GREENsche Funktion . 13 2.2. Die Difierentialgleichung der GREENschen Funktion und die I5-Funktion ........ . 13 2.3. Symmetrieeigenschaft der GREENschen Funktion . . . . . . 15 2.4. L6sung der Wellengleichung mittels der GREENschen Funktion 17 2.5. Die GREENsche Funktion im freien Raum. . . . . . . .'. . 19 2.6. Der Entwicklungssatz und die GREENsche Funktion im Zylinder mit Rechteckquerschnitt. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 21 3. Beugung einer ebenen Welle am metallischen Kreiszylinder. Formulierung einer Integralgleichung fiir den Strombelag und Betrachtungen iiber deren L6sung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 26 3.1. Begriff der Integralgleichung . . . . . . . . . . . . . . . . . 26 3.2. Aufstellung einer Integralgleichung fiir den FHi.chenstrom auf. der Zylinderoberflache. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 26 3.3. Definition des Streuquerschnitts des beugenden Zylinders. . . . . 30 3.4. Betrachtungen zur Losung der Integralglei~hung fiir den Strombelag 31 4. Formulierung einer stationaren Darstellung des Streuquerschnitts fiir eine ebene Welle, deren elektrisches Feld parallel zur Achse des beugenden Kreiszylinders liegt . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 35 4.1. Der Streuquerschnitt des Kreiszylinders . . . . . . . . . . . . 35 4.2. Die Methode der stationaren Darstellung nach SCHWINGER . . . . 37 4.3. Konstmktion einer stationaren Darstellung fiir den Streuquerschnitt 39 4.4. Eine homogene stationare Darstellung des Streuquerschnittes. . . 42 4.5. Generelle Betrachtungen zur Formulierung einer stationaren Dar- stellung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 44 5. Der Streuquerschnitt bei der Beugung am metallischen Kreiszylinder fiir eine ebene Welle, deren elektrisches Feld senkrecht zur Zylinderachse liegt 46 5.1. Problemstellung. . , . . . . . . . . . . . . . . 46 5.2. Die Integralgleichung fiir den Strombelag. . . . . . . . . . . . 47 5.3. Der Streuquerschnitt und seine stationare Darstellung . . . . . . 47 6. Eine stationare Darstellung fiir das Femfeld bei der Beugung einer ebenen Welle am Kreiszylinder ................ '. 49 6.1. Zwei Integraldarstellungen des Femfeldes. . . . . . . 49 6.2. Eine Beziehung zwischen Femfeld und Streuquerschnitt 50 6.3. Eine stationare Darstellung des Femfeldes . . . . . . 51 Inhaltsverzeichnis. IX 7. Wahl einer Niiherungsfunktion fUr den Strombelag am Kreiszylinder 53 7.1. Niederfrequente Streuung. . . . . . . . . . . . . . . . . 53 7.2. Hochfrequente Streuung . . . . . . . . . . . . . . . . . 54 8. Berechnung der Streuquerschnitte bei der Beugung am Kreiszylinder 56 8.1. Streuquerschnitt fur achsenparalleles elektrisches Feld . . . . 56 8.2. Grenzwert des Streuquerschnittes im geometrisch-optischen Fall. 58 8.3. Streuquerschnitt fUr achsen-senkrechtes elektrisches Feld. . .. 59 9. Der Streuquerschnitt bei der Beugung einer ebenen Welle an einem un- endlich langen metallischen Streifen und am unendlich langen Spalt 61 9.1. Formulierung einer Integralgleichung fUr den Strombelag 61 9.2. Eine stationare Darstellung fUr den Streuquerschnitt. 63 9.3. Hochfrequente Streuung am Streifen. . . . . 64 9.4. Streuung am unendlich langen Spalt. . . . . . . . 66 10. Die offen abstrahlende koaxiale Leitung mit Schirm 67 10.1. Problemstellung und allgemeine Betrachtungen zur Uisung 67 10.2. Der Ersatzleitwert fUr die Unstetigkeit am offenen Ende . 69 10.3. Eine Integraldarstellung fiir das magnetische Feld in der Leitung 70 10.4. Konstruktion der GREENschen Funktion im Strahlungshalbraum 73 10.5. Eine Integraldarstellung fiir das magnetische Feld im Strahlungs- halbraum ......................... 77 10.6. Eine Integralgleichung fiir das elektrische Radialfeld am offenen Ende. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 79 10.7. Eine stationare Darstellung fUr den aquivalenten AbschluJ3leitwert am offenen Ende . . . . . . . . . . . . . . 79 10.8. Berechnung des aquivalenten Abschlul3leitwertes 81 10.9. Das Strahlungsdiagramm im Femfeld . . . . . 84 10.10. Strahlungsleistung und Ersatzleitwert. . . . . 86 II. Unstetiger Obergang zwischen zwei koaxialen kreiszylindrischen Leitungen 87 ILL Problemstellung. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 87 II.2. Konstruktion der GREENschen Funktion der koaxialen Leitung 88 II.3. Integraldarstellung des zirkularen Magnetfeldes . . . . . . . 91 11.4. Das aquivalente Ersatzschaltbild fiir die StoJ3stelle. . . . . . 94 11.5. Eine stationare Darstellung fiir den aquivalenten AbschluBleitwert 95 11.6. Eine erste Niiherung fUr den AbschluJ3leitwert. . . . . . . . 95 11.7. Eine zweite stationare Darstellung fUr den AbschluJ3leitwert. . 96 11.8. Die Bedeutung der beiden stationaren Darstellungen fUr die Be- stimmung des AbschluJ3leitwertes . . . . . 99 11.9. Verwandte Probleme ........... 100 12. Die kapazitive Blende im rechteckigen Hohlleiter. . 101 12.1. Problemstellung und allgemeine Betrachtungen 101 12.2. Aufstellung einer Integralgleichung fUr das elektrische Aperturfeld 103 12.3. Geniiherte Auflosung der Integralgleichung fUr das elektrische Aperturfeld. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 106 12.4. Transmissionskoeffizient und aquivalente Ersatzkapazitat der kapa zitiven Blende. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . III 12.5. Eine zweite Uisungsmethode . . . . . . . . . . . . . . . . . 113 12.6. Aufstellung einer Integralgleichung fur das transversale magnetische Blendenfeld ........................ II4 12.7. Eine stationare Darstellung fUr die Ersatzkapazitat der Blende . . ll8 12.8. Ein zweiter Weg zur Aufstellung einer Integralgleichung fur das elektrische Aperturfeld. . . . . . . . . . . . . . . -. . . . . 120 x Inhaltsverzeichnis. 12.9. Eine zweite stationare Darstellung fUr die Ersatzkapazitat derBlende 121 12.10. Minimum-Eigenschaft der stationaren Darstellung ........ 122 12.11. Eine erste Auswertung der stationaren Darstellung fUr die Ersatz- kapazitat (H-Naherung) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 124 12.12. Eine zweite Auswertung der stationaren Darstellung ftir die Ersatz- kapazitat (E-Naherung) . . . . . . . . . . . . . . . . .. 125 12.13. Vergleich der verschiedenen Naherungen fUr die Ersatzkapazitat 126 12.14. FOURIER-Ansatz in der E-Naherung . 127 12.15. FOURIER-Ansatz in der H-Naherung. . 129 12.16. Aquivalente Probleme . . . . . . . . 130 12.17. Die statische und quasistatische Losung 131 13. Die induktive Blende im rechteckigen Hohlleiter 134 13.1. Problemstellung und Ersatzschema der Blende 134 13.2. Aufstellung einer Integralgleichung fUr das elektrische Aperturfelcl 135 13.3. Genaherte Auflosung der Integralgleichung fUr das elektrische Aperturfeld. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 138 13.4. Der Transmissionskoeffizient und die aquiyalente Ersatzinduktiyitat 141 13.5. Eine stationare Darstellung fUr die Ersatzinduktivitat . . . . . . 143 13.6. Zurtickftihrung des Problems der induktiyen Blende auf ein Problem der kapazitiven Blende. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 143 13.7. Losung des zugeordneten Problems ftir die kapazitiye Blende ... 147 13.8. Eine Xaherung hoherer Ordnung ftir die symmetrische induktiYe Blende. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 151 13.9. Bemerkung tiber Blenden endlicher Dicke. . . . . . . . . 156 14. Naherungsweise Bestimmung der Grenzfrequenz yon zylindrischen Hohl- leitern beliebigen Querschnitts . . . . . . . . . . . . . . . . 157 14.1. Allgemeine Bemerkungen. . . . . . . . . . . . . . . . 157 14.2. Dbersicht tiber die Theorie der \Vellenfortpflanzung in Hohlleitern 159 14.3. Stationare Darstellungen zur Bestimmung der Grenzfrequenz und zugeordnete Variationsprinzipien 162 14.4. Beweis einer Reihe von Ungleichungen. . 167 14.5. Ein schrittweises Naherungsverfahren zur Bestimmung der Eigen werte des Hohlleiterproblems . . . . . . . . . . . . . . . . . 168 14.6. Bestimmung der Eigenwerte aus genaherten Feldverteilungen. . . 171 14.7. Zwei Beispiele zur naherungsweisen Bestimmung der Grenzfrequenz. (KreisfOrmiger und elliptischer Querschnitt). . . . . . . . . . . 174 15. Naherungsweise Bestimmung der Eigenfrequenzen yon Hohlraumresona toren beliebiger Gestalt . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 181 15.1. Allgemeine Bemerkungen ................... 181 15.2. Zwei stationare Darstellungen fUr die Eigenwerte Yon Hohlraum- resonatoren. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 182 15.3. Naherungsdarstellungen fUr den Eigenwert der Grundschwingung im dreiachsigen Ellipsoid . . . . . . . . . . . 184 16. Die Weitwinkel-Konusantenne . . . . . . . . . . . . . 187 16.1. Problemstellung und allgemeine Betrachtungen . . . 187 16.2. Die LEcHER-Welle (TEM-Welle) in der Konusleitung . 190 16.3. Kugelwellen des elektrischen Typs. . . . . . . . . 192 16.4. Der Reflexionskoeffizient der TEM-Welle im Gebiet zwischen Konus und Schirmebene . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 192 16.5. Komplexe Eingangsimpedanz und Strahlungsdiagramm der Konus- antenne . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 195 16.6. Losung des Problems mit der Methode der stationaren Darstellung. Das vollstandige Losungssystem in der Konusleitung ...... 198