Dezember 2014 Absender: Martin Kremmel Wasserwerkstraße 5 A - 6844 Altach Tel.: 0650/42 17 398 Projekt – Vorgeschoben! Eine Win-Win Situation! Wir können die Welt nicht verändern aber sie etwas besser machen! Hand in Hand für die Ärmsten der Armen! Sehr geehrte Damen und Herren, seit fast 20 Jahren bin ich ehrenamtlich sozial für Menschen im In-und Ausland tätig und habe in dieser Zeit viele Menschen aus allen Schichten der Gesellschaft kennengelernt. Wir wissen alle, dass dort, wo Wohlstand herrscht, auch viel Armut zu Hause ist. Armut kennt keine Grenzen, kein Geschlecht oder Hautfarbe. Armut gibt es auch in allen Religionen und in jeder Gesellschaftsschicht. Die ärmsten der Armen sind Obdachlose Menschen. Obdachlosigkeit kann jeden treffen. Ich habe viele Obdachlose Menschen getroffen und mit ihnen gesprochen. Früher Selbständig oder sogar Akademiker. Von jung bis alt, ob Mann ob Frau. Wir haben nicht das Recht über solche Menschen zu Urteilen sondern die Pflicht ihnen zu helfen. Und WIR können ALLE helfen! Jetzt zu meinem Projekt – Vorgeschoben: Dieses Projekt ist überall anwendbar und ein großer Schritt um sich den Ärmsten der Armen anzunehmen und ihnen Würde zukommen zu lassen. Mitmachen können alle, besonders die Unternehmen wie Gastronomen, Bäckereien, Lebensmittelhändler, usw. Auch jeder Bürger! Durch einen Herzaufkleber mit der Aufschrift „Vorgeschoben – Wir machen mit!“ an der Eingangstüre wissen dann alle was gemeint ist. Vorgeschoben heißt: Eine Person die zum Beispiel einen Kaffee trinkt oder etwas isst bezahlt einen Kaffee, Tee oder Suppe mit welche er selber nicht konsumiert. Also schiebt derjenige einen Kaffee, Tee oder sonstiges vor. Der jeweilige Unternehmer weiß darüber Bescheid und wenn nun ein armer Mensch oder Obdachloser kommt, erkennt er an dem Aufkleber, dass es hier eventuell etwas zu essen oder zu trinken für ihn gibt. Er hat nun die Möglichkeit danach zu fragen und das, ohne seine Würde zu verlieren. Jeder Mensch sollte das Recht auf gesunde, vernünftige Nahrung und etwas zu trinken haben. Bei meinen ganzen sozialen Projekten habe ich festgestellt, dass die Leute gerne helfen, jedoch fragten die Leute immer wieder, wo das Geld denn hin käme. Auch habe ich im Vorfeld mit mehreren Menschen über „Vorgeschoben!“ gesprochen und alle fanden es eine super Idee und wären bereit dieses Projekt zu unterstützen. Das ganze ist eine Win-Win Situation. Personen die etwas Vorgeschobenes bezahlen, haben die Gewissheit, dass ihr Geld nicht verloren geht und sie einem hungrigen Menschen, der z.B. Obdachlos ist, geholfen zu haben. Der Unternehmer hat seine Ware verkauft und dadurch auch seine Mitarbeiter gesichert. Der Obdachlose hat die Möglichkeit etwas frisches zu genießen und erlebt dadurch eine große menschliche Aufwertung. Er hat gleichzeitig auch etwas für seine Gesundheit und für das innere Wohlbefinden getan. Das ganze sollte über die Presse veröffentlicht werden. Ich bitte Sie, teilen Sie dieses Schreiben mit Freunden, Bekannten, Geschäftspartnern, Politikern und diskutieren Sie darüber. Sprechen Sie mit der öffentlichen Kaufmannschaft darüber. Helfen Sie mit es Europaweit bekannt zu machen. Bitte veröffentlichen Sie dieses Schreiben im Internet. Ich kann nun sagen: „Warum weg schauen, wenn man hin schauen kann!“ Wir alle haben es in unserer Hand den Obdachlosen Menschen Würde zu geben, sie willkommen zu heißen. Schon der legendäre Erich Kästner sagte: „Es gibt nichts Gutes, außer man tut es!“ Für weitere Gespräche stehe ich Ihnen gerne zur Verfügung und auf ein persönliches Gespräch mit Ihnen freue ich mich sehr. Ich selber weiß, was es heißt, hilfsbedürftig zu sein. Ich lag diese Jahr 2014 im sterben und nur durch viele liebe Menschen und Familienangehörige habe ich es geschafft. Ich lag 4 ½ Monate im Krankenhaus und musste alles neu erlernen. Ich wünsche Ihnen allen Gesundheit und Gottes Segen. Mit freundlichen Grüßen