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Physik für Hochschulanfänger PDF

514 Pages·1991·18.192 MB·German
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Teubner StudienbOcher Physik Becher/Bahm/Joos: Elchtheorien derstarken und elektroschwachen Wechselwlrkung 2. Aufl. OM 39,80 Berry: Kosmologle und Gravitation. OM 26,80 Bopp: Kerne, Hadronen und Elementartellchen. OM 34, Bourne/Kendall: Vektoranalysls. 2. Aufl. OM 28,80 Buttgenbach: Mikromechanlk. OM 32,- Carlsson/Pipes: Hochlelstungsfaserverbundwerkstoffe. OM 28,80 Constantinescu: Distrlbutlonen und Ihre Anwendung In der Physik. OM 23,80 Daniel: Beschleuniger. OM 28,80 Engelke: Aufbau der Molekiile. OM 38,- Fischer/Kaul: Mathematik fOr Physlker Band 1: Grundkurs. 2. Aufl. OM 48,- Goetzberger/Wittwer: SOflnenenergie. 2. Auf!. OM 29,80 Gross/Runge: Vielteilchentheorie. OM 39,80 GroBer: Einfiihrung in die Teilchenoptlk. OM 26,80 GroBmann: Mathematlscher Elnfiihrungskurs fiir die Physik. 6. Aufl. OM 36,80 Grotz/Klapdor: Ole schwache Wechselwirkung In Kern-, Teilchen-und Astrophysik. OM 45,- Heil/Kitzka: Grundkurs Theoretische Mechanik. OM 39, Henzler/Gapel: OberfiAchenphyslk des Festk6rpers. OM 59,80 Heinloth: Energie. OM 42,- Kamke/Kramer: Physlkalische Grundlagen der MaBelnhelten. OM 26,80 Kleinknecht: Detektoren fiirTeilchenstrahlung. 2. Auf!. OM 29,80 Kneubuhl: Repetltorium der Physik. 4. Aufl. OM 48,- KneubOhllSigrist: Laser. 3. Aufl. OM 44,80 Kopitzki: Einfiihrung In die Festk6rperphyslk. 2. Auf!. OM 44, Kunze: Physlkallsche MeBmethoden. OM 28,80 Lautz: Elektromagnetische Felder. 3. Autl. OM 32,- Undner: Drehlmpulse In der Quantenmechanlk. OM 28,80 Lohrmann: Elnfiihrung In die Elementarteilchenphyslk. 2. Aufl. OM 26,80 Lohrmann: Hoc~energlephysik. 3. Auf!. OM 34,- Mayer-Kuckuk: Atomphysik. 3. Autl. OM 34,- B. G. Teubner Stuttgart Physik fur Hochschulanfanger Von Prof. Dr. phil. nat. Horst Wegener Universitat Erlangen-Nurnberg 3., durchgesehene Auflage Mit zahlreichen Abbildungen und Tabellen m B. G. Teubner Stuttgart 1991 Prof. Dr. phil. nat. Horst Wegener Geboren 1926 in Buxtehude. Physikstudium bei R. Fleischmann in Hamburg; Promotion 1953 und Habilitation 1958 in Erlangen. Von 1959 bis 1961 Wissenschaftler am Oak Ridge National Labora tory ORNL, USA. Seit 1961 Professor (Lehrstuhl fUr Physik) und Vorstandsmitglied des Physikalischen Instituts der Universitat Er langen-Nurnberg; Forschungsaufenthalte u. a. am ORNL (1962, 1963, 1966/67), Centro Nuclear de Mexico (1967) und am Deut schen Elektronensynchroton DESY in Hamburg (1974 und seit 1980). Hauptarbeitsgebiete: Schwache Wechselwirkung, Mossbauer spektroskopie, Hochenergiephysik. Die Deutsche Bibliothek - CIP-Einheitsaufnahme Wegener, Horst: Physik fur Hochschulanfanger : mit Tabelien I von Horst Wegener. - 3., durchges. Aufl. - Stuttgart: Teubner, 1991 Das Werk einschlieBlich alier seiner Teile ist urheberrechtlich geschutzt. Jede Verwertung auBerhalb der engen Grenzen des Urheberrechtsgeset zes ist ohne Zustimmung des Verlages unzulassig und strafbar. Das gilt besonders fUr Vervielfaltigungen. Obersetzungen, Mikroverfilmungen und die Einspeicherung und Verarbeitung in elektronischen Systemen. © B. G. Teubner Stuttgart 1989 ISBN-13: 978-3-519-23053-3 e-ISBN-13: 978-3-322-89192-1 DOl: 10.1007/ 978-3-322-89192-1 Vorwort An der Universitat Erlangen-Niirnberg wird fiir Studienanfanger die zweisemestrige Vorlesung "Einfiihrung in die Physik (Experimentalphysik)" angeboten. Sie wen det sich an Horer, die spater physikalische Praktika absolvieren oder weiterfiihrende Vorlesungen iiber Festkorper-, Atom-, Kern- und Teilchenphysik besuchen. Ahnli che Lehrveranstaltungen finden auch an den meisten anderen deutschen Hochschu len statt. Dieses Buch ist aus meinem Erlanger Vorlesungsmanuskript hervorgegan gen. Die Stoffauswahl erfolgte so, daB man die Diplomvorpriifung oder die Zwi schenpriifung zum Staatsexamen in "Experimentalphysik" bestehen miiBte, wenn man den Stoff beherrscht und das Anfangerpraktikum hinter sich gebracht hat. Zu Form und Inhalt der Erlanger Vorlesungen: Trotz des Titels "Experimentalphy sik", der durch verschiedene Priifungsordnungen vorgegeben ist, werden nur wenige Experimente vorgefiihrt. Aufwendige Versuche miiBten sorgfaltig vorbereitet werden, was in den iiberlasteten Horsalen kaum noch moglich ist. Und einfache Versuche sind im Anfangerpraktikum aufgebaut. Die Vorlesungen beginnen mit einem Expose iiber Materie, Antimaterie und Symmetrien. Es folgt die Mechanik, die verhaltnismaBig bald relativistisch formuliert wird. Schwingungen und Wellen werden nicht in der Me chanik (1. Semester) behandelt, sondern im Zusammenhang mit dem Wechselstrom e· (2. Semester), weil Studenten des 1. Semesters den Ausdruck wt noch nicht kennen. Auch mit Funktionen von mehreren Veranderlichen ist der Anfanger nicht vertraut, so daB man ihm z.B. die Warmelehre nicht als Wissenschaft der "Zustandsgro6en" - die sie nun einmal ist - darbieten kann. Da die Warmelehre in den Anfangervor lesungen nicht fehlen darf, muB sich der Dozent mit einer vereinfachten Darstellung abfinden. So auch hier. Der Elektromagnetismus wird deduktiv abgehandelt, ausge hend von den Maxwellschen Gleichungen in integraler Form. Die differentielle Form wiirde wieder die Analysis von FUliktionen mit mehreren Variablen erfordern und kommt deshalb nicht in Betracht. In der Optik wird der Dualismus Welle-Korpuskel herausgearbeitet. Auf geometrische Optik wird ebensowenig eingegangen wie auf elek tronische Schaltungen - zwei Gebiete, die ohnehin in jedem Physikpraktikum vertre- IV ten sind. Die Physik der Atome, Kerne und Elementarteilchen wird an ausgewahl ten Beispielen exemplarisch dargestellt. Die Darstellung wird spater in Vorlesungen und Seminaren iiber "Theoretische Physik" und "hOhere Experimentalphysik" ver tieft und abgerundet. Das letzte Kapitel ,,2500 Jahre Elementarteilchen" handelt von den aus heutiger Sicht unzerteilbaren Elementarteilchen (Leptonen und Quarks) und den Krii.ften zwischen ihnen, die durch Wechselwirkungsfeldquanten (Gluonen, Pho tonen und intermediii.re Vektorbosonen W+, W- und ZO) vermittelt werden. Auf spektakulare Ereignisse, die seit der 1. Auflage 1982 des Skriptums stattgefunden haben, wird besonders hingewiesen: 1983 die Entdeckung der W+, W- und ZO am CERN, 1985 die Entdeckung der keramischen Hochtemperatursupraleiter durch Bed norz und Miiller im IBM-Forschungslabor Riischlikon bei Ziirich, 1987 der Nachweis von Neutrinos aus der Supernova 1987 A, die vor 165000 Jahren in der GroBen Ma gellanschen Wolke stattgefunden hat, und 1989 die endgiiltige Bestatigung durch ein CERN-Experiment, daB es genau 3 Neutrinoarten und damit 3 Generationen von Leptonen und Quarks gibt. Diese 3. Auflage unterscheidet sich nur unwesentlich von der 2. Auflage 1989. So ander ten sich die Seitenzahlen und das Inhaltsverzeichnis nicht, obwohl auf 80 Seiten (meist geringfiigige) Korrekturen vorgenommen und verschiedene Abbildungen umgezeich net wurden. Kleinere Anderungen und Erganzungen gibt es z.B. in Kap. 15.2 bei der "Weltraumstation" und der "Ostverlagerung der sibirischen Strome". In Kap. 38 wurden u.a. "Bottoniumzustii.nde" in "Bottomoniumzustande" umbenannt und die Massenangaben der intermediaren Vektorbosonen verbessert. Einige technische Hinweise: Gleichungen bzw. Abbildungen werden durch Zahlen paare gekennzeichnet. (3.17) bzw. Abb.33.8 bedeutet Gleichung Nr.17 in Kapitel3 bzw. Abbildung Nr.8 in Kapitel33. Die Zeichen ex bzw. ~ bzw. '" stehen fiir "pro portional" bzw. "ungefahr gleich" bzw. "von gleicher GroBenordnung". q:= p besagt, daB fiir die als bekannt angenommene GroBe p die Bezeichnung "q" eingefiihrt wird. Mein herzlicher Dank gilt Konrad Maier, Roland Stumpf und Martin Leghissa fiir die miihsame Herstellung der Druckvorlagen und Frau Gisela Chucholowius fiir ihre Beitrage zu den Abbildungen. Erlangen, im Januar 1991 Horst Wegener Inhaltsverzeichnis Vorwort I I Zur Einfiihrung: Materie und Symmetrien 1 1 Materie - Antimaterie 1 1.1 Materie ...... . 2 1.2 Erzeugung und Vernichtung von Teilchenpaaren 4 1.3 Antimaterie ................... . 5 2 Symmetriebetrachtungen 7 2.1 Das Spiegel-Klapp-Theorem 7 2.2 Raumspiegelung, Zeitumkehr, Ladungskonjugation . 9 2.3 Die Verletzung der P-Invarianz .. . 11 2.4 Das TCP-Theorem ......... . 13 2.5 Sind die Naturgesetze CP-invariant? 14 II Mechanik, auch relativistische 16 3 Bewegung von Massenpunkten 16 3.1 Orts- und Zeitangaben ... . 16 3.2 Drei Bewegungsbeispiele .. . 19 3.3 Geschwindigkeit und Beschleunigung 22 4 Einfiigung iiber Vektorrechnung 25 4.1 Vektoraddition ... 26 4.2 Vektormultiplikation 27 4.3 Einheitsvektoren 30 4.4 Der Ortsvektor 33 4.5 Kreisbewegung . 34 VI INHALTSVERZEICHNIS 5 Bewegte Koordinatensysteme und Lichtgeschwindigkeit 37 5.1 Inertialsysteme ..... . 37 5.2 Ereigniskoordinaten ........ . 39 5.3 Die Lichtgeschwindigkeit c .... . 40 5.4 Das Michelson-Morley-Experiment 42 5.5 Das Experiment von Sadeh. . . . . 46 5.6 Lichtgeschwindigkeit und Relativitatsprinzip 47 6 Lorentztransformation 49 6.1 Ableitung der Transformationsformeln 49 6.2 Diskussion der Lorentztransformation . 52 7 Das Grundgesetz der Mechanik 55 7.1 Massenmessung......... 56 7.2 Kraftmessung ......... . 57 7.3 Kraft gleich Masse mal Beschleunigung 59 7.4 Der reibungsfreie Wurf 60 7.5 Wechselwirkungen' .......... . 62 8 Methoden zur Integration der Bewegungsgleichung 64 8.1 Das Federpendel ................. . 64 8.2 Analytische Integration der Schwingungsgleichung . . 65 8.3 Numerische Integration der Schwingungsgleichung .. 67 8.4 Numerische Integration einer komplizierten Bewegungsgleichung 71 9 Der Energieerhaltungssatz der Mechanik 74 9.1 Arbeit ................... . 74 9.2 Konservative Krafte und Energieerhaltung 77 9.3 Anwendungen des Energieerhaltungssatzes 79 10 Der Impulserhaltungssatz 85 = 10.1 Impulserhaltung als Folge von actio reactio 85 10.2 Anwendungen des Impulserhaltungssatzes 89 11 Der Drehimpulserhaltungssatz 94 11.1 Drehimpuls eines Massenpunktes und Drehmoment 94 11.2 Drehimpuls von N Massenpunkten und Drehimpulserhaltung . 95 11.3 Drehbewegung starrer Korper . . . . . . . . . . . . . . . . . . 97 INHALTSVERZEICHNIS VII 11.4 Drehschemelversuche 101 11.5 Kreisel . . . . . . 103 11.6 Rotationsenergie 107 11. 7 Drehimpuls von Elementarteilchen (Spin) . 108 12 Relativistische Mechanik 110 12.1 Newtonsche Mechanik als Grenzfall vic < 1 111 12.2 Impulserhaltung und relativistische Massenformel 111 12.3 Energieerhaltung und Energie-Masse-Aquivalenz . 114 12.4 Lorentztransformation fiir Impuls und Energie . 115 12.5 Verkniipfung von Impuls- und Energieerhaltung 117 13 Anwendungen der relativistischen Mechanik 119 13.1 Elektrische und magnetische GroBen ..... 119 13.2 Elektronenkanone und Grenzgeschwindigkeit . 122 13.3 Ablenkung bewegter Teilchen durch ein Magnetfeld 124 13.4 Blasenkammeruntersuchungen 127 14 Gravitation 133 14.1 Das Newtonsche Gravitationsgesetz und die Keplerschen Gesetze . 133 14.2 Gravitationskonstante und Masse von Himmelskorpern 136 14.3 Himmelsmechanik und Entwicklung des Universums . 140 14.4 Ableitung der Keplerschen Gesetze ......... . 145 15 Beschleunigte Koordinatensysteme 148 15.1 Der Einsteinsche Fahrstuhl ..... 148 15.2 Die Drehscheibe als Beispiel eines rotierenden Koordinatensystems . 151 16 Eigenschaften fester, fliissiger und gasformiger Korper 156 <f 16.1 Aggregatzustande . . . . . . 156 16.2 Dichte, Druck und Auftrieb 157 16.3 Elastizitat von Festkorpern . 161 16.4 Oberflachenspannung von Fliissigkeiten . 163 16.5 Zwei Beispiele zur Oberflachenspannung 165 16.6 Innere Reibung in Fliissigkeiten und Gasen . 167 16.7 Drei Beispiele zur inneren Reibung . . . . . 168 VIII INHALTSVERZEICHNIS 17 Stromungen in Fliissigkeiten und Gasen 170 17.1 Laminare und turbulente Stromungen . 171 17.2 Die Bernoulli-Gleichung ....... . 174 17.3 Anwendungen der Bernoulli-Gleichung 176 III Thermodynamik und statistische Mechanik 179 18 Temperatur, Wiirme, Zustandsgleichung 179 18.1 Temperaturmessung ........ . 180 18.2 Warmemenge und spezifische Warme 184 18.3 Zustandsgleichungen ........ . 187 19 Der erste Hauptsatz der Wiirmelehre 193 19.1 Erster Hauptsatz und innere Energie U . 194 19.2 Adiabatische Zustandsanderungen . 196 19.3 Ein quantitativer Test ........ . 199 20 Der zweite Hauptsatz der Wiirmelehre 200 20.1 Der Carnotsche Kreisproze6 ..... 200 20.2 Reversible und irreversible Vorgiinge 203 20.3 Zweiter Hauptsatz und Temperatur 204 20.4 Die Dampfdruckkurve ...... . 207 20.5 Die Clausius-Clapeyron-Gleichung . 210 20.6 Phasendiagramme .. 211 21 Kinetische Gastheorie 213 21.1 Die Poissonsche Gleichung 213 21.2 Das ideale Gasgesetz und die Boltzmannkonstante k . 216 21.3 Der Boltzmannfaktor e-E/kT •.. 219 21.4 Der Energiegleichverteilungssatz . 223 21.5 Die Maxwell-Verteilung ..... . 226 IV Elektromagnetismus 228 22 Teilchen und Felder im Raum-Zeit-Kontinuum 228 22.1 Massenpunkte und starre Korper ....... . 229 INHALTSVERZEICHNIS IX 22.2 Felder ..... . 230 23 Ladungen, Strome, Felder 232 23.1 Elektrostatische und elektromagnetisme MeBgerate 232 23.2 Ladung ................ . 235 23.3 Stromstarke ............... . 238 J .. . 23.4 Ladungsdichte p und Stromdichte 240 23.5 Elektrische und magnetische Feldstiirke . 242 24 Die Maxwellschen Gleichungen 243 24.1 Zirkulation und FluB von Vektorfeldern . 244 24.2 Die Aussagen der Maxwellschen Gleichungen . 248 25 Elektrostatik 252 25.1 Bestimmung elektrostatischer Felder 253 25.2 Energie in elektrischen Feldern . 258 26 Leiter im elektrischen Feld 262 26.1 Ohmsches Gesetz und Joulesche Wiirme 262 26.2 Stromlose Elektrostatik . 264 26.3 Der Faradaybecher 267 26.4 Spannung ... 269 26.5 Stromquellen . 271 26.6 Kondensatoren 273 27 Magnetostatik 278 27.1 Das B-Feld urn stromdurchflossenen geraden Draht 278 27.2 Das B-Feld einer langen Stromspule . 281 27.3 Das B-Feld eines Stabmagneten . 283 27.4 Das magnetische Moment .... 285 27.5 Magnetostatik und Elektrostatik . 288 28 Stromkreise und Leitungsmechanismen 293 28.1 Das Ohmsche Gesetz ... 293 28.2 Die Kirchhoffschen Regeln . . . . . . . . 295 28.3 Einfache Schaltungen . . . . . . . . . . . 296 28.4 Leitungsmechanismen und Elementarladung 299

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