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Partizipation, Wissen und Motivation im Politikunterricht : Eine Interventionsstudie PDF

290 Pages·2017·3.013 MB·German
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Empirische Forschung in den gesellschaftswissenschaftlichen Fachdidaktiken Barbara Landwehr Partizipation, Wissen und Motivation im Politikunterricht Eine Interventionsstudie Empirische Forschung in den gesellschaftswissenschaftlichen Fachdidaktiken Herausgegeben von R. Nickolaus, Stuttgart, Deutschland M. Oberle, Göttingen, Deutschland S. Seeber, Göttingen, Deutschland G. Weißeno, Karlsruhe, Deutschland Die Fachdidaktiken für das gesellschaftswissenschaftliche Aufgabenfeld (Geogra- phie, Geschichte, Politik/Sozialkunde, Berufs- und Wirtschaftspädagogik) haben einen festen Platz in der Ausbildung der Lehrerinnen und Lehrer. Die Entwick- lungen in der Lehr-Lern-Forschung haben umfassendere Forschungsansätze und ein neues Methodenspektrum eröffnet. Die fachdidaktische Forschung bietet neue Möglichkeiten einer fächerübergreifenden Zusammenarbeit. „Empirische For- schung in den gesellschaftswissenschaftlichen Fachdidaktiken“ nimmt dies auf, fördert einschlägig gute und interessante Forschungsarbeiten und regt den gegen- seitigen Austausch an. Die Buchreihe will zur theoretischen und empirischen Ent- faltung der Fächer sowie ihres Methodenspektrums beitragen. Die Buchreihe publiziert herausragende quantitative und qualitative Forschungs- ergebnisse aus den Fachdidaktiken. Die Manuskripte werden einem Auswahlver- fahren durch den Herausgeberkreis und den wissenschaftlichen Beirat unterzogen (peer review). In der Reihe erscheinen Sammelbände und qualitätsvolle Disserta- tionen. Barbara Landwehr Partizipation, Wissen und Motivation im Politikunterricht Eine Interventionsstudie Barbara Landwehr Karlsruhe, Deutschland Zgl.: Karlsruhe, Pädagogische Hochschule, Dissertation, 2016 Erstgutachter: Prof. Dr. Georg Weißeno Zweitgutachter: Prof. Dr. Till Pfeiffer Empirische Forschung in den gesellschaftswissenschaftlichen Fachdidaktiken ISBN 978-3-658-16506-2 ISBN 978-3-658-16507-9 (eBook) DOI 10.1007/978-3-658-16507-9 Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet diese Publikation in der Deutschen National- bibliografie; detaillierte bibliografische Daten sind im Internet über http://dnb.d-nb.de abrufbar. Springer VS © Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH 2017 Das Werk einschließlich aller seiner Teile ist urheberrechtlich geschützt. Jede Verwertung, die nicht ausdrücklich vom Urheberrechtsgesetz zugelassen ist, bedarf der vorherigen Zustimmung des Verlags. Das gilt insbesondere für Vervielfältigungen, Bearbeitungen, Übersetzungen, Mikroverfilmungen und die Einspeicherung und Verarbeitung in elektronischen Systemen. Die Wiedergabe von Gebrauchsnamen, Handelsnamen, Warenbezeichnungen usw. in diesem Werk berechtigt auch ohne besondere Kennzeichnung nicht zu der Annahme, dass solche Namen im Sinne der Warenzeichen- und Markenschutz-Gesetzgebung als frei zu betrachten wären und daher von jedermann benutzt werden dürften. Der Verlag, die Autoren und die Herausgeber gehen davon aus, dass die Angaben und Informa- tionen in diesem Werk zum Zeitpunkt der Veröffentlichung vollständig und korrekt sind. Weder der Verlag noch die Autoren oder die Herausgeber übernehmen, ausdrücklich oder implizit, Gewähr für den Inhalt des Werkes, etwaige Fehler oder Äußerungen. Gedruckt auf säurefreiem und chlorfrei gebleichtem Papier Springer VS ist Teil von Springer Nature Die eingetragene Gesellschaft ist Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH Die Anschrift der Gesellschaft ist: Abraham-Lincoln-Str. 46, 65189 Wiesbaden, Germany Danksagung Die vorliegende Arbeit ist durch die Unterstützung von mehreren Personen ent- standen. Bei ihnen möchte ich mich an dieser Stelle ganz herzlich bedanken. Zuerst gilt mein Dank Prof. Dr. Georg Weißeno, der es mir ermöglicht hat, in diesem spannenden Themenfeld vertieft zu forschen. Das konstruktive Feedback, die Denkanstöße und die kontinuierliche Förderung meines Forschungsvorha- bens haben maßgeblich zum Gelingen der Arbeit beigetragen. Ebenfalls möchte ich mich bei Prof. Dr. Till Pfeiffer für die wertvollen Ratschläge und Hinweise bedanken. Ich bedanke mich bei den zahlreichen Politiklehrkräften und den Schüler/-innen, die an der Studie teilgenommen haben und ohne die das Projekt nicht hätte durchgeführt werden können sowie bei allen Studierenden und Freunden, die mich bei der Suche nach Teilnehmer/-innen tatkräftig unterstützt haben. Weiter- hin möchte ich mich bei Prof. Dr. Monika Oberle und beim SORA Institute for Social Research and Consulting dafür bedanken, dass sie mir die nicht frei zu- gänglichen Testitems zur Verfügung gestellt haben. Ebenfalls bedanke ich mich bei Dr. Frank Reichert für die hilfreichen Vorschläge zur Theoriebildung. Die Anregungen bei der Studienkonzeption aber auch die kritischen Diskussio- nen inhaltlicher und methodischer Fragestellungen mit Dr. Eva Weschenfelder, Dr. Anke Götzmann, Katrin Hahn-Laudenberg und Johanna Leunig waren sehr bereichernd. Bei Viktoria Göpfert, Patrizia Ott und Christian Scholl bedanke ich mich für die sorgfältige Dateneingabe. Besonderer Dank gilt vor allem meiner Familie, die mich während der ganzen Zeit unterstützt und ermutigt hat. Meinem Mann Matthias möchte ich für sein Verständnis und seine Geduld danken, aber auch für seinen konstruktiven An- sporn. Ebenfalls gilt mein Dank meinen Eltern, die mich immer bei allem unter- stützt haben, was ich mir vorgenommen habe, und für ihr Vertrauen, dass ich meine Ziele erreichen werde. Inhalt Abbildungen ........................................................................................................ 9 Tabellen ............................................................................................................. 11 1 Einleitung .................................................................................................. 13 Teil I Theoretischer Hintergrund .................................................................... 23 2 Konzeptuelles politisches Wissen ............................................................ 27 3 Einstellungen ............................................................................................ 49 4 Politische Motivation ................................................................................ 69 4.1 Motivationskonstrukte .................................................................... 70 4.2 Interesse .......................................................................................... 93 4.3 Selbstkonzept .................................................................................. 98 5 Politische Partizipation .......................................................................... 109 6 Zum Stand der Forschung ..................................................................... 129 6.1 Untersuchungen zum Wissen ........................................................ 129 6.2 Politische Einstellungsforschung .................................................. 133 6.3 (Politisches) Interesse ................................................................... 137 6.4 (Politisches) Selbstkonzept bzw. Selbstwirksamkeit .................... 141 6.5 Politische Partizipation ................................................................. 148 Teil II Datengrundlage der Studie................................................................. 167 7 Politikdidaktischer Hintergrund der Intervention .............................. 169 7.1 Konstruktion der Unterrichtseinheit .............................................. 170 7.2 Didaktische Umsetzung ................................................................ 172 8 Inhalt 7.3 Auswahl des Fallbeispiels ............................................................. 173 7.4 Das Fallbeispiel aus politikwissenschaftlicher Perspektive .......... 176 8 Fragestellungen der vorliegenden Studie ............................................. 187 9 Design der Studie .................................................................................... 191 9.1 Durchführung der Studie ............................................................... 191 9.2 Charakterisierung der Stichprobe .................................................. 193 10 Instrumente der Studie .......................................................................... 197 10.1 Operationalisierung der Testkonstrukte zum Fachwissen ............. 199 10.2 Operationalisierung der Testkonstrukte zur Motivation................ 205 10.3 Operationalisierung der Testkonstrukte zur Partizipation ............. 208 Teil III Statistische Analysen ......................................................................... 211 11 Deskriptive Darstellung der Ergebnisse ............................................... 213 11.1 Analyse der Wissensitems ............................................................ 213 11.2 Analysen des kognitiven Fähigkeitstests (KFT) ........................... 224 11.3 Analysen zu Motivation ................................................................ 227 11.4 Analysen zu Partizipation ............................................................. 230 12 Empirische Überprüfung der Strukturannahmen .............................. 233 12.1 Wissenszuwachs ........................................................................... 233 12.2 Mehrebenenanalysen des politischen Wissens .............................. 239 12.3 Zusammenhang von Motivation, politischem Wissen und Partizipation .................................................................................. 244 13 Fazit und Ausblick ................................................................................. 263 Literatur .......................................................................................................... 271 Abbildungen Abbildung 1: Modell der Politikkompetenz nach Detjen et al. (2012) ........... 24 Abbildung 2: Darstellung der Wissenskomponenten und theoretische Verortung .................................................................................. 40 Abbildung 3: Expectancy-value model of achievement performance and choice (Wigfield et al., 2015, S. 659) ....................................... 80 Abbildung 4: Theorie der geplanten Handlung (Ajzen, 1991, S. 182) ......... 111 Abbildung 5: Schematische Darstellung der Verknüpfung von Interesse, Selbstkonzept, Wissen und Partizipation ................................ 128 Abbildung 6: Teilnehmerzahlen von Schüler/-innen an Pre- und Posttest ... 194 Abbildung 7: Verteilung der Itemschwierigeiten im Pretest......................... 216 Abbildung 8: Verteilung der Itemschwierigkeiten im Posttest ..................... 217 Abbildung 9: Item Characteristic Curves der 35 Wissensitems im Pretest .. 219 Abbildung 10: Item Characteristic Curves der 35 Wissensitems im Posttest 220 Abbildung 11: Mittelwertvergleich über die Zeit ........................................... 235 Abbildung 12: Korrelationsmodell zur Darstellung des Zusammenhangs der Motivationsvariablen Interesse und Selbstkonzept ........... 245 Abbildung 13: Strukturgleichungsmodell zur Darstellung der Zusammen- hänge zwischen Interesse und politischem Wissen ................ 246 Abbildung 14: Strukturgleichungsmodell zur Darstellung des Zusammen- hangs von Selbstkonzept und politischem Wissen mit der Hintergrundvariable Geschlecht ............................................. 248 Abbildung 15: Strukturgleichungsmodell zur Darstellung des Zusammen- hangs der Motivationsvariablen Interesse und Selbst- konzept mit politischem Wissen ............................................. 251 Abbildung 16: Strukturgleichungsmodell zur Darstellung des Zusammen- hangs von Partizipationserfahrung, politischem Wissen und Partizipationsbereitschaft ........................................................ 254 Abbildung 17: Strukturgleichungsmodell zur Darstellung der Zusammen- hänge von Partizipationserfahrung, politischem Interesse, politischem Wissen und Partizipationsbereitschaft ................ 255 Abbildung 18: Strukturgleichungsmodell zur Darstellung der Zusammen- hänge von Partizipationserfahrung, den politischen 10 Abbildungen Selbstkonzepten, politischem Wissen und Partizipationsbereitschaft ........................................................ 259

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