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Online-Kommunikation von Bundestagsabgeordneten: Politiker im Neuland PDF

336 Pages·2017·7.281 MB·German
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Christoph Blank Online-Kommunikation von Bundestags- abgeordneten Politiker im Neuland Online-Kommunikation von Bundestagsabgeordneten Christoph Blank Online-Kommunikation von Bundestags- abgeordneten Politiker im Neuland Christoph Blank Düsseldorf, Deutschland Dissertation, D61, Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf, 2015 Die Dissertation wurde unter dem Titel Politiker im „Neuland“ – Eine Untersuchung zur Online-Kommunikation von Bundestagsabgeordneten bei der Philosophischen Fakultät der HHU eingereicht. Die vorliegende Veröffentlichung weicht inhaltlich von der eingereichten Prüfungsfassung ab. ISBN 978-3-658-17494-1 ISBN 978-3-658-17495-8 (eBook) DOI 10.1007/978-3-658-17495-8 Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet diese Publikation in der Deutschen National- bibliografie; detaillierte bibliografische Daten sind im Internet über http://dnb.d-nb.de abrufbar. Springer VS © Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH 2017 Das Werk einschließlich aller seiner Teile ist urheberrechtlich geschützt. Jede Verwertung, die nicht ausdrücklich vom Urheberrechtsgesetz zugelassen ist, bedarf der vorherigen Zustimmung des Verlags. Das gilt insbesondere für Vervielfältigungen, Bearbeitungen, Übersetzungen, Mikroverfilmungen und die Einspeicherung und Verarbeitung in elektronischen Systemen. Die Wiedergabe von Gebrauchsnamen, Handelsnamen, Warenbezeichnungen usw. in diesem Werk berechtigt auch ohne besondere Kennzeichnung nicht zu der Annahme, dass solche Namen im Sinne der Warenzeichen- und Markenschutz-Gesetzgebung als frei zu betrachten wären und daher von jedermann benutzt werden dürften. Der Verlag, die Autoren und die Herausgeber gehen davon aus, dass die Angaben und Informa- tionen in diesem Werk zum Zeitpunkt der Veröffentlichung vollständig und korrekt sind. Weder der Verlag noch die Autoren oder die Herausgeber übernehmen, ausdrücklich oder implizit, Gewähr für den Inhalt des Werkes, etwaige Fehler oder Äußerungen. Der Verlag bleibt im Hinblick auf geografische Zuordnungen und Gebietsbezeichnungen in veröffentlichten Karten und Institutionsadressen neutral. Gedruckt auf säurefreiem und chlorfrei gebleichtem Papier Springer VS ist Teil von Springer Nature Die eingetragene Gesellschaft ist Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH Die Anschrift der Gesellschaft ist: Abraham-Lincoln-Str. 46, 65189 Wiesbaden, Germany Vorwort Meinem Doktorvater Herrn Prof. Dr. Gerhard Vowe gilt mein erster Dank. Er hat meine Arbeit stets mit großer Aufmerksamkeit begleitet und mir wertvolle Unterstützung gegeben. Herrn Prof. Dr. Ulrich von Alemann danke ich für seine Bereitschaft, meine Dissertation als Zweitgutachter begleitet zu haben. Ohne Bundestagsabgeordnete aus allen fünf Fraktionen des 16. Deutschen Bun- destages, die sich bei ihren Kolleginnen und Kollegen nachdrücklich dafür ein- gesetzt haben, meinen Fragebogen zu bearbeiten, wäre diese Studie nicht ent- standen. Für ihren engagierten Einsatz in ihren jeweiligen Fraktionen sage ich ein herzliches Dankeschön den CDU/CSU-Bundestagsabgeordneten Michaela Noll, Peter Hintze (†), Hartmut Koschyk und Philipp Mißfelder (†), dem ehema- ligen CDU-Abgeordneten Georg Brunnhuber, dem SPD-Parlamentarier Sieg- mund Ehrmann, den ehemaligen SPD-Abgeordneten Kurt Bodewig und Lothar Ibrügger, dem seinerzeitigen Vorsitzenden des Bundestagsausschusses für Kultur und Medien, dem FDP-Abgeordneten Hans-Joachim Otto, der damaligen parla- mentarischen Geschäftsführerin der Fraktion Bündnis 90/Die Grünen Irmingard Schewe-Gerigk und der Bundestagsabgeordneten Ulla Jelpke, Die Linke. Den 208 Bundestagsabgeordneten, die den Fragebogen bearbeitet zurückgesandt haben, verdanke ich die empirischen Erkenntnisse dieser Arbeit. Mit Hilfe von Herrn Thomas Jarzombek MdB konnte ich den Pretest nicht nur mit ehemaligen Bundestagsabgeordneten, sondern auch mit aktiven NRW- Landtagsabgeordneten durchführen. Der Hanns-Seidel-Stiftung, insbesondere Herrn Prof. Hans-Peter Niedermeier, dem Leiter des Instituts für Begabtenförderung, danke ich, dass sie mich mit einem Promotionsstipendium aus Mitteln des Bundesministeriums für Bildung und Forschung unterstützt hat. Ich bedanke mich auch bei Herrn Dr. Marco Dohle, Herrn Prof. Dr. Martin Em- mer und Herrn Prof. Dr. Gerd Strohmeier, die mich in verschiedenen Phasen der Studie auf unterschiedliche Art und Weise mit wertvollen Ratschlägen unter- stützt haben. Des Weiteren danke ich Frau Stephanie Opitz, die mir insbesondere 6 Vorwort bei der Entwicklung des Erhebungsinstruments verdienstvolle Hilfe geleistet hat. Ein besonderer Dank gilt Herrn Patrick Kok für die wertvolle Unterstützung bei der statistischen Bearbeitung des gewonnenen Datenmaterials. Christoph Blank Inhaltsverzeichnis Vorwort ................................................................................................................ 5 Abbildungsverzeichnis ...................................................................................... 11 Tabellenverzeichnis .......................................................................................... 13 Abkürzungsverzeichnis .................................................................................... 19 1 Einleitung ........................................................................................... 23 2 Politische Online-Kommunikation .................................................. 33 2.1 Begriffsverständnis ............................................................................ 33 2.2 Wirkungsthesen zur Relevanz des Internets im parlamentarischen Repräsentationssystem ......................................... 43 2.2.1 Technologischer Determinismus ............................................ 48 2.2.2 Mobilisierungsthese ................................................................ 49 2.2.3 Verstärkungsthese ................................................................... 55 2.2.4 Effizienzsteigerung des repräsentativen Demokratiemodells durch Netzöffentlichkeit ......................... 59 2.3 Anwendungsbeispiele politischer Online-Kommunikation zwischen Parlamentariern und Bürgern ............................................. 61 2.3.1 Politik- und Interessenvermittlung .......................................... 61 2.3.2 Service – Dienst der Abgeordneten am Bürger ...................... 70 2.3.3 Social Media – vom Consumer zum Prosumer ....................... 72 2.3.4 Online-Wahlkampf – Abgeordnete auf Stimmenfang im Netz......................................................................................... 82 2.4 Empirischer Forschungsstand zum Online-Mediennutzungsrepertoire deutscher Parlamentarier ............. 87 2.5 Zusammenfassung ............................................................................. 96 8 Inhaltsverzeichnis 3 Theoretischer Bezugsrahmen zur Entwicklung des Untersuchungsmodells ...................................................................... 99 3.1 Uses and Gratifications Approach ..................................................... 99 3.2 Rational Choice Theory ................................................................... 102 3.3 Sozialstatistische Faktoren ............................................................... 106 3.4 Amtsverständnis von Bundestagsabgeordneten ............................... 107 3.4.1 Verfassungs- und sozialstrukturelle Determinanten ............. 108 3.4.2 Komponentenmodell ihrer Funktions- und Aufgabenwahrnehmung ........................................................ 115 3.5 Untersuchungsmodell ...................................................................... 130 3.6 Zusammenfassung ........................................................................... 132 4 Anlage der empirischen Untersuchung ......................................... 135 4.1 Untersuchungsmethode .................................................................... 135 4.2 Datenanalyse .................................................................................... 137 4.3 Untersuchungsgegenstand und -form ............................................... 140 4.4 Operationalisierung und Fragebogenkonstruktion ........................... 141 4.4.1 Messung der Nutzungsarten politischer Kommunikation ..... 143 4.4.2 Messung der Einflussfaktoren auf die Nutzung politischer Online-Kommunikation ........................................................ 152 4.4.3 Weiterführende Fragestellungen zum Themenkontext ......... 163 4.5 Pretest .............................................................................................. 169 4.6 Prozess der Datenerhebung und Rücklaufcharakteristik .................. 173 4.7 Beurteilung der Datengrundlage ...................................................... 175 4.8 Zusammenfassung ........................................................................... 179 5 Ergebnisse der Datenanalyse – Antworten auf die drei leitenden Forschungsfragen ........................................................... 181 5.1 Beschreibung und Beurteilung der Stichprobe................................. 181 5.2 Deskriptive Ergebnisse zur Art und Weise der Nutzung politischer Online-Kommunikationsmöglichkeiten durch Bundestagsabgeordnete .................................................................... 183 5.2.1 Nutzungsarten politischer Kommunikation .......................... 185 5.2.2 Einflussfaktoren auf die Nutzung politischer Online-Kommunikation ........................................................ 192 5.2.3 Weiterführende Ergebnisse zum Themenkontext ................. 203 5.3 Faktorenanalysen – Datenkomprimierung für Regressions- und Clusteranalyse .................................................................................. 206 Inhaltsverzeichnis 9 5.3.1 Relevanz diverser Offline- und Online- Kommunikationskanäle ........................................................ 206 5.3.2 Potenzial- und Leistungseinschätzung politischer Online-Kommunikation ........................................................ 208 5.3.3 Nutzungsmotive und Ziele politischer Online-Kommunikation ........................................................ 209 5.3.4 Amtsverständnis von Bundestagsabgeordneten .................... 211 5.3.5 Beschreibung der Nutzung allgemeiner und spezieller digitaler Kommunikationskanäle .......................................... 215 5.4 Einflussfaktoren auf die Entscheidung der Bundestagsabgeordneten für oder gegen die Nutzung bestimmter Online-Kommunikationskanäle .................................... 222 5.4.1 Öffentlicher Kommunikationsrahmen .................................. 222 5.4.2 Individualisierter Kommunikationsrahmen .......................... 223 5.4.3 Kommunikation über die eigene Website ............................. 225 5.4.4 Beziehungs- und Kommunikationsnetzwerke (Facebook, Twitter & Co) ....................................................................... 226 5.4.5 Publikationsnetzwerke (YouTube, Flickr & Co) .................. 227 5.4.6 Abgeordnetenwatch .............................................................. 228 5.5 Abgeordnetentypologie in der Nutzung digitaler Kommunikationskanäle ................................................................... 229 5.5.1 Beschreibung der Cluster ...................................................... 232 5.5.2 Unterschiede zwischen den Clustern .................................... 241 5.5.3 Beschreibung der sieben Abgeordnetentypen ....................... 263 5.6 Zusammenfassung ........................................................................... 280 6 Gesamtdiskussion und Fazit .......................................................... 283 6.1 Betrachtung der zentralen Ergebnisse .............................................. 285 6.1.1 Art und Weise der Nutzung politischer Online-Kommunikation ........................................................ 285 6.1.2 Einflussfaktoren auf die Nutzungsentscheidung bestimmter Online-Kommunikationskanäle ......................... 288 6.1.3 Typologie von Abgeordneten in der Nutzung digitaler Kommunikationskanäle ........................................................ 290 6.2 Limitationen und Ausblick .............................................................. 295 Literaturverzeichnis ............................................................................. 299 Anhang .................................................................................................. 327 Abbildungsverzeichnis Abbildung 1: Dimensionen – Analytische Zugänge zu politischer Kommunikation ........................................................................ 40 Abbildung 2: Übersicht über rezipientenorientierte Forschungsansätze ......... 42 Abbildung 3: Web 2.0 Meme Map ................................................................. 73 Abbildung 4: The Conversation Prism ............................................................ 76 Abbildung 5: Modell der Media-Richness ...................................................... 79 Abbildung 6: Klassifizierung der Kommunikationskanäle sozialer Medien nach Kaplan & Haenlein ........................................................... 81 Abbildung 7: Untersuchungsmodell vor Faktorenanalyse ............................ 132 Abbildung 8: Untersuchungsmodell nach Faktorenanalyse .......................... 221 Abbildung 9: Einflussfaktoren – Öffentlicher Kommunikationsrahmen (R2 = 0,151) ........................................................................ 223 korr Abbildung 10: Einflussfaktoren – Individualisierter Kommunikationsrahmen (R2 = 0,333) ................................ 224 korr Abbildung 11: Einflussfaktoren – Kommunikation über die eigene Website (R2 = 0,098) .......................................................... 225 korr Abbildung 12: Einflussfaktoren – Beziehungs- und Kommunikationsnetzwerke (R2 = 0,324) ........................... 226 korr Abbildung 13: Einflussfaktoren – Publikationsnetzwerke (Content Communities) (R2 = 0.134) ............................................... 228 korr Abbildung 14: Einflussfaktor – Abgeordnetenwatch (R2 = 0,031) ............. 228 korr Abbildung 15: Effektstärkenanalyse ............................................................... 231 Abbildung 16: Cluster (Gesamtübersicht)................................................ 232-233 Abbildung 17: Cluster 3 .................................................................................. 234 Abbildung 18: Cluster 6 .................................................................................. 235

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