Michael Welling Okonomik der Marke GABLER EDITION WISSENSCHAFT Innovatives Markenmanagement Herausgegeben von Professor Dr. Christoph Burmann, Universitat Bremen, Lehrstuhl fur innovatives Markenmanagement (LiM®) Marken sind in vielen Unternehmen mittlerweile zu wichtigen Vermogenswerten geworden, die zukunftig immer haufiger auch in der Bilanz erfasst werden konnen. Insbesondere in reiferen Markten ist die Marke heute oft das einzig nachhaltige Differenzierungsmerkmal im Wettbewerb. Vor diesem Hintergrund kommt der professionellen Fuhrung von Marken eine sehr hohe Bedeutung fur den Unterneh- menserfolg zu. Dabei miissen zukunftig innovative Wege beschritten werden. Die Schriftenreihe will durch die Veroffentlichung neuester Forschungserkenntnisse AnstoBe fur eine solche Neuausrichtung der Markenfuhrung liefern. Michael Welling • • Okonomik der Marke Ein Beitrag zum Theorienpluralismus in der Markenforschung Mlt einem Geleitwort von Prof, (em.) Dr. Dr. h.c. Werner H. Engelhardt Deutscher Universitats-Verlag Bibliografische Information Der Deutschen Bibliothek Die Deutsche Bibliothek verzeichnetdiese Publikation in der Deutschen Nationalbibliografie; detaillierte bibliografische Daten sind im Internet ijber <http://dnb.ddb.de> abrufbar. Dissertation Universitat Bochum, 2005 1. Auflage Marz2006 Alle Rechte vorbehalten © Deutscher Universitats-Verlag I GWV Fachverlage GmbH, Wiesbaden 2006 Lektorat: Brigitte Siegel / Stefanie Loyal Der Deutsche Universitats-Verlag ist ein Unternehmen von Springer Science+Business Media. www.duv.de Das Werk einschlieSlich aller seiner Telle ist urheberrechtlich geschutzt. Jede Verwertung auBerhalb der engen Grenzen des Urheberrechtsgesetzes ist ohne Zustimmung des Verlags unzulassig und strafbar. Das gilt insbe- sondere fiir Vervielfaltigungen, Ubersetzungen, Mikroverfilmungen und die Einspeicherung und Verarbeitung in elektronischen Systemen. Die Wiedergabe von Gebrauchsnamen, Handelsnamen, Warenbezeichnungen usw. in diesem Werk berechtigt auch ohne besondere Kennzeichnung nicht zu der Annahme, dass solche Namen im Sinne der Warenzeichen- und Markenschutz-Gesetzgebung als frei zu betrachten waren und daher von jedermann benutzt werden durften. Umschlaggestaltung: Regine Zimmer, Dipl.-Designerin, Frankfurt/Main Druck und Buchbinder: Rosch-Buch, ScheBlitz Gedruckt auf saurefreiem und chlorfrei gebleichtem Papier Printed in Germany ISBN 3-8350-0226-0 Geleitwort des Herausgebers Geleitwort des Herausgebers Die vorliegende Dissertation von Dr. Michael Welling wurde wahrend seiner Tatigkeit als wissenschaftlicher Mitarbeiter am Fachbereich Wirtschaftswissenschaft der Universitat Bre men (am Lehrstuhl meines geschatzten Kollegen Jorg Freiling) fertig gestellt. Ich hatte in dieser Zeit die Gelegenheit, mit Herm Dr. Welling einige grundlegende Diskussionen iiber die theoretische Fundierung der Markenfuhrung im allgemeinen und die weitere Prazisierung der identitatsorientierten Markenfuhrung im speziellen zu ftihren. Der theoretische Tiefgang und die intellektuelle Scharfe seiner Argumentation haben mich dabei immer wieder neu beein- druckt. Von diesem regen wissenschaftlichen Diskurs haben auch meine Mitarbeiter am LiM® profitiert. Ich bin daher froh, dass sich Herr Dr. Welling nach reiflicher Uberlegung nun far eine Fortsetzung seiner wissenschaftlichen Laufbahn entschieden hat. Ich sehe mit groBen Erwartungen der weiteren Zusammenarbeit mit ihm entgegen. Vor diesem Hintergrund freue ich mich sehr, die Dissertation von Herm Dr. Welling heraus- geben zu konnen. Sie ist der zweite Band der neuen Buchreihe zum „innovativen Marken- management^' des Deutschen Universitats-Verlags (DUV). Diese Reihe dokumentiert die Forschungsarbeiten am deutschlandweit ersten und einzigen Lehrstuhl fiir innovatives Mar- kenmanagement (LiM®) an der Universitat Bremen. Gleichzeitig sollen dadurch weitere For- schungsbemiihungen zum innovativen Markenmanagement an anderen Universitaten und Ins- titutionen motiviert und ein reger Erfahrungsaustausch auf diesem Gebiet angestoBen werden. Als Herausgeber dieser Buchreihe bin ich iiber jede Art von Feedback zu dieser neuen Buch reihe dankbar (Email: [email protected]). Gleichzeitig kann ich fiir die nachsten bei- den Monate drei weitere Dissertationen zu den Themenbereichen „Innengerichtetes Marken management", „Strategisches Mehrmarkencontrolling" und „Markenmanagement fiir popu- lare Musik" in dieser Reihe ankiindigen. AbschlieBend wunsche ich der Arbeit von Herm Dr. Michael Welling aufgmnd ihrer auBer- ordentlich hohen theoretisch-konzeptionellen Qualitat eine weite Verbreitung in der Wissen- schaft und bei interessierten Praktikem. Univ.-Prof. Dr. Christoph Burmann Geleitwort VII Geleitwort Die Betriebswirtschaftslehre hat sich von ihren Anfangen an mit alien Fragen des Markenwesens, vor allem im Konsumguterbereich intensiv beschaftigt. Ungeachtet der Tat- sache, dass eine groBe Zahl an Veroffentlichungen zu diesem Thema existiert, die in nicht geringem Mafie Redundanzen aufweist, muss doch festgestellt werden, dass sich in der letzten Zeit kaum neue Erkenntnisse ergeben haben. Umso deutlicher ist hervorzuheben, dass es dem Verfasser der vorliegenden, noch unter der weitsichtigen Betreuung von Peter Hammann an der Fakultat fiir Wirtschaftswissenschaft in Bochum angefertigten Dissertation gelungen ist, dem Thema ganz neue Seiten abzugewinnen und eine bahnbrechend neue Sicht des Themenkreises zu liefem. Die bisherigen Bearbeitungen des Markenphanomens in der Literatur sind zum allergroBten Teil verhaltenswissenschaftlich ausgerichtet. Es ging und geht den Verfassem bisher vor allem um den Einsatz von Marken im Konzept des absatzpolitischen Instrumentariums. Die notwendige grundlegende und ganzheitliche Sicht auf das Markenphanomen wird lediglich vereinzelt in denjenigen Beitragen versucht, die Markenfiihrungskonzeptionen behandeln, wobei der Anwendungscharakter im Vordergrund steht. Was versaumt wurde und nun von Michael Welling aufgegriffen und erarbeitet worden ist, sind die theoretischen Grundlagen des Markenwesens sowie seine Einbettung in die neuere (betriebs-) wirtschaftliche Theorie. Damit hat der Verfasser den Blick in die tieferen Schichten des Markenwesens gelenkt und sie in sehr grundlicher und umfassender Weise untersucht. Die wesentliche Starke der vorliegenden Schrift liegt vor allem darin, dass der Mangel der klassischen Mikrookonomik, keine Moglichkeit zu besitzen, die Marke und die Markenfuhrung als Teil ihrer Konzeption einzubeziehen, dahingehend ersetzt wird, das Markenwesen in den Rahmen der modemen (betriebs-) wirtschaftlichen Theorie einzubauen. Der Verfasser zeigt, dass dadurch eine vollig neue Sichtweise der Phanomene Marke, Markenpolitik und Markenfuhrung entstehen kann. Michael Welling geht dabei jedoch nicht an dem bisher Erarbeiteten ganzlich vorbei. Viel- mehr stellt er den „State of the Art" ausfiihrlich dar, geht aber in der Darstellung weit dariiber hinaus und gelangt zu einer ganzlich neuen Perspektive, die eine fundamental Erweiterung der betriebswirtschaftlichen Betrachtung erbringt. Die Arbeit ist in vier groBe Teilgebiete gegliedert: • Im Teil I entwickelt der Verfasser die Problemstellung und zeigt die Unzulanglichkeiten der klassischen Mikrookonomik auf, als eine theoretische Grundlage zu dienen. • Teil II stellt die Marke als Erfahrungsobjekt in den Mittelpunkt, wobei Herr Welling nicht nur die existierenden Begriffsdefizite darlegt, sondem mit einer zweckmaBigen Definition auch aufzufullen versteht. • Der Schwerpunktteil III ist anschliefiend der Analyse der Marke gewidmet, wobei der Verfasser zunachst ein Verstandnis von Okonomik als Erkenntnisobjekt darstellt, das sich VIII Geleitwort an der Situationsanalyse von Popper anlehnt und das Rationalitatsprinzip als methodolo- gische Basisentscheidung verwendet. • Der abschliefiende Teil IV enthalt schlieBlich zum einen eine konzise und straffe fur den Leser sehr hilfreiche Zusammenfassung der zentralen Aussagen und zum anderen eine (Selbst-) kritische Stellungnahme, in der Herr Welling verdeutlicht, was als theoretischer Pluralismus im Sinne von Feyerabend, Albert oder Spinner zu verstehen ist. Dabei weist er nach, dass er diese wissenschaftstheoretischen Konzeptionen verinnerlicht hat und auf sein Thema anzuwenden weiB. Es ist eine nach Inhalt und Umfang aus dem Rahmen fallende Dissertation, die die ublichen Anspruche an eine solche deutlich tibersteigt. Es ist dem Verfasser gelungen, neue Erkennt- nisse zu gewinnen, die wissenschaftlich sehr beachtlich sind. Dabei hat er einen iiberzeugen- den Beweis seiner Fahigkeit zu wissenschaftlichem Arbeiten erbracht. Das Werk zeugt nicht nur von enormem FleiB und sorgfaltiger Analyse, sondem auch von Gedankenscharfe und Ideenreichtum. In dieser Kombination ist die Arbeit von Michael Welling ein auf umfassendem Quellen- studium aufbauender gewichtiger Theoriebeitrag, der geeignet sein sollte, die Markenfor- schung neu zu orientieren. Auf Grundlage dieser Dissertation kann das Markenwesen aus einer neuen Perspektive gesehen und der Blick fiir weitere interessante Untersuchungen ge- offnet werden. Daher bin ich sicher, dass die Schrift von Michael Welling eine groBe Beach- tung in der Scientific Community erfahren sollte. Univ.-Prof (em.) Dr. Dr. h.c. Werner H. Engelhardt Vorwort D^ Vorwort Die vorliegende Schrift wurde im Friihjahr 2005 von der Fakultat fiir Wirtschaftswissenschafl der Ruhr-Universitat Bochum als Dissertation angenommen. Auf unterschiedlichste Art haben viele Personen zum Gelingen der Arbeit beigetragen. Ihnen mochte ich an dieser Stelle danken. Im privaten Bereich gebuhrt zunachst meinen Eltem, dabei vor allem meiner Mutter Ingrid Welling ein besonderer Dank, obwohl in diesem Fall jeder Versuch, die Dankbarkeit zu ver- balisieren nur ein klaglicher sein kann. Trotz manchmal widrigster Umstande hat ihre Hinga- be es iiberhaupt erst ermoglicht, Abitur zu machen, zu studieren und schlieBlich eine Promo tion anzustreben: Danke Mutter! Dem „Rest" der Familie danke ich nicht nur fiir „dunne Schulhefte" (Danke Xante Ulla!), vielleicht alles erst auslosender „Rutschensturze" (nicht wahr Barbel...) und friihe „Murmelspiele", die mein Verstandnis von „Tausch" beeinflusst haben (Danke Stefan!), sondem vor allem auch dafiir, dass sie einen „so komischen Kauz" wie mich immer auch als einen solchen akzeptiert haben. Auch (m)ein Traumbild musste in den letzten Jahren einiges akzeptieren, hat mich aber trotzdem(!) in alien Phasen unterstutzt. Danke Rena, ich freue mich auf die weitere gemeinsame Zeit. Weiterhin mochte ich es auf keinen Fall versaumen, die „Jungs" (Dirk Heming, Oliver Kauter sowie Dr. Amd Busche) fiir das viele „Geschwatz" zu wiirdigen, das mich durch das Studium (beg)leitete, das mir aber auch heute noch vergnugliche Stunden bereitet („Es ist Blodsinn, und Ihr wisst es!!!"). Fiir unbeschwerte Stunden wahrend der Lehrstuhlzeit in Bochum hat vor allem die „legendare" Re-Runde (a, b, c, nicht do, kdj und p) gesorgt. Auch wenn ein „Schni- Bro" zu der Zeit fiir mich nie eine Alternative war, haben z.B. doch Gesprache iiber „mw i.e.S." und „mw i.w.S." nachhaltig zur Gedankenscharfiing beigetragen! Daher hoffe ich auf noch haufiges „pbt" mit Dr. Bemd Janson, Dr. Christian Gayer, Dr. Lars Schmidt, Marcus Heitmann und (hier noch mal:) Dr. Amd Busche. Allen gilt Dank fiir das Nachvollziehen von FuBnoten . Letzterer hat dariiber hinaus auch die umfangreichsten Korrekturarbeiten geleistet. Diese miihevolle Arbeit wurde auch von weiteren Personen ubemommen, die mich so vor un- logischer Gedankenfiihrung und orthographischen Fehlem bewahrten. Zu nennen sind hier Ilka Reichel (Du schaffst das Ilka!), Anja Sohn, Julia Vesshoff und Annika Wilke. Durch diesen Dank ist es zugleich moglich, den Bogen vom privaten zum wissenschaftlichen Bereich zu spannen, stehen sie doch auch stellvertretend fiir die Hilfskrafte- und Kollegenge- nerationen. Als Fixpunkt ist aus diesem Kreis Frau Angelika Michel zu nennen, deren menschliche Warme die Atmosphare am Lehrstuhl von Prof. Dr. Peter Hammann mitbestim- mte. Aus der Reihe der Hilfskrafte sind namentlich Lars Strohschnieder und Mark Thiemann (Bochum) sowie Michael Schade, Tim Pflug und Inga Rodewald (Bremen) zu nennen, die weite Telle der Formatierungsarbeiten ubemommen haben. Stellvertretend aus dem Kollegen- Die vorliegende Arbeit spart keinesfalls mit FuBnoten. Wahrend aber diejenigen im Text inhaltlich begriindet sind, ist diese einzig und allein einer nun gewonnenen Wette geschuldet. X. Vorwort kreis sind aus der friihen Bochum-Phase Dr. Ralf Metzenthin, Dr. Dirk Eckert und Dr. Till Reichert hervorzuheben, aus der spateren Phase neben Annika Wilke noch die stets diskus- sionsfreudigen KoUegen Dr. Gemot Grafe, Alexander Krebs, Valerie Herter und Heiko Schimmelpfennig. Herm Prof. Dr. Mario Rese danke ich nicht nur daftir, mir durch die tiber- gangsweise Beschaftigung an seinem Lehrstuhl die Moglichkeit zu diesen Diskussionen ver- schafft zu haben, sondem auch fur den scheinbar notwendigen „Druck" im Hinblick auf die Zielstrebigkeit in der Endphase der Dissertation Diese habe ich dann am Lehrstuhl von Prof. Dr. Jorg Freiling in Bremen verbringen dtirfen, der so nicht nur fiir die notwendige Ali- mentierung sorgte, sondem ebenfalls inhaltlich wertvolle Hinweise gab. Meinen Dank aus- sprechen mochte ich auch Herm Prof Dr. Christoph Burmann, der flir z.T. kontroverse aber stets fmchtbare Diskussionen iiber die Markenfuhmng zur Verfugung stand und der sich trotz der in dieser Schrift geauBerten inhaltlichen Kritik bereit erklarte, die Arbeit in der von ihm herausgegebenen Buchreihe zum innovativen Markenmanagement zu veroffentlichen. Herm Prof. Dr. Dr. h.c. Wemer H. Engelhardt danke ich fur die vorgelebte Begeistemng, durch die er mich bereits wahrend des Studiums fur das Fach Marketing interessieren konnte. Weiter danke ich ihm fiir das Geleitwort zu dieser Arbeit, aber auch flir sein starkes Engage ment, das er als „Zweit-"Gutachter bei der Betreuung zeigte. Ihm habe ich wichtige stmktu- relle sowie inhaltliche Ratschlage zu verdanken. Ein ganz besonderer Dank gebuhrt aber in mehrfacher Hinsicht Herm Prof Dr. Peter Ham- mann. Er war wahrend der Zeit der Anfertigung der Arbeit stets Ratgeber und geschatzter Diskussionspartner, der mein eigenes Wissenschaftsverstandnis bestimmte, indem er Kritik- freudigkeit und (Selbst-) Kritikfahigkeit vorgelebt hat. Flir ihn war Wissenschaft tatsachlich die stete Suche nach neuen Erkenntnissen verbunden mit der Entschleiemng von Schlagwort- moden. In der Gedankenfuhmng scharfsinnig, kritisierte er in Diskussionen daher schonungs- los direkt, was ihm nicht immer nur Freunde brachte. Gleichzeitig war er aber auch ohne An- sehen von „Rang und Namen" Argumenten gegeniiber offen, die seine eigenen Gedanken hin- terfragten. Dariiber hinaus habe ich aber nicht nur dem „Wissenschaftler" Peter Hammann viel zu verdanken. Vielmehr beeindmckte er im taglichen Miteinander als eine Personlichkeit, die trotz gesundheitlicher Probleme Pflichtbewusstsein mit Liebenswiirdigkeit und steter Hilfsbereitschaft zu vereinen wusste. Von seinem groBen Erfahmngsschatz aufgmnd der weit iiber das Okonomische hinausgehenden Interessen, konnte ich personlich sehr profitieren. Auch auBerhalb des wissenschaftlichen Bereichs ist mir Peter Hammann so zu einem Vorbild geworden. Ihm ist daher dieses Buch, dessen Dmcklegung er leider nicht mehr erleben konnte, gewidmet. Michael Welling Inhaltsiibersicht XI Inhaltsiibersicht Geleitwort des Herausgebers V Geleitwort VII Vorwort IX Inhaltsiibersicht XI Inhaltsverzeichnis XIII Abbildungsverzeichnis XIX Abkiirzungsverzeichnis XXI Teill: Problemstellung 1 1 Begriindung der Auswahl von Erfahrungs- und Ericenntnisobjekt 3 1.1 Relevanz der Erfahrungsobjekte „Marke" in Wissenschaft und Praxis 3 1.2 Markenforschung als verhaltenswissenschaftliche Domane 7 1.3 Zielsetzungen und Struktur der Arbeit 14 Teil II: Die „Marke" als Erfahrungsobjekt 19 2 Das Erfahrungsobjekt „Marke^^ im Spannungsfeld aus Zeichen, Absatzobjekten und Wirkungen 21 2.1 Ein Wort fur unterschiedliche Erfahrungsobjekte - Zur Notwendigkeit einer Begriffsexplikation fur den Term „Marke" 21 2.2 Zur besonderen Eignung von Markendefinitionen auf der Zeichenebene als Ergebnis einer Analyse der terminologischen Schwierigkeiten 28 3 Markenfuhrung zur Sicherstellung von Markenfunktionen im Wettbewerb 53 3.1 Markenwertschaffung und Markenwertsteigerung als Markenfuhrungsziele 53 3.2 Funktionen der Marke als Zeichen im Wettbewerb 55 3.3 Markenfuhrungsentscheidungen zur Gestaltung intendierter Markenwirkungen.... 66 3.4 Systematisierung von Markenerscheinungsformen unter Berucksichtigung des identifizierten Spannungsfeldes 85 Teil III: Okonomische Theorie als Erkenntnisobjekt zur Analyse des Erfahrungsobjektes Marke 95 4 Zum Verstandnis okonomischer Theorie als Analyserahmen 97 4.1 Bestandsaufnahme: ,Verastelung' okonomischer Theorieansatze als Problem der Verortung einer okonomischen Markenforschung 97 4.2 Einordnung: Definition der Okonomik iiber das Erkenntnisobjekt - Das Rationalitatsprinzip als methodologische Basisentscheidung 104 4.3 Abgrenzung: Unterschiedliche Situationsbeschreibungen zur Differenzierung okonomischer Partialansatze 118