Wirth . Mitarbeiter im Auslandseinsatz Ekkehard Wirth Mitarbeiter im Ausl ands eins atz Planung und Gestaltung GABLER Die Deutsche Bibliothek - CIP-Einheitsaufnahme Wirth, Ekkehard: Mitarbeiter im Auslandseinsatz : Planung und Gestaltung / Ekkehard Wirth. -Wiesbaden: Gabler, 1992 Der Gabler Verlag ist ein Unternehmen der Verlagsgruppe Bertelsmann International. © Betriebswirtschaftlicher Verlag Dr. Tb. Gabler GmbH, Wiesbaden 1992 Lektorat: Ulrike M. Vetter Das Werk einschließlich aller seiner Teile ist urheberrechtlich geschützt. Jede Ver wertung außerhalb der engen Grenzen des Urheberrechtsgesetzes ist ohne Zustim mung des Verlages unzulässig und strafbar. Das gilt insbesondere für Vervielfälti gungen, Übersetzungen, Mikroverfilmungen und die Einspeicherung und Verarbei tung in elektronischen Systemen. Höchste inhaltliche und technische Qualität unserer Produkte ist unser Ziel. Bei der Produktion und Ausliefe rung unserer Bücher wollen wir die Umwelt schonen: Dieses Buch ist auf säurefreiem und chlorfrei gebleich tem Papier gedruckt. Die Einschweißfolie besteht aus Polyäthylen und damit aus organischen Grundstoffen, die weder bei der Herstellung noch bei der Verbrennung Schadstoffe freisetzen. Die Wiedergabe von Gebrauchsnamen, Handelsnamen, Warenbezeichnungen usw. in diesem Werk berechtigt auch ohne besondere Kennzeichnung nicht zu der Annahme, daß solche Namen im Sinne der Warenzeichen und Markenschutz-Gesetzgebung als frei zu betrachten wären und daher von jedermann benutzt werden dürften. ISBN 978-3-409-19609-3 ISBN 978-3-322-93061-3 (eBook) DOI 10.1007/978-3-322-93061-3 v Fehlt es aber einem unter euch an Weisheit, der bitte Gott darum, und dann wird sie ihm gegeben werden, denn Gott gibt allen gern und hält es nachher niemand vor. Er bitte aber im Glauben, ohne zu zweifeln. Denn der Zweifler gleicht einer Meereswoge, die vom Sturme getrieben und geschaukelt wird. Jakobus 1, 5-6, Bibel VORWORT Während meiner Tätigkeit bei der Deutschen Gesellschaft für Personalführung fiel mir ein großes Informationsdefizit bei dem derzeit so aktuellen Thema "Auslandseinsatz von Mitarbeitern" auf. Dies war Anlaß, mich damit vertiefend zu beschäftigen. Herr Dr. Harry Wirth, mein damaliger Vorgesetzter, gab den Anstoß, über diese Thematik eine Doktorarbeit zu schreiben. Dafür und für die Förderung dieses Projektes möchte ich mich an dieser Stelle herzlich bei ihm bedanken. Daneben danke ich den Mitgliedern des DGFP-Arbeitskreises "Auslandseinsatz" , die mit ihren langjährigen Erfahrungen auf diesem Gebiet viele wertvolle Hinweise gaben, sowie allen Firmenvertretern, die sich bereiterklärten, an der Umfrage teilzunehmen. Besonderer Dank gebührt meinem Doktorvater, Herrn Professor Büschges, der mich immer wieder ermutigte, diese Arbeit in der jetzigen Form fertigzustellen. Danken möchte ich nicht zuletzt meiner Frau Claudia für ihre Geduld und Hilfe sowie meinen Kindern, Micha und Annika, die froh sind, daß das "Buch" jetzt endlich geschrieben ist. Ich würde mich freuen, wenn diese Arbeit sowohl für Personalverantwortliche als auch für Expatriates von Nutzen sein könnte. Ekkehard Wirth VII ~ALTSVERZEIC~S Seite VORWORT ........................................................................... V INHALTSVERZEICHNIS ......................................................... VII ABBILDUNGS VERZEICHNIS ..................................................... XI ZIELSETZUNG UND VORGEHEN .............................................. . 1. INTERNATIONAL ORIENTIERTES PERSONALMANAGEMENT .... 6 1.1. Personalmanagement ........................................................ 6 1.1.1. Bedeutungswandel des Personalmanagements .................... 7 1.1.2. Modelle des Personalmanagements ................................ 11 1.2. Entwicklungslinien des IPM ............................................... 17 1.2.1. Grundorientierungen des IPM ........................... ... ... ... ... 19 1.2.2. Kultur als kritische Komponente des IPM ......... ............... 22 1.2.3. Exkurs: Ansätze der interkulturellen Managementforschung .. 25 1.3. IPM im Spannungsfeld zwischen Untemehmens- und Landeskultur. 26 1.3.1. Zwischen Innovation und Anpassung ................... ........... 27 1.3.2. Kultur und Management............................................ 29 1.3.3. Unternehmenskultur in international tätigen Organisationen.. 36 1.3.4. Einflüsse zwischen Unternehmens- und Landeskultur....... ... 41 1.3.5. Balance halten zwischen Dualitäten ................ ..... ..... ..... 44 VIII Seite 2. AUSLANDSEINSATZ - ZIELSETZUNG UND UMSETZUNG ......... 114 2.1. Methodisches Vorgehen... ..... ...... ... ... ... ............................. 115 2.1.1. Mehr-Methoden-Ansatz ............................................. 115 2.1.2. Statistische Daten ................ ... ... ........ ...................... 119 2.2. Beweggründe für den Auslandseinsatz ................................... 124 2.2.1. Strategische Auslandseinsatz-Ziele des Unternehmens ......... 124 2.2.2. Auslandseinsatz -Motive der Mitarbeiter ........................ 131 2.2.2.1. Gründe gegen einen Auslandseinsatz .................. 132 2.2.2.2. Gründe für einen Auslandseinsatz ...................... 136 2.3. Auslandseinsatz - Planung und Auswahl................................. 141 2.3.1. Auslandseinsatz als Bestandteil der IPE-Planung ............... 142 2.3.2. Dauer und Zeitpunkt eines Auslandseinsatzes .. ..... ..... ....... 145 2.3.3. Planung der Rückkehr .............................................. 151 2.3.4. Auswahlprozeß ....................................................... 154 2.3.5. Auswahlkriterien ............................ ........ ................. 156 2.3.5.1. Vergleich der Auswahlkriterien ......................... 157 2.3.5.2. Kulturelle Aufgeschlossenheit ........................... 163 2.3.5.3. Familiäre Stabilität ....................................... 165 2.3.6. Auswahlinstrumente ................................................. 167 2.4. Auslandseinsatz - Interkulturelles Training und Betreuung........... 172 2.4.1. Interkulturelle Kompetenz.......................................... 173 2.4.1.1. Integration als Lernprozeß ............................... 174 IX Seite 2.4.1.2. Faktoren der interkulturellen Kompetenz............. 176 2.4.2. Interkulturelles Training............................................ 178 2.4.2.1. Bedarf an interkulturellem Training.................... 178 2.4.2.2. Methoden des interkulturellen Trainings .. ... ... ...... 183 2.4.2.3. Trainingsdesigns .............. ............... .......... ... 186 2.4.2.4. Widerstände gegen interkulturelles Training und deren Überwindung ............................ ... ... ... ... 192 2.4.3. Betreuung des Expatriates und dessen Familie ..... ..... .... .... 194 2.4.3.1. Betreuung vor der Ausreise............. ................. 197 2.4.3.2. Betreuung im Einsatzland ................................ 200 2.4.3.3. Betreuung der Familie.................................... 202 2.4.3.4. Betreuung nach der Rückkehr ..... ....... ... ... ... ... ... 205 2.5. Vertragsgestaltung bei Auslandseinsätzen .. .......... ..... ... ....... .... 208 2.5.1. Versetzung ......... ... ..... ..... ..... ........... ....... ... ... ... ...... 210 2.5.1.1. Vertragsvereinbarungen .................................. 211 2.5.1.2. Nebenleistungen ..................................... ...... 213 2.5.1.3. Sozialversicherung ........................................ 217 2.5.2. Delegation .. ........... ....... ... ............ ...... ......... ... ... .... 222 2.5.3. Einkommensfindung ................................................. 226 2.5.3.1. Vergütungskonzepte ...................................... 226 2.5.3.2. Vergütungsbestandteile ................................... 228 2.5.3.3. Nettovergleichsrechnung ..... ............. ... ... ... ...... 232 2.5.3.4. Steuern ......... ..... .......... ..... .......... ...... ......... 234 2.5.3.5. Kriterien an ein Vergütungssystem .......... ....... .... 237 x Seite 3. THESEN ZUR ZUKÜNFTIGEN BEDEUTUNG DES AUSLANDSEIN- SATZES UND DER PERSONALABTEILUNG AUSLAND .............. 240 LITERATURVERZEICHNIS ...................................................... 248 ANHANG Anhang 1: Firmendokumente zum Auslandseinsatz Anhang 2: DGFP-Erfa-HaupUhemen "Auslandseinsatz" Anhang 3: DGFP-Fachtagungen "Auslandseinsatz" Anhang 4: Fragebogen "Auslandseinsatz von Mitarbeitern" Anhang 5: Expatriate-Statistik Anhang 6: Mustervertrag "Versetzung" Anhang 7: Mustervertrag "Delegation" Anhang 8: Fragebogen "Kosten eines Auslandseinsatzes" XI ABBILDUNGSVERZEICHNIS Seite Abb. 1: Inhalte und Themenkreise des Personal managements ....... ...... ... 7 Abb. 2: Drei Managementmodelle ............................................... 10 Abb. 3: Strategisches Personal management ................. ............ ... ..... 12 Abb. 4: Funktionen des Personal managements in drei Ebenen ...... ........ 13 Abb. 5: Human-Resource-Zyklus ................................................. 14 Abb. 6: Human-Resource-Management-Konzeption ...... ..... ....... ... ... ... 16 Abb. 7: International orientiertes Personal management ......... ..... ...... ... 18 Abb. 8: Entwicklung weltweit tätiger Unternehmen........................... 24 Abb. 9: Zentrale Merkmale eines international orientierten Unternehmens 27 Abb. 10: Entwicklungspfad der Management-Kulturforschung .. ..... ... ..... 31 Abb. 11: Beziehungen zwischen Wertorientierungen und Management..... 32 Abb. 12: Clusterfelder für 50 Länder. ... ..... ............... ....... .............. 34 Abb. 13: 7-S-Modell ............................................................... 38 Abb. 14: Organisationskultur in der Entwicklungsperspektive ... ... ... ... .... 40 Abb. 15: Kulturpyramide ....... ... ....... ........... .......... ... ....... ...... ..... 44 Abb. 16: Entwicklungsstufen des modemen Managements ... ....... ... ... .... 45 Abb. 17: Wertequadrate ............................................................. 47 Abb. 18: Wertepolaritäten .......................................................... 49 Abb. 19: Drei-Achsen-Schema ......... ........ ...... ...... ........................ 50 Abb. 20: Rollen der Auslandsgesellschaften ..................................... 51 XII Seite Abb. 21: Type-Z-Company ......................................................... 53 Abb. 22: Kriterien eines international orientierten Personal managements .. 58 Abb. 23: Product-market logic and socio-culturallogic ....................... 62 Abb. 24: IPM-Modell ............................................................... 63 Abb. 25: Lebensphasen einer Organisation ......... ....... ............ ..... ..... 71 Abb. 26: Ziele und Mittel organisatorischen Wandels......................... 73 Abb. 27: The traditionell change process ............... ..... .... ..... ....... .... 74 Abb. 28: The emerging change process .......................................... 75 Abb. 29: Stages of high-potential development ................................. 89 Abb. 30: 3-Skill-Ansatz, erweitert um interkulturelle Kompetenz............ 90 Abb. 31: System der Personalentwicklungsplanung ............................ 93 Abb. 32: IPE-Planung ............................................................... 94 Abb. 33: Projektlernen .............................................................. 99 Abb. 34: Sieben Rollen eines Mentors............................................ 101 Abb. 35: Klassifizierung unterstützender Beziehungen ............ ....... ... ... 102 Abb. 36: Senior-Junior-Beziehung . ....... .............................. .......... 103 Abb. 37: Erwartungen an den Vorstand im Jahr 2000 .................. ....... 107 Abb. 38: IPE-Traditionen in unterschiedlichen Kulturkreisen................. 112 Abb. 39: Mitarbeiter weltweit .. ............. ..... .......................... ... ..... 119 Abb. 40: Internationalisierungsgrad ....... ....... ............ ... .............. .... 120 Abb. 41: Zahl der Expatriates ...................................................... 121 Abb. 42: Führungs-, Fach- und Nachwuchskräfte. ........... ...... ....... ..... 122 Abb. 43: PAA-Mitarbeiter ..... ..... ....... ..... ...... ....... .......... ....... ...... 123