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Mikrovaskuläre Wiederherstellungschirurgie: Anatomie, Anwendung und chirurgische Technik PDF

242 Pages·1988·16.706 MB·German
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Ralph T. Manktelow Mikrovaskulare Wiederherstellungs chirurgie Anatomie, Anwendung und chirurgische Technik Ubersetzt von Peter Faust Geleitwort von G. lan Taylor Zeichnungen von Ken Finch Mit einem Kapitel iiber Padiatrie von Roland M. Zuker Mit 180 Abbildungen in 363 Einzeldarstellungen Springer-Verlag Berlin Heidelberg GmbH Autor: Ralph T. Manktelow, M. D., F. R. C. S. (C) Associate Professor of Surgery, University of Toronto Faculty of Medicine; Head; Division of Plastic Surgery, Toronto General Hospital, 200 Elizabeth street, Toronto, Ontario, Canada M5G2C4 Obersetzer: Dr. med. Peter Faust Chirurgische Abteilung, Jiidisches Krankenhaus Iranische Straf3e 2-4, 1000 Berlin 65 Titei der englischen Ausgabe: Microvascular Reconstruction ISBN 3-540-15271-7 Springer-Verlag Berlin Heidelberg New York Tokyo ISBN 978-3-662-08762-6 CIP-Kurztitelaufnahme der Deutschen Bibliothek. Manktelow, Ralph T.: Mikrovaskulăre Wiederherstellungschirurgie :Anatomie, Anwendung u. chirurg. Technik 1 Ralph T. Manktelow. Obers. von Peter Faust. Geleitw. von G. lan Taylor. Zeichn. von Ken Finch. Mite. Kap. iiber Pădiatrie von Roland M.Zuker. Engl. Ausg. u. d. T.: Manktelow, Ralph T.: Microvascular reconstruction ISBN 978-3-662-08762-6 ISBN 978-3-662-08761-9 (eBook) DOI 10.1007/978-3-662-08761-9 Dieses Werk ist urheberrechtlich geschiitzt. Die dadurch begriindeten Rechte, insbesondere die der Obersetzung, des Nachdruckes, des Vortrags, der Entnahme von Abbildungen und Tabellen, der Funksendung, der Mikroverfilmung oder der Vervielfăltigung auf anderen Wegen und der Speiche rung in Datenverarbeitungsanlagen, bleiben, auch bei nur auszugsweiser Verwertung, vorbehalten. Eine Vervielfăltigung dieses Werkes oder von Teilen dieses Werkes ist auch im Einzelfall nur in den Grenzen der gesetzlichen Bestimmungen des Urheberrechtsgesetzes der Bundesrepublik Deutsch land vom 9.September 1965 in der Fassung vom 24.Juni 1985 zulăssig. Sie ist grundsătzlich vergii tungsptlichtig. Zuwiderhandlungen unterliegen den Strafbestimmungen des Urheberrechtsgesetzes. © Springer-Verlag Berlin Heidelberg 1988 Ursprünglich erschienen bei Springer-Verlag Berlin Heidelberg New York 1988 Softcover reprint of the hardcover 1st edition 1988 Die Wiedergabe von Gebrauchsnamen, Handelsnamen, Warenbezeichnungen usw. in diesem Werk berechtigt auch ohne besondere Kennzeichnung nicht zu der Annahme, dal3 solche Namen im Sinn der Warenzeichen- oder Markenschutz-Gesetzgebung als frei zu betrachten wăren und daher von jedermann benutzt werden diirften. Produkthaftung: Fiir Angaben iiber Dosierungsanweisungen und Applikationsformen kann vom Verlag keine Gewăhr iibernommen werden. Derartige Angaben miissen vom jeweiligen Anwender im Einzelfall anhand anderer Literaturstellen auf ihre Richtigkeit iiberpriift werden. Satz 2124/3145-54321 o Fur Marg, Blair, Greg, Jennifer und Scott Geleitwort Die rekonstruktive Mikrogefăl3chirurgie ist jetzt mehr als zehn Jahre alt. Anfangs glaubten viele, dal3 dieser neue Sprol3 eine Marotte sei und er folglos bleiben wurde. Einige waren sich der Sache nicht sicher, andere wieder mit Weitsicht und Vorstellungsvermogen unterstutzten entweder diesen neuen Bereich chirurgischen Bemuhens oder nahmen selbst aktiv daran teil. Obwohl das anfăngliche Interesse auf die Replantation ampu tierter Korperteile fixiert war, ist es die einzeitige freie Verlagerung leben den Gewebes in eine entfernte Korperregion gewesen, welche die Mikro chirurgie in den Brennpunkt des chirurgischen Interesses geriickt hat. Von den bescheidenen Anfăngen an wurden wir Zeugen einer Revolu tion auf diesem Gebiet der plastischen Chirurgie; vie le der seit langem eingefiihrten Rekonstruktionsmethoden fielen wie Barrikaden vor den Fortschritten, die auf diesem Gebiet gemacht wurden. Anfangs gab es nur relativ wenige Verfahren. Es bestand die Tendenz, das Problem des Patienten dem Operationsverfahren anzupassen, statt umgekehrt, und dies fiihrte hăufig zu einem minderwertigen Ergebnis. Es wurden die da mals bekannten Lappen, Wie z. B. der Leisten- und der Deltopektoralis lappen, eingesetzt. Leider handelte es sich dabei um Lappen aus Spen derregionen, die vi ele technische Probleme boten, wie z. B. Gefă13anoma­ lien, kurze Stiele und kleinkalibrige Gefăl3e. Lange Operationszeiten waren die Norm, und Gefăl3thrombosen waren nicht selten. Die Kran kenhausroutine wurde hăufig dadurch unterbrochen, und es bestand die Gefahr, dal3 diese neuen Operationsverfahren in Mil3kredit fallen wur den. Wăhrend der letzten zehn Jahre hat sich die Sachlage dramatisch ver ăndert. Die Zahl der fiir den Mikrochirurgen verfiigbaren Lappen nahm explosionsartig zu, und sie sind sowohl vielseitig als auch zuverlăssig an zuwenden. Viele der Lappen wurden auf der Grundlage intensiver Un tersuchungen im Sektionsraum entwickelt. Zahlreiche Prăparations- und Gefă13injektionsstudien an Frischverstorbenen haben die Gefă13architek­ tur verschiedener Gewebe und Gewebekombinationen aufgedeckt. So wurden z. B. in unserer Abteilung am Royal Melbourne Hospital mehr als 2000 solcher Untersuchungen durchgefuhrt. Am wichtigsten dabei ist, dal3 viele dieser Techniken sich dahingehend entwickelt haben, die Erfor dernisse des Patienten zu erfiillen. Mit Einfiihrung eines neuen Lappens ist hăufig eine anfăngliche Woge der Begeisterung verbunden, die durch Vergleich und Bewertung mit ebenburtigen Verfahren zuriickgehen mul3, um schlie131ich den, wie McGregor prăgnant bemerkt hat, "korrekten Rang in der Hackordnung" einzunehmen. Viele Lappen haben ihre Fiirsprecher, und so ist es nur an gemessen, dal3 dieses Buch von einem begeisterten Benutzer geschrieben wurde, der nicht aus Eigeninteresse ein besonderes Verfahren in den Vor dergrund stellt. Ralph Manktelow ist ein solcher Mensch, und ich fiihle Geleitwort VII mich durch seine Bitte geehrt, das Vorwort zu diesem wichtigen Werk zu schreiben. Dr. Manktelow ist mehr als nur unparteiisch. Er ist ein Chirurg der zweiten Generation, der mit dazu beigetragen hat, die Methoden der Pio niere zu verfeinem. Sein forschender Geist und seine betrăchtliche klini sche Erfahrung haben zur Literatur iiber dieses Thema viei hinzugefiigt. Insbesondere sind seine Verbesserungen der freien Verlagerung des Gra zilismuskels als funktionelle Einheit fiir die Rekonstruktion der verkriip pelten oberen GliedmaBe und der Gesichtsparalyse uniibertroffen. Die Auswahl des am besten geeigneten Lappens zur Losung eines spe ziellen Rekonstruktionsproblems erfordert die sorgfăltige Analyse vieler Faktoren. Welches Gewebe benotigen wir, wo kann es am ehesten ent behrt werden, und auf welche Weise konnen wir die Beschwerden des Patienten und die Kosten fiir die Gemeinschaft auf ein MindestmaB zu riickfiihren? Die endgiiltige Auswahl soli te auf ei ner vemiinftigen Pla nung und auf Erfahrung beruhen. Schlief3lich erwartet man auch nicht von einem professionellen Golfspieler, daB er seinen Caddie bittet, ihm aus dem Sack einen Putter fiir einen Treibschlag auf dem Fairway oder einen Driver fiir die Verwendung auf dem Griin zu reichen. Uns stehen jetzt Lappen zur Verfiigung, die uns sehr vielleichter aus dem Unebenen herausbringen als in vergangenen Tagen. Sogar das "Einlochen mit ei nem Schlag" ist mit der Entwicklung solcher Verfahren wie dem vaskula risierten osteomyokutanen Lappen einfacher. Dieses Buch gibt nicht vor, jeden Aspekt der Chirurgie freier Lappen behandeln zu wollen, und es unterstellt auch nicht, ein endgiiltiges Werk iiber dieses Thema zu sein - die rekonstruktive MikrogefăBchirurgie ist nămlich immer noch eine sich schnell entfaltende Kunst. Das Buch kennzeichnet jedoch die Problemregionen, in denen die Chirurgie freier Lappen zum gegenwărtigen Zeitpunkt das Meiste zu bieten hat. Aus der langen Liste beschriebener Lappen haben Ralph Manktelow und seine Mitarbeiter einen Grundstock verlăf3licher und vielseitiger Verfahren zur Losung der Mehrzahl dieser Rekonstruktionsprobleme ausgesucht. Die Beschreibung der Planung und der Ausfiihrung dieser Operatio nen ist praktisch und informativ. Die Zeichnungen haben ein hohes Ni veau und sind entworfen, dem Chirurgen zu helfen. Das Buch ist zweifel los ein wertvoller Beitrag zur Fachliteratur iiber rekonstruktive Chirurgie. Februar 1986 G. lan Taylor Vorwort Dieses Buch soli ein "GewuBt wie"-Text iiber die mikrovaskulăre Rekon struktionschirurgie sein. Es behandelt Auswahl, Anatomie und operative Technik einer Vielfalt von freien Gewebeverlagerungen. Es wurde haupt săchlich von einem Chirurgen geschrieben und ist absichtlich dogmatisch in der Hoffnung, niitzliche Losungen fiir Probleme der Patienten zu bie ten. Das Buch ist in zwei Abschnitte aufgeteilt. Der erste Teil beschreibt die operative Anatomie und Technik, die mit der Hebung jedes freien Gewe betransfers verkniipft ist. Der zweite Teil behandelt die Anwendungen dieser Transplantate fur die Rekonstruktion in drei speziellen Regionen. Diese Gebiete sind die drei anatomischen Regionen, in denen die rekon struktive Mikrochirurgie ihre bedeutenden Beitrăge geliefert hat: der Kopf und der Hals, sowie die obere und die untere Extremităt. Die einzi ge Abweichung von diesem Plan besteht in der Beschreibung von Zehen und Jejunumtransplantaten. Da diese ausschlieBlich an der Hand bzw. an Kopf und Hals verwendet werden, werden diese Transplantationen im zweiten Teil beschrieben. Da die meisten freien Gewebeverlagerungen in allen drei anatomischen Regionen angewandt werden, babe ich jeden Transfer nur einmal beschrieben statt die Schilderung bei jedem Anwen dungsgebiet zu wiederholen; diese Beschreibungen wurden an den An fang des Buches gesetzt, wo sie den ersten Abschnitt bilden. Jeder in der rekonstruktiven Mikrochirurgie tătige Chirurg sollte iiber ein Repertoire aus verlăBlichen Transplantaten verfiigen. lch glaube, daB dem Patienten am besten gedient sein wird, wenn der Operateur Sach kenntnis iiber eine ausgewăhlte Gruppe von Transplantaten besitzt und sich nicht an jedem neuen Transplantat versucht, das beschrieben wird. Zum Inventar an freien Gewebeverlagerungen des Chirurgen werden Hautlappen, Muskellappen, Knochentransplantate und Compositgrafts gehOren, wie z. B. die Zehe und das Jejunum. Unter Beriicksichtigung dieser Voraussetzung babe ich mich entschlossen, die von mir am hăufig­ sten benutzten Transplantate von jedem dieser Gewebetypen zu beschrei ben. Es gibt viele Transplantate, die nicht mitaufgenommen wurden, weil ich keine umfassende Erfahrung mit ihrer Anwendung besitze und weil ich glaube, daB die hier beschriebenen Transplantationen die Mehrheit der rekonstruktiven Probleme IOsen werden. Ebenso gibt es eine ganze Anzahl vor kurzem beschriebener und vielversprechender Lappen, die nicht in diesem Buch enthalten sind, da sich ihr Wert erst nach einiger Zeit und ausgedehnter Anwendung beurteilen lăBt. Dieses Buch ist nicht angelegt, um von Anfang bis Ende durchgelesen zu werden. Es ist eber als ein Nachschlagewerk anzusehen, das sowohl der in Ausbildung befindliche Chirurg als auch der Operateur mit Erfah rung in rekonstruktiver Mikrochirurgie als Hilfe bei der Behandlung von Patienten mit speziellen Problemen benutzen werden. Der Leser wird Vorwort IX wahrscheinlich zuerst den Teil II mit dem entsprechenden Kapitel, in dem das Problem des Patienten behandelt wird, aufschlagen. Dann wird er nach Oberpriifung der operativen Altemativen zu Teil 1 zuriickkehren und das Kapitel aufschlagen, das den am besten passenden freien Gewe betransfer beschreibt. Als ich 1973 anfing, gab es nur wenige Operateure, die mikrovaskulăre Techniken anwandten. Jetzt, 12 Jahre spăter, gibt es fast in jedem Land der Erde Chirurgen, welche die rekonstruktive Mikrochirurgie ausiiben. Fiir diese Operateure mit ihrem unterschiedlichen Niveau an Sachkennt nissen und Ausbildung ist dieses "what, when and how to"-Buch ge schrieben. Toronto, Februar 1986 Ralph T. Manktelow Topographischer Index mit Anwendungs moglichkeiten Armdeckung, 154 "..,__ +------- Beindeckung, 200 Behaarte Kopfhaut, 96 1---------Mundhohle, 105 Gesichtskontur. 100 Gesichtsdeckung, 104 - - -4-- - - -- Armdeckung,156 Fazialisparese, 134 Handlunktion, 160 Beindeckung, 200 nbia, 210 nbiapseudarthrose, 224 Unterkiefer. 128 Angeborene HandmiBbildung, 225 Hand, 157 Daumen,190 Mundhohle, 105 Unterkiefer, 206 Angeborene HandmiBbildu.ng. 225 Daumen.180

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