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Menschen Maschinen Märkte: Die Zukunft unserer Industrie sichern PDF

259 Pages·1994·7.448 MB·German
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Festschrift zum 60. Geburtstag von Prof. Dr.-Ing. Dr. h. c. multo Hans-lurgen Warnecke Professor Dr.-Ing. Dr. h. c. multo Hans-Jiirgen Warnecke Priisident der Fraunhofer-Gesellschaft Walter Kunerth (Hrsg.) MENSCHEN MAS CHINEN MARKTE Die Zukunft unserer Industrie sichern Mit 150 Abbildungen Springer-Verlag Berlin Heidelberg New York London Paris Tokyo Hong Kong Barcelona Budapest Herausgeber Prof. Dr.-Ing. Walter Kunerth Mitglied des Vorstandes der SIEMENSAG 1m Gewerbepark D 80 D - 93059 Regensburg ISBN-13: 978-3-642-93557-2 e-ISBN-13: 978-3-642-93556-5 DOl: 10.1007/978-3-642-93556-5 CIP-Kurztitelaufnahme der Deutschen Bibliothek ist beantragt Dieses Werk ist urheberrechtlich geschtitzt. Die dadurch begrtindeten Rechte. insbesondere die der Ubersetzung. des Nachdrucks. des Vortrags, der Entnahme von Abbildungen und Tabellen, der Funksendung, der Mikroverfilmung oder der VervieWiltigung auf anderen Wegen und der Speiche rung in Datenverarbeitungsanlagen, bleiben, auch bei nur auszugsweiser Verwertung, vorbehalten. Eine VervielHiltigung dieses Werkes oder von Teilen dieses Werkes ist auch im Einzelfall nur in den Grenzen der gesetzlichen Bestimmungen des Urheberrechtsgesetzes der Bundesrepublik Deutsch land vom 9. September 1965 in der jeweils geJtenden Fassung zuHissig. Sie ist grundsatzlich vergti tungspflichtig. Zuwiderhandlungen unterliegen den Strafbestimmungen des Urheberrechtsgesetzes. © Springer-Verlag Berlin Heidelberg 1994 Softcover reprint of the hardcover 1s t edition 1994 Die Wiedergabe von Gebrauchsnamen, Handelsnamen, Warenbezeichnungen usw. in diesem Werk berechtigt auch ohne besondere Kennzeichnung nicht zu der Annahme, daB solche Narnen im Sin ne der Warenzeichen-und Markenschutz-Gesetzgebung als frei zu betrachten waren und daher von jedermann benutzt werden diirften. Sollte in diesem Werk direkt oder indirekt auf Gesetze, Vorschriften oder Richtlinien (z.B. DIN, VDI, VDE) Bezug genommen oder aus ihnen zitiert worden sein, so kann der Verlag keine Gewahr flir die Richtigkeit, Vollstandigkeit oder Aktualitat tibernehmen. Es empfiehlt sich, gegebenenfalls ftiT die eigenen Arbeiten die vollstandigen Vorschriften oder Richtlinien in der jeweils gtiltigen Fas sung hinzuzuziehen. Umschlagentwurf: Marina Siindermann, Hubert Flaig GmbH, Stuttgart Satz: Reproduktionsfertige Vorlagen vom Autor SPIN: 10119487 60/3020 -5 4 3 2 I 0 -Gedruckt auf saurefreiem Papier Autoren Dr.PaulKitiger~dB Bundesminister fUr Forschung und Technologie, Bonn Erwin Teufel ~inisterprasident des Landes Baden-Wurttemberg Prof. Dr.-Ing. Walter Kunerth ~itglied des Zentral-Vorstandes der Siemens AG, ~unchen Prof. Dr. Heide Ziegler Rektorin der Universitat Stuttgart Prof. Prof. e. h. Dr. Ing. habil. Dr. h. c. Hans-Jorg Bullinger Leiter des Instituts fUr Arbeitswissenschaft und Technologiemanagement (lAT) der Universitat Stuttgart und des Fraunhofer-Instituts fUr Arbeitswirtschaft und Organi sation (lAO), Stuttgart Prof. Dr. rer. nat. ~ax Syrbe Prasident der Fraunhofer-Gesellschaft, ~unchen, 1983 bis 1993 Prof. Dr.-Ing. Rolf-Dieter Schraft Leiter des Fraunhofer-Institut fur Produktionstechnik und Automatisierung (IPA), Stuttgart Dr. Frieder ~eyer-Krahmer Leiter des Fraunhofer-Institut fUr Systemtechnik und Innovationsforschung (lSI), Karlsruhe Dr. Dr. h. c. mult. Heinz Riesenhuber ~dB Bundesminister a. D. Prof. Dr. phil. Gertrud Hohler U ntemehmensberaterin, Berlin Dr. Lothar Spath ~inisterprasident a. D., Vorsitzender der Geschaftsfuhrung der JENOPTIK GmbH, lena v Dr.-Ing. Dipl.-Math. Hermann Ki.ihnle Bereichsleiter am Fraunhofer-Institut fiir Produktionstechnik und Automatisierung (IPA), Stuttgart Dipl.-Ing. Dr.-Ing. e. h. Berhold Leibinger Geschaftsfiihrender Gesellschafter der Trumpf GmbH & Co., Ditzingen Prof. Dr.-Ing. Gi.inther Pritschow Leiter des Institut fi.ir Steuerungstechnik der Werkzeugmaschinen und Fertigungseinrichtungen (ISW) der Universitat Stuttgart Dr. rer. nat. Klaus W. Melchior Bereichsleiter am Fraunhofer-Institut fiir Produktionstechnik und Automatisierung (IPA), Stuttgart Prof. Dr.-Ing. Helmut Hi.igel Leiter des Instituts fiir Srahlwerkzeuge (IFSW) der Universitat Stuttgart Prof. Dr.-Ing. Dr. h. c. Dr.-Ing. E. H. Reinhardt Jiinemann Leiter des Fraunhofer-Institut fi.ir MaterialfluB und Logistik (IML), Dortmund Prof. Dr.-Ing. Dieter Schmockel Leiter des Instituts fiir Produktionstechnik und Umformmaschinen der TH Darmstadt, Vorsitzender der Wissenschaftlichen Gesellschaft fur Produktionstechnik (WGP) Dipl. Kfm. Roland Berger GeschaftsfUhrender Gesellschafter der Roland Berger und Partner GmbH International Management Consultants, Munchen Dipl.-Ing. Erich Herion Geschaftsfuhrender Gesellschafter der HERION-Werke KG, Fellbach Dietrich Ratzke GeschaftsfUhrer des Institut fUr Medienentwicklung und Kommunikation GmbH, Frankfurt a. M. Dr. rer. nat. Dipl. Phys. Hubertus Riedesel Frhr. zu Eisenbach Publishing Director Springer-Verlag, Heidelberg Dr. Walter Gehring GeschaftsfUhrer der Messe Stuttgart International VI Gru8wort Offentliche Forschung und industrielle Entwicklung - Aufgaben fiir den Standort Deutschland zurn Wohle der Menschen - Die Fraunhofer-Gesellschaft und das Bundesministerium fUr Forschung und Tech nologie arbeiten seit vielen Jahren eng und erfolgreich zusammen. Dabei ist das gemeinsame Ziel, Forschung in ihrer ganzen Breite von den Grundlagen und der Anwendung bis in die industrielle Entwicklung zu fUhren. Die Fraunhofer-Gesellschaft greift in ihrer Arbeit gezielt die Frage auf, welcher langfristigen Themenorientierung die offentliche Forschung bedarf, urn dem tech nischen Entwicklungsbedarf einer Gesellschaft gerecht werden zu konnen, die auf eine Spitzenstellung im Hochtechnologiesektor angewiesen ist. Die Frage der Effizienz von Forschung im Zusammenspiel mit Anwendung und industrieller Entwicklung wird von der Fraunhofer-Gesellschaft im Wechselspiel von Eigenforschung, zukunftsweisenden offentlichen Projekten und Auftragsfor schung aufgegriffen. In vielen Bereichen zeigen die Fraunhofer-Institute, welche fruchtbare Abhangigkeit entstehen kann, wenn Zielorientierung, Anwendung und industrielle Entwicklung aufeinander bezogen sind. Damit ist die Fraunhofer Gesellschaft auf einem Gebiet Mig, das entscheidend ist fUr die Zukunftssicherung des Industriestandortes Deutschland. Forschung und Technik werden in unserer Gesellschaft zunehmend thematisiert. Wissenschaftlicher Fortschritt ist nur denkbar, wenn ihm entsprechende gesell schaftliche Aufgeschlossenheit gegenuber steht. Die Forschung hat es auch selbst in der Hand, Ansehen und Wirkung von Forschung und Technik zum Nutzen der Gesellschaft zu beeinflussen. Dies zu erreichen ist ein Ziel, dem sich die Fraunhofer Gesellschaft und ihre Prasidenten seit Griindung im Jahre 1949 verschrieben haben. In besonderer Weise hat sich Prasident Professor Dr. Hans-Jiirgen Warnecke ver pflichtet gefUhlt, die Einbindung von Forschung und Technik in die gesellschaft lichen Rahmenbedingungen zur Grund1age seiner Arbeit zu machen. Der dadurch entstehende, oft anstrengende, jedoch immer anregende WechselprozeB zwischen beiden Bereichen ist von Professor Warnecke genutzt worden, urn seine Vorstel lungen von Forschung und Anwendung sowie von Innovation zum Wohle der Menschen darzulegen. Ich denke dabei auch an die vielfaltige Beratertatigkeit, die Professor Warnecke fur das Bundesministerium fUr Forschung und Technologie seit Jahren wahrgenommen VII hat. Die Forderbereiche Arbeit und Technik sowie Produktionstechnik und Qua litatssicherung haben daraus ebenso Nutzen gezogen wie auch die Kommission Grundlagenforschung beim BMFT. Ich begliickwiinsche Professor Warnecke zu seinem 60. Geburtstag und wiinsche ihm fUr sein kiinftiges Wirken im Amt des Prasidenten der Fraunhofer-Gesellschaft ein sicheres und erfolgreiches Voranschreiten auf dem von ihm eingeschlagenen Weg zum Nutzen der Fraunhofer-Gesellschaft und der Forschung in Deutschland. Dr. Paul Kruger Bundesminister fUr Forschung und Technologie VIII Gru6wort Wer innovativ ist, bleibt marktfahig Der intemationale Wettbewerb ist vor aIlem ein Innovationswettbewerb. Neue Tech nologien haben die Produktions- und Arbeitsbedingungen unserer Volkswirtschaft in den letzten Jahren radikal geandert. Kein Wirtschaftsbereich ist davon ausgenom men. Technologie ist der "Rohstoff' den aIle Untemehmen brauchen. Nur wer innovativ ist, bleibt anpassungsfahig und damit marktfahig. Wohlstand, Be schaftigungen und soziale Sicherheit hangen mehr denn je davon ab, daB wir im Wettbewerb urn neue Technologien mit vome liegen. Produktivkrafte ersten Ranges sind Wissenschaft und Forschung. Leistungsfahige Forschungseinrichtungen und ein funktionierender Technologietransfer von der Grundlagenforschung tiber die angewandte Forschung bis in die Entwicklungs abteilungen der Untemehmen sind die elementaren Voraussetzungen fUr innovative Produkte und Verfahren. Die Institute der Fraunhofer-Gesellschaft spie1en im Innovationskreislauf der Bundesrepublik Deutschland eine tragende Rolle. Vor aIlem kleine und mittlere Untemehmen sehen in ihnen wertvolle Partner bei der Umsetzung neuer wissen schaftlicher Erkenntnisse in wirtschaftliche Ergebnisse. Ais Leiter des Fraunhofer-Instituts ftir Produktionstechnik und Automatisierung (IPA) Stuttgart und als Inhaber des Lehrstuhls fUr industrielle Fertigung und Fabrikbetrieb der Universitat Stuttgart hat Professor Dr. Hans-Jiirgen Wamecke ent scheidend dazu beigetragen, den InformationsfluB zwischen Universitat und ange wandter Forschung einerseits und den Wissenstransfer zwischen Forschung und Wirtschaft andererseits deutlich zu verbessem. Zahlreiche wichtige Verbund programme mit GroBuntemehmen und vor allem auch mit mittelstandischen Betrieben gehen auf seine Initiative zurUck. DaB Stuttgart und der Standort Baden Wtirttemberg in der Produktionstechnik heute weltweit einen guten Namen haben, ist nicht zuletzt auch ein Verdienst Professor Wameckes. Ein besonderes Anliegen ist es Professor Wamecke, die Effizienz und Wirt schaftsrelevanz der Fraunhofer-Institute zu erh6hen. In Stuttgart ist es ihm zwei felsfrei gelungen: Mit zehn Mitarbeitem hat er 1971 am Fraunhofer-Institut fUr Produktionstechnik und Automatisierung begonnen. Mit tiber 300 Mitarbeitem und einemjahrlichen Forschungshaushalt von rund 50 Millionen DM ist das IPA heute das gr6fite Einzelinstitut der Fraunhofer-Gesellschaft. Ich bin daher tiberzeugt da- IX von, daB die Fraunhofer-Institute unter der Agide von Professor Warnecke noch zusatzlich an Bedeutung gewinnen werden. Ais hochqualifizierte Spezialisten sind manche Wissenschaftler zwar kompetent, konzentriert und engagiert in ihrem eigenen Forschungsbereich, haben aber nicht selten den Blick fUr fachubergreifende Zusammenhange verloren. Interdisziplinares Denken - Mangelware in Wissenschaft und Forschung? Professor Warnecke beweist das Gegenteil. Sein ganzheitlicher Forschungsansatz ist exemplarisch fUr vernetztes Denken. Seine wissenschaftlichen Uberlegungen zur Technik haben stets die Bedeutung des Techniktransfers, des Markterfolgs und die Bedurfnisse der Menschen berticksichtigt. Dies verdeutlicht auch der Titel der vorliegenden Schrift. Professors Warnecke ist zweifellos ein herausragender Technik-Wissenschaftler, bei dem sich praxisbezogene Bodenstandigkeit und ein weiter Horizont ideal ver bunden haben. Diese Eigenschaft war es auch, die die Landesregierung dazu bewo gen hat, Professor Dr. Hans-Jiirgen Warnecke in die Zukunftskommission Wirt schaft 2000 zu berufen. Auch dort haben wir ihn als engagierten Streiter fUr zukunfts filiige Strategien erlebt. Innovation war und ist das Schltisselwort von Professor Warnecke. Zum 60. Geburtstag wunsche ich Professor Warnecke weiterhin ein fruchtbares Wirken, viel Gluck und eine gute Gesundheit. - Erwin Teufel Ministerprasident des Landes Baden-Wiirttemberg x

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