TECHNOLOGIE DER TEXTILFASERN HERAUSGEGEBEN VON DR. R. O. HERZOG PROFESSOR, DIRERTOR DES RAISER WILHELM-INSTITUTS FUR FASERSTOFFCHEMill BERLIN-DAHLEM V. BAND, 1. TElL, 3. ABT. LEINENWEBEREI VON F. BtJHRING, A. SCHNEIDER, M. KAULFUSS UND H. SCHREIBER BERLIN VERLAG VON JULIUS SPRINGER 1933 LEINENWEBEREI LEICHTES LEINENGEWEBE UND GEBILDWEBEREI / DIE TASCHEN· TUCHWEBEREI / SCHWERWEBEREI BEARBEITET VON F. R(jHRING, STEINHUDE . )1. KAULFUSS, ZILLER THAL i. RIESENGEB. . A. SCHNEIDER, LAUBAN DR.. H. SCHREIBER, BERLIN-CHARLOTTENBURG MIT 330 TEXTABBILDUNGEN BERLIN VERLAG VON JULIUS SPRINGER 1933 ALLE RECBTE, INSBESONDERE DAS DER 'UBERSETZUNG IN FREMDE SPRACBEN, VORREHALTEN. ISBN-13: 978-3-642-98758-8 e-ISBN-13: 978-3-642-99573-6 001: 10.1007/978-3-642-99573-6 COPYRIGHT 1933 BY JULIUS SPRINGER IN BERLIN. Reprint of the original edition 1933 Inhaltsverzeichnis. Seite Einleitung . 1 I. Leichtel'es Leinengewebe und Gebildwebel'ei. Von F. Biihring, Steinhude. A. Das Vorwerk . . . . . . . . . . . 2 1. Die Scheibenspulerei oder Treiberei . 2 Literatur. . . . . . 14 2. Die SchuBspulerei. . . . . . . . . 15 a) Die Arbeitsleistung . . . . . . . . . . . .. . 22 b) Anzahl der SchuJ3spulkopfe, die im optimalen FaIle von einer Spulerin bedient werden konnen. . 27 c) Das Garnmangeln. 28 Literatur 28 3. Die Scharerei. . 29 Literatur. . . . 45 4. Die Schlichterei . 45 a) Zweck der Schlichterei . . . . 45 b) Das Schlichten des Handwebers 47 c) Das Schlichten der Biindelgarne 49 d) Das Schlichten der Ketten . . . 50 e) Die Lufttrockenschlichtmaschine . 50 f) Die Schlichtmittel 60 g) Schlichtrezepte . . 62 h) Der Arbeitsgang . 62 i) Arbeitsleistung . . 64 Zusammenfassung 66 Literatur 68 B. Die Weberei. . . . . 69 1. Die Vorbereitungsarbeiten am Webstuhl . 69 2. Der Webstuhl 72 a) Das Gestell . . . . . . . 72 b ) Wellen und Lager . . . . 73 c) Der Antrieb . . . . . . . 73 d) Ausriickung und Bremsung 75 e) Die Lade . . . . . . . . 76 f) Der Schiitzenschlag . . . . ... 78 g) Mechanismus zur Erhaltung der Spannung und zur Langsbewegung der Kette 82 h) Sicherheitsvorrichtungen ....... 86 i) Besondere Einrichtungen und Werkzeuge 91 Literatur . . . . . . . . . . . . . . 93 3. Die Fachbildung . . . . . . . . . . . . 94 a) Innentritt fiir Leinwandbindung und erweiterte Bindungen . 95 b) Trommeltrittvorrichtung. . . . . . . . . . 98 c) Die Schaft- oder Trittmaschinen. . . . . . 98 d) Die Jacquardmaschinen . . . . . . . . . . 104 e) Kombinierte Schaft- und Jacquardmaschinen 112 f) Verdol.Jacquardmaschinen. 113 g) AbpaJ3maschinen . . . . . 117 h) Die Damastmaschinen. . . 119 i) Frottier-Jacquardmaschinen 124 VI Inhaltsverzeichnis. Selte 4. Die Stuhlvorrichtungen 124 a) Die Schaftvorrichtungen. 124 b) Der Harnisch. . . . . . 126 5. Die Anfertigung der Musterkarten. 138 a) Das Musterzeichnen. . . . . . . . . 138 b) Die Musterspiele fiir Schaftmaschinen. . . . . . . . 139 c) Herstellung der Kartenspiele fiir Jacquardmaschinen. 141 d) Die Herstellung der Verdolkarten . . 149 e) Aufbewahrung der Kartenspiele . . . 152 6. Die Warenschau, Nachseherei, Nopperei . 152 Literatur. . . . . . . . . . . . . . . 154 7. Die Betriebsfiihrung der Weberei . -. . . 155 a) Der Platz- und Kraftbedarf und die Tourenzahlen der Webstiihle. 155 b) Das Ausgebringe der Webstiihle . . . . 157 c) Das Mehrstuhlsystem . . . . . . . . . 159 d) Die Entlohnung . . . . . . . . . . . 159 e) Die Abfalle. . . . . . . . . . . . . . 160 f) Veranderung der Ware beim Verweben . 161 g) Die Kanten . . . 161 h) Die Kalkulation . . 161 i) Die Normenblatter . 166 Literatur. . . . . . 167 C. Ausriistung, Appretur. 168 1. Zweck und Einteilung der Ausriistung. 168 2. Die in der Ausriistung zur Verwendung kommenden Maschinen 168 a) Die Einsprengmaschinen. . . . . . . . . . . . . . . . . 169 b) Die Gewebebreitspanner (Egalisiermaschinen) . . . . . . . 170 c) Die Kastenmangel . . . . . . . . . . . . . . . .. . . . 171 d) Die hydrauliche Mangel. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 173 e) Der StoLl- oder Stampfkalander, die Reihenstampfe oder Beetlemaschine. 175 f) Der Kalander . . . . . . . . . . . . . . . . 176 g) Die MeLl-, Dublier- und Schaumaschinen . . . . 179 h) Die selbsttatigen Gewebebahn- und Kantenfiihrer 180 3. Die Behandlungsarten 181 Literatur. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 182 II. Die Taschentnchweberei. Von A. Schneider, Lauban. A. Baumwolltaschentiicher. 183 a) Kettengarnaufbereitung 183 b) Kettenscbaren . 183 c) Schlichten . . . . . . 186 d) Trocknen. . . . . . . 186 e) Aufbaumen. . . . . . 186 f) Geschirr und Blatteinzug . 187 g) SchuLlmaterial-Vorbereitung 188 h) Das Weben . . . . . . . 189 i) SchuLl-Regulierung . . . . 190 k) Breithalter. . . . . . . . 190 I) Schiitzen- und Revolverkasten . 191 m) SchuLlfadenwachter ..... . 192 n) Losblattstiihle . . . . . . . . 193 0) Festblattstiihle . . . . . . . . 193 p) Webtechnik fiir Taschentiicher . 193 B. Leinentaschentiicher ..... . 197 a) Kettenvorbereitung ..... . 197 b) SchuLlmaterial und Vorbereitung . 199 c) Webtechnik fiir Leinentaschentiicher 200 Inhaltsverzeichnis. VII III. Schwerwebel'ei. Von lU. Kaulfllll. Zillerthal im Riesengebirge. Seite A. Kettenherstellung .. 202 Die Vorbereitung ..... . 202 B. Die Kettenscharerei. .. 204 C. Die Schu13-Vorbereitung 212 D. Die Webstiihle der Schwerweberei 217 E. Technik der Schwerweberei .... 219 1. Die Ketten- und Schu13-Einarbeitung 228 2. Die Weiterverarbeitung der Schwergewcbe. 237 F. Die Impragnierung der Schwergewebe . 238 Von Dr. H. Schreiber, Berlin-Charlottenburg. 1. Wasserdichtheit. . . . . . . . . . 238 2. Impragnier-Verfahren . . . . . . . . . . . . . . . . 241 a) Wasserabsto13ende Impragnierung. . . . . . . . . . 242 b) Wasserabsto13ende und luftdurchlassige Impragnierung 242 c) Wasser- und luftundurchlassige Impragnicrung. 243 d) Moder-echt impragnierte Stoffe .. 244 e) Eisenbahndecken-Impragnierungen 245 f) Kautschukierte Gewebe . . . . . 247 g) HeiJ3- und Kaltvulkanisierung . . 248 h) Franzosische Vulkanisierung . . . 249 i) Elektroplattierung mit Kautschuk 249 k) Wirkung der Impragnierung auf Gewebe 250 1) Flammensichere Impragnierungen. . . . 251 G. Das Farben .............. . 251 Von M.){aulfuB, Zillerthal im Riesengebirgc. H. Nachbehandlung der Schwergewebc ..... 252 1. Das Fertigmachen der Gewebe der Schwerweberci 252 a) Das Mangeln ............... . 252 b) Das Kalandern. . . . . . . . . . . . . . . 252 2. Das Einlaufen bzw. Zusammem!chrumpfcn von Gcweben 2G3 Sa clncrzeichnis . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 256 Einleitung. Die Arbeiten zur Gewinnung von Leinengeweben sind bei den sehr mannig fachen Verwendungszwecken der letzteren recht verschieden. Daher kommt es, daB streng voneinander verschiedene Fabrikationszweige entstanden sind, die in besonderen selbstandigen Werken betrieben werden. Nur einzelne groBere und groBte Betriebsstatten widmen sich der gleichzeitigen Herstellung verschiedener Fabrikationstypen, wobei aber fast stets eine Hauptgruppe vorwiegt und die Erzeugnisse der anderen mehr nebenbei geschaffen werden. So entwickelte sich als selbstandiger Zweig der Fabrikation die Herstellung der leichteren Leinengewebe in ihren auBerordentlich zahlreichen Sorten, die vielfach wieder unter sich spezialisiert sind. Ferner die Gebildweberei, die in Sonderbetrieben auf eine hohe Stufe der Entwicklung gebracht wurde, die Taschentuchweberei, die sich in Deutschland als eine der wenigen export fahigen Branchen ausbildete, und endlich die Sch werwe berei, die eine statt liche Anzahl von Vertretern zu verzeichnen hat. In diesem Bande werden diese Zweige der Leinenweberei wohl zum ersten Male eingehend dargestellt. Da in vielen Punkten groBe Ahnlichkeit bzw. Gleichartigkeit mit der Herstellung von Baumwollgeweben besteht, bildet dieser Teilband zugleich eine Erganzung zum Bande IV j2B dieses Handbuches (Baum wolle); in einzelnen Abschnitten (z. B. Taschentuchweberei) ist die Gewinnung des Baumwollgewebes - das he ute in diesem Zweige vielleicht 95% der Pro duktion ausmacht - gleichzeitig eingehend beschrieben. Da trotz aller Gemein samkeit der allgemeinen technischen Verfahren fur eine vollig fachgemaBe Darstellung sehr spezielle Kenntnisse notwendig sind, wurde jedes fur sich ab geschlossene Gebiet von einem Sonderfachmann behandelt, ferner sind fur das betr. Gewebe wichtige Nachbehandlungsweisen - wie das Impragnieren der Schwergewebe - eingehend erortert. Mit dem vorliegenden Buch ist in den drei Abteilungen des Bandes VII wohl die eingehendste Darstellung der Flachspflanze und der Leinenindustrie abgeschlossen, die das Schrifttum aufzuweisen hat. Die Berechtigung, die wich tigste einheimische Faserpflanze in solchem Umfange zu behandeln, ergibt sich nicht nur aus Vergangenheit und Gegenwart, sondern mag vielleicht erst recht aus einer zukunftigen Entwicklung hervorgehen. Der Herausgeber. Herzog, Technologie V/l, 3: Leinenweberei. 1 I. Leichteres Leinengewebe und Gebildweberei. Von F. Biihring, Steinhude. Als leichtere Leinengewebe und Gebildweberei bezeichnet man glattes Lei nen, Tischtucher, Handtucher und Taschentucher. Die Herstellung der Taschen tiicher solI jedoch in einem gesonderten Abschnitt behandelt werden. Die Herstellung der Gewebe kann aus rohen, %, Yz, % und voll gebleichten Garnen erfolgen. Wird die Ware nach dem Weben nicht mehr im Stuck ge bleicht, so spricht man von stuhl- oder weiBgarniger Ware. Da diese nach dem Verweben keiner Kochung bzw. NaBbehandlung mehr ausgesetzt ist, so lauft sie bei den spateren Waschen bedeutend mehr ein als die im Stuck gebleichte Ware, sie ist also nicht krumpffrei. Die besseren Leinenqualitaten werden samt lich im Stuck gebleicht. Die fertig gesponnenen Garne werden teils mehr oder weniger gebleicht, fUr manche Zwecke auch angestarkt. Auf die Garnbleiche einzugehen verbietet der zur Verfugung stehende Raum1. Die gebundelten Leinengarne werden auf Flanschenspulen aufgespult, urn dann in der Scharerei zur Kette oder in der SchuBspulerei zu Kopsen (Pir nuskopsen, Schlauchkopsen usw.) verarbeitet zu werden. Nachdem die Kette geschlichtet ist, kann das Verweben, d. h. Eintragen des Schusses in die im Webstuhl eingelegte Kette, beginnen. Beim Verweben ist die Einleitung der Fach bildung (Exzenter, Schaftmaschine, J acquardmaschine) bedeutungsvoll. Die vom Webstuhl abgezogene Ware wird von Schlingen, kleinen Fehlern und Schmutzstellen befreit. Die weiBgarnige Ware gelangt jetzt zur Mangelei (Ap pretur), wahrend die ubrige Ware erst die Stuckbleiche durchlauft. Nachdem die Ware in der Mangelei das gewiinschte "Gesicht" bekommen hat, wird sie in die einzelnen Langen (z. B. bei Tischtuchern) zerschnitten, gesaumt, bei Hand tuchern gebandert und gelegt. Ein Pressen der gelegten Stiicke beendet die Behandlung, sodaB sie nun zum Versand bereit ist. A. Das Vorwerk. Die Arbeiten im Vorwerk haben den Zweck, sowohl die zur Kette als die zum SchuB bestimmten Faden so anzuordnen, wie sie fur den Gebrauch des Webers notig sind. Sie konnen daher einmal eingeteilt werden in: 1. die Vor bereitung der Kette und 2. die Vorbereitung des Schusses. Da in der Leinenweberei auch der SchuB umgespult wird, soll die Bear beitung nach den untenstehenden Produktionsmitteln gebracht werden: 1. Scheibenspulerei, 3. Scharerei und Zettelei, 2. SchuBspulerei, 4. Schlichterei. 1. Die Scheibenspulerei oder Treiberei. Zweck der Spulerei. Von der Spinnerei bzw. von der Garnbleiche wird das Leinengarn im Bundel (Haspel) abgeliefert. Diese Form ist notwendig, da ein 1 Aus gleichem Grunde konnte die Warenbleiche, Konfektion (Naherei) nicht be handelt werden. Auch andere Abteilungen (z. B. Kreuzspulerei, Automatenwebstiihle, Organisation) muJ3ten zum Leidwesen des Verfassers gekiirzt bzw. weggelassen werden. Die Scheibenspulerei oder Treiberei. 3 Kochen oder Bleichen von Leinengarnspulen nicht moglich ist. Dm das Garn fUr die weitere Verarbeitung in geeignete Form zu bringen, wird es in der Spulerei auf Spulen aufgewickelt. Hierbei wird erreicht, daB sich auf der Spllle ein zu sammenhangender Faden ohne Fehler (frei von Knoten und Unreinigkeiten, wie Schebe usw.) von bcstimmter Lange befindet. Fiir die weitere Verarbeitung ist letzteres wichtig, da ungleichmal3ige FadenIangen zu Zeit verlusten beim Scharen fiihren. In friiherer Zeit betrachtete man die Spulerei nur als ein not wendiges Ubel. 1m Laufe der Jahre ist man jedoch zu der Uberzeugung gekommen,daH eine gut gefUhrte Spulerei von auBerordentlichem Ein fluB auf die Leistungsfahig keit des einzelnen Betriebes ist. Die Fehler der Spinnerei, wie falscheKnoten, schwache Stellen, Schlingen lISW., A B konnen in der Spulerei leieh- Abb. 2. Schnitt Abb. 1. Schcibens)lule A l("el" tllHI B yoll. ter als bei der spateren Ver- ph",r ticheibcnspule. arbeitung beseitigt werden. Bricht ein Faden auf der Kettenspulmaschine und wird er dort innerhalb etwa 0,32 Min. angekniipft und wieder in Betrieb gesetzt, so steht eben nur ein Faden fUr diese Dauer still. Bricht dagegcn ein Kettenfaden auf dem Webstuhl, eben falls einen Stillstand von obengenannter Dauer erzeugend, so ist der Produktions ausfall erheblich groBer, weil eben nicht nur ein, sondern die vielen hundert Faden der Kette auf diese Dauer stillstehen mussen. Maschinenarten. Entsprechend den Garntragern, Spulen, unterscheidet man: . 1. Maschinen, die das Garn auf Papp- oder Holzspulen, welche mit seitlichen Flanschen versehen sind, in parallelen Windungen aufsplllen, Abb. 1 sowie Abb.2 und AiJIJ. 3. Ansicht Ilt'J' ~l'heihcn~pulma~('hiHc, _-\usfUhl'ung 3 B der Firma Rudulph Y()i~t. Clwrnnitz. 2. Kreuzspulmaschinen, bei denen der Faden im Kreuzwickel auf einen Dorn lauft und sich durch diese Wickelart selbst halt. In den Leinenwebereien findet man meist die Scheibenspulmaschinen, doch diirften sich die Kreuzspulmaschinen, namentlich die, welche Sonnenspulen 1* 4 Das Vorwerk. herstellen, einfiihren. Leider kann auf die Kreuzspulmaschine wegen Platzmangels nicht naher eingegangen werden. Die Beschreibung der Maschinen. Als typischen Vertreter zeigen die Abb.3 und 4 die Scheiben spulmaschine Ausfiih rung 3 B der Firma Rudolph Voigt, Chem nitz. Das Gestell ist aus GuBeisen und dient zur Lagerung bzw. Befesti gung der iibrigen Vor richtungen. Der Antrieb befindet sich an einem Kopfende des Gestells. 'i£ Die Ausfiihrung richtet ~ sich nach der Art des Antriebes, ob durch Rie men (Transmission) oder direkt mittels durch '" Zahnrad und Ritzel ge- E ~ kuppelten Motors. Beim ~ Antrieb durch Riemen "" sitzen die Antriebs- und >'< die Leerlaufscheiben auf einem Ende einer Trieb welle. Ein Ausriicker mit Gabel sorgt dafiir, daB der Riemen auf der ;"Qa ' betreffenden Scheibe ;;l verbleibt. Beim elek- '" ! trischen Einzelantrieb wird der Motor auf ~ einem besonderen Bock ~ befestigt. Dieser Bock ~ kann auf einem beson ~ deren Fundament ge '~2 lagert oder besser starr ~ mit dem Gestell ver ... bunden sein . .ci DerAntrieb derzwei- ...0.: ten Triebwelle erfolgt am entgegengesetzten Kopfende der Maschine. Hier sitzt auf jeder Triebwelle eine Riemen scheibe, die beide durch einengekreuzten Riemen verbunden sind. Der An trieb durch zwei Stirn- radpaare und Welle diirfte techllisch einwalldfreier sein. Zur Aufwickelvorrich tung gehoren die beiden Triebwellen, Trommelll, Spulspindeln, Backenarme und die SpulenanpreBvorrichtung.