ebook img

Kurzgefasste Statistik für die klinische Forschung: Leitfaden für die verteilungsfreie Analyse kleiner Stichproben PDF

464 Pages·2008·7.47 MB·German
Save to my drive
Quick download
Download
Most books are stored in the elastic cloud where traffic is expensive. For this reason, we have a limit on daily download.

Preview Kurzgefasste Statistik für die klinische Forschung: Leitfaden für die verteilungsfreie Analyse kleiner Stichproben

Springer-Lehrbuch J.Bortz G.A.Lienert Kurzgefasste Statistik für die klinische Forschung Leitfaden für die verteilungsfreie Analyse kleiner Stichproben 3., aktualisierte und bearbeitete Auflage Mit 13 Abbildungen und 97 Tabellen sowie zahlreichen Formeln (cid:2) (cid:3) Prof. Dr. Jürgen Bortz (cid:2) Prof. Dr. Dr. Dr. h.c. mult. Gustav A. Lienert (cid:2) Dr. Tatjana Barskova1 Dr. Konrad Leitner2 Dr. Rainer Oesterreich2 1 Fakultät V – Institut für Psychologie und Arbeitswissenschaft der TU Berlin 2 Fakultät IV – Institut für Wirtschaftsinformation und Quantitative Methoden der TU Berlin Franklinstraße 28/29, 10587 Berlin ISBN 978-3-540-75737-5Springer Medizin Verlag Heidelberg BibliografischeInformationderDeutschenNationalbibliothek DieDeutscheNationalbibliothekverzeichnetdiesePublikation inderDeutschenNationalbibliografie;detailliertebibliografischeDaten sindimInternetüberhttp://dnb.d-nb.deabrufbar. DiesesWerkisturheberrechtlichgeschützt.DiedadurchbegründetenRechte,insbeson- derediederÜbersetzung,desNachdrucks,desVortrags,derEntnahmevonAbbildun- genundTabellen,derFunksendung,derMikroverfilmungoderderVervielfältigungauf anderenWegenundderSpeicherunginDatenverarbeitungsanlagen,bleiben,auchbei nurauszugsweiserVerwertung,vorbehalten.EineVervielfältigungdiesesWerkesoder vonTeilendiesesWerkesistauchimEinzelfallnurindenGrenzendergesetzlichenBe- stimmungendesUrheberrechtsgesetzesderBundesrepublikDeutschlandvom9.Sep- tember1965inderjeweilsgeltendenFassungzulässig.Sieistgrundsätzlichvergütungs- pflichtig.ZuwiderhandlungenunterliegendenStrafbestimmungendesUrheberrechts- gesetzes. SpringerMedizinVerlag springer.de ©SpringerMedizinVerlagHeidelberg1998,2003,2008 DieWiedergabevonGebrauchsnamen,Handelsnamen,Warenbezeichnungenusw.in diesemWerkberechtigtauchohnebesondereKennzeichnungnichtzuderAnnahme, dasssolcheNamenimSinnederWarenzeichen-undMarkenschutz-Gesetzgebungals freizubetrachtenwärenunddahervonjedermannbenutztwerdendürften. Produkthaftung:FürAngabenüberDosierungsanweisungenundApplikationsformen kannvomVerlagkeineGewährübernommenwerden.DerartigeAngabenmüssenvom jeweiligenAnwenderimEinzelfallanhandandererLiteraturstellenaufihreRichtigkeit überprüftwerden. Planung:Dr.SvenjaWahl Projektmanagement:MeikeSeeker Lektorat:ChristineBier,Nußloch Einbandgestaltung:deblikBerlin Satz:K+VFotosatzGmbH,Beerfelden SPIN11798323 GedrucktaufsäurefreiemPapier 2126–5 4 3 2 1 0 V Vorwort zur 3. Auflage Die deutschsprachige Psychologie hat einen ihrer bedeutendsten Lehrbuchautoren im Bereich Psychologische Methodenlehre und Statistik verloren. Jürgen Bortz ist im September 2007 verstorben. Er hat die vorliegende 3. Auflage der „Kurzgefassten Statistik“ noch inhaltlich überarbeiten können, die Korrekturabzüge er- reichten ihn nicht mehr. „Sein“ Verlag, dem er sich seit 1977 eng verbunden fühlte, bat uns – als langjährige Kollegen und Freunde – diesen letzten Teil der Überarbeitung zu übernehmen. Wir kommen dieser Bitte gern, aber traurigen Herzens nach. Die „Kurzgefasste Statistik“ hat bereits durch zahlreiche Ver- besserungen in der 2. Auflage eine Reife erlangt, die jetzt nur we- nige Änderungen und Akzentuierungen notwendig erscheinen ließen. Neben einigen Berichtigungen, Ergänzungen und der Aufnah- me neuer Literaturquellen ist dies v.a. eine verstärkte Betonung von Überlegungen zur Teststärke (power): Die „Kurzgefasste Sta- tistik“ ist zugeschnitten auf Studien, die kleine Stichproben ver- wenden, weshalb i.d.R. eine geringe Teststärke angenommen werden muss. Für solche „underpowered studies“ (S. 52) fordert Bortz wiederholte Replikationen, um wissenschaftlichen Fort- schritt überhaupt zu ermöglichen. Die Berechnung der Teststärke und die Ermittlung „optimaler“ Stichprobenumfänge werden an mehreren Beispielenveranschaulicht. Bislang enthielt die „Kurzgefasste Statistik“ keine Effektgrößen für Rangdaten. Hierfür kann jetzt die Berechnung von „relativen Effekten“ herangezogen werden. Dies wird erläutert und für ver- schiedene Testmethoden demonstriert. Als drei neuere Analyseverfahren für Rangdaten wurden im (cid:2)Kapitel 3 die Auswertung von 2(cid:2)2-Plänen mit ((cid:2)Abschn. 3.4.3) und ohne Messwiederholungen ((cid:2)Abschn. 3.2.4) sowie der Ver- gleich zweier abhängiger Stichproben ((cid:2)Abschn. 3.3.3) aufgenom- men. Sämtliche Beispiele wurden durchgesehen und dem aktuellen Stand medizinischer Erkenntnisse angepasst. Im Vorwort zur 2. Auflage finden sich Hinweise zu Statistik- software für verteilungsfreie Analysen. Diese sind auch für die aktuelleren Versionen SPSS 15, SAS 9 und StatXact 8 gültig. Die Prozeduren in SPSS lassen sich leichter finden bzw. sind manch- mal überhaupt nur verfügbar, wenn statt der graphischen Ober- fläche die SPSS-Syntax benutzt wird (s. SPSS-Dokumentation oder Hilfe-Menü: „Command Syntax Reference“). VI Vorwortzur3.Auflage In SPSS 15 stehen – zusätzlich zu den Angaben in der 2. Auf- lage – folgende Prozeduren zur Verfügung: • Analysieren/Deskriptive Statistiken/Kreuztabellen: Bowker-Test ((cid:2)Abschn. 2.5.3), allerdings unter dem Checkbox- Stichwort „McNemar“ (in der Ausgabedatei: „McNemar-Bowker“) • Analysieren/Nichtparametrische Tests: Mediantest ((cid:2)Abschn. 3.1.1), k-Stichproben-Mediantest ((cid:2)Abschn. 3.2.1) • Analysieren/Skalieren/Reliabilitätsanalyse: Fleiss’ kappa ((cid:2) Abschn.6.1.2) Stellvertretendunddennochperönlich dankenwirHerrnDr.med. K.SperberfürdieÜberarbeitungderBeispieleundbesondersFrau I.OttmersfürdieumsichtigeErledigungderSchreibarbeitensowie Frau Dr. S. Wahl und Frau M. Seeker vom Springer-Verlag für die gute Zusammenarbeit. Berlin, im Januar 2008 Tatjana Barskova Konrad Leitner Rainer Oesterreich VII Vorwort zur 2. Auflage G.A. Lienert starb im Mai 2001. Eine lange Tradition verteilungs- freier Verfahren im deutschsprachigen Raum, die mit dem „gel- ben Lienert-Buch“ im Jahre 1962 begann, ist nun von seinen Schülern allein fortzuführenund zu verantworten. So musste auch die 2. Auflage der „Kurzgefassten Statistik“ ohne den fachlichen Rat von Prof. Lienert auskommen. Dies war allerdings wenig problematisch, denn ich weiß, dass Prof. Lienert an Aufbau, Didaktik und Inhalt des Buches kaum etwas geändert hätte. Dennoch bin ich froh, dass mir der Verlag Gelegenheit zu ei- ner 2. Auflage gab. So konnte ich einige Schwächen der 1. Auf- lage wie ein teilweise ungeschickter Aufbau, sprachliche Unge- nauigkeitenund auch einige inhaltliche Fehler ausräumen. Von Fachkollegen kam die Kritik, dass der Titel des Buches unpräzise sei. Dies wurde im Einvernehmen mit dem Verlag bei der Neuformulierung des Untertitels berücksichtigt, der nun nicht mehr „verschweigt“, dass im Buch sog. verteilungsfreie (nonparametrische) Verfahren behandelt werden. Die Übersichtstabelle der Verfahren am Ende des Buches war offenbar falsch platziert. Diese nicht nur für Prüfungsvorberei- tungen wichtige Tabelle wurde häufig zu spät oder gar nicht ent- deckt. Sie hat jetzt am Buchanfang einen neuen Platz erhalten, wo sie hoffentlich nicht übersehenwird. Die 1. Auflage verzichtete bewusst auf Hinweise zu Statistik- Software-Paketen mit verteilungsfreien Verfahren. Dies war kein Versäumnis, sondern geschah aus der Überzeugung, dass man ein statistisches Verfahren (und manchmal auch die eigenen Da- ten) erst dann richtig verstanden hat, wenn man „per Hand“ rechnen kann. Dies gilt für die meisten verteilungsfreien Verfah- ren, die vorrangig bei kleinen Stichproben eingesetzt werden bzw. eingesetzt werden sollten. Dessen ungeachtet wurde mehrfach der Wunsch nach ein- schlägiger Statistiksoftware geäußert, dem ich letztlich nachkom- men will. Eine Internetrecherche (für die ich meinem Mitarbeiter Dr. R. Weber danke) führte (für Experten) zu folgenden Resulta- ten (die Zahlen in Klammern verweisen auf das jeweilige Buch- kapitel): SPSS (Version 11, Windows) „erledigt“ unter • Analysieren/Deskriptive Statistiken/Kreuztabellen: Fisher-Yates- Test (2.3.1), Vierfelder-(cid:2)2-Text (2.3.2), k(cid:2)2-Felder-(cid:2)2-Test (2.4.2), VIII Vorwortzur2.Auflage k(cid:2)m-Felder-(cid:2)2-Test (2.4.3), McNemar-Test (2.5.1), Phi-Koeffi- zient (5.1.1), CI-Index (5.1.3), Kontingenzkoeffizient (5.1.4), Rangkorrelationvon Kendall (5.2.5) und Cohen’s Kappa (6.1.1) • Analysieren/BivariateKorrelation:RangkorrelationvonSpearman (5.2.1),BiserialeRangkorrelation,identischmitPearson-Korrela- tion bei 0/1-Kodierung des dichotomen Merkmals (5.2.2) und Rangkorrelationvon Kendall (5.2.5) • Analysieren/Nichtparametrische Tests: Binomialtest (2.1.1), (cid:2)2-Anpassungstest (2.1.2), Goodness-of-fit-Test (2.2.2), McNe- mar-Test (2.5.1), Cochran-Test (2.5.4), U-Test (3.1.2), H-Test (3.2.2), Trendtest von Jonckheere (3.2.3), Wilcoxon-Test (3.3.2), Vorzeichentest (3.3.1), Friedman-Analyse (3.4.1), Kolmogoroff- Smirnov-Omnibustest (4.1.4), Kolmogoroff-Smirnov-Anpas- sungstest (4.2.1, 4.2.2), Kendalls Konkordanzkoeffizient (6.2.2) und Iterationshäufigkeitstest (8.1.1). SAS Version 8 (Proc NPAR1WAY) enthält ebenfalls eine Reihe verteilungsfreier Verfahren (nähere Informationen unter http:// www.sas.com) und ein nahezu vollständiges Angebot findet man im StatXact5-System (http://www.cytel.com). Frau I. Ottmers danke ich für die Erledigung der Schreib- arbeiten und den Mitarbeitern des Springer-Verlages für die ge- wohnt gute Zusammenarbeit. Berlin, im Dezember 2002 Jürgen Bortz IX Vorwort zur ersten Auflage „Mit welchem statistischen Verfahren kann ich meine Daten aus- werten?“ Diese Frage bereitet vielen Diplomanden und Doktoran- den der Medizin und Klinischen Psychologie häufig erhebliche Probleme, deren Lösung oftmals Expertenrat erfordert. Aber auch Absolventen eines statistischen Grundkurses können häufig nicht entscheiden, ob z.B. ein t-Test eingesetzt werden kann oder ob die untersuchte Patientenstichprobe hierfür zu klein ist bzw. den Verteilungsanforderungen dieses Tests nicht genügt. Auswertungsprobleme dieser Art – kleine Stichproben und Merkmale mit fraglichen Verteilungseigenschaften – sind bei der Anwendung der in diesem Buch behandelten Verfahren nahezu irrelevant. Es handelt sich um sog. verteilungsfreie (oder non- parametrische) Verfahren, die – anders als die „klassischen“ oder sog. parametrischen Tests – auch bei kleinen Stichproben und nicht normalverteilten Merkmalen eingesetzt werden können. Die Anwendung dieser voraussetzungsarmen Verfahren ist denkbar einfach und in der Regel ohne aufwendiges EDV-Equipment zu bewerkstelligen. Einfache Zähloperationen oder Berechnungen, die mühelos mit einem normalen Taschenrechner erledigt werden können, sollten auch mathematisch wenig versierten „Novizen“ keine Probleme bereiten. Zudem enthält das Buch für die meisten verteilungsfreien Signifikanztests t-Test-analoge Tabellen, die die statistische Hypothesenprüfung erheblich erleichtern. Die „Kurzgefasste Statistik“ hat eine relativ lange Geschichte, die mit den „Verteilungsfreien Methoden in der Biostatistik“ (Lie- nert 1962) begann. Die enorme Entwicklung dieser Verfahrens- klasse dokumentiert die 2. Auflage, deren 1. Band (Lienert 1973) mehr als doppelt so umfangreich war wie die Erstauflage. Mit dem 2. Band (Lienert 1978) war aus den einst handlichen „Vertei- lungsfreien Methoden“ ein Mammutwerk von über 2000 Seiten geworden, das einen eigenständigen Tafelband (Lienert 1975) er- forderlich machte und durch einen Nachtrag mit Hinweisen auf neuere Entwicklungen ergänzt wurde (Lienert 1986). Die ur- sprüngliche Zielgruppe, die „Anwender“ statistischer Verfahren, war jedoch zugegebenermaßen mit dieser Informationsflut über- fordert, so dass wir beschlossen, die wichtigsten Verfahren wie- der in einem Band zu vereinen (Bortz, Lienert und Boehnke 1990). Aber auch dieser 940 Seiten umfassende Band war – so unsere Rückmeldungen aus Forschung und Lehre – letztlich nur für Experten interessant, was schließlich – auch auf Wunsch des Springer-Verlages – zu der nun vorliegenden Kurzfassung führte. Die „Kurzgefasste Statistik“ verzichtet – unter Verweis auf Bortz, Lienert und Boehnke (1990) – fast vollständig auf die ma- X VorwortzurerstenAuflage thematische Herleitung der behandelten Verfahren. All diese Test- verfahren werden nach einem einheitlichen Schema vorgestellt: Zunächst wird kurz erörtert, für welche Art von Fragestellungen das jeweilige Verfahren geeignet ist (Zielsetzung). Es folgt eine Beschreibung der Durchführung des Verfahrens und ein ausführ- liches Zahlenbeispiel, in dem Schritt für Schritt – von der Dar- stellung eines zu überprüfenden Problems über die Formulierung der Hypothesen bis hin zur Interpretation der Ergebnisse – die Anwendung des Verfahrens erklärt wird. Diese leicht nachzu- vollziehende, behutsame Erarbeitung der verteilungsfreien Test- verfahren wird – so hoffen wir – dem anwendungsorientierten Nachwuchswissenschaftler sehr entgegenkommen. DasBuchvermittelt–auchfürautodidaktischeStudien–statis- tische Methoden,die fürdieklinischeForschung benötigtund für einschlägige Publikationengefordert werden.Es beginnt im 1.Ka- pitel mit einer kurzen Darstellung der hypothesenprüfenden Infe- renzstatistik. Die Kapitel 2, 3 und 4 befassen sich mit Verfahren zur Auswertung von Häufigkeiten, Rangreihen und Messwerten undKapitel5behandeltdieBerechnungundÜberprüfungvonZu- sammenhangsmaßen (verteilungsfreie Korrelation). Mit Kapitel 6 wird ein gerade für die klinische Forschung wichtiges Thema auf- gegriffen – die Überprüfung der Übereinstimmung von (Exper- ten-)Urteilen über Symptome, Diagnosen und die bestmögliche Therapie.Kapitel7zeigt,wiemandurchEinsatzsequenziellerSig- nifikanztestsdieGrößedererforderlichenPatientenstichprobemi- nimierenkann.InKapitel8gehtesumdieverteilungsfreieAnalyse von Abfolgen, Zeitreihen und zeitlichen Verteilungen klinischer Manifestationen, wie Behandlungswirkungskurven und Anfallsin- tervallen; das abschließende Kapitel 9 verweist auf vertiefende Li- teratur undeinigewichtigeNeuentwicklungenimBereich derver- teilungsfreien Statistik. Wichtig ist noch der Hinweis, dass alle in diesem Buch behandelten Verfahren samt Indikation am Ende des Buches in einer Überblickstabelle zusammengefasst sind, wo- durch die gezielte Suche nach einem problemadäquaten Signifi- kanztest erleichtert werden soll. Für fachliche, medizinisch- wie auch statistisch-didaktische Ratschläge dankenwir Herrn Priv.-Doz. Dr. R. Oesterreich, Herrn Dr.K.SperberundHerrnK.Leitner.BeiderÜberprüfungderKor- rekturabzüge waren Frau D. Bourger, Frau R. Jäger, Herr J. Bretz sowie Herr R. Weber behilflich und die erforderlichen Schreib- arbeiten erledigten Frau H. Feige, Frau L. Ottmers (Berlin) sowie Frau M. Schraft (Nürnberg). Ihnen, sowie Frau Dr. H. Berger und Herrn K. Schwind, die verlagsseitig die „Kurzgefasste Statis- tik“ betreuten, sei ebenfalls herzlich gedankt. Berlin und Nürnberg, im Januar 1998 Jürgen Bortz Gustav A. Lienert XI Inhaltsverzeichnis 1 Einführung in die Inferenzstatistik . . . . . . . . . 1 1.1 Zum Begriff „Wahrscheinlichkeit“ . . . . . . . . . . . . . . . 3 1.1.1 Theoretische und empirische Wahrscheinlichkeit . . . 5 1.1.2 Additions- und Multiplikationssatz . . . . . . . . . . . . . . 5 1.1.3 Punktwahrscheinlichkeit . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 7 1.1.4 Überschreitungswahrscheinlichkeit . . . . . . . . . . . . . . 11 1.1.5 Einseitige und zweiseitige Überschreitungs- wahrscheinlichkeit . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 12 1.2 Statistische Hypothesenprüfung . . . . . . . . . . . . . . . . 13 1.2.1 Versuchsplanung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 14 1.2.2 Die statistischen Hypothesen . . . . . . . . . . . . . . . . . . 30 1.2.3 Die Grundstruktur statistischer Hypothesentests . . . . 33 1.2.4 Exakte und asymptotische Signifikanztests . . . . . . . . 40 1.2.5 Statistische Signifikanz und klinische Bedeutsamkeit 48 1.2.6 Verteilungsfreie und parametrische Tests . . . . . . . . . 56 2 Testmethoden für Häufigkeiten . . . . . . . . . . . . 61 2.1 Der Vergleich einer beobachteten Häufigkeits- verteilung von Alternativdaten mit einer erwarteten Verteilung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 63 2.1.1 Der Binomialtest . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 63 2.1.2 Der Chi-Quadrat-Test für Alternativdaten . . . . . . . . . 68 2.2 Der Vergleich einer beobachteten Häufigkeits- verteilung von Kategorialdaten mit einer erwarteten Verteilung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 72 2.2.1 Der Multinomialtest . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 72 2.2.2 Der Mehrfelder-Chi-Quadrat-Test (Goodness-of-fit-Test) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 76 2.3 Der Vergleich zweier unabhängiger Stichproben bzgl. eines zweifach gestuften Merkmals . . . . . . . . . 83

Description:
Das Problem: Die kleine StichprobeIn der Forschungspraxis der Psychologie, der Medizin und der Sozialwissenschaften hat es der Anwender statistischer Verfahren häufig mit kleinen Stichproben zu tun. Der in der Statistik-Vorlesung gelernte t-Test oder die Varianzanalyse kann hier nur selten eingeset
See more

The list of books you might like

Most books are stored in the elastic cloud where traffic is expensive. For this reason, we have a limit on daily download.