ebook img

Kooperation zwischen internen Service-Bereichen PDF

339 Pages·1998·7.459 MB·German
Save to my drive
Quick download
Download
Most books are stored in the elastic cloud where traffic is expensive. For this reason, we have a limit on daily download.

Preview Kooperation zwischen internen Service-Bereichen

Schuster Kooperation zwischen internen Service-Bereichen GABLER EDITION WISSENSCHAFT Information - Organisation - Produktion Herausgegeben von Professor Dr. Hans Corsten, Professor Dr. Michael ReiB, Professor Dr. Claus Steinle und Professor Dr. Stephan Zelewski Die Schriftenreihe prasentiert Konzepte, Modelle und Methoden zu drei zentralen Domanen der Unternehmensfuhrung. Information, Organisation und Produktion werden als Bausteine eines integriert angelegten Managementsystems verstanden. Der Erforschung dieses Bereiches dienen sowohl theoretische als auch anwendungsorientierte Beitrage. Hermann Schuster Kooperation zwischen internen Service-Bereichen Mit einem Geleitwort von Prof. Dr. Michael ReiB DeutscherUniversiUits Verlag Die Deutsche Bibliothek -CIP-Einheitsaufnahme Schuster, Hermann: Kooperalion zwischen internen Service-Bereichen / Hermann Schuster. MiI einem Geleitw. von Michael Rei13. -Wiesbaden : Dt. Univ.-Yerl. ; Wiesbaden : Gabler, 1998 (Gabler Edilion Wissenschaft : Informalion - Organisalion - Produklion) Zugl.: Slullgarl, Univ., Diss., 1998 ISBN 978-3-8244-6819-5 ISBN 978-3-322-95256-1 (eBook) DOI 10.1007/978-3-322-95256-1 Alle Rechle vorbehalten Der Deulsche Universilăls-Yeriag und der Gabler Yerlag sind Unternehmen der Berlelsmann Fachinformalion. Gabler Yerlag, Deulscher Universilăts-Yerlag, Wiesbaden © Belriebswirlschaftlicher Yerlag Dr. Th. Gobler GmbH, Wiesbaden 1998 Dos Werk einschlie13lich aller seiner Teile isI urheberrechrlich geschUIzI. Jede Yerwerlung au/3erhalb der engen Grenzen des Urheberrechtsgesetzes isI ohne Zuslimmung des Yerlag~~ unzulăssig und strafbar. Dos gill insbeson dere fur Yervielfălligungen, Ubersetzungen, Mikroverfilmungen und die Einspeicherung und Yerarbeilung in eleklronischen Systemen. http://www.gabler-online.de Hochsle inhailiiche und lechnische QualilăI unserer Produkte isI unser ZieI. Bei der Produktion und Auslieferung unserer BUcher wollen wir die Umwell schonen: Dieses Buch isI auf săurefreiem und chlorfrei gebleichlem Papier gedruckl. Die Wiedergabe von Gebrauchsnamen, Handelsnamen, Warenbezeichnungen usw. in diesem Werk berechligl auch ohne besondere Kennzeichnung nichl zu der Annahme, da/3 solche Namen im Sinne der Warenzeichen- und Markenschutz-Gesetzgebung als frei zu betrachten wăren und daher von jedermann benulzl werden dUrften. lekloral: Ule Wrasmann, Brigille Knoringer ISBN 978-3-8244-6819-5 Geleitwort Seite V Geleitwort Die Dissertation von Hermann Schuster versteht sich als Beitrag zur Analyse und Gestaltung eines spezifischen, bisher vernachHissigten Kooperationssektors, namlich der Zusammenarbeit zwischen den internen Service-Bereichen. Durch diese Positionierung liefert die Arbeit einen dreifachen Beitrag zur Verbesserung des betriebswirtschaftlichen Erkenntnisstands: Erstens wird das Wissen iiber die Organisation der Gemeinkostenbereiche ("Schlanke Verwaltung") vermehrt. Zweitens werden neue Erkenntnisse auf dem Gebiet des Kooperationsmanagements erarbeitet, die iiber die vorliegenden Erkenntnisse zur Zusammenarbeit der Funktionsbereiche sowie das Wissen zur unternehmensiibergreifenden Kooperation hinausgehen. Drittens liefert die Dissertation einen Beitrag zur strategischen Unternehmensfiihrung, insbesondere mit Blick auf die Tatsache, daB die internen Service-Bereiche die "Heimat" des Managements von Kernkompetenzen darstellen. Hermann Schuster gelingt eine sehr anschauliche Darstellung der typischen Kooperationsfel der. 1m Mittelpunkt steht zunachst der Lieferverbund, d. h. die Zwange zur gegenseitigem In formationsversorgung zwischen Controlling, Personalabteilung, Rechtsabteilung, DV Management usw. Dariiber hinaus wird der Erganzungsverbund zwischen den Service Bereichen untersucht, etwa im Zusammenhang mit gebiindelten Leistungsangeboten von meh reren Bereichen. Intensiver behandelt der Verfasser die Kooperationsfelder Personalcontrol ling, Mitarbeiterkommunikation, Fiihrungssysteme, Kulturmanagement, M & A-Projekte, Leitlinien und Oualitatsmanagement (TOM). Die Palette der untersuchten Kooperationsfor men reicht von marktlichen Koordinationsprinzipien iiber die Standardisierung von Schnitt stellen, die Einschaltung von neutralen Drittparteien, die Gruppenarbeit, die Mehrliniensyste me (Matrix-Konstellationen), die internen Netzwerke bis hin zur Gestaltung von fusionierten Bereichen, etwa nach dem Vorbild des OrgIDV-Bereichs. In einer dynamischen Betrachtung werden Entwicklungsmuster solcher Kooperationsmodelle eruiert. In der Arbeit ist es gelungen, den theoretischen Zugang und den empirischen Zugang zur spe zifischen Problematik der Kooperation interner Service-Bereiche miteinander zu verkniipfen. Das Theoriespektrum ist iiberwiegend im Bereich der Institutionenokonomie angesiedelt, mit der sich Hermann Schuster jedoch auch kritisch auseinandersetzt. Der empirische Input stammt hauptsachlich aus einer selbst durchgefiihrten Befragung von Experten aus dem Per sonalwesen. Die Arbeit iiberzeugt durch die simultane Auseinandersetzung mit rationalen Zu gangen zum Kooperationsphiinomen und mit realistischen Zugangen. Die Dissertation ist also Seite VI Geleitwort nicht wie viele andere -durch eine Kooperationseuphorie gepriigt, sondern setzt sich kritisch auch mit den Grenzen und den bestehenden Konfliktpotentialen auseinander. Vor diesem Hintergrund ist die Dissertation von Hermann Schuster einem breiten Interessen tenkreis aus Wissenschaft und Praxis zu empfehlen, der neben den betroffenen Service Bereichen auch aIle Strategieverantwortlichen im Unternehmen umfaBt. Michael ReiB Vorwort Seite VII Vorwort Zwischen 70.000 und 80.000 Titel kommen jahrlich neu in den deutschen Buchhandel. Das beim Autor vorhandene Gefiihl, hier etwas "Besonderes" geschrieben zu haben, erscheint wohl manchem Leser nicht nachvollziehbar. Am besten mogen es noch diejenigen verstehen, die zum Gelingen der Arbeit beigetragen haben. Bei ihnen mochte ich mich bedanken. An erster Stelle ist hier meine Verlobte Frau Dr. Jutta Dittmar zu nennen. Das Ergebnis ge meinsamer Diskussionen und ihr Blick fiir das Wesentliche sind in die Arbeit eingefiossen. Ihre gute Menschenkenntnis hat mich dariiber hinaus nicht nur beeindruckt, sondern hat auch viel zu meiner personlichen Weiterentwicklung beigetragen. Besonders danken mochte ich auch meinen Eltem. Ihre hohe Bereitschaft, die Ausbildung ihrer Kinder zu unterstiitzen, hat 1etztendlich das Entstehen dieser Arbeit erst ermoglicht. Als Dank dafiir mochte ich ihnen die Arbeit widmen. Inhaltlich ist die Arbeit von Herrn Prof. Dr. Michael ReiB sicher am meisten beeinfiuBt wor den. Wichtiger aber noch erscheint mir die Breite seines betriebswirtschaftlichen Wissens, das er seinen Assistenten am Lehrstuhl fiir Organisation der Universitat Stuttgart vermittelte. Da fiir mochte ich ihm besonders danken. Herrn Prof. Dr. Karl-Friedrich Ackermann gebiihrt fiir die Ubemahme des Zweitgutachtens und das gezeigte Interesse an der Arbeit ebenfalls Dank. Zum Gelingen haben auch alle anderen Mitglieder des Teams am Lehrstuhl fiir Organisation beigetragen. Teamgeist bewies vor allem mein ehemaliger Kollege Dr. Markus Grimmeisen, der viel von Kooperation und wenig von Konkurrenz hielt. Dariiber hinaus mochte ich auch Herm Dr. Thilo C. Beck fiir die fruchtbaren Diskussionen (z.B. zur Strukturationstheorie) so wie den Herren Dr. Robert Hoge, Dr. Ulrich Zeyer und Frau Emilie Stanzl-Zuliotti Dank aus sprechen. Nicht zuletzt seien die Hiwis des Lehrstuhls genannt, allen voran Taras Tokarek, Mladen Ilak, Isolde Fahrner und Hendrik Leithoff. Wie der Leser feststellen wird, sind zahlreiche Praxisfalle in die Arbeit eingefiossen. Dies wa re nicht ohne die Geduld und Diskussionsbereitschaft meiner Gesprachspartner aus der Praxis moglich gewesen. Hervorgehoben sei an dieser Stelle Herr Dr. Peter Uischner von der Conti nental AG. Die aufgefiihrten Personen konnen vielleicht das Gefiihl des "Besonderen" beim Autor nach vollziehen. Hermann Schuster Inhaltsverzeichnis SeiteIX Inhaltsverzeichnis Abbildungsverzeichnis ........................................................................................................... XIII Tabellenverzeichnis .............................................................................................................. XVII Abktirzungsverzeichnis .......................................................................................................... XXI 1. Einleitung ................................................................................................................................ 1 2. Konzeptionelle Grundlagen .................................................................................................... 7 2.1 Interne Service-Bereiche ................................................................................................ 7 2.1.1 Verwandte Konzepte ............................................................................................. 7 2.1.2 Interne Service-Bereiche als integratives Konzept ............................................. 19 2.2 Kooperationsmanagement ............................................................................................ 22 2.2.1 Kooperationskonzept in Forschung und Praxis .................................................. 22 2.2.2 State of the art des Kooperationsmanagements .................................................. 28 2.3 Forschungsansatz .......................................................................................................... 33 2.3.1 Theoretische Fundierung .................................................................................... 33 2.3.2 Empirische Fundierung ....................................................................................... 37 3. Kooperationspartner .............................................................................................................. 43 3.1 Spektrum der Kooperationspartner .............................................................................. .43 3.2 Aufgaben und Ziele interner Service-Bereiche ........................................................... .47 3.3 Organisation interner Service-Bereiche ........................................................................ 56 3.4 Personalwirtschaftliche Modelle in internen Service-Einheiten .................................. 75 3.5 Instrumentelle Infrastruktur in internen Service-Bereichen ......................................... 89 3.6 Entwicklungstrends bei internen Service-Einheiten ..................................................... 99 Seite X Inhaltsverzeichnis 4. Kooperationsgriinde ............................................................................................................ 109 4.1 Analyse interner Kooperationsgriinde: Luxus oder Notwendigkeit ? ........................ 109 4.2 Kooperationsgriinde auf Bereichsebene ..................................................................... 113 4.2.1 Kooperationsdruek in internen Service-Einheiten ............................................ 114 4.2.2 Kooperationssog in internen Service-Einheiten ............................................... 122 4.3 Kooperationsgriinde auf Mitarbeiterebene ................................................................ 137 4.3.1 Kooperationsdruck ............................................................................................ 137 4.3.2 Kooperationssog ............................................................................................... 139 4.4 Kooperationsgriinde auf U nternehrnensebene ........................................................... 144 4.4.1 Kooperationspfliehten ...................................................................................... 144 4.4.2 Kooperationssog ............................................................................................... 146 4.5 Verbundeffekte zwischen den Ebenen ....................................................................... 152 4.6 Stellenwert der Kooperationsgriinde .......................................................................... 153 5. Kooperationsfelder ............................................................................................................. 161 5.1 Fallbeispiel: Gestaltung eines Prograrnrns zur Mitarbeiterkapitalbeteiligung ........... 161 5.2 Spektrurn der Kooperationsfelder .............................................................................. 163 5.3 Ausgewahlte Kooperationsfelder ............................................................................... 166 5.3.1 Wechselseitige Unterstiitzungsleistungen ........................................................ 166 5.3.2 Kooperative Serviee-Pakete und Module ........................................................ 168 5.3.3 Matrix-Funktionen ........................................................................................... 172 5.3.4 Kooperative Fiihrungsfunktionen ..................................................................... 178 5.3.5 Restrukturierungsaufgaben im Fiihrungssystern .............................................. 181 5.4 Kooperationsaufgaben aus Sieht der Personalmanager .............................................. 193 6. Kooperationsmodelle .......................................................................................................... 197 6.1 Spektrurn von Kooperationsrnodellen ........................................................................ 197 6.2 Ausgewahlte Kooperationsrnodelle ............................................................................ 204 6.2.1 Interne Markte .................................................................................................. 204 Inhaltsverzeichnis Seite XI 6.2.2 Standardisierte Schnittstellemegeln .................................................................. 210 6.2.3 Einschaltung von Drittparteien ......................................................................... 216 6.2.4 Gruppenarbeit ................................................................................................... 219 6.2.5 Mehrliniensysteme ............................................................................................ 226 6.2.6 Interne Netzwerke ............................................................................................. 231 6.2.7 Bildung integrierter Bereiche ............................................................................ 235 6.2.8 Kombinationsformen ........................................................................................ 238 6.3 Kooperationsmodelle in der Praxis der Personalarbeit... ............................................ 240 7. Erganzende MaBnahmen ..................................................................................................... 245 7.1 Ansatzpunkte fur erganzende MaBnahmen ................................................................ 245 7.2 Generische MaBnahmen ............................................................................................. 246 7.2.1 Entwieklung von Vertrauen ............................................................................... 246 7.2.2 Entwieklung von Kooperationskompetenz ....................................................... 249 7.2.3 Entwicklung kultureller Gemeinsamkeiten ........................................................ 252 7.2.4 Abbau von Kooperationsbarrieren ..................................................................... 256 7.3 Spezifische MaBnahmen aus Sieht der Personalmanager. .......................................... 258 7.3.1 EinfluBfaktoren auf den Kooperationserfolg ..................................................... 258 7.3.2 Vorgeschlagene MaBnahmen ............................................................................. 263 7.3.3 Argumentationsmuster ....................................................................................... 267 7.4 Verbund zwischen Kooperationsmodellen und erganzenden MaBnahmen ............... 268 8. SchluBbetrachtung .............................................................................................................. 271 Anhang ................................................................................................................................... 281 Literaturverzeichnis ................................................................................................................. 291

See more

The list of books you might like

Most books are stored in the elastic cloud where traffic is expensive. For this reason, we have a limit on daily download.