Psychotherapie: Praxis Simon Forstmeier · Tanja Roth Kognitive Verhaltenstherapie für Patienten mit leichter Alzheimer-Demenz und ihre Angehörigen Kognitive Verhaltenstherapie für Patienten mit leichter Alzheimer-Demenz und ihre Angehörige Simon Forstmeier Tanja Roth Kognitive Verhaltens therapie für Patienten mit leichter Alzheimer-Demenz und ihre Angehörige Mit 86 Abbildungen und Arbeitsmaterialien, auch als Online-Extras 123 Simon Forstmeier Universität Siegen Siegen, Germany Tanja Roth Psychiatrische Universitätsklinik Zürich Zürich, Switzerland Ergänzendes Materialien finden Sie unter http://extras.springer.com ISBN 978-3-662-54848-6 978-3-662-54849-3 (eBook) https://doi.org/10.1007/978-3-662-54849-3 Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet diese Publikation in der Deutschen Nationalbibliografie; d etaillierte bibliograf ische Daten sind im Internet über http://dnb.d-nb.de abrufbar. Springer © Springer-Verlag GmbH Deutschland 2018 Das Werk einschließlich aller seiner Teile ist urheberrechtlich geschützt. Jede Verwertung, die nicht aus- drücklich vom Urheberrechtsgesetz zugelassen ist, bedarf der vorherigen Zustimmung des Verlags. Das gilt insbesondere für Vervielfältigungen, Bearbeitungen, Übersetzungen, Mikroverfilmungen und die Einspei- cherung und Verarbeitung in elektronischen Systemen. Die Wiedergabe von Gebrauchsnamen, Handelsnamen, Warenbezeichnungen usw. in diesem Werk be- rechtigt auch ohne besondere Kennzeichnung nicht zu der Annahme, dass solche Namen im Sinne der Warenzeichen- und Markenschutz-Gesetzgebung als frei zu betrachten wären und daher von jedermann benutzt werden dürften. Der Verlag, die Autoren und die Herausgeber gehen davon aus, dass die Angaben und Informationen in diesem Werk zum Zeitpunkt der Veröffentlichung vollständig und korrekt sind. Weder der Verlag noch die Autoren oder die Herausgeber übernehmen, ausdrücklich oder implizit, Gewähr für den Inhalt des Werkes, etwaige Fehler oder Äußerungen. Der Verlag bleibt im Hinblick auf geografische Zuordnungen und Ge- bietsbezeichnungen in veröffentlichten Karten und Institutionsadressen neutral. Umschlaggestaltung: deblik Berlin Fotonachweis Umschlag: © pressmaster/stock.adobe.com Gedruckt auf säurefreiem und chlorfrei gebleichtem Papier Springer ist Teil von Springer Nature Die eingetragene Gesellschaft ist Springer-Verlag GmbH, DE Die Anschrift der Gesellschaft ist: Heidelberger Platz 3, 14197 Berlin, Germany V Vorwort Der Gedanke, Personen mit einer Alzheimer-Demenz eine Psychotherapie anzubieten, löst unterschiedliche Reaktionen aus. »Bringt das denn überhaupt etwas? Wie soll jemand mit einer Krankheit, bei der die Fähigkeit des Gehirns zum Neulernen beeinträchtigt ist, von einer Psychotherapie profitieren? Bei Krankheiten mit neurologischen Ursachen muss man doch medikamentös behandeln.« Diese und andere Vorstellungen haben in der Vergangenheit dazu geführt, dass Personen mit einer Alzheimer-Demenz nur selten psychotherapeutische Verfah- ren angeboten bekommen haben – und auch selbst selten danach gesucht haben. Dabei gibt es seit mindestens 25 Jahren Forschung dazu, wie psychotherapeutische und ins- besondere verhaltenstherapeutische Interventionen für diese besondere Stichprobe adaptiert werden können. Und die Autoren der S3-Leitlinie Demenz schlussfolgern für die Behandlung von affektiven und Verhaltenssymptomen bei einer Alzheimer-Demenz: »Soweit es die klini- sche Situation erlaubt, sollten alle verfügbaren und einsetzbaren psychosozialen Interventio- nen ausgeschöpft werden, bevor eine pharmakologische Intervention in Erwägung gezogen wird« (Deuschl u. Maier 2016, S. 67)1. Verhaltenstherapeutische Strategien gehören hierbei zu den am besten untersuchten psychosozialen Interventionen. Psychotherapie für die betreuenden oder pflegenden Angehörigen hat eine noch längere Tradition und wird auch deutlich häufiger von Psychotherapeuten angeboten. Dieses Buch beschreibt ein umfassendes Behandlungsprogramm aus mehreren Komponenten, das nicht nur verschiedene Interventionen für die Person mit leichter Alzheimer-Demenz kombiniert, sondern auch den Angehörigen mit seiner Belastungsproblematik integriert. Wir wünschen uns, dass dieses Buch dazu beitragen wird, dass immer häufiger die beschrie- benen Interventionen in Einrichtungen der Demenzbehandlung und in psychotherapeuti- schen Praxen angeboten werden. Unser Ziel ist, Psychotherapeuten erprobte Interventionen an die Hand zu geben, die sie auf der Basis ihrer Ausbildung und durch die Lektüre dieses Buches in ihrer Praxis umsetzen können. Dieses Buch ist in drei Teile gegliedert. Im ersten Teil geht es um Grundlagen des psycho- therapeutischen Behandlungsprogramms, nämlich das Störungsbild, Erklärungsansätze, den Stand der Therapieforschung und die Konzeption des Manuals. Im zweiten Teil folgt das Therapiemanual mit einer detaillierten Beschreibung der einzelnen Sitzungen. Die Praxisma- terialien finden sich im dritten Teil, d. h. Arbeits- und Informationsblätter für die Patienten sowie Checklisten und Interviewleitfäden für den Psychotherapeuten. Dieses Buch wäre ohne die Unterstützung einer Vielzahl von Personen nicht möglich gewesen. Besonders möchten wir Prof. Dr. Dr. Andreas Maercker von der Universität Zürich und Prof. Dr. Egemen Savaskan von der Klinik für Alterspsychiatrie der Psychiatrischen Universitäts- klinik Zürich hervorheben. Sie gaben uns Feedback zu früheren Versionen dieses Manuals 1 Deuschl, G., & Maier, W. (2016). S3-Leitlinie Demenzen. Stand: 24. Januar 2016. Gültig bis: 23. Januar 2021. AWMF-Registernummer: 038/013. https://www.dgn.org/leitlinien/3176-leitlinie-diagnose-und-therapie- von-demenzen-2016. Zugegriffen: 02. Juni 2017. VI Vorwort und unterstützen die wissenschaftliche Begleitstudie, die an der Klinik für Alterspsychiatrie durchgeführt wurde. Den Patienten, die uns ihr Vertrauen entgegengebracht haben und an deren Leben wir etwas teilhaben konnten, danken wir ganz herzlich. Veronika Schmidt und Regula Usteri haben neben den beiden Autoren die Therapien durchgeführt und mit ihren Erfahrungen auch zur Weiterentwicklung und Verbesserung des Manuals beigetragen. Livia Bohli (geb. Pfeifer) hat sich in der wissenschaftlichen Begleitung äußerst engagiert. Karin Scheuch war als Study Nurse fast unersetzlich. Und Béatrice Brunner, Stephanie Umbricht, Eliane Schmid und Dominique Emch haben so sorgfältig die neuropsychologischen Unter- suchungen der Patienten durchgeführt. Für die finanzielle Unterstützung bedanken wir uns beim Schweizerischen Nationalfonds (Projektnummer 100014_130034/1) und bei der H edwig Widmer Stiftung (Zürich). Für die professionelle und immer freundliche Betreuung dieses Buchprojekts gilt den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern des Springer-Verlags, allen voran Monika Radecki und Renate Schulz, sowie der Lektorin Stefanie Teichert unser besonderer Dank. Abschließend noch eine Anmerkung zum Sprachgebrauch: Aus stilistischen Gründen werden wir von »Patienten«, »Angehörigen« und »Psychotherapeuten« sprechen, wobei diese Form selbstverständlich beide Geschlechter einschließt. Simon Forstmeier und Tanja Roth Siegen und Zürich, im April 2017 VII Inhaltsverzeichnis Teil I: Grundlagen 1 Einführung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3 2 Zum Störungsbild der Alzheimer-Demenz . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 5 2.1 Erscheinungsbild und Diagnosekriterien .. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 6 2.2 Affektive und V erhaltenssymptome . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 7 2.3 Demenzformen .. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 8 2.4 Epidemiologie . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 8 2.5 Verlauf . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 8 2.6 Belastungserleben des Angehörigen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 9 Literatur.. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 10 3 Erklärungsansätze für die Alzheimer-Demenz . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 11 3.1 Neuropathologische Befunde . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 12 3.2 Risiko- und Schutzfaktoren .. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 12 Literatur.. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 13 4 Stand der Therapieforschung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 15 4.1 Einzelne psychotherapeutische Ansätze . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 16 4.2 Zur neuropsychologischen und pharmakologischen Behandlung . . . . . . . . . . . . 18 4.2.1 Neuropsychologische B ehandlung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 18 4.2.2 Pharmakologische Behandlung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 19 4.3 Mehrkomponenten-P sychotherapie-Programme . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 21 4.4 Evaluation des vorliegenden Therapiemanuals .. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 22 Literatur.. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 23 5 Konzeption und Benutzung des Manuals . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 27 5.1 Zielgruppe und Setting . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 28 5.1.1 Zielgruppe . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 28 5.1.2 Setting .. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 28 5.2 Überblick über die Module und therapeutischen Techniken . . . . . . . . . . . . . . . . 29 5.3 Individualisierung der Interventionen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 33 5.4 Einbezug der Angehörigen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 34 5.5 Bestandteile des Manuals .. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 34 Literatur.. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 34 Teil II: Therapie 6 Modul 1: Diagnostik und Zielsetzung .. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 37 6.1 Diagnostische Untersuchung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 38 6.1.1 Diagnostisches Gespräch . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 38 6.1.2 Organisatorisches .. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 39 VIII Inhaltsverzeichnis 6.2 Verhaltensanalyse und Zielsetzung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 39 6.2.1 Verhaltensanalyse .. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 39 6.2.2 Therapieziele und Therapiep lanung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 40 Literatur.. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 41 7 Modul 2: Psychoedukation . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 43 7.1 Psychoedukation . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 44 7.1.1 Psychoedukation . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 44 7.1.2 Anwendung externer Gedächtnishilfen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 45 7.1.3 Zur Rolle des Angehörigen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 46 Literatur.. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 46 8 Modul 3: Aufbau angenehmer Aktivitäten .. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 47 8.1 Vorbereitung auf den Aufbau angenehmer Aktivitäten (in der vorhergehenden Sitzung) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 48 8.2 Voraussetzungen für den Aufbau angenehmer Aktivitäten .. . . . . . . . . . . . . . . . 48 8.2.1 Besprechen des Wochenplans . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 48 8.2.2 Vermittlung des Interventionsansatzes . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 49 8.2.3 Bestimmung des Aktivitätsniveaus . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 50 8.2.4 Einführung der Liste angenehmer Aktivitäten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 50 8.3 Planen angenehmer Aktivitäten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 50 8.3.1 Auswahl geeigneter angenehmer Aktivitäten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 51 8.3.2 Planen der kommenden Woche . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 51 8.4 Etablieren regelmäßiger Aktivitäten .. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 52 8.4.1 Probleme und Fortschritte mit regelmäßigen angenehmen Aktivitäten . . . . . . . . . . . 52 8.4.2 Motivationsstrategien zum Etablieren regelmäßiger Aktivitäten .. . . . . . . . . . . . . . . 53 9 Modul 4: Kognitive Umstrukturierung .. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 55 9.1 Vorbereitung für die kognitive Umstrukturierung (in der vorhergehenden Sitzung) 56 9.2 Voraussetzungen für die kognitive Umstrukturierung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 57 9.2.1 Erheben typischer nicht hilfreicher Gedanken . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 57 9.2.2 Erheben hilfreicher Gedanken . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 58 9.2.3 ABC-Modell zum Einfluss von Gedanken auf Gefühle .. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 58 9.2.4 Erstes Üben hilfreicher Gedanken .. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 59 9.3 Herausfordern negativer Gedanken sowie Entwickeln funktionaler Gedanken .. . . 60 9.3.1 Erste Erfahrungen mit der Kartenübung .. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 60 9.3.2 Wiederholung des ABC-Modells zum Einfluss von Gedanken auf Gefühle . . . . . . . . . . 61 9.3.3 Herausfordern nicht hilfreicher Gedanken .. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 61 9.3.4 Entwicklung hilfreicher Gedanken . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 62 9.3.5 Üben hilfreicher Gedanken und Abbrechen nicht hilfreicher Gedanken . . . . . . . . . . . 63 9.4 Üben hilfreicher Gedanken .. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 64 9.4.1 Probleme und Fortschritte mit den Gedankenübungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 64 Literatur.. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 64 IX Inhaltsverzeichnis 10 Modul 5: Lebensrückblick . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 65 10.1 Vorbereitung zum Lebens rückblick (in der vorher gehenden Sitzung) .. . . . . . . . . 66 10.2 Kindheit . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 68 10.2.1 Grundlegende Gesprächs techniken beim Lebensrückblick . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 69 10.2.2 Erinnerungen zur Kindheit besprechen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 71 10.2.3 Lebensbuch . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 72 10.3 Jugend . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 73 10.3.1 Ergänzungen zur Kindheit . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 73 10.3.2 Erinnerungen zur Jugend besprechen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 73 10.3.3 Lebensbuch . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 74 10.4 Erwachsenenalter . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 74 10.4.1 Ergänzungen zur Jugend . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 74 10.4.2 Erinnerungen zum Erwachsenenalter besprechen .. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 74 10.4.3 Lebensbuch . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 75 10.5 Integration . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 75 10.5.1 Ergänzungen zum Erwachsenenalter .. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 75 10.5.2 Integration von Erinnerungen anregen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 75 10.5.3 Lebensbuch . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 76 Literatur.. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 76 11 Modul 6: Trainieren des Angehörigen in Verhaltensmanagement . . . . . . . 77 11.1 Voraussetzungen für Verhaltensmanagement . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 78 11.1.1 Vermitteln des ABC-Modells des Verhaltensmanagements . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 79 11.1.2 Identifizieren des Problem verhaltens .. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 80 11.1.3 Allgemeine Prinzipien zur Modifikation von Verhaltensproblemen . . . . . . . . . . . . . . 81 11.2 Planen von Strategien zur Veränderung des Problemverhaltens . . . . . . . . . . . . . 81 11.2.1 Analysieren des Problem verhaltens .. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 81 11.2.2 Planen von Strategien . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 82 11.3 Evaluation der durchgeführten Strategien zur Veränderung des Problemverhaltens 82 11.3.1 Evaluation der Wirksamkeit der Strategien . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 82 11.3.2 Wiederholte Planung von Strategien . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 83 11.3.3 Weitere Problemv erhaltensweisen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 83 Literatur.. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 83 12 Modul 7: Interventionen für den Angehörigen .. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 85 12.1 Stressoren und kognitive Umstrukturierung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 86 12.1.1 Identifikation von Stressoren .. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 86 12.1.2 Identifikation und Bearbeitung dysfunktionaler Kognitionen .. . . . . . . . . . . . . . . . . 87 12.2 Stressbewältigung: Problem lösen und weitere Strategien . . . . . . . . . . . . . . . . . 88 12.2.1 Training von Problem lösefertigkeiten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 88 12.2.2 Weitere Interventionen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 89 12.3 Aufbau angenehmer Aktivitäten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 89 12.4 Aktivierung sozialer Unterstützung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 90 12.4.1 Analyse des aktuellen Unterstützungsnetzwerks und des Bedarfs .. . . . . . . . . . . . . . 90 12.4.2 Motivationsaufbau zur Annahme von Unterstützung .. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 90 12.4.3 Auswahl und Planung sozialer Unterstützung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 91 Literatur.. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 91 X Inhaltsverzeichnis 13 Modul 8: Paarberatung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 93 13.1 Voraussetzungen für die Paarberatung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 94 13.1.1 Erläuterung eines Modells zum Zusammenhang von Partnerschaft und Wohlbefinden .. 94 13.1.2 Exploration von Paarproblemen .. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 94 13.1.3 Die Partnerschaft als Ressource: Oral-History-Interview . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 95 13.2 Verschiedene paar therapeutische Interventionen .. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 95 13.2.1 Reziprozitätstraining . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 95 13.2.2 Kommunikationstraining . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 96 13.2.3 Problemlösetraining . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 98 13.2.4 Dyadische Bewältigungss trategien . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 98 13.2.5 Etablieren gemeinsamer Aktivitäten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 99 13.3 Akzeptanz und Planen für die Zukunft . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 99 13.3.1 Realistische Einschätzung der Zukunft .. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 99 13.3.2 Gemeinsames Planen der zukünftigen Haushalts- und Pflegeaktivitäten .. . . . . . . . . . 100 13.3.3 Rollenverteilung als Kranker und Gesunder .. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 100 Literatur.. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 101 14 Modul 9: Abschluss der Therapie . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 103 14.1 Zielerreichung und Reflexion . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 104 14.1.1 Zielerreichung .. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 104 14.1.2 Zusammenfassung und Reflexion .. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 104 Teil III: Materialien Praxismaterialien . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 107 Serviceteil . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 249 Stichwortverzeichnis . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 250