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kirche unterwegs / 3. quartal 2006 PDF

16 Pages·2006·0.94 MB·German
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katholisch-reformierte-kirche eine passende alternative kirche unterwegs bistumszeitschrift 3. quartal 2006 gedanken Inhalt Hände falten 02 Hände falten Meine Hände falten sich, Gedanken von Grete Lauk lieber GOTT,ich bitte DICH, steh mir bei in allen Tagen 03 und lasse mich auch nichtverzagen, „Time-out“ statt„Burn-out“ wenn auf meinem Weg zu DIR Wie Urlaub gelingen kann mancher Stein liegtschwer vor mir, 04 wenn der Pfad führtsteil bergan, Liebe Schwestern und Brüder dass ich ihn kaum ersteigen kann. Hirtenwortvon Bischof Oliver Gehringer 05 Ich trage Lastund Bürde auf dem Rücken, Es tutsich was bei uns Sorge,Unruh’– Herz und Seele drücken, Neues und Veränderungen in unserer Kirche manchmal sehe ich kein Licht,nur Nebel und in der Kehle stecktein Knebel. 07 Heiliger Jakobus,25.Juli Auf dem Weg zur „inneren Einkehr“ DEIN Weg istnichtimmer leichtzu finden, DEIN Vorhaben nichtimmer zu ergründen, 08 warum hatsich auf DEINER Welt Bibelquiz zur Schönheitso viel Leid gesellt? Auch im Urlaub die Bibel immer dabei 09 Nun weiß ich es,mein lieber GOTT, Zum Schmunzeln alles iststets DEIN Gebot, Heiteres rund um die Kirche denn in DEINEM Zeitenlauf 10 baustDU die Seele wieder auf, Hl.Benedicta vom Kreuz Edith Stein lässtDEINE Gründe klar erkennen, „Komm,wir gehen für unser Volk!“ ich werde sie als Leitbild nehmen. 11 Mit„spitzer Feder“ und „scharfer Zunge“ Niemals kann nur sein eitel Wonne, Kritische Betrachtungen aktueller Ereignisse lauter Freude,Wärme,Sonne, gäbe es den Schatten nicht, 12 würde nichtersehntdas Licht. Der Islam Eine unbekannte Religion Bei der Krankheitistdas ebenso, 14 niemals wäre um die Gesundheitfroh, Gottesdienste selbstder beste Freund wär’nichtgeschätzt, Vom 19.Juli bis 15.Oktober hätt’noch nie ein Feind verletzt. 15 Feste und Feiern Erkenntnis gabstDU mir und Glauben, Besondere Tage in unserer Kirche keiner kann mir das noch rauben, noch immer falt’ich meine Hände, 16 Impressum und Information mein Herz ich ständig zu DIR wende, bitte um DEINE große Barmherzigkeit und Führung hin zur Ewigkeit. Grete Lauk,1993 2 kirche unterwegs leitartikel Sich „Zeit“ nehmen,ausspannen,erholen vom Alltagsstress – Urlaub „Time-out“ statt „Burn-out“ Zeitfür mich.Wieder zu mir kommen.Mitjeder Sekunde weg von der Arbeitrücken die Dinge des Alltags in den Hintergrund,wird man ruhiger und freutsich auf die vor einem liegende Zeit.Das Gefühl, „ausgebrannt“ zu sein,drücktauf die Seele und aufs Gemüt.Im Abstand vom Alltag ändern sich Wertigkeiten,manches verliert,anderes gewinntan Bedeutung.Urlaub isteine willkommene,ersehnte Auszeitvon dem,was einen Tag für Tag belastet. „Burn-out“ kann alle treffen Der Gratzwischen Höchstleistung und Erschöpfung ist schmal.Auf die Frage „Was tutmir gut?“ kann man oftnur schwer antworten,weil man das ganze Jahr funktioniert„wie am Schnürchen“.Manchmal bedarf der Lebensstil aber einer Richtungsänderung.Im Hinhören und Reagieren auf Signale von Körper und Seele entstehen wie von selber neue Kräfte und Ideen für das weitere Leben.Man muss sich öffnen für die Empfindungen seiner selbst,um sich nichtzu verausgaben,um nicht„auszubrennen“. „Burn-out“ – ein Begriff für Erschöpfung Der Begriff „Burn-out“,auf Deutsch „ausgebranntsein“, wurde 1974 vom Psychoanalytiker HerbertJ.Freudenberger geprägt.Er beobachtete,dass – aus unerklärlichen Gründen – sehr engagierte Mitarbeitende von Hilfsorganisationen mit der Zeitimmer erschöpfter,reizbarer und starrköpfiger wurden und ihre Motivation verloren.Es istein Zustand,bei welchem die Betroffenen ihre anfängliche Begeisterung,das Engagement,den Spaß und die Freude an einer Tätigkeit Hunger nach Bewegung spüren,als Lustam Lesen,als Freude verlieren.Dabei leidetnichtnur ihre soziale Kontaktfähigkeit, am Tagebuchschreiben,sich wohlfühlen und einfach gehen las- sondern auch ihr körperliches Wohlbefinden.Für die Betrof- sen.Das „nix machen müssen!“ als Wirklichkeiterkennen und fenen bedeutetdies eine beträchtliche Einbuße ihrer Lebens- auch Leben.Das istUrlaub,das istAuszeitfür sich,das ist qualität,ihres Wohlbefindens und ihrer Gesundheit.Ein Zu- Wohlbefinden für Körper und Geist.Im Urlaub zu sein,sich stand,der im Großen und Ganzen alle betrifft,die sich tagaus selbsteine Auszeitzu gönnen isteine Reise zu sich selbst. und tagein verausgaben,sich um andere kümmern,ihrer Regelmäßige Ruhepausen ermöglichen es,sich zu erinnern, Arbeitohne Pause nachgehen. Dankbarkeitzu empfinden,offen zu werden für die innere Stimme,den Geist,die Intuition.Einfach die Stille genießen,um Hinter „Burn-out“ stehtdie Annahme, frei zu werden,die Lasten zu verlieren und um zu sich selbstzu nur wer einmal „entflammt“ gewesen ist,sich von etwas „be- finden.Sich selbstwahrzunehmen istgelungener Urlaub. geistern“ hatlassen,Einsatz gezeigthat,kann auch „ausbren- nen“.Sich eine Auszeit(„Time-out“) zu nehmen,Urlaub zu ma- Vorsichtvor Stress im Urlaub chen,kann,richtig angewendet,eine Lösung sein,um Abstand Das Gefühl,„sich selbstwahr- und ernstzunehmen“,sollte zu gewinnen,den Kopf frei zu bekommen,aufzutanken,der nichtdurch unnötigen Stress zunichte gemachtwerden.„Was Seele Raum und Platz zu gönnen.Nur so verliertman weder nichtklappt,klappthaltnicht!“,eine Einstellung,die die kost- die Begeisterung,die Motivation noch das Engagement.Und bare Auszeitnichtschmälert.Man muss sich nichtüber alles nach so einer Auszeit,ob nun allein oder mitanderen,kann und jeden ärgern,man muss nichtan die Decke gehen, man sich dem Alltag auch wieder zuwenden und siehtdie wenn’s nichtso funktioniert,wie man’s gerne hätte,man Dinge vielleichtauch aus einem anderen Blickwinkel. muss nichtalles gesehen haben und dabei gewesen sein. Auch etwas zu versäumen istmanchmal besser als nachzu- Auszeitkann gelingen hetzen.Gelassen auch auf ungewöhnliche Situationen Es istwie Umschalten,sobald man sich vom Alltag losgeeist reagieren,Ruhe bewahren und lächeln – Erfolgsfaktoren für hat.Sich Zeitnehmen zum Ausspannen und Planen,wie weit einen gelungenen Urlaub.Einen „gelungenen Urlaub“ und ein man geht,wann und wo man was isst,den Lebenshunger als sich lohnendes „Time-out“ hatman sich verdient! kirche unterwegs 3 hirtenwort Bischof Oliver Gehringer Liebe Schwestern und Brüder! Liebe Gemeindemitglieder! Liebe Freunde unserer kleinen und jungen Kirche! „Ruhtein wenig aus!“ (Mk 6,31) zu kümmern,weil er ja in Urlaub ist? Haben wir schon einmal darüber nachgedacht? Endlich Urlaub! Ferien in Schulen und Betrieben. Ruhen und ausspannen dürfen,Abstand bekommen! Sicher nicht,denn diese Vorstellung scheintuns zu Die Gelegenheitnutzen und verreisen,auf alles absurd,um auch nur einen Gedanken daran zu vergessen,an nichts denken – außer an „Ruhe“! verschwenden.Immerhin sind wir es gewohnt,dass Gottimmer und überall für uns da ist.Auch dann, Die Bibel kenntzwar Urlaub nicht,dennoch gibtJesus wenn wir Urlaub machen und für IHN keine Zeit seinen Jüngern den Rat,sich zurückzuziehen,Pause zu aufbringen können.Dabei istes doch so einfach,sich machen,auszuruhen.Die Situation,in der sich die auch oder gerade im Urlaub noch einen zusätzlichen, Apostel befanden – trotz göttlichem Auftrag – laugte stress- und störungsfreien Augenblick der Ruhe und sie aus,„dass sie nichteinmal Zeitzum Essen fanden“. der Entspannung zu verschaffen.Eine Stunde der Kraft, Wie wichtig es ist,sich im Stress des Alltags Ruhe zu des Auftankens und des Abschaltens.Eine Stunde in verschaffen,um aufzutanken,wusste schon Jesus. GemeinschaftmitGott,der nichts von uns will,außer Denn mitder Verausgabung und Erschöpfung stirbt unsere Annahme seiner „urlaubsfreien Liebe“. auch die Motivation und das Engagement,streiken Körper,Geistund nichtzuletztauch die Seele. Wenn wir verstehen lernen,dass wir es uns leisten sollten,Zeitfür IHN zu haben,dann bedeutetUrlaub Jesu Weisung an seine Apostel will uns heute daran auch:die GegenwartGottes genießen.Dann findet erinnern,dass wir einen geregelten Rhythmus von Urlaub nichtnur zur Hauptreisezeitund zu Arbeitund Entspannung brauchen.Der wichtigste Ferienbeginn statt,sondern jedes Mal wenn wir uns in Eckpfeiler dafür istzweifellos der „Sabbat“,aber wir seine Gegenwartbegeben,in seiner Gegenwartganz sollten darüber hinaus für Zeiten der Ruhe und des bewusstinnehalten und innere Ruhe finden.So wird Innehaltens sorgen.Unsere Familien,unsere Freunde der Urlaub nichtzum Freizeitstress für Problemfälle, und unser Körper werden es uns danken. sondern gibtneue Kraftzur Bewältigung des Alltags. Das istnun aber keine Aufforderung,sich auch Urlaub Auch wenn Sie nichtverreisen,Ihren Urlaub zu Hause von Gottzu nehmen,denn es gibtkeinen Urlaub von verbringen oder gar keinen Urlaub machen,wünsche Gottoder ohne Gott.Echten Urlaub,wirkliche Ruhe ich allen das befreiende Gefühl,ausruhen zu können, und Entspannung gibtes nur mitund in Gott.Nur in Abstand zu gewinnen,neue Kräfte zu sammeln und seiner Gegenwartfindetman die wahre Ruhe.Seine aufzutanken.Ich wünsche Ihnen allen,die Gegenwart Gegenwartbesiegtallen Stress und Hektik.Gott,der Gottes zu genießen,seine Liebe zu spüren und sich in gerne von den Philosophen als der „unbewegte IHM geborgen zu wissen. Beweger“ bezeichnetwird,istselbstZiel und Garant für Ruhe,Frieden und Entspannung.Deshalb gehört Für alle,die zu Hause bleiben,hilftvielleichtder zum stressfreien Urlaub die „störungsfreie“ portugiesische Dichter Fernando Pessoa mitseinem GegenwartGottes. Aphorismus:„Im Grunde reistman am besten,indem man fühlt!“ Also fühlen Sie sich im Urlaub mitund in Dennoch finden,gerade in den Sommermonaten, Gottund kommen Sie gesund,erholtund entspannt immer weniger Menschen den Weg zur sonntäglichen von Ihrer (inneren) Reise zurück. Gemeinschaftmitihm.„Ich hab Urlaub,da kann ich nichtkommen!“ hab ich oftgehört.Aber was wäre, Eine schöne und gesegnete Urlaubszeitwünscht wenn sich auch Gottvon uns Urlaub nehmen würde? herzlichstdein/euer/Ihr Er keine Zeithätte,sich um unsere Gebete und Bitten +Oliver Gehringer/Bischof 4 kirche unterwegs es tut sich was Mitgroßer Freude nehmen wir dich in die Familie Christi auf Taufe in der Auferstehungskapelle Am 25.Mai hatBischof Oliver durch die Taufe der kleinen Julia Ursula Edith Triltsch unser jüngstes (3 Monate jung!) Gemeindemitglied aufgenommen.Im Kreise der Familie,der Großeltern sowie der Gemeinde hatBischof Oliver das Sakramentder Taufe gespendet. Die kleine Julia ertrug mutig und geduldig die Zeremonie und strahlte unseren Bischof dermaßen an,dass sie ihn sogar aus dem Konzeptbrachte.Nur die Taufe selbst,das Übergießen mitWasser,hatihr nichtso gefallen und so hatsie sich dann auch eifrig zu „Wort“ gemeldet.So wurde nichtnur unser Taufbecken eingeweiht,sondern auch gleichzeitig die erste Taufe in unserer Kirche gespendet– ein schönes Zeichen für Fortbestand,Zukunftsperspektiven und Lebendigkeit.Wir heißen dich,liebe Julia Ursula Edith,im Namen der gesamten Kirche herzlich willkommen.Wir werden uns bemühen,dir eine geistige Heimat,einen Ortdes Verständnisses,der Zusammengehörigkeitund der Gemeinschaftzu bieten. Dafür beten wir und dafür stehen wir. Bischof Oliver und der Täufling Julia Ursula Edith Der schönste Beruf,den es gibt 10 Jahre Priesterweihe Vikar Othmar Pasteka Am 18.Mai jährte sich zum 10.Mal der Tag der Priesterweihe von unserem Vikar Othmar,ein Grund,diesen Tag zu feiern. Das taten wir dann auch.Zwar einen Tag vorher,aber nicht weniger herzlich und feierlich.In der Predigtdes Festgottes- dienstes würdigte unser Bischof Oliver die Grundsatz- entscheidung für das Priesteramt,den Weg,den Vikar Othmar eingeschlagen hat,nachdem ihn schon früh der Ruf ereilte, bis hin zur tatsächlichen Weihe. Seine Entscheidung,den „schönsten Beruf der Welt“ – eine interessante Geschichte der „Berufung“ – ausüben zu wollen und ein „Arbeiter im Weinberg des Herrn“ zu werden,war würdigungswert.Bischof Oliver brachte in seiner Ansprache seine Freude zum Ausdruck,Vikar Othmar als Mitstreiter für unsere Kirche gewonnen zu haben,und freutsich auf viele gemeinsame Jahre. Wir schließen uns diesem Wunsch vom ganzem Herzen an und wünschen unserem Vikar Othmar Gottes reichen Segen für sein weiteres Wirken in unserer Kirche.Bei der anschließenden Agape hatten wir dann Gelegenheit,diese Feierstunde gemütlich ausklingen zu lassen. Bischof Oliver,der „Jubilar“ Vikar Othmar und Lektor Alois kirche unterwegs 5 es tut sich was Und wir wachsen weiter Herzlich willkommen Nichtnur die kleine Julia Ursula Edith,sondern auch ihre Eltern Natascha Diana Triltschund Alexander KurtKielnhofersowie die 3-jährige Schwester Viktoria Edith Ursula Triltschsind unserer Kirche beigetreten und wurden von Bischof Oliver in unserer Gemeinde herzlich willkommen geheißen.Wir sind stolz über unseren „jungen Zuwachs“ und freuen uns schon auf ein gemeinsames Wirken in unserer Kirche und für sie.Einige Ge- meindemitglieder konnten die Backkünste von Frau Triltsch ja schon bewundern! So wachsen und gedeihen wir,werden grö- ßer,stärker und entschlossener,unseren Weg,eine „passende Alternative“ zu sein,weiter fortzusetzen.Wir sind ein „junger Trieb am Stamm Christi“,aber bereits so gefestigt,dass wir mutig den nächsten Jahreszeiten entgegensehen.Durch den Beitrittder Familie Triltsch-Kielnhofer sind wir unserem (ersten) Ziel,der staatlich anerkannten Bekenntnisgemeinde,auch wieder ein Stück näher gekommen.Vielleichtauch für SIE eine Anregung,Ihrem Gewissen und Ihrem Denken zu folgen. Vielleichtsehen wir auch gerade SIE demnächstin unserer Kirche und dürfen SIE als neues Mitglied in unserer Gemeinde begrüßen.Wir freuen uns schon jetztdarauf! Die neuen Gemeindemitglieder Familie Triltsch-Kielnhofer. Klein,aber „OHO“ Wir erwecken das Interesse der Ökumene Zwar sind wir von ernstzu nehmenden Gesprächen noch ChristInnen mituns gesammelthaben.„Euch kann man ziemlich weitentfernt– aber immerhin,der Kontaktzu guten Gewissens weiterempfehlen!“,sagte eine römisch- unserer Kirche wird gesucht.Einstweilen sind es Einladungen katholische Christin nach einem intensiven Gespräch mit zu Veranstaltungen,wie kürzlich zur „Key to Life“-Bühne“ unserem Bischof Oliver.Nehmen wir gemeinsam diese der Erzdiözese Wien im Zuge des Donauinselfestes,oder zu Aufforderung als persönliche Herausforderung für einen musikalischen Veranstaltungen der Evangelischen Kirchen. gelungenen Dialog mitSchwestern und Brüdern unserer Dennoch wird an uns gedachtund somitkann man davon Schwesterkirchen an.Arbeiten wir noch intensiver an einer ausgehen,dass unsere Schwesterkirchen uns als gemeinsamen,starken Zukunftunserer Kirche.Stehen wir „Familienmitglied“ ernstnehmen.Dieser,wenn auch nur für unsere Ziele,Ideale und unseren Glauben ein und zeigen kleine,Erfolg istauf unsere Kontinuität,Integritätund das wir unseren „Geschwistern“ unsere Bereitschaft für weitere Wachsen unserer Kirche zurückzuführen,sowie auf die Gespräche.Wir sind auf dem richtigen Weg! MitGottes Mundpropaganda und die guten Erfahrungen,die gläubige Segen und Überzeugung! + + + + Vorschau + + + + Vorschau + + + + Vorschau + + + + Aufnahme unter die Kandidaten für das Weihesakrament Nachdem unser Lektor Alois Neuwirth die ersten zwei Semes- prüfen,seine Berufung täglich erfahrbar machen und hinter- ter des theologischen Seminars erfolgreich absolviertund die fragen,seinen Weg überdenken,das sind die Merkmale eines Prüfungen mitsehr guten Ergebnissen abgelegthat,wird Weihekandidaten.Genauso wie der Einsatz in der Gemeinde, Bischof Oliver ihn am Sonntag,den 08.Oktober 2006 vor der der Umgang mitMenschen und das Verständnis für deren gesamten Gemeinde als Kandidatzulassen und ihn unter die Anliegen,Sorgen,Nöte und Probleme.Wir wollen unseren „Kandidaten für das Weihesakrament“ aufnehmen.Die kir- Lektor Alois auf diesem Weg begleiten,mitunserer Hilfe, cheninterne Prüfung für die Befähigung zu diesem Schritt unserer Unterstützung und unserem Gebet. wird Lektor Alois noch bei Bischof Oliver und Vikar Othmar ablegen müssen – aber das sollte,nach den bisherigen Ergeb- Alle sind herzlich zu diesem großen Tag für Lektor Alois nissen zu urteilen,nichtallzu schwer werden.Sich selbst eingeladen.Wir freuen uns auf Ihr Mitfeiern! 6 kirche unterwegs hl. jakobus Apostel,Verkünder des Evangeliums,Märtyrer „Hl. Jakobus, der Ältere“ Da unsere moderne Gesellschaftin einer schnelllebigen Zeitscheinbar keinen Platz für „Spiritualität“ und „Glaubenseinsatz“ bietet,machen sich viele Menschen wieder auf die Suche nach innerem Ausgleich.Sie begeben sich,vielen Prominenten folgend, als Pilger auf den Weg der „inneren Einkehr“ – auf den Jakobsweg. Wer war der Heilige Jakobus? Jakobus der Ältere war der Sohn von Zebedäus und Salome und arbeitete wie sein Bruder Johannes (der Evangelist) als Fischer am See Genezareth,als Jesus die beiden in den Kreis der Apostel berief.Gemeinsam mitJohannes und Petrus ge- hörte Jakobus zu den bevorzugten Jüngern,die zum Beispiel bei der Verklärung Jesu auf dem Berg Tabor und zu Beginn des Leidens im Garten Getsemane anwesend waren.Nach der Auferstehung Christi verkündete Jakobus machtvoll das Evan- gelium.Er war vor allem in Jerusalem und Samarien tätig, manche sagen aber auch,er sei auf seinen Missionsreisen bis nach Spanien gekommen.Als erster der Apostel wurde Jako- bus im Jahre 44 zum Märtyrer für seinen Glauben.König Herodes Agrippa ließ ihn enthaupten.Der Legende nach soll Jakobus auf dem Weg zur Hinrichtung einen Lahmen geheilt haben.Daraufhin bekehrte sich einer der Henker zum Chris- Der „Jakobsweg“ und die „Muschel“ tentum und wurde gemeinsam mitdem Apostel getötet. Vom 11.Jahrhundertan wurde Santiago zu einem der größten Wallfahrtszentren des Abendlandes,durch ganz Europa führ- Die Legenden ten feste Wallfahrtswege dorthin.1128 wurde die heutige Ka- Legenden berichten von der Einkehr eines Ehepaars auf Pil- thedrale eingeweiht.Seit1122 giltjedes Mal,wenn der Ge- gerfahrtzusammen mitihrem Sohn in einem Wirtshaus;weil denktag auf einen Sonntag fällt,das Jahr als heiliges und die dieser Sohn die ihm angetragene Tochter des Wirtes nichtzur Wallfahrer erhalten an diesem Tag vollkommenen Ablass aller Frau nehmen wollte,steckte der Wirtihm heimlich einen Sil- Sündenstrafen.Bis ins 15.Jahrhundertzog der Ortmehr Pilger berbecher in den Rucksack,damiter für den angeblichen an als Rom oder Jerusalem.In Skandinavien nannte man Spa- Diebstahl gehenktwerde – aber Jakobus hieltden schon am nien zu jener Zeit„Jakobsland“.Die Pilger auf dem „Camino“, Strick Hängenden fest;dem ungläubigen Richter flog das dem Jakobsweg,erhielten am Ziel damals eine Muschel,mit Brathuhn vom Teller als Beweis,dass Tote lebendig werden der sie dann ihren Pilgerhutzierten.Die Muschel,Erken- können;der Sohn wurde vom Galgen genommen,der betrü- nungszeichen der Pilger und Kennzeichnung der Jakobswege, gerische Wirtstattseiner gehenkt.In Spanien verbreitetist diente zum Schöpfen von Wasser (angeblich hatder Heilige die Überlieferung,dass Jakobus dortgleich nach der Himmel- damitdie Taufe seines Henkers durchgeführt;auch heute fahrtChristi gepredigtund Jünger geworben habe mitder werden oftnoch „Taufmuscheln“ verwendet),die Perle in der Prophezeiung,dass er nach seinem Tod dortUnzählige bekeh- Muschel istSinnbild für das Geheimnis des Glaubens – für ren werde.Das Grab soll vergessen worden sein,bis sich Jako- das Evangelium. bus dem Eremiten Pelayo auf dem so genannten „Sternen- feld“,spanisch „Compostela“,offenbarte.813 wurde dortmit Jakobsweg – wieder „in“ dem Bau eines Wallfahrtzentrums begonnen,am 25.Juli 816 – Diese Wallfahrtistals touristisches Erlebnis wieder modern daher der Gedenktag – Jakobus’Reliquien in der neuen Kirche geworden,zumal auch viele Prominente diesen Weg gegan- beigesetzt.Aus diesem Ortentwickelte sich Santiago de Com- gen sind und einige ihre Erlebnisse (wie z.B.der deutsche Ko- postela,das bald zu einem Eckpfeiler des mittelalterlichen miker und Entertainer Hape Kerkelink) danach in Buchform Europa wurde.Im Zuge der Reconquista,der Rückeroberung heraus brachten.Aber viele Menschen machen – auf der Su- Spaniens von den arabischen Besatzern,fiel Jakobus eine che nach erlebter Spiritualitätoder nach sich selbst– die Pil- neue Rolle zu:Er galtjetztals Santiago „Matamorus“,als be- gerreise zeitaufwändig zu Fuß,per Fahrrad oder auf dem rittener Schlachtenhelfer und „Maurentöter“.In der Schlacht Pferd.Wer wenigstens 100 km zu Fuß oder 200 km mitdem von Clavijo 844 überwand Jakobus demnach,auf dem Pferd Fahrrad hinter sich gebrachthat,erhältim Pilgerbüro die er- voranstürmend,mitden Seinigen die Mauren.Er soll auch sehnte Urkunde;120.000 der jährlich 10 Millionen Touristen schon in die Schlachten Karls des Großen eingegriffen haben. kommen so als Pilger. kirche unterwegs 7 bibelquiz Ferien,Freizeit,Urlaub – am Strand,am Campingplatz,am Balkon – und in der Hand ein gutes Buch! Wie wär’s vielleicht mit der Bibel? Interessanter als jedes „Fantasy-Abenteuer“,spannender als jeder Krimi, informativer als jedes Sachbuch – die Bibel,nicht umsonst das „Buch der Bücher“ genannt.Unser Bibelquiz soll Ihnen helfen,sich für die Bibel zu begeistern! Was man nicht weiß,kann man ja nachlesen! Es lohnt sich bestimmt! Viel Spaß beim Raten! 1) Welcher istkein Sohn von Naomi? (Ruth 1,2) 9) Welche Königin kam zu Salomon,um ihn ❏ Elimelech mitRätselfragen zu prüfen? (1.Könige 10,1) ❏ Machlon ❏ Wasti ❏ Saba ❏ Micela ❏ Kiljon 10) In welchem Bibel-Buch steht:„Der Herr hat's 2) Die … des HERRN istder Anfang der Erkenntnis. gegeben,der Herr hat's genommen“ (Sprüche 1,7a) ❏ Psalmen ❏ Markus ❏ Hiob ❏ Achtung ❏ Liebe 11) Welchen Namen bekam Jakob nach ❏ Furcht dem Kampf mitGott? (1.Mose 32,29) ❏ Israel 3) Du sollstanbeten den Herrn,deinen Gott, ❏ Judah und … (5.Mose 6,13) ❏ Adonai ❏ ihm allein dienen. ❏ ihn lieben. 12) Was bedeutetder Name Melchisedek? ❏ ihn verkünden. (Hebräer 7,1-2) ❏ König der Liebe 4) Das Herz des Klugen sucht… (Sprüche 15,14) ❏ König der Gerechtigkeit ❏ Ansehen ❏ König des Friedens ❏ Wissen ❏ Erkenntnis 13) Das Gras verdorrt,die Blumen verwelken, aber … (Jesaja 40,8) 5) Wer war ein gläubiger,junger Mann ❏ die Sonne wird für immer scheinen. in 2.Chronik 34,3? ❏ die Erde bleibtwunderbar. ❏ Jerobeam ❏ Josia ❏ Kain ❏ das Wortunseres Gottes bleibtfür immer in Kraft. 6) Selig sind,die geistlich arm sind; denn ihrer istdas … (Matthäus 5,3) Nehmen Sie sich die Zeit,sich mitder Bibel ❏ ewige Leben vertrautzu machen.Lassen Sie sich ❏ Himmelreich überwältigen von den Wundern,die den ❏ Erdreich Menschen unserer Vorzeit widerfahren sind. 7) Der ‚jüngste Tag‘ istder … (Johannes 12,48) Erfahren Sie von den ❏ Tag der Kreuzigung Versuchungen und der ❏ Tag der Schöpfung Hingabe,mitdenen ❏ Tag des Gerichts Menschen Gott begegneten.Lernen Sie 8) Auf welcher Insel schrieb Johannes die Bibel kennen und sie die Offenbarung? (Offenbarung 1,9) zu verstehen.Es lohntsich! ❏ Patmos ❏ Zypern C/31,B/21,A/11,C/01,B/9,A/8,C/7 ❏ Publius ,B/6,B/5,C/4,A/3,C/2,A/1:GNUSÖL 8 kirche unterwegs zum nachdenken und schmunzeln Weil der Pfarrer krank war,rief er seinen Mesner und batihn,die Gemeinde am Sonntag miteinigen Vermeldungen wieder nach m Hause zu schicken.Er sollte den Leuten sagen: u n Z e k n „Am Montag istTaufe. e d Am Dienstag probtder Männerchor. h d a c n n Am Mittwoch istHochzeit. N u e l Am Donnerstag istPeter und Paul. n z u Am Freitag istHerz-Jesu-Freitag. m Am Samstag kommtder Bischof zur Firmung.Die Kollekte h c istfür die Sanierung des Dachschadens. S Und in der Kirche isteine Handtasche hängen geblieben. Sie istin der Sakristei abzuholen. Kannstdu dir das alles merken?“ – „Ja ja …“ Am Sonntag stelltsich der Mesner vor die Gemeinde und verhaspeltsich gründlich: „Am Montag istTaufe,dabei singtder Männerchor ohne Probe. Am Mittwoch istHochzeit,es heiraten Peter und Paul. Am Donnerstag istHerz-Jesu-Freitag. Am Samstag kommtder Bischof zur Firmung und sammeltfür seinen Dachschaden.Seine Handtasche hängtschon in der Sakristei.“ Sagtder Pfarrer zu seinem Messner:„Keine Menschenseele in der Kirche,nichteinmal der Organist.Wer spieltdenn da?“ Sagtder Mesner:„Austria gegen Rapid!“ Der Pfarrer predigtlange,sehr lange. Plötzlich stehteiner der Zuhörer auf und geht.Der Pfarrer fragt: „Wo gehen Sie hin?“ „Zum Frisör!“,antwortetder Gefragte. Ruftihm der Pfarrer hinterher:„Warum sind Sie denn nicht vorher gegangen?“ Erwidertder Zuhörer:„Da war’s noch nichtnotwendig!“ Es klingeltan einer Haustür,es töntaus der Gegen- sprechanlage:„Engelchen,bistdu es?“ Der Pfarrer antwortet:„Nein,aber ich bin von derselben Firma!“ „Mein Gott,ich bin völlig erschöpft“,sagtder Pfarrer Pater die Dame etwas genauer an und erklärt zu seiner Frau.„Wieso?“ „Der Bischof hatheute eine dann:„Nein,Irrtum istkeine Sünde!“ Rede von über zwei Stunden gehalten!“ „Und worüber?“ „Das hater nichtgesagt!“ Der Lehrer versuchtden Kindern den Begriff Barmherzigkeitklar zu machen.„Passtmal auf“ Der junge,sehr nervöse Pfarrer predigtam Sonntag: sagter.„Wenn ein Fuhrmann im Heiligen Land,von „Und Jesus speiste 5 Menschen mit5000 Broten dem ich euch eben erzählthabe,auf seinen Esel und 2000 Fischen!“ (Matthäus 14) – Am nächsten einschlägt,und ich hindere ihn daran,was istdas Sonntag korrigierter seine Falschmeldung:„Jesus dann für eine Tugend?“ Da ruftein Schüler: speiste 5000 Menschen mit5 Broten und 2 „Bruderliebe,Herr Lehrer!“ Fischen!“ – Er schautin die Versammlung und meint zu einem aufmerksamen Jungen:„Das hättestdu wohl Ein Mann sagtzum Pfarrer:„Ich war manchmal zornig nichtgeschafft,was?“ Darauf der Angesprochene: und manchmal sanftwie ein Lamm.Das gleichtsich aus! „Doch,mitden Resten vom letzten Sonntag!“ Ich habe viel geflucht,aber auch viel gebetet. Das gleichtsich aus! Ich habe Leute um Geld betrogen, Eine Frau kommtzu einem Pater und bekennt:„Ich aber auch Geld gespendet.Das gleichtsich aus!“ schaute heute morgen in den Spiegel und fand,dass ich Antwortetder Pfarrer:„GotthatSie geschaffen und sehr schön aussehe! Istdas Sünde?“ Darauf schautder der Teufel wird Sie holen.Das gleichtsich aus!“ kirche unterwegs 9 hl. benedicta vom kreuz Die erste katholische Heilige jüdischer Abstammung Edith Stein – Patronin Europas Hl. Benedicta vom Kreuz (1891–1942) Die katholische Ordensfrau jüdischer Abstammung starb als Märtyrerin in der Gaskammer von Auschwitz.„Komm,wir gehen für unser Volk!“ der bekannte Ausspruch der Heiligen bei ihrer Verhaftung von den Nazis. Kindheitund Ausbildung Edith Stein wurde als jüngstes von elf Kindern in eine jüdisch- orthodoxe Familie geboren.1904 gab sie ihren jüdischen Glauben auf und bekannte sich zum Atheismus.An den Uni- versitäten von Breslau,Göttingen und Freiburg im Breisgau studierte sie Deutsch,Philosophie,Psychologie und Geschich- te.Nach ihrer Doktorarbeit(1916) mitdem Thema „Zum Pro- blem der Einfühlung“ wurde sie wissenschaftliche Mitarbei- terin ihres Doktorvaters Edmund Husserl in Freiburg.Sie ar- gewiesen.Kurz davor hatten die Nationalsozialisten zum Boy- beitete über Thomas von Aquin und die Grundlagen des pla- kottjüdischer Geschäfte aufgerufen.Um ihren Kölner Heimat- tonisch-thomistischen Denkens.Obwohl sie alle wissen- konventnichtin Gefahr zu bringen,wechselte Edith Stein 1938 schaftlichen Voraussetzungen glänzend erfüllte,wurde sie – in die Niederlande zu einem Karmel im limburgischen Echt. weil sie eine Frau war – weder von Husserl in Freiburg noch Ein Jahr später folgte ihr Rosa,um der Judenverfolgung durch an anderen Universitäten zur Habilitation zugelassen. die Nationalsozialisten in Deutschland zu entgehen.Doch nach der Eroberung der Niederlande wurden beide von der Konversion und Ordensbeitritt Priorin des Klosters denunziertund am 2.August1942 von der Den Wendepunktin Edith Steins Leben bildete die Lektüre der Gestapo verhaftet.„Komm,wir gehen für unser Volk“,sagte Autobiographie der heiligen Theresa von Ávila.Stein konver- Edith dabei zu Rosa.Bereits 5 Tage nach ihrer Verhaftung tierte daraufhin zum Katholizismus.Am 1.Januar 1922 ließ sie wurden sie in das Konzentrationslager Auschwitz deportiert sich in Bad Bergzabern taufen,gab ihre Assistentenstelle bei und dortam 9.August1942 in der Gaskammer ermordet.Es Husserl auf,siedelte in die Pfalz über und begann eine Lehrtä- war Edith und Rosa Stein nichtmehr möglich gewesen,aus tigkeitin Speyer an einer Mädchenschule der Dominikanerin- Echtin den Schweizer Karmel Le Paquier zu fliehen.An- nen.Zwischen 1927 und 1933 hatte sie intensiven Kontaktzum scheinend hatten die dortigen Nonnen die Gefährdung nicht Benediktinerkloster Beuron,15 Aufenthalte sind nachgewie- klar genug erkannt,sodass zu viel Zeitmitder Beschaffung der sen.Der Beuroner Erzabthieltsie zunächstvon ihrem Plan ab, notwendigen Dokumente und der Unterkünfte verstrich. dem Orden der Karmelitinnen beizutreten,und batsie,mehr in der Öffentlichkeitzu wirken.Daher wechselte sie 1932 zum Kanonisierung – Ablenkung vom eigenen Versagen? Institutfür Pädagogik in Münster.Dortsetzte sie sich philo- Edith Stein giltals eine der Patroninnen Europas.Sie istdie sophisch intensiv mitThomas von Aquin auseinander.1934 erste katholische Märtyrerin jüdischer Abstammung,die ka- tratsie in Köln in den Orden der Karmelitinnen ein und nahm nonisiertwurde.Am 1.Mai 1987 wurde sie von PapstJohan- den Namen Teresa Benedicta a Cruce (deutsche Bedeutung nes Paul II.selig und am 11.Oktober 1998 heilig gesprochen. „Theresia,die vom Kreuz Gesegnete“) an.Zwei Jahre später Die katholische Kirche will die Heiligsprechung als Zeichen ließ sich auch Ediths ältere Schwester Rosa taufen. der Versöhnung mitdem Judentum gewertetwissen;Kritiker weisen auf die Vereinnahmung jüdischen Leidens hin und Verfolgung,Fluchtund Ermordung sehen die Heiligsprechung auch als Maßnahme,um vom Ver- Während der Zeitdes Nationalsozialismus erhieltEdith Stein sagen der katholischen Kirche unter PapstPius XI.abzulen- als gebürtige Jüdin Lehrverbotund musste ihre Stelle in Müns- ken.Vor allem Ende der 1980er Jahre kam es am Gedenkort ter aufgeben.In einem Brief batsie PapstPius XI.um das Ein- im KZ Auschwitz-Birkenau zu Auseinandersetzungen,weil schreiten gegen die Nationalsozialisten.Drei Tage vor dem sich jüdische Besucher durch ein Holzkreuz an der Vernich- Schreiben wurden jedoch Hilferufe deutscher Bürger zurück- tungsstätte ihres Volkes provoziertfühlten. 10 kirche unterwegs

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„Burn-out“ – ein Begriff für Erschöpfung. Der Begriff „Burn-out“, auf Deutsch „ausgebrannt sein“, wurde 1974 vom Psychoanalytiker Herbert J. Freudenberger geprägt. Er beobachtete Weitere Gruppen | sind die Aleviten und die Ahmadiyya. Aus dem schiitischen Islam haben sich auch die
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