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Jutta Wolff Stakeholder management along maritime container transport chains Band 11 PDF

356 Pages·2015·5.08 MB·English
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Challenges along the maritime transport chain indicate the need for conscious and structured dealing with stakeholders. A specific framework – the stakeholder management cycle (SMC) – was therefore developed. Jutta Wolff The SMC is a tool enabling analysis of stakeholders in terms of 11 Stakeholder management along relevance, respective processes, attitude and influence but also for managing them by providing guidance on their involvement in maritime container transport chains change processes. Application of the SMC for empty container logistics in the Development of a framework and exemplified Hamburg – Baltic Sea Region study area proved its consistency application in empty container logistics and showed that the SMC has the potential to improve change processes along maritime container transport chains by applying the stakeholder approach. I m p l e m e n t a t i o n E v a l u a t i o n g ains D e f i n i t i o n nh o c lt ar o ntp ens m a er g t naner Band 11 ai ma t Harburger Berichte zur Verkehrsplanung und Logistik n ero dc ole hm ei kit ar Stma Schriftenreihe des Instituts für f Verkehrsplanung und Logistik olf W Herausgegeben von a Heike Flämig und Carsten Gertz Jutt Technische Universität Hamburg-Harburg Stakeholder management along maritime container transport chains Development of a framework and exemplified application in empty container logistics Vom Promotionsausschuss der Technischen Universität Hamburg-Harburg zur Erlangung des akademischen Grades Doktor-Ingenieurin (Dr.-Ing.) genehmigte Dissertation von Jutta Wolff aus Siegen 2014 Jutta Wolff Stakeholder management along maritime container transport chains Gutachter Prof. Dr.-Ing. Heike Flämig Institut für Verkehrsplanung und Logistik Technische Universität Hamburg-Harburg Prof. Dr.-Ing. Carlos Jahn Institut für Maritime Logistik Technische Universität Hamburg-Harburg Tag der mündlichen Prüfung: 11.12.2013 Band 11 Harburger Berichte zur Verkehrsplanung und Logistik Schriftenreihe des Instituts für Verkehrsplanung und Logistik Technische Universität Hamburg-Harburg herausgegeben von Heike Flämig und Carsten Gertz 4 Jutta Wolff »Stakeholder management along maritime container transport chains« © 2014 der vorliegenden Ausgabe: Verlagshaus Monsenstein und Vannerdat OHG Münster www.mv-wissenschaft.com © 2014 Jutta Wolff Alle Rechte vorbehalten Satz: Institut für Verkehrsplanung und Logistik Umschlag: Institut für Verkehrsplanung und Logistik Druck und Bindung: MV-Verlag ISBN 978-3-95645-359-5 5 Foreword Die Logistikbranche ist für Volkswirtschaften eine wichtige Voraussetzung, um am globalen Welthandel teilhaben zu können. Dabei erfolgt der Großteil des weltweiten Handels über den Seeweg und zunehmend in Containern. Die mari- time Containertransportkette weist jedoch große Ineffizienzen auf. Diese zeigen sich auch im Bereich des Leercontainertransports, der weder ökonomisch noch ökologisch sinnvoll erscheint. Hier liegen gute Ideen vor allerdings bleibt die Umsetzung aus oder erfolgt nur begrenzt. Das Maßnahmenwissen, also was zu tun wäre, ist vorhanden, jedoch fehlt es am Handlungswissen, wie der Umset- zungsprozess erfolgreich zu gestalten ist. Dabei wird eine dynamische Prozes- sorientierung in den Handlungssystemen umso wichtiger, wenn Veränderungs- prozesse angestoßen werden sollen, die zu einer neuen Bedeutung oder auch zur Einbindung weiterer Stakeholder in den betrachteten Prozessen führen. Als Jutta Wolff ihre Forschungsarbeiten im Jahr 2011 begann, sollte im Ham- burger Hafen das größte Leercontainerdepot geschlossen werden. Die zentralen Akteure sahen negative ökonomische aber auch betriebliche Folgen auf sich zu- kommen. Es kam zu Spannungen, insbesondere zwischen der Hafenverwaltung, den Terminalbetreibern, den Reedern und den Depotbetreibern, da zwar verschie- denste Handlungsoptionen vorgeschlagen wurden, jedoch keine umsetzbare und von allen Seiten getragene Lösung verfolgt wurde. Diesen Konflikt wollte die Hafenverwaltung auflösen und suchte nach einer geeigneten Vorgehensweise. Das Themenfeld erwies sich aus verschiedenen Gründen als sehr komplex. Ins- besondere da sich die maritime Containertransportkette durch das ihr inne lie- gende Prozesshafte von vielen anderen Anwendungsdomänen eines Stakeholder Management unterscheidet. Eine Vielzahl an verschiedenen beteiligten und be- troffenen Akteure mit unterschiedlichen Interessen, bestehende Flächenengpässe im Hamburger Hafen, Anwohnerbeschwerden und nicht zuletzt fehlende Kennt- nisse über Leercontainerströme erforderten die Entwicklung einer methodischen Vorgehensweise, die hilft, das Feld zu systematisieren und zu strukturieren, die betroffenen und beteiligten Akteursgruppen zu identifizieren und Strategien im Umgang mit den verschiedenen Interessenlagen abzuleiten. Die von Jutta Wolff entwickelte Vorgehensweise, der so genannte „Stakeholder Management Cycle“ prüft die Eignung vorhandener Stakeholder Management Ansätze für das Themenfeld der Maritimen Containertransportkette, integriert eine systemische und dynamische Perspektive und liefert Arbeitshilfen für die 6 praktische Anwendung. Der „Stakeholder Management Cycle“ hebt sich von an- deren Stakeholder Management Ansätze durch folgende Bausteine ab: • Aus der System- bzw. Prozessanalyse integriert Jutta Wolff das Prozess- mapping, um der Besonderheit der Flussorientierung der Transportkette gerecht zu werden. Dadurch wird nicht nur eine erhöhte Transparenz ge- schaffen, sondern es liegt gleichzeitig eine wichtige Arbeitshilfe vor, um in Diskussionen mit Stakeholdern, in Interviews oder Workshops ein gemein- sames Verständnis für den Gegenstand entwickeln zu können. • Für die Analyse des Verhältnisses der Marktteilnehmer zueinander, wird die Transaktionskostentheorie herangezogen und praktisch durch die Ana- lyse der Aufbau- und die Ablauforganisation berücksichtigt. • Die Veränderungen der Stakeholder Zusammensetzung, Bedeutung und des Umsetzungsfortschritts werden im zeitlichen Verlauf berücksichtigt, indem der Stakeholder Management Cycle durch die Integration in die verschiedenen Phasen des Veränderungsprozesses als iteratives Vorgehen dynamisiert wird. Als Ergebnis liefert die Arbeit eine detaillierte Darstellung der Bedeutung einzel- ner Akteursgruppen und deren mögliche funktionaler Einbindung in den Verän- derungsprozess. Diese Darstellung begrenzt sich nicht nur auf die direkt an der Erstellung der Transportleistung beteiligten Akteure, sondern thematisiert auch diejenigen Stakeholder, die durch diesen Erstellungsprozess betroffen sind oder diesen beeinflussen können. Durch die nahezu zur Dissertationserstellung parallele Bearbeitung des an- wendungsorientierten Projekts „Transbaltic - Towards an integrated transport system in the Baltic Sea Region“ konnte Jutta Wolff wesentliche „Feinheiten“ für die praktische Anwendbarkeit gewinnen und in der entwickelten methodi- schen Vorgehensweise berücksichtigen, indem beispielsweise für die einzelnen Phasen konkrete Arbeitshilfen zur Informationsgewinnung angeboten werden. Die Auswertung und visuelle Darstellung der Rohdaten der Leercontainerströ- me zwischen Hamburg und dem Baltischen Raum war beispielsweise ein we- sentlicher Schritt, um die Brisanz einer veränderten Depotstruktur zu verstehen und auch zu kommunizieren. Gleichzeitig bot sie erste Ansatzpunkte für eine Lösungsfindung. Das gewählte Thema der Arbeit ist hoch aktuell und bisher nur rudimentär be- arbeitet. Jutta Wolff leistet mit dem gewählten Zugang einen wichtigen Beitrag zur Diskussion der zukünftigen Gestaltung der Leercontainerlogistik und der Einbindung der Stakeholder in die dafür notwendigen Veränderungsprozesse. 7 Mit dem entwickelten Vorgehen zum Management von Stakeholdern entlang der Maritimen Containertransportkette und der Anwendung für Hamburg und dem Baltischen Raum liegt erstmalig die notwendige Methode und Transparenz vor, die Prozesse nicht nur zu verstehen, sondern auch aktiv unter Berücksichtigung der Stakeholder gestalten zu können. Im August 2014, Prof. Dr.-Ing. Heike Flämig 8 Contents Foreword ..................................................................................................5 Contents ...................................................................................................8 List of abbreviations .................................................................................11 List of figures ...........................................................................................13 List of tables ............................................................................................16 1 Background, oBjective and design of research work .......................18 1.1 Derivation of research needs..........................................................18 1.2 Objective of this thesis and derivation of the research-leading questions .....................................................................................22 1.3 Research design............................................................................23 2 oBject of research: change and the maritime container transport chain .........................................................................28 2.1 The change process ......................................................................28 2.2 Classification of the maritime transport chain ..................................35 2.3 Containerisation ...........................................................................38 2.4 Functional perspective on maritime container transport chains ..........41 2.5 Institutional perspective on maritime container transport chains .........44 2.6 Implications for framework development .........................................60 3 research perspectives: the stakeholder and the process view ...............63 3.1 Theoretical embedding and application of stakeholder orientation ....63 3.1.1 Theoretical embedding of stakeholder orientation 64 3.1.2 Application of stakeholder orientation 83 3.1.3 Stakeholder orientation in a transport context 91 3.2 Theoretical embedding and application of process orientation ..........95 3.2.1 Theoretical embedding of process orientation 96 3.2.2 Process modelling 104 3.3 Implications for framework development .......................................107 4 development of a framework for stakeholder management along maritime container transport chains ............................................112 4.1 Clarifying objectives ....................................................................113 4.1.1 Literature source considered 113 4.1.2 Configuration in the SMC 114 4.2 Identifying stakeholders ...............................................................115 4.2.1 Literature sources considered 115 4.2.2 Configuration in the SMC 119 9 4.3 Scoping processes ......................................................................123 4.3.1 Literature sources considered 123 4.3.2 Configuration in the SMC 125 4.4 Profiling stakeholders ..................................................................127 4.4.1 Literature sources considered sources 127 4.4.2 Configuration in the SMC 131 4.5 Deriving involvement strategies ....................................................134 4.5.1 Literature sources considered 134 4.5.2 Configuration in the SMC 138 4.6 Interconnectivity within the stakeholder management cycle .............143 4.7 Embedding in the change process ................................................144 4.7.1 Definition phase 146 4.7.2 Evaluation phase 146 4.7.3 Implementation phase 147 4.8 Stakeholder management cycle overview ......................................148 5 preparatory studies: relevance and specifics of empty container logistics ..........................................................153 5.1 Empty container logistics .............................................................154 5.1.1 Relevance of empty container logistics 154 5.1.2 Reasons for empty movements 157 5.1.3 Impact resulting from empty movements 158 5.2 Empty container flows between Hamburg and the Baltic Sea Region 160 5.2.1 Background 161 5.2.2 Data set 166 5.2.3 Hotspots of empty flows 167 5.3 Summary ...................................................................................177 6 case study: managing stakeholders in empty container logistics in the hamBurg - Baltic sea region area .....................................180 6.1 Case study design: data collection and evaluation methods............181 6.2 Definition phase: exploring the change situation ............................193 6.2.1 Clarifying objectives 193 6.2.2 Identifying stakeholders 196 6.2.3 Scoping processes 204 6.2.4 Profiling stakeholders 223 6.2.5 Deriving involvement strategies 230 6.3 Evaluation phase: the virtual container yard as a measure to improve regional empty container logistics ...................................238 6.3.1 Clarifying objectives 238 6.3.2 Identifying stakeholders 244 10 6.3.3 Scoping processes 249 6.3.4 Profiling stakeholders 256 6.3.5 Deriving involvement strategies 259 6.4 Case study essence .....................................................................263 6.4.1 Enhancements for change processes in empty container logistics in the Hamburg – Baltic Sea Region area 263 6.4.2 Critical reflection of the framework developed 271 7 summary, conclusion and outlook ............................................277 7.1 Summary and conclusion ............................................................277 7.2 Outlook for further research ........................................................290 8 BiBliography ...........................................................................293 9 annex ....................................................................................319

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»Stakeholder management along maritime container transport chains« Als Jutta Wolff ihre Forschungsarbeiten im Jahr 2011 begann, sollte im .. Figure 2.2: Intervention strategy model according to Paton and McCalman .. the dot com bubble in 2001 and the financial crises in 2008 with partially
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