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Ich bin Jude, Österreicher, Deutscher: Judentum in Arthur Schnitzlers Tagebüchern Und Briefen PDF

484 Pages·2002·30.142 MB·German
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Conditio Judaica 36 Studien und Quellen zur deutsch-jüdischen Literatur- und Kulturgeschichte Herausgegeben von Hans Otto Horch in Verbindung mit Alfred Bodenheimer, Mark H. Gelber und Jakob Hessing Bettina Riedmann »Ich bin Jude, ·· Österreicher, Deutscher« Judentum in Arthur Schnitzlers Tagebüchern und Briefen Max Niemeyer Verlag Tübingen 2002 Die Deutsche Bibliothek - CIP-Einheitsaufnahme Riedmaon, Bettina: »Ich bin Jude, Österreicher, Deutscher« : Judentum in Arthur Schnitzlers Tagebüchern und Briefen / Bettina Riedmann. - Tübingen: Niemeyer, 2002 (Conditio Judaica; 36) ISBN 3-484-65136-9 ISSN 0941-5866 © Max Niemeyer Verlag GmbH, Tübingen 2002 Das Werk einschließlich aller seiner Teile ist urheberrechtlich geschützt. Jede Verwertung außerhalb der engen Grenzen des Urheberrechtsgesetzes ist ohne Zustimmung des Verlages unzulässig und strafbar. Das gilt insbesondere für Vervielfältigungen, Übersetzungen, Mikroverfilmungen und die Einspeicherung und Verarbeitung in elektronischen Systemen. Printed in Germany. Gedruckt auf alterungsbeständigem Papier. Druck: AZ Druck und Datentechnik GmbH, Kempten Einband: Nädele Verlags- und Industriebuchbinderei, Nehren Inhalt Einleitung 1 »wesentlicher als alles, was ich >gedichtet< habe«. Allgemeines zu den Tagebüchern Schnitzlers 2 Der Stellenwert der Wahrnehmungen zu Judentum und Antisemitismus innerhalb des gesamten Tagebuchwerks 13 Teil I: Antisemitismus 19 1. Öffentlicher und politischer Antisemitismus 19 1879-1914 20 1914-1923 39 1923-1931 66 2. Alltäglicher Antisemitismus 77 Teil II: Judentum 89 1. Bemerkungen zu jüdischen Bewegungen und zu jüdischer Politik ... 89 1879-1914 89 1914-1931 94 2. Schnitzler und Theodor Herzl 109 3. Judentum im Alltag Arthur Schnitzlers 137 4. Schnitzler und das jüdische Theater 158 Schnitzlers Theaterbesuche 162 Reaktionen auf das jiddische Theater in Wien 180 Eine wechselseitige Beziehung: Schnitzler und die jiddische Literatur-und Theaterszene 188 »An ovnt mit Artur Shnitsler« 192 Die Budapester Orpheumsgesellschaft 194 Zusammenfassung 207 5. Spuren des Jiddischen und >Jüdischdeutschen< 210 Teil ΙΠ: Werk und Widerhall 229 1. Vorbilder fur Figuren in »Der Weg ins Freie« 229 2. Schnitzlers Kommentare zu »Der Weg ins Freie« 244 3. Schnitzler, sein Judentum und die Kritik 262 1879-1913 262 1913-1931 282 4. Auftakt: Proteste in Wiener Neustadt 294 VI Inhalt 5. Eine öffentliche Erregung: Der »Reigen« 300 6. Nachwehen: Zwei gestörte Schnitzler-Lesungen 323 »Adolf Schnitzler« in Graz 323 »Schnitzlerputsch in Teplitz« 329 Teil IV: Facetten einer jüdisch-österreichisch-deutschen Identität 345 1. Schnitzler als Jude in seinen politischen Entscheidungen 347 2. Vom »brustkranken Christenmädl« »zum jüdischen halbsüßen Mädel«. Die Charakterisierung als Jude oder Nicht-Jude 349 3. Äußerungen Schnitzlers über die jüdische Identität seiner Zeitgenossen 356 4. Jüdische Kulturproduktion und jüdisches Kulturverständnis 367 5. Schnitzlers Selbstverständnis als Jude und deutscher Schriftsteller ... 373 6. Der Einfluß des Judentums auf die »Physiologie des Schaffens« ... 375 7. Interviews und Betrachtungen 395 8. Zugehörigkeiten und Abgrenzungen 409 9. Zwischen Philosemitismus und Stigmatisierung: Methodologische Gratwanderungen 424 10. Nachklang: Träume 432 Literaturverzeichnis 435 Personenregister 461 Danksagung 477 Einleitung »Fast beneide ich diejenigen, die nach uns einmal in Ihren ausführlichen Tagebüchern lesen und wochenlang ganz darin leben werden«,1 schrieb Hu- go von Hofinannsthal am 19. Juni 1903 an seinen Freund Arthur Schnitzler. Dieser Neid gilt mir in ganz besonderem Maße, da ich mich nun sogar einige Jahre lang mit den Tagebüchern Schnitzlers beschäftigt habe. Tatsächlich tauchte ich während der Lektüre von mehr als 3500 Tagebuch-Seiten in eine andere Welt ein, zwar nicht »um ganz darin zu leben«, aber um dort sehr viel Zeit zu verbringen. Daß Arthur Schnitzler in seinem Roman »Der Weg ins Freie« und dem Dra- ma »Professor Bernhardi« u. a. die problematischen Beziehungen zwischen jüdischen und nicht-jüdischen Bürgern im Wien der Jahrhundertwende darstellt, ist hinreichend bekannt und wurde in zahlreichen wissenschaftlichen Untersu- chungen ausführlich dargelegt. Galt es aber, sich mit der jüdischen Identität dieses Autors auseinanderzusetzen, so wurden bisher fast ausschließlich Aussa- gen der Protagonisten dieser beiden fiktionalen Werke und Schnitzlers Autobio- graphie »Jugend in Wien« herangezogen. In bezug auf die jüdische Problematik kaum Beachtung geschenkt wurde hingegen den umfangreichen Tagebüchern und Briefen. Ziel dieses Buches ist es, sich ausgehend von Schnitzlers Bemerkungen in seinen nicht-fiktionalen Werken an sein Selbstverständnis als Jude heranzu- tasten. In den frühen Tagebüchern ergeben die vereinzelten Zitate zum The- ma keinen konsistenten Befund, basierend auf den insgesamt weit mehr als tausend, meist sehr kurzen Passagen, die in irgendeiner Form im Zusammen- hang mit Judentum und Antisemitismus stehen, kann jedoch Schnitzlers Auseinandersetzung mit den Möglichkeiten jüdischer Identität differenziert rekonstruiert werden. Anhand von ausgewählten Beispielen aus einem Zeit- raum von mehr als 50 Jahren (1879-1931) soll der komplexe Prozeß der Konstituierung einer sehr instabilen, sich wandelnden jüdischen Identität gezeigt werden. Ausgangs- und Mittelpunkt dabei sind die Tagebücher, aber auch seine Briefe, seine teilweise erst aus dem Nachlaß veröffentlichten Aphorismen und Notizen und seine Autobiographie, die allerdings nur bis zum Jahr 1889 1 Hugo von Hofinannsthal / Arthur Schnitzler: Briefwechsel. Hg. von Therese Nicki und Heinrich Schnitzler. Ungekürzte Ausg., Frankfurt: Fischer Taschenbuch Verlag 1983 (Fischer-Taschenbücher; 2535), S. 170. 2 Einleitung reicht, wurden berücksichtigt. Außerdem konnten einige Interviews Schnitz- lers zum Thema Judentum und Antisemitismus ausfindig gemacht werden, die in der Forschung bisher unbekannt waren. Die Sammlung von Textpas- sagen präsentierte sich schließlich als Kaleidoskop, das sich aus unzähligen oftmals (scheinbar) banalen Bemerkungen zusammensetzt und von jüdischen Witzen im >Jargon< über ausführlich beschriebene Träume bis hin zu Beob- achtungen führt, wie sich seine Zugehörigkeit zum Judentum auf sein Wahl- verhalten oder seine vermeintliche Talentlosigkeit als Dramatiker auswirkt. Die isolierten Äußerungen fugen sich u. a. deshalb nicht per se zu einem fe- sten Bild von der Bedeutung des Judentums für die Person und den Schriftstel- ler Schnitzler zusammen, weil insbesondere seine Tagebücher einer Chronik äußerer Ereignisse gleichen, in der längere Reflexionen keinen Platz finden. Um die Bemerkungen aus ihrer Zeit heraus verstehen und angemessen inter- pretieren zu können, ist es außerdem in vielen Fällen unerläßlich, auf den aktu- ellen Zeithintergrund ausführlich einzugehen, wobei zeitgenössische Zeitungen und Zeitschriften sowie Selbstzeugnisse anderer Zeitgenossen und Zeitgenos- seninnen als unverzichtbare Quelle dienen. Infolge der immensen Anzahl von vielfach höchst bemerkenswerten Text- stellen konnte aber nicht jede einzelne Bemerkung wiedergegeben, kommen- tiert und interpretiert werden, sodaß ich mich entschieden habe, einen Teil von Schnitzlers Äußerungen in collageartigen Zusammenstellungen zu prä- sentieren. Aber nicht nur die Auswahl, auch das Aufstellen von Gliederungs- prinzipien und die eindeutige Zuordnung der Stellen zu den ausgewählten Themen erwiesen sich oft als schwierig, da die Übergänge zwischen den Be- reichen fließend sind und viele Bemerkungen verschiedene Aspekte in sich vereinen. »wesentlicher als alles, was ich >gedichtet< habe«. Allgemeines zu den Tagebüchern Schnitzlers 19/3 Ein Tagebuch wird gefunden, gerade das letzte (über Emilie). Große Scenen mit meinem Vater. - Mit diesem Tag des Jahres 1879 setzt der erste Band der veröffentlichten Ta- gebücher Arthur Schnitzlers ein. Am Beginn steht also ein Sechzehnjähriger in Erwartung elterlicher Strafsanktionen. Schlägt man hingegen die letzte Seite auf, tritt einem als Tagebuchschreiber ein neunundsechzigjähriger Mann, zwei Tage vor seinem Tod, entgegen. Dieser liest eine begeisterte Kritik über seine gerade erschienene Erzählung »Die Flucht in die Finsternis«, diktiert einen Brief an seinen Verleger Samuel Fischer, sitzt einem Maler Modell, wobei ihm seine Freundin Suzanne Clauser Gesellschaft leistet, verbringt den Nachmittag mit seiner Lebensgefahrtin Clara Katharina Pollaczek im Kino und Café, erhält Allgemeines zu den Tagebüchern Schnitzlers 3 einen Brief von seinem Sohn Heinrich aus Berlin und beginnt schließlich den dritten Band der Kulturgeschichte von Egon Friedeil zu lesen. Hiermit bricht die letzte Eintragung am 19. Oktober 1931 ab. Zwischen diesen beiden Daten liegen Welten, die durch markante Zäsuren sowohl in Schnitzlers privatem als auch im öffentlich-politischen Leben abgesteckt werden. Dieses zu Recht als »Lebens-Werk« bezeichnete,2 einige tausend Seiten umfassende Tagebuch kann im Rahmen von wenigen Seiten nicht umfassend charakterisiert werden. Es soll aber immerhin in seiner Gesamtheit kurz vorge- stellt, und es sollen einige Charakteristika, die mir in bezug auf mein Thema besonders relevant erscheinen, hervorgehoben werden.3 Zwischen 19. März 1879 und 19. Oktober 1931 hat Schnitzler zu 16.079 Tagen eine Bemerkung niedergeschrieben, wobei er 164mal nur das Datum (manchmal mit der Angabe des Wochentags oder einem Gedankenstrich) no- tiert hat.4 Während in den frühen Jahrgängen die Zahl der ausgelassenen Tage jene der schriftlich kommentierten bei weitem übersteigt, sind es zwischen 1900 und 1931 nur 92 Tage, die keinerlei Eintragung aufweisen. Die längeren 2 Werner Welzig: Zur Herausgabe von Schnitzlers Tagebuch. In: Arthur Schnitzler: Tagebuch 1909-1912. Hg. von der Kommission für literarische Gebrauchsformen der Österreichischen Akademie der Wissenschaften unter dem Obmann Werner Wel- zig, unter Mitwirkung von Peter Michael Braunwarth, Richard Miklin, Maria Ney- ses, Susanne Pertlik, Walter Ruprechter und Reinhard Urbach. Wien: Österreichische Akademie der Wissenschaften 1981, S. 9-33. 3 Zu den Tagebüchern Schnitzlers im allgemeinen vgl.: Gerhart Baumann: Arthur Schnitzler: Die Tagebücher. Vergangene Gegenwart - Gegenwärtige Vergangenheit. In: Modern Austrian Literature 10 (1977), 3/4, S. 143-162; Frederick J. Beharriell: Arthur Schnitzler's Diaries. In: Modem Austrian Literature 19 (1986), 3/4, S. 1-20; Britta Ecklmayr: Arthur Schnitzlers Tagebücher. Diplomarbeit, Salzburg 1991; Mar- kus Fischer: »Mein Tagebuch enthält fast nur absolut persönliches.« Zur Lektüre von Arthur Schnitzlers Tagebüchern. In: Text und Kritik 138/139 (1998) 4, Sonder- band Arthur Schnitzler, S. 24-35; Konstanze Fliedl: Aula memoriae: Das Tagebuch. In: dies., Arthur Schnitzler. Poetik der Erinnerung. Wien, Köln, Weimar: Böhlau 1997 (Literatur in der Geschichte, Geschichte in der Literatur; 42), S. 255-291; Irène Gerd Lindgren: Arthur Schnitzler im Lichte seiner Briefe und Tagebücher. Heidelberg: Win- ter 1993 (Beiträge zur neueren Literaturgeschichte - Folge 3; 127); Richard Miklin: Untersuchungen zu Arthur Schnitzlers Tagebuch der Kriegsjahre 1914-1918. Diss., Wien 1987; Peter Plener: Arthur Schnitzlers Tagebücher 1879-1931. Vom Ver- schwinden zum Tod. In: Österreich in Geschichte und Literatur 42 (1998), 2, S. 99- 114; ders., Arthur Schnitzlers Tagebuch (1879-1931). Funktionen, Strukturen und Räume. (Diss.) Wien 1999; Martin Swales: Arthur Schnitzler's Occasions. Reflec- tions on the Tagebuch 1909-1912. In: German Life and Letters 36 (1982/83), S. 368-373; Horst Thomé: Arthur Schnitzlers Tagebuch. Thesen und Forschungs- perspektiven. In: Internationales Archiv für Sozialgeschichte der deutschen Literatur 18 (1993), S. 176-193; Welzig: Zur Herausgabe von Schnitzlers Tagebuch (Anm. 2); ders., Das Tagebuch Arthur Schnitzlers 1879-1931. In: Internationales Archiv für So- zialgeschichte der deutschen Literatur 6 (1981), S. 78-111. 4 Diese Zahlen errechnete Peter Plener, Arthur Schnitzlers Tagebücher 1879-1931 (letzte Anm.), S. 110. 4 Einleitung Unterbrechungen in diesem Zeitraum wurden ausgelöst durch die schwere Scharlacherkrankung seiner Frau Olga im Dezember 1907 und den Selbstmord seiner Tochter im Juli 1928. Eine erste Zäsur in der Tagebuchführung ist laut einer Aussage Schnitzlers in seiner Autobiographie in der Mitte des Jahres 1882 anzusetzen. Er berichtet, zu diesem Zeitpunkt seine bisherigen Aufzeichnungen vernichtet zu haben, fugt aber hinzu, daß er zuvor »die wesentlichsten Stellen daraus«5 abgeschrie- ben habe. Diese in der Forschung nicht unbestrittene Behauptung würde be- deuten, daß die uns vorliegenden Eintragungen der ersten Jahre nachträglich ausgewählt und möglicherweise verändert worden sind. Den Namen Tage-Buch verdient das Journal Schnitzlers wörtlich genom- men seit etwa 1902/3, erst damals pendelte sich in Schnitzlers Leben ein re- gelmäßiger Schreibrhythmus ein, seine Aufzeichnungen sind nach Tagen ge- gliedert.6 Die Tendenz, das Geschehen in streng chronologischer Abfolge festzuhalten, verstärkt sich im Laufe der Zeit, häufig werden die Eintragun- gen explizit in »Vormittag«, »Nachmittag« und »Abend« unterteilt. Es gibt kein hervorstechendes Anliegen, das sich seiner Wichtigkeit wegen an den Beginn drängt. Abgesehen von wenigen Ausnahmen, etwa auf Reisen, kann man jetzt davon ausgehen, daß das Beschriebene und der Akt des Beschrei- bens nicht mehr als höchstens ein bis zwei Tage auseinander liegen. Sieht man von einer einmonatigen Verletzungspause (1920) ab, während der Schnitzler der Sekretärin seine Wahrnehmungen diktiert, hält er seine Eindrücke stets eigenhändig fest. Die Bezeichnung als Lebenswerk impliziert einerseits, daß ein Künstler an diesem Werk sehr lange Zeit oder sogar lebenslänglich arbeitete, andrerseits aber auch, daß dem Werk innerhalb des Gesamtschaffens eines Künstlers ein ganz besonderer Stellenwert zukommt. Auch diese Bedingung erfüllen die Tagebücher Schnitzlers in hohem Maße: Nein, ich weiß, daß ich kein ganz Großer bin. Es gibt viel, viel größere Dichter als ich, aber ich glaube, daß diese Tagebücher, wenn sie einmal herauskommen sollten, sich an Bedeutung mit den Werken der Größten messen können.7 5 Arthur Schnitzler: Jugend in Wien. Eine Autobiographie. Hg. von Therese Nicki und Heinrich Schnitzler. Mit einem Nachwort von Friedrich Torberg. 33.-34. Tsd, Frank- furt: Fischer Taschenbuch Verlag 1994 (Fischer-Taschenbücher; 2068), S. 136. 6 Welzig untersucht »Überlieferung, Duktus und Kontinuität und schließlich die Thematik der Eintragungen« und unterscheidet infolgedessen fünf Phasen der Tage- buchführung: 1879-1882, 1882-1902, 1902-1914, 1914-1918, 1918-1931. Welzig, Zur Herausgabe von Schnitzlers Tagebuch (Anm. 2), S. 10. Vgl. auch ausfuhrlicher: ders., Das Tagebuch Arthur Schnitzlers 1879-1931 (Anm. 3). Plener hingegen setzt den Übergang von einer Phase der extensiven Tagebuchführung (>Phase A<) zu einer intensiven >Phase B< um etwa 1900 an. Vgl. Plener, Arthur Schnitzlers Tagebücher 1879-1931 (Anm. 3), S. 105f. 7 Alma Mahler-Werfel: Mein Leben. Frankfurt: Fischer 1960, S. 161, 24. März 1928.

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