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Heilsgeschichtliche Theologie und Verkündigung PDF

178 Pages·1988·5.2 MB·German
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THEOLOGISCHES TUDIENBEITRÄGE Erich Lubahn Heils eschichtliche Theolo ie und Verkündi ung Mit Beiträgen von Otto Michel Christliches Verlagshaus Stuttgart In rheologie und Gemeinde ist die Frage nach der Heilsgeschichte neu im Gespräch. Dr. Erich Lubahn bemüht sich, den bereits in vergangenen Jahrzehnten bearbeiteten Stoff in Kürze darzustellen und aufzuarbeiten. Er sieht in seinem Beitrag eine Alternative für kritizistische und fundamentalistische theologische Entwürfe. Ich freue mich, daß er auch meine auf neutestamentlicher Exegese beruhenden Beiträge zum Thema, insbesondere in der Auseinandersetzung mit Rudolf Bultmann, aufgenommen hat. Da es bei allen theologischen Reflexionen um die Frage hermeneutischen Verstehens der Bibel geht, spricht Lubahn richtig davon, daß heilsgeschichtliches Denken eine biblische Voraussetzung zum Ver stehen eines Textes ist. Das Buch findet durch einen einleitenden Grundsatzbeitrag und durch vier Bibelarbeiten von Professor Otto Michel eine Ergänzung und Bereicherung. Wer sich in seinem Standpunkt zur Bibel von einer »biblischen Theologie« bestimmen läßt, dem ist dieses Buch eine Hilfe, ebenso dem Verkündiger des Wortes Gottes. Diese Beiträge dienten als Grundlage für ein Ferienseminar mit Theologiestu denten. Insgesamt fordert dieses Buch zum Weiterdenken im Blick auf eine heilsgeschicht liche Theologie auf und vermittelt Denkanstöße zum Finden der eigenen Position. Prof. Dr. Dr. Oscar Cullmann Bestellnummer 297 081 [1980] ISBN 3-7675-7081-5 Erich Lubahn, Heilsgeschichtliche Theologie und Verkündigung ERICH L UBAHN Heilsgeschichtliche Theologie und Verkündigung Mit Beiträgen von Otto Michel CHRISTLICHES VERLAGSHAUS GMBH STUTTGART THEOLOGISCHE STUDIENBEITRÄGE Bd. 1 1989 3. (verbesserte) Auflage © 1988 Christliches Verlagshaus GmbH, Stuttgart Gesamtherstellung: Druckhaus West GmbH, Stuttgart ISBN 3-7675-7081-5 Inhaltsverzeichnis Seite Vorwort 9 Otto Michel: Bundesgeschichte und Heilsgeschichte 12 1. Einleitende Fragen 16 1. Was ist unter heilsgeschichtlicher Theologie zu verstehen? 16 2. Theologische Entwürfe in ihrem Verhältnis zur Heilsgeschichte 19 A. Abriß des theologiegeschichtlichen Hintergrundes 19 B. Hermeneutische Erwägungen 23 3. Pietistische Theologie und Heilsgeschichte 28 4. Heilsgeschichtliche Theologie als Dienerin der Verkündigung 32 11. Heilsgeschichtliche Linien der Bibel 36 1. Die heilsgeschichtliche Schöpfungslinie 38 2. Die heilsgeschichtliche Adamslinie 40 3. Die heilsgeschichtliche Geistlinie 41 4. Die heilsgeschichtliche Hoffnungslinie 44 5. Die heilsgeschichlliche Gei'ichlslinie 45 6. Die heilsgeschichtliche Israellinie 47 7. Die heilsgeschichtliche Christuslinie 49 8. Die heilsgeschichtliche Gemeinde- (Kirchen-)Linie 55 9. Die apokalyptisch-eschatologische Heilslinie 57 III. Kreuzesbotschaft und Heilsgeschichte 60 1. Das historische Ereignis des Kreuzes 61 2. Interpretation des Kreuzes 62 3. Verkündigung des Kreuzes 63 4. Wer handelt bei der Kreuzigung Jesu? 66 5. Die Betroffenheit des Hörers 68 IV. Heilsgeschichtliche Verkündigung in und gemäß der Bibel 70 1. Mündliche und schriftliche Verkündigung 70 2. Wer spricht in der Bibel? 71 3. In welcher Zeit wird gesprochen? 73 5 4. Zu wem wird gesprochen? 74 5. Von welcher Zeit ist im Text die Rede? 75 6. Wo stehen wir heute im Heilsplan Gottes? 76 A. Wir stehen nicht in einer danielischen Berechenbarkeit unserer Zeit 77 B. Wir stehen im Zeitalter der Gemeinde Jesu 79 C. Wir stehen in »Trübsalen« (Bedrängnissen) 80 D. Wir stehen zwischen der Himmelfahrt Jesu und seiner Wieder- kunft 82 E. Wir stehen im alten und neuen Äon 83 V. Heilsgeschichtliche Theologie ist verbunden mit anderen theologischen Aspekten 86 1. Der »historische« und der »geschichtliche« Aspekt 86 2. Der christologische Aspekt 89 3. Der pneumatologische Aspekt 90 4. Der ekklesiologische Aspekt 94 5. Der Aspekt des hebräischen Denkens 96 VI. Konsequenzen aus der heilsgeschichtlichen Theologie 100 1. Heilsgeschichte und Verkündigung 100 2. Exegetische Beispiele aus heilsgeschichtlicher Perspektive 101 A. Gen 45,1-8: Geschieht immer der Wille Gottes? 101 B. Mt 17,1-9: Die Verklärungsgeschichte Jesu 105 C. Jes 2,1-5: Die Messiaserwartung Israels 106 3. Die heilsgeschichtliche Spannung: Schon jetzt und noch nicht 108 A. Das Reich Gottes ist gegenwärtig und zukünftig 109 B. Christen sind erlöst und gehen ihrer Erlösung entgegen 110 C. Für den Christen hat die Zukunft schon begonnen, und er geht ihr entgegen 111 4. Beurteilung der charismatischen Bewegung 112 5. Beurteilung der Judenmission 115 6. Beurteilung des gesellschaftspolitischen Engagements der Kirche 120 / VII. Fehlentwicklungen im heilsgeschichtlichen Denken 126 1. Gebundensein im Schemadenken 126 2. Mißverstehen heilsgeschichtlicher Apokalyptik 127 3. Heilssicherheit statt Heilsgewißheit 129 4. Erkenntnisrausch 130 5. Allversöhnung gegen Mission und Evangelisation 131 6 VIII. Otto Michel: Bibelarbeiten unter Berücksichtigung heilsgeschichtlicher Zusammenhänge 133 1. Das Bekenntnis zur Messianität Jesu nach Mt 16,13-23 133 2. Die Verklärung Jesu nach Mt 17,1-13 140 3. Der barmherzige Gott und der Mensch als Schuldner nach Mt 18,21-35 144 4. Nachfolge und Opferbereitschaft nach Mt 19,16-30 148 IX. Schlußbemerkungen 156 1. Die Frage nach der Vollmacht in der Verkündigung 156 2. Der persönliche Standort des Bibellesers 159 3. Jenseits von orthodoxem Fundamentalismus und liberalem Kriti- zismus 162 4. Nach\.Vort 166 Literaturverzeichnis 169 Sachregister 172 Personenregister 174 7

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