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Geschichte der deutschen Hals-Nasen-Ohren-Kliniken im 20. Jahrhundert PDF

460 Pages·2002·10.88 MB·German
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Geschichte der deutschen Hals-Nasen-Ohren-Kliniken im 20. Jahrhundert Springer-Verlag Berlin Heidelberg GmbH Tilman Brusis Geschichte der deutschen Hals-Nasen-Ohren-Kliniken im 20. Jahrhundert Mit einem Anhang "Portraits einiger Firmen, die in den letzten Jahrzehnten wesentliche Beiträge zur Weiterentwicklung der technischen Grundlagen der Hals-Nasen-Ohren-Heilkunde geleistet haben ce Herausgegeben von der Deutschen Gesellschaft für Hals-Nasen-Ohren-Heilkunde, Kopf und Hals-Chirurgie anlässlich ihres BO-jährigen Jubiläums 2001 , Springer Professor Dr. Tilman Brusis Krankenhaus Koln-Holweide Klinik fur HNO-Heilkunde, Kopf- und Halschirurgie Neufelder Str. 32 51058 K6ln ISBN 978-3-642-62588-6 Die Deutsche Bibliothek - CIP-Einheitsaufnahme Brusis, Tilman: Geschichte der deutschen HNO-Kliniken im 20. Jahrhundert/Tilman Brusis. Hrsg. von der Deutschen Gesellschaft fiir Hals-Nasen-Ohren-Heilkunde, Kopf und Hals-Chirurgie anlasslich ihres 80-jahrigen Jubilaums 2001 - Berlin; Heidelberg; New York; Barcelona; Hongkong; London; Mailand; Paris; Singapur; Tokio: Springer, 2002 ISBN 978-3-642-62588-6 ISBN 978-3-642-56301-0 (eBook) DOI 10.1007/978-3-642-56301-0 Dieses Werk ist urheberrechtlich geschiitzt. Die dadurch begriindeten Rechte, insbesondere die der Ubersetzung, des Nachdrucks, des Vortrags, der Entnahme von Abbildungen und TabeIlen, der Funk sendung, der Mikroverfilmung oder der Vervielfaltigung auf anderen Wegen und der Speicherung in Datenverarbeitungsanlagen, bleiben, auch bei nur auszugsweiser Verwertung, vorbehalten. Eine Verviel faltigung dieses Werkes oder von Teilen dieses Werkes ist auch im Einzeifall nur in den Grenzen der ge setzlichen Bestimmungen des Urheberrechtsgesetzes der Bundesrepublik Deutschland vom 9. September 1965 in der jeweils geltenden Fassung zulassig. Sie ist grundsatzlich vergiitungspflichtig. Zuwiderhand lungen unterliegen den Strafbestimmungen des Urheberrechtsgesetzes. http.!lwww.springer.de/medizin © Springer-Verlag Berlin Heidelberg 2002 Urspriinglich erschienen bei Springer-Verlag Berlin Heidelberg New York 2002 Softcover reprint of the hardcover 1s t edition 2002 Die Wiedergabe von Gebrauchsnamen, Handelsnamen, Warenbezeichnungen usw. in diesem Werk be rechtigt auch ohne besondere Kennzeichnung nicht zu der Annahme, dass solche Namen im Sinne der Warenzeichen- und Markenschutz-Gesetzgebung aIs frei zu betrachten waren und daher von jedermann benutzt werden diirften. Produkthaftung: Fiir Angaben iiber Dosierungsanweisungen und Applikationsformen kann vom Verlag keine Gewahr iibernommen werden. Derartige Angaben miissen vom jeweiligen Anwender im Einzeifall anhand anderer Literaturstellen auf ihre Richtigkeit iiberpriift werden. Umschlaggestaltung: design & production GmbH, Heidelberg Satz: K+ V Fotosatz GmbH, Beerfelden Gedruckt auf saurefreiem Papier SPIN 10798320 26/3130SM - 5 4 3 2 I 0 Vorwort Zum 75-jährigen Jubiläum der Deutschen Gesellschaft für Hals-Nasen-Ohren Heilkunde, Kopf- und Hals-Chirurgie im Jahre 1996 erschien von Konrad Fleischer und Hans Heinz Naumann eine systematische Übersicht über die Geschichte der Hals-Nasen-Ohren-Heilkunde an den deutschen Universitä ten. In dieser historischen Dokumentation werden die akademischen Lehr stätten und Lehrer der Oto-Rhino-Laryngologie im 20. Jahrhundert beschrie ben. Gleichzeitig enthält das Buch eine Sammlung von Portraits von Firmen, die in den letzten Jahrzehnten wesentliche Beiträge zur Weiterentwicklung der technischen Grundlagen der Hals-Nasen-Ohren-Heilkunde geleistet ha ben. Diese zusätzliche Dokumentation kam auf Anregung und durch Einsatz von Harald Feldmann zustande. Das verdienstvolle Projekt der Autoren Fleischer, Naumann und Feldmann schlägt eine Brücke vom Beginn der HNO-Heilkunde Ende des vorletzten Jahrhunderts bis in unsere Tage und gewährleistet, dass die spannenden Entwicklungen und Ereignisse dem Ver gessen entzogen und für alle Zeiten festgehalten werden. Jene Veröffentlichung beschrieb aber nur die Universitätskliniken mit ihren Leitern und Schülern. Nach Erscheinen des Buches wurde von vielen Seiten der Vorschlag gemacht, in einem weiteren Band auch die Entwicklung der Hals-Nasen-Ohren-Heilkunde an den hauptamtlichen HNO-Kliniken dar zustellen. Diese Aufgabe soll die hier vorliegende Dokumentation erfüllen. Während im ersten Band insgesamt 40 Universitäts-Kliniken - einschließ lich der Kliniken in den ehemaligen Ostgebieten - beschrieben wurden, mussten wir feststellen, dass die Zahl der heutigen und früheren städtischen und konfessionellen HNO-Kliniken mit mehr als 140 ungleich höher ist, wo durch umfangreiche Anstrengungen notwendig wurden. Die ersten Schwierigkeiten stellten sich bei dem Bemühen heraus, alle HNO-Kliniken vollständig zu erfassen. Dabei war die so genannte Chefärzte Kartei im Mitgliederverzeichnis unserer Gesellschaft nur eine ungenügende Hilfe, da es tatsächlich weit mehr "Chefarztkliniken" gibt, als in dem grünen Verzeichnis genannt sind. Überraschend war ferner, dass selbst den Landes ärztekammern aber auch den Landesverbänden der Deutschen Krankenhaus gesellschaft die Zahl und die Anschriften hauptamtlich geführter HNO-Klini ken nur teilweise bekannt sind. Daher war eine zusätzliche Kontaktaufnahme mit zahlreichen öffentlichen Stellen und Privatpersonen notwendig, um keine Klinik zu übersehen. In den letzten Jahren wurden alle erfassten Kliniken angeschrieben, es wurden Manuskripte entworfen, wieder und wieder korrigiert und versandt. Als weitere Informationsquellen dienten Auskünfte von Krankenhaus- und VI Vorwort Friedhofsverwaltungen, von Vertriebenenverbänden, von der Bundeswehr so wie Stadt- und Universitäts-Archive, Krankenhausprospekte, das Deutsche Krankenhaus-Adressbuch usw. In den Universitäts-Kliniken ist die Historie meist bekannt und gut dokumentiert. Vom Studium oder unserer Ausbildung her kennen wir die "Ahnengalerien" in den Hörsälen der Universitätskliniken. In den Städti schen Kliniken ist das anders. Hier zählt der ehemalige Chef meist wenig. Nach Jahren ist es oft schwierig, vollständige Namen und Lebensdaten früherer Klinikchefs in Erfahrung zu bringen und Informationen über ihre wissenschaftlichen und klinischen Schwerpunkte zu erhalten. Fotografische Abbildungen von ehemaligen Chefs sind oft "nicht vorhanden" oder "nicht verfügbar". Lebensdaten sind oft in Vergessenheit geraten. In vielen Fällen konnten die Mitgliederverzeichnisse der Deutschen Gesellschaft, des Berufs verbandes, der Regionalgesellschaften aber auch das Bundestelefonbuch der Telekom auf CD-ROM erfolgreich genutzt werden, um lange im Ruhestand weilende frühere Chefärzte an ihren unbekannten Wohnorten oder an ihren Alterssitzen in der Eifel, im Harz, in Bayern oder im Riesengebirge zu fin den. Berücksichtigt wurden alle bestehenden oder ehemaligen HNO-Kliniken, soweit diese einer hauptamtlichen Abteilung entsprachen und Unterlagen vorlagen oder beschafft werden konnten. Schwierig war dies meist bei inzwi schen nicht mehr existierenden Abteilungen oder Kliniken, die vor längerer Zeit in Belegabteilungen überführt worden waren. Berücksichtigt wurden frühere Abteilungen vor allem dann, wenn in ihnen besondere ärztliche Persönlichkeiten tätig gewesen waren (z.B. Theodor Hünermann im Marien hospital Düsseldorf, Horst Ludwig Wullstein im Evangelischen Jung-Stilling Krankenhaus Siegen usw.). Die vielen kleineren Abteilungen in der ehemali gen DDR, die nach der Wende in Belegabteilungen umgewandelt wurden, konnten nur teilweise berücksichtigt werden, da es in diesen Fällen außer ordentlich schwierig war, an vollständige Informationen zu gelangen. Das Gleiche gilt für HNO-Kliniken in den ehemaligen Ostgebieten (z.B. Kranken haus der Barmherzigkeit in Königsberg mit dem Chefarzt Artur Blohmke, St. Georg Krankenhaus in Breslau mit dem früheren Chefarzt Georg Boen ninghaus u.a.). Trotz eines Aufrufs in den Mitteilungsblättern der Vertriebe nenverbände gelang es nicht, an ausreichende Informationen über diese Häuser zu kommen. Des Weiteren wurden Privatkliniken "ausgespart", ob wohl diese Kliniken von hervorragenden Wissenschaftlern und Forschern der HNO-Heilkunde aufgebaut und geführt wurden (z.B. Privatklinik Fritz Thies in Leipzig, Privatklinik Schweckendiek in Marburg usw.). Dies ist auch insofern schade, als die von den Politikern hausgemachte Krankenhaus-Mi sere unserer Tage gerade jetzt zum Entstehen immer neuer Privatkliniken geführt hat. Die umfangreichen Anstrengungen bei der Erstellung des vorliegenden Bandes haben dem Autor und seinen Mitarbeitern sehr viel Freude gemacht und gezeigt, dass es sich bei der HNO-Heilkunde, Kopf- und Hals-Chirurgie um ein breit gefächertes Fachgebiet handelt, das viele operative Eingriffe im Kopf-Hals-Bereich umfasst und sich auch auf die Physiologie und Pathophy siologie nahezu aller Sinnesorgane erstreckt. An der Erstellung dieser Doku- Vorwort VII mentation haben viele Personen mitgearbeitet, denen an dieser Stelle ge dankt werden soll: Fachkollegen, die durch eine - meist - schnelle Bearbei tung und Rücksendung der Manuskripte geholfen haben, und den Mitarbei tern des eigenen Redaktionsteams. Ausdrücklich gedankt werden soll an die ser Stelle dem Berliner Medizinhistoriker Manfred Stürzbecher, der bei der Bearbeitung der für einen Außenstehenden sehr komplizierten Verhältnisse der Berliner HNO-Kliniken immer und immer wieder geholfen hat. Beson derer Dank gilt auch den Firmen, die durch eine großzügige Unterstützung zur Herausgabe des Buches beigetragen haben. Köln, im Frühjahr 2001 Tilman Brusis Danksagung Dieses Buch wäre ohne die stetige und engagierte Mithilfe von Mitarbeitern der HNO-Klinik Köln-Holweide nicht möglich gewesen. Christian Puder, langjähriger Oberarzt der Klinik, hat die eintreffenden Manuskriptentwürfe gesichtet, bearbeitet und in die notwendige Textform gebracht. Fehlende Manuskripte hat er mit freundlichem Nachdruck telefo nisch angefordert. Allein die wiederholte Nennung seines Namens hat in vielen Vorzimmern dazu geführt, dass Klinikleiter sich veranlasst sahen, die angeblich fertigen Manuskripte schnellstens abzusenden. Ellengard Deutsch hat die zahlreichen Kapitel des Manuskriptes geschrie ben und die ständig erforderlichen Änderungen und Ergänzungen mit Ge duld und Liebenswürdigkeit - neben ihrer täglichen Arbeit - durchgeführt. Auch die immer wieder auftretenden Schwierigkeiten der Computertechnik hat sie gemeistert. Ihr verdanke ich, dass die Flut von Manuskripten und eintreffenden Informationen in die vorliegende Schriftform umgesetzt wer den konnte. Brigitte Werk, ebenfalls seit vielen Jahren Mitarbeiterin im Vorzimmer der Klinik, hat mit Ausdauer und Beharrlichkeit telefonische Recherchen be trieben und hat auf viele Gesprächsteilnehmer - seien es Ärzte, deren An gehörige oder Nachkommen sowie Behördenvertreter - freundlichen Druck ausgeübt, um weitere Details in Erfahrung zu bringen. Ihr verdanke ich, dass durch ihre unbeirrten Nachfragen ausstehende Informationen wie Namen, Jahresdaten, aber auch Fotos doch noch beschafft werden konnten. Inhaltsverzeichnis Die deutschen Hals-Nasen-Ohren-Kliniken Arnstadt Kreiskrankenhaus 7 Aue HEll OS Klinikum 8 Augsburg Zentralklinikum 10 Bad Hersfeld Kreiskrankenhaus 13 Bad Lippspringe Karl-Hansen -Klinik 16 Bad Saarow-Pieskow Humaine-Klinikum ...................................... 19 Bad Salzungen Kreiskrankenhaus 22 Bautzen Kreiskrankenhaus 25 Berlin Bundeswehrkrankenhaus, vormals Volkspolizei-Krankenhaus. . . . . . . 28 HELIOS Klinikum Berlin - Klinikum Buch .................... 31 Krankenhaus Hellersdorf, Standort Kaulsdorf* ................. 35 Krankenhaus im Friedrichshain . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 38 Krankenhaus Ne ukölln ................................... 40 Krankenhaus Prenzlauer Berg* ............................. 43 Park-Klinik Weißensee ................................... 46 Rudolf-Virchow-Krankenhaus .............................. 49 * Hauptamtliche HNO-Klinik existiert nicht mehr. XII Inhaltsverzeichnis Sankt-Gertrauden-Krankenhaus ............................. 58 St.-Hedwig-Krankenhaus* . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 61 Unfallkrankenhaus ....................................... 64 Wenckebach-Krankenhaus* . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 65 Bielefeld Städtische Kliniken 67 Bitterfeld Kreiskrankenhaus . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 69 Bonn-Bad Godesberg Evangelisches Krankenhaus 71 Borna HELlOS Klinik. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 73 Brandenburg Städtisches Klinikum 75 Braunschweig Städtisches Klinikum 77 Bremen DIAKO................................................ 80 Krankenhaus St.-Joseph-Stift ............................... 82 Zentralkrankenhaus St.-Jürgen-Straße . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 84 Bremerhaven Zentralkrankenhaus Reinkenheide 89 Buchholz Kreiskrankenhaus . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 91 Chemnitz Klinikum 93 Cottbus Carl-Thiem-Klinikum . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 96 Darmstadt Klinikum 100 Dessau Städtisches Klinikum 103

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Mehr als 140 städtische und konfessionelle HNO-Kliniken der Vergangenheit und Gegenwart sind in diesem Band dokumentiert. In akribischer Kleinarbeit wurden Informationen, Daten und Abbildungen gesammelt, um - in topographisch-alphabetischer Reihenfolge - nicht nur die Kliniken porträtieren zu kön
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