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Europa als Kommunikationsraum: Akteure, Strukturen und Konfliktpotentiale in der europäischen Medienpolitik PDF

363 Pages·1994·11.445 MB·German
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Hans 1. Kleinsteuber I Torsten Rossmann Europa als Kommunikationsraum Hans 1. Kleinsteuber Torsten Rossmann Europa als Kommunikationsraum Akteure, Strukturen und Konfliktpotentiale in der europaischen Medienpolitik Unter Mitarbeit von Arnold C. Kulbatzki und Barbara ThomaS + Leske Budrich, Opladen 1994 ISBN 978-3-322-92530-5 ISBN 978-3-322-92529-9 (eBook) DOI 10.1007/978-3-322-92529-9 © 1994 by Leske + Budrich, Opladen Das Werk einschlie61ich aller seiner Teile ist urheberrechtlich geschiitzt. Jede Verwer tung auBerhalb der engen Grenzen des Urheberrechtsgesetzes ist ohne Zustimmung des Verlags unzuliissig und strafbar. Das gilt insbesondere fUr Vervielfaltigungen, Uberset zungen, Mikroverfilmungen und die Einspeicherung und Verarbeitung in elektroni schen Systemen. Inhalt Seite Vorwort VI 1. Einleitung 1 1.1. Kommunikationsraum Europa? 1 1.2. Zielsetzung und Gliederung 4 2. Zum Kontext von Raum, Kommunikation und Rundfunk 9 2.1. Kommunikationsraum Europa: Einige theoretische Erwagungen 9 2.1.1. Zum Begriff Raum 9 2.1.2. Zum Begriff Kommunikation 12, 2.1.3. Die GroBe der Raume 13 2.1.4. Geschlossene und offene Kommunikationsraume 14 2.1.5. Die Raumwirkung von Kommunikationstechnik 18 2.1.6. Metropolen und Peripherien bei Kommunikationsraumen 20 2.1.7. Faktoren der Raumbildung 25 2.1.7.1. Faktor Technik: technische Reichweiten 27 2.1.7.2. Faktor Politik: Gebietskorperschafien 28 2.1.7.3. Faktor Recht: Geltungsbereiche 31 2.1.7.4. Faktor Wirtschaft: Markte 33 2.1.7.5. Faktor Kultur: Freiraume 36 2.1.8. Kommerzialitat und Raumwirkung 41 2.1.9. Zusammenfassung 42 I Seite 2.2. Die historische Dimension des Kommunikationsraums Europa 44 2.2.1. Europa als raum-zeitliches Fragezeichen 44 2.2.2. Europa schafft sich sein Raum-Verstandnis 47 2.2.3. Der geschlossene Raum und der Nationalstaat 48 2.2.4. Europa entstand in der Verdichtung von Kommunikation 50 2.2.5. Kommunikative Infrastrukturen erschlieBen Europa 53 2.2.6. Technische Infrastrukturen sichern die Kommunikation 54 2.2.7. Zusammenfassung 56 3. Entwicklung, Ziele und Konfliktpotentiale europaischer Medienpolitik 59 3.1. Rahmenbedingung: Der europaische EinigungsprozeB 59 3.1.1. DasBinnenmarktkonzept: Entstehung und Zielsetzung 61 3.1.2. Maastricht -Der Vertrag tiber die Europaische Union 63 3.1.3. Zusammenfassung 67 3.2. Entstehung und Grundztige einer europaischen Medienpolitik 68 3.2.1. Fernsehen fur Europa? 68 3.2.1.1. Die Fernsehrichtlinie 68 3.2.1.2. Programmpolitik in der EG: Forderung der audiovisuellen Programmproduktion 75 3.2.1.3. Zusammenfassung 79 3.2.2. Ansatze zur Herausbildung einer europaischen Pressepolitik 80 3.2.2.1. Printmedien in den Landern der EG 81 3.2.2.2. Die Europaische Tagung der Presse 83 3.2.2.3. Die EG-Politik im Printmediensektor 91 3.2.2.4. Zusammenfassung 93 3.2.3. Perspektiven und Grenzen des EG-Werbemarktes fur Printmedien und elektronische Medien 94 II Seite 3.2.3.1. Rahmenbedingungen: GroBe und Bedeutung der Werbemarkte 94 3.2.3.2. Entwicklungsperspektiven von Printmedien, Horfunk und Fernsehen als Werbemedien 97 3.2.3.3. Die Bedeutung von Sprach-und Kulturraumen fiir die europaische Werbung 102 3.2.3.4. EG-Werbepolitik unter dem EinfluB internationaler Agenturen 106 3.2.3.5. Zusammenfassung 107 3.2.4. Die EG-Initiativen zur Konzentrationskontrolle im europaischen Mediensektor 108 3.2.4.1. Initiativen des Europaischen Pari aments 109 3.2.4.2. Initiativen des Europarates 112 3.2.4.3. Initiativen der EG-Kommission 112 3.2.4.4. Zusammenfassung 115 3.2.5. Neue Medientechnologien im Kommunikationsraum Europa 116 3.2.5.1. Kabel 118 3.2.5.2 Satelliten 121 3.2.5.3. Digitale Netze 124 3.2.5.4. HDTV 125 3.2.5.5. Zusammenfassung 133 3.2.6. Die Offentlichkeitsarbeit der EG 135 4. Die EG als Fernseh- und Medienmarkt der Konzerne? 144 4.1. Zur okonomischen Bedeutung elektronischer Massenmedien in Europa 144 4.2. Deregulierung und Kommerzialisierung - Ein Uberblick tiber den EG-Fernsehmarkt 147 III Seite 4.2.1. Die Benelux-Staaten: Belgien, Luxemburg und die Niederlande 152 4.2.1.1. Belgien 152 4.2.1.2. Luxemburg 157 4.2.1.3. Die Niederlande 160 4.2.2. Die EG-Kernstaaten: Deutschland, Frankreich, GroBbritannien und Italien 165 4.2.2.1. Bundesrepublik Deutschland 165 4.2.2.2. Frankreich 174 4.2.2.3. GroBbritannien 184 4.2.2.4. Italien 195 4.2.3. Die EG-Staaten der Peripherie: Dlinemark, Irland, Griechenland, Portugal und Spanien 202 4.2.3.1. Dlinemark 202 4.2.3.2. Irland 208 4.2.3.3. Griechenland 214 4.2.3.4. Portugal 220 4.2.3.5. Spanien 225 4.2.4. Zusammenfassung 233 4.3. Die europliischen Medienkonzerne: Strategien und Formationen 242 4.3.1. Wachstum urn jeden Preis? Die Strategien der Medienkonzerne 245 4.3.2. Formationen europliischer Medienmultis: Die fiihrenden Konzerne und ihre Verflechtungen 252 4.3.2.1. Der Trend zu multinationalen und multimedialen Engagements 263 4.3.2.2. Der Trend zum transnationalen Oligopol 267 4.3.3. Zusammenfassung 274 IV Seite 5. Die Foigen der Kommerziaiisierung fur den europiiischen Rundfunk 276 5.1. Das Modell des Public-Service-Broadcasting 276 5.2. Public-Service-Broadcasting in der Konkurrenz 277 5.2.1. Bundesrepublik Deutschland 281 5.2.1.1. Der pubHzistische Wettbewerb 282 5.2.1.2. Der finanzielle Wettbewerb 285 5.2.1.3. Zusammenfassung 290 5.2.2. Italien 290 5.2.2.1. Der pubHzistische Wettbewerb 291 5.2.2.2. Der finanzielle Wettbewerb 295 5.2.2.3. Zusammenfassung 297 5.2.3. Frankreich 298 5.2.3.1. Der publizistische Wettbewerb 299 5.2.3.2 Der finanzielle Wettbewerb 303 5.2.3.3. Zusammenfassung 305 5.2.4. GroBbritannien 306 5.2.4.1. Der publizistische Wettbewerb 307 5.2.4.2. Der finanzielle Wettbewerb 311 5.2.4.3. Zusammenfassung 314- 5.3. Public-Service-Broadcasting in der Konkurrenz: Vergleichende Analyse der Uinderstudien 315 5.2.4. Zusammenfassung 320 6. Resumee: Probleme und Perspektiven des Kommunikationsraums Europa 322 Literatur 336 v Vorwort Die vorliegende Untersuchung entstand als Ergebnis eines von der Deutschen Forschungsgemeinschaft gefOrderten Projekts, das urspriinglich unter dem Titel: "Medienpolitik in Europa zwischen nationalen Interessen und Interna tionalisierung der Markte -Eine Untersuchung zur EG-Politik und zu Strate gien von Medienkonzernen." konzipiert war. In diesem Projekt haben zu unterschiedlichen Zeiten und mit unterschiedlicher Intensitat mitgearbeitet: Dr. Peter Wilke, Dr. Volkert Wiesner, Urte Sonnenberg, Dr. Torsten Ross mann, Barbara ThomaB und Arnold C. Kulbatzki. Da wahrend der Laufzeit des Projekts verstarkt VerOffentliehungen zu Teil gebieten des Themenrahmens erschienen, entschlossen wir uns, die Frage steHung in Richtung auf eine theoriegeleitete Arbeit hin zu modifizieren. Mit einer raumtheoretischen Analyse von Europa wollen wir den zahlreiehen empirischen Arbeiten eine systematische Struktur geben. Wir hoffen, daB un sere Ergebnisse dazu beitragen, ein differenzierteres Verstandnis von Europa zu schaffen und damit spezifische Bedingungen des europaischen Einigungs prozesses besser erkannt werden. Wir lieBen uns von der Idee begleiten, daB Europa immer ein Phanomen der Kommunikation war und nur eine Medien politik, die diese Einsieht zur Grundlage nimmt, Chancen fUr eine weitere In tegration im Raum Europa eroffnen kann. Wie bei Forschungsprojekten mit mehrjahriger Laufzeit nieht untiblich, durchlief auch dieses Projekt etliche Hohen und Tiefen, insbesondere ausge lOst durch unvorhergesehene Wechsel bei den Bearbeitern. Wenn zum guten Ende eine vorzeigbare Studie entstanden ist, so gilt der Dank hier vor allem Dr. Torsten Rossmann, der einen erheblichen Teil des vorliegenden Beriehts schrieb. Die Zuordnung der Texte zu den Autoren ist wie folgt: Kap. 1 (Einieitung): Torsten Rossmann. Kap. 2 (Kommunikationsraum): Hans J. Kleinsteuber. Kap. 3 (Medienpolitik) ist aufgeteilt in: 3.1 (Rahmenbedingungen): Torsten Rossmann und Barbara ThomaB, 3.2.1 (Grundztige): Torsten Rossmann, 3.2.2 (Pressepolitik), 3.2.3 (Werbepolitik) und 3.2.4 (Konzentrationspolitik): Barbara ThomaB, 3.2.5 (Neue Medientechnoiogien): Hans J. Kleinsteuber, 3.2.6 (Offentlichkeitsarbeit): Marc Gramberger. Kap. 4 (Fernsehmarkte und Medienkonzerne): Torsten Rossmann. Kap. 5 (Public-Serviee-Broadcasting): Arnold C. Kulbatzki. Kap. 6 (Restimee): Hans J. Kleinsteuber. Die SchluBredaktion lag in den Handen von Arnold C. Kulbatzki und Ka tharina S. Evers, ohne deren Engagement die Arbeit in Buchform nieht Mtte VI erscheinen konnen. Allen Mitarbeitern sei flir die insgesamt ausgezeichnete und konstruktive Zusammenarbeit gedankt. Dieses Forschungsprojekt wurde in der Arbeitsstelle Medien und Politik des Instituts fur Politische Wissenschaft bearbeitet. 1m Zusarnmenhang mit den dort schwerpunktmliBig betriebenen Studien zur europaischen Medienpo litik sind parallel erschienen: Barbara ThomaB (1993): Arbeit im kommerziel len Femsehen. Quantitative und qualitative Effekte neuer Anbieterformen in Deutschland, Belgien, Frankreich, Groftbritannien, Spanien. Munster; Tor sten Rossmann (1994): Rundfunkpolitik in Dl1nemark. Eine Analyse klein staatlicher Entwicklung im gemeinsamen europl1ischen Femsehmarkt. Mun ster; eine ausfiihrliche Darstellung der Arbeiten von Arnold C. Kulbatzki (vgl. Kap. 5) ist geplant. Diese Schriften erscheinen im LIT-Verlag Munster/ Hamburg in der Reihe Medien & Politik, herausgegeben vom Unterzeichnen den in Zusarnmenarbeit mit der Arbeitstelle Medien und Politik. Hamburg, im August 1994 Hans J. Kleinsteuber VII

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