Matthias Kiesselbach Ethische Wirklichkeit Quellen und Studien zur Philosophie Herausgegeben von Jens Halfwassen, Dominik Perler, Michael Quante Band 109 De Gruyter Ethische Wirklichkeit Objektivität und Vernünftigkeit der Ethik aus pragmatistischer Perspektive von Matthias Kiesselbach De Gruyter ISBN 978-3-11-028273-3 e-ISBN 978-3-11-028610-6 ISSN 0344-8142 LibraryofCongressCataloging-in-PublicationData ACIPcatalogrecordforthisbookhasbeenappliedforattheLibraryofCongress. BibliografischeInformationderDeutschenNationalbibliothek DieDeutscheNationalbibliothekverzeichnetdiesePublikationinderDeutschen Nationalbibliografie;detailliertebibliografischeDatensindimInternet überhttp://dnb.dnb.deabrufbar. ©2012WalterdeGruyterGmbH&Co.KG,Berlin/Boston Druck:Hubert&Co.GmbH&Co.KG,Göttingen (cid:2) GedrucktaufsäurefreiemPapier PrintedinGermany www.degruyter.com Meinen Eltern Morality is not external, and only rarely constraining. For most of us, it is a normal practice, a way of living in which duties and obligations play a structuring role. Justification is not the ticket of entry; purity is not the mark of membership. — Barbara Herman1 Zu sagen: wir können am Ende nur solche Gründe anführen, die wir für Gründe halten, sagt gar nichts. — Ludwig Wittgenstein2 _____________ 1 Herman, 2000, 31. 2 Wittgenstein, 2003f [ÜG], §599, Hervorhebung im Original. Vorwort Bei dem vorliegenden Buch handelt es sich um die korrigierte und erwei- terte Fassung einer Arbeit, die im Sommer 2010 von der Philosophischen Fakultät der Universität Potsdam als Dissertation angenommen wurde. Der ursprüngliche Titel lautete »Die Praxis der Reflexion. Wesen und Werden der ethischen Rede aus pragmatistischer Perspektive«. Eine Reihe von Freunden und Kollegen haben maßgeblich dazu bei- getragen, dass dieses Buch entstehen konnte. Armin Korte, Christian Voigt, Eva von Redecker, Aurelie Herbelot, Jens Bömer, Martin Brum- berg, Jonas Marx, Lydia Rilling, Sebastian Bünker, David Löwenstein, Eugen Pissarskoi, Friederike Schmitz, Tim Wihl, Julia Zakkou, Robert Crosby, Andrew Pickin und Nick Cowen haben mir auf ganz unterschied- liche Weisen bei der Arbeit geholfen. Besonders hervorheben möchte ich die Unterstützung durch meinen akademischen Betreuer Christoph Menke, der mir alle Freiheit ließ, meine eigenen Gedanken auszuarbeiten, der mir aber mit seiner äußerst vielseiti- gen philosophischen Erfahrung und Kenntnis auch stets mit Rat und Hilfe zur Seite stand, wenn ein Problem die Weiterarbeit gefährdete. Ebenso erwähnen möchte ich meine Supervisorin auf Zeit, Sabina Lovi- bond, die mich nicht selten gezwungen hat, ungeprüft übernommene Annahmen unter die Lupe zu nehmen (und sie dann aufzugeben). Geert Keil schließlich hat mich mit ausführlichen Kommentaren zum Regel- folge-Kapitel vor dem einen oder anderen Fehler bewahrt. Die Arbeit wurde durch ein Promotionsstipendium der Friedrich- Ebert-Stiftung gefördert, für das ich sehr dankbar bin. Von großer Hilfe bei der Endkorrektur waren Stefanie Thiele und Juliane Jüngling. Dieses Buch ist meinen Eltern gewidmet als Dank für ihr Vertrauen, ihre Liebe und ihre Unterstützung. Für Vertrauen, Liebe und Unter- stützung – und noch viel mehr – danke ich auch Hélène Doucet. Ohne sie gäbe es nicht nur dieses Buch nicht. Berlin, im Februar 2012 Matthias Kiesselbach