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Essen und Fasten / Food and Fasting PDF

133 Pages·2017·1.055 MB·German
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Dorothea Weltecke (Hg.) Essen und Fasten/Food and Fasting BEIHEFTE ZUM ARCHIV FÜR KULTURGESCHICHTE IN VERBINDUNG MIT KARL ACHAM, EGON BOSHOF, WOLFGANG BRÜCKNER, BERNHARD JAHN, EVA-BETTINA KREMS, FRANK-LOTHAR KROLL, TOBIAS LEUKER, HELMUT NEUHAUS, NORBERT NUSSBAUM, STEFAN REBENICH HERAUSGEGEBEN VON KLAUS HERBERS HEFT 81 Dorothea Weltecke (Hg.) Essen und Fasten/ Food and Fasting Interreligiöse Abgrenzung, Konkurrenz und Austauschprozesse/Interreligious Differentiations, Competition and Exchange Unter Mitarbeit von/assisted by Markus Stich 2017 Böhlau Verlag Köln Weimar Wien Diese Publikation wurde unterstützt vom DFG-geförderten Exzellenzcluster „Die Herausbildung normativer Ordnungen“ an der Goethe-Universität Frankfurt am Main. This publication was supported by the DFG funded Cluster of Excellence “Normative Orders” at Goethe University Frankfurt am Main. Dorothea Weltecke hat den Lehrstuhl für Mittelalterliche Geschichte II am Historischen Seminar der Goethe Universität Frankfurt. Markus Stich ist dort Wissenschaftlicher Mitarbeiter. Bibliografische Information der Deutschen Nationalbibliothek : Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet diese Publikation in der Deutschen Nationalbibliografie ; detaillierte bibliografische Daten sind im Internet über http://dnb.d-nb.de abrufbar. Umschlagabbildung: Holzschnitt aus der zweiten Auflage der Canterbury Tales von William Caxton aus dem Jahr 1483. © The British Library Board. G.11586 folio 20r. Bearbeitung: Markus Stich. © 2017 by Böhlau Verlag GmbH & Cie, Köln Weimar Wien Lindenstraße 14, D-50674 Köln, www.boehlau-verlag.com Alle Rechte vorbehalten. Dieses Werk ist urheberrechtlich geschützt. Jede Verwertung außerhalb der engen Grenzen des Urheberrechtsgesetzes ist unzulässig. Korrektorat: Dore Wilken, Freiburg Satz: Michael Rauscher, Wien Einbandgestaltung: Satz + Layout Werkstatt Kluth, Erftstadt Druck und Bindung : Hubert & Co., Göttingen Gedruckt auf chlor- und säurefreiem Papier Printed in the EU ISBN 978-3-412-50924-8 Inhalt Dorothea Weltecke Essen und Fasten in interreligiöser Abgrenzung, Konkurrenz und Austausch – einleitende Bemerkungen 7 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Jörg Feuchter Mit Ketzern essen. Ernährungsstrategien in einer von Katharern und Waldensern geprägten Stadtgesellschaft (Montauban, Südfrankreich, 13. Jahrhundert) 23 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Karénina Kollmar-Paulenz Von Blut-Essern und Schweinefleisch-Liebhabern : Esskultur, Religion und Herrschaftsverständnis in den mongolischen Herrschaftsgebieten im 13. und 14. Jahrhundert 51 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Irven M. Resnick The Pig and Messianism in Medieval Jewish-Christian Polemics 75 . . . . . . Ana Echevarria Food as a Custom among Spanish Muslims : from Islamic Sources to Inquisitorial Material 89 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Alexandra Cuffel Legal but not Licit : Customary Foodways as Banned Markers of Religious Identity between Muslims and non-Muslims in the Medieval Mediterranean 111 . Autorinnen und Autoren 129 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Dorothea Weltecke Essen und Fasten in interreligiöser Abgrenzung, Konkurrenz und Austausch – einleitende Bemerkungen Essen und Nichtessen, Diätstrategien und Fleischverzicht sind in der deutschen Öf- fentlichkeit seit über 100 Jahren ein kontroverses politisches Thema.1 Gleichzeitig folgen nicht wenige Zeitgenossen Gewohnheiten im Jahreskreis, in denen sie sich Verzichte auferlegen, ohne darüber viel Aufhebens zu machen. Diese sind oft, aber nicht immer, religiös.2 Dazu gehört besonders prominent die Enthaltsamkeit von Fleisch und Wein oder auch von Kaffee oder Süßigkeiten in der Passionszeit. Seit den 1960er Jahren, als die Fastenvorschriften der katholischen Kirche gelockert wurden, haben sich die Gewohnheiten weiterentwickelt und angepasst, wurden sie säkulari- siert. Aber die Regulierungen verschwanden nicht ; in den evangelischen Kirchen ist es sogar zu einer Wiederbelebung gekommen. Solche Ernährungspraktiken schei- nen auf den ersten Blick individuelle Entscheidungen zu sein. Doch haben sie einen unverkennbar sozialen Charakter, der sich in bestimmten Geselligkeitsformen, aber auch in den Zielen zeigt, die mit ihnen verfolgt werden. Die politischen Debatten der Gegenwart könnten daran erinnern, dass Fasten etwa in der Epoche zuvor, in der europäischen Frühen Neuzeit, als kollektive, sogar als staatliche Aufgabe von einiger Bedeutung wahrgenommen wurde. Es regulierte das Verhältnis der Gesellschaft zu Gott und der Bevölkerung gegenüber politischen und kirchlichen Obrigkeiten.3 Die Formation von sozialen Gruppen durch religiöse Ernährungsstrategien hatte in dieser Zeit und Region eine besonders systematische, politische Funktion.4 1 Vgl. zuletzt die Diskussion um den »Veggieday« im Jahr des Bundestagswahlkampfes 2013. 2 http://www.spiegel.de/gesundheit/ernaehrung/fasten-jeder-zehnte-deutsche-will-waehrend-fasten- zeit-verzicht-ueben-a-956933.html (zuletzt aufgerufen 11.1.2017) ; http://www.elk-wue.de/glauben/ kirchenjahr/fastenzeit/ (zuletzt aufgerufen 11.1.2017). 3 Élisabeth Belmas, La police du Carême en France sous l’Ancien Régime, in : Homo religiosus, hrsg. von Giuseppe Alberigo, Jean Delumeau, Paris 1997, S. 234–242, Jeffrey Stephen, National Fasting and the Politics of Prayer : Anglo-Scottish Union, 1707, in : The Journal of ecclesiastical history 60 :2 (2009), S. 294–316, Raymond A. Mentzer, Fasting, Piety, and Political Anxiety among French Re- formed Protestants, in : Church history 76 :2 (2007), S. 330–362 und die dort aufgeführte Literatur, Food and Faith in Christian Culture, hrsg. von Ken Albala, Trudy Eden, New York 2011. 4 Vergleiche mit anderen Regionen drängen sich auf, so z.B. mit Indien https://www.welt.de/politik/ ausland/article138554349/Wie-heilig-ist-das-Rindvieh.html (zuletzt aufgerufen 22.1.2017). 8 Dorothea Weltecke In den mittelalterlichen Jahrhunderten Eurasiens, die in diesem Band den Un- tersuchungszeitraum bilden, wurden ebenfalls mit religiösen Ernährungsstrategien die transzendenten wie die sozialen Beziehungen über den Körper hervorgebracht und gestaltet. Fasten und gemeinsames Fastenbrechen, liturgische Mahlzeiten und Festessen, Speiseverbote und zeitlich begrenzte Verzichte wurden zwar individuell erfahren, aber sie bestimmten gleichzeitig die Ausbildung von sozialen Gruppen, er- zeugten und verdeutlichten Zugehörigkeit zu den einen und Abgrenzung von den anderen. Die Forderungen nach bestimmtem Essverhalten scheinen in den jüdi- schen, christlichen und islamischen Traditionen unmittelbar mit der Entscheidung für diese Traditionen verbunden. Die Zugehörigkeit wurde dann durch Essen und Nichtessen individuell bestätigt und immer wieder nachvollzogen.5 Dies griff tief in die Alltagserfahrungen ein. Indem Individuen sich Forderungen nach religiösen Er- nährungsstrategien gegenübersahen, sie annahmen oder ablehnten, verkörperten sie buchstäblich ihre religiöse Zugehörigkeit und ihre spirituelle Praxis. Ihr Verhalten prägte ihr physisches Erleben, und der asketischen Eremitin oder dem unbekümmer- ten Fleischesser konnten ihre Lebensweise auch angesehen werden. Nicht zuletzt war für die Zubereitung von Nahrung oder deren Vermeidung stets die Kategorie Gender bedeutsam. Dies umfasst die landwirtschaftliche und hand- werkliche Produktion wie die konkrete Vorbereitung von Mahlzeiten. Der unter- schiedliche Umgang mit Essen von Frauen und Männern gestaltete ihre Genderrollen wie ihre Identitäten auch in spiritueller Hinsicht.6 Religiöse Speisevorschriften haben eine komplexe Geschichte, die je nach Regio- nen, Zeiten und spirituellen Traditionen zu gliedern wäre. Sie haben in der Forschung Aufmerksamkeit gefunden, angesichts der immensen Bedeutung für Kollektive wie für Individuen jedoch noch überraschend wenig. Mit dieser Sammlung möchten wir zu dieser Forschung beitragen, indem wir nach dem Verhältnis unterschiedlicher re- ligiöser Nahrungs- und Enthaltungsstrategien in den interreligiösen Beziehungen der mittelalterlichen Jahrhunderte fragen. 5 Ein Überblick über den Stand der Forschung bis 2012 bietet Corrie E. Norman, Food and Religion, in : The Oxford Handbook of Food History, hrsg. von Jeffrey M. Pilcher, S. 409–427, Oxford 2012, siehe Katherine E. Ulrich, Food Fights : Buddhist, Hindu, and Jain Dietary Polemics in South India, in : History of Religions 46 :3 (2007), S. 228–261, Touraj Daryaee, Food, Purity and Pollution : Zo- roastrian Views on the Eating Habits of Others, in : Iranian Studies 45 :2 (2012), S. 229–242. 6 Caroline Walker Bynum, Holy Feast, Holy Fast : The Religious Significance of Food to Medieval Wo- men, Berkeley 1987. Essen und Fasten in interreligiöser Abgrenzung 9 Religiöse Nahrungsstrategien in der Forschung Wegen ihrer unmittelbaren Alltagsrelevanz ist das Interesse für religiöse Ernährungs- strategien nicht auf Wissenschaftler beschränkt, sondern reicht in die populäre säku- lare und spirituelle Kultur hinein. Forschungen behandelten öfter sehr große Zeit- räume, betrachteten Regionen und Kulturen aus verschiedenen anthropologischen und historischen Disziplinen.7 Auch in der Alltags- und Kulturgeschichte – sowohl der älteren als auch der jüngeren8 – werden spirituelle Ess- und Fastenpraktiken be- handelt. Ein wichtiger Bereich ist ferner die Medizingeschichte, die sich bei vielen Themen mit der Religionsgeschichte überschneidet.9 Traditionell wird die Forschung zu religiösen Ernährungsstrategien im engeren Sinn in der Anthropologie, in der Religionswissenschaft und in der Theologie durchgeführt. Als Teil der theologischen Traditionen auf der Grundlage der Offenbarungsdokumente wer- den die geistigen Grundlagen der Strategien in der Theologie- oder Liturgiegeschichte behandelt.10 Diese Forschungen konzentrieren sich auf die Entstehung der Normen innerhalb der einzelnen Religionen und Konfessionen in Antike und Mittelalter11 wie 7 Z. B. Food in Change. Eating Habits from the Middle Ages to the Present Day, hrsg. von Alexan- der Fenton, Eszter Kisban, Edinburgh 1986, Essen und Trinken in Mittelalter und Neuzeit. Vorträge eines interdisziplinären Symposiums vom 10.–13. Juni 1987, hrsg. von Irmgard Bitsch, Sigmaringen 1987, Uwe Schultz, Speisen, Schlemmen, Fasten. Eine Kulturgeschichte des Essens, Frankfurt am Main, Leipzig 1995, Journal of the American Academy of Religion 63 :3 (1995), Thematic Issue on »Religion and Food«, Phyllis Pray Bober, Art, Culture, and Cuisine. Ancient and Medieval Gastro- nomy, Chicago, IL, 1999, Lilia Zaouali, Medieval Cuisine of the Islamic World : A Concise History with 74 Recipes (= California Studies in Food and Culture Bd. 18), Berkeley, CA 2008, Melitta Weiss Adamson, Food in Medieval Times, Westport, CT 2004. 8 Vgl. https://www.leeds.ac.uk/ims/imc/imc2016_call.html (zuletzt aufgerufen 22.1.2017) und die hier zu erwartenden Publikationen, außerdem Dorothee Rippmann, Der Körper im Gleichgewicht. Ernährung und Gesundheit im Mittelalter, in : Medium Aevum Quotidianum 52 (2005), S. 20–45, A Cultural History of Food in the Medieval Age (= A Cultural History of Food Bd. 2), hrsg. von Massimo Montanari, London 2012, Massimo Montanari, Medieval Tastes. Food, Cooking and the Table, New York 2015. 9 Zu den Quellen vgl. z.B. Melitta Weiss Adamson, Medieval Dietetics : Food and Drink in»Regi- men Sanitatis«. Literature from 800 to 1400, Frankfurt am Main (u.a.) 1995, Dorothee Rippmann, Körper und Sinne in der Kochkunst. Konzepte mittelalterlicher Nahrungsmitteldiätetik, in : Sinne, hrsg. von Werner M. Egli, Ingrid Tomkowiak, Zürich 2010, S. 167–96, Paul D. Buell, Eugene N. An- derson, A Soup for the Qan : Chinese Dietary Medicine of the Mongol Era as Seen in Hu Szu-Hui’s Yin-Shan Cheng-Yao, London, New York, 2000. 10 Joachim Herbut, De Jejunio Et Abstinentia in Ecclesia Byzantina Ab Initiis Usque Ad Saec. Xi (= Corona Lateranensis 12), Rom 1968, Jacques Masson, À la naissance des jeûnes dans la tradition Copte, in : Proche-Orient chrétien 62 :3,4 (2012), S. 230–260, Sigmund Lowy, The Motivation of Fasting in Talmudic Literature, in : Journal of Jewish Studies 9 :1,2 (1958), S. 19–38. 11 Hubertus Lutterbach, Die Fastenbuße im Mittelalter, in : Frömmigkeit im Mittelalter. Politisch-so- 10 Dorothea Weltecke auch in der formativen Epoche der Konfessionalisierung. Sie erklären die historischen Entwicklungen hauptsächlich aus internen theologischen Dynamiken. Vor allem norma- tive und theoretische Quellen liegen entsprechend den Forschungen über die Sitten und Gebräuche des Judentums12, des Christentums und des Islams13 zugrunde. In eine andere Richtung gehen historische Studien im engeren Sinn, die sich von der großen Makroebene abwenden und einzelne Gruppen, kurze Zeiträume und eng de- finierte geographische Gebiete behandeln. Dies können z.B. bestimmte monastische Gemeinschaften und ihre Wirtschaftsbücher sein.14 Anders als in den systematischen Überblicken kommen bei diesen Forschungen erhebliche Unterschiede und massiver historischer Wandel in Praktiken zum Vorschein.15 Auch die Genderperspektive trägt zur Differenzierung der Analyse bei. Hier können die unterschiedlichen Praktiken nicht mehr allein vom theologischen Ursprung her erklärt werden. Vielmehr rücken das zeitgenössische Umfeld und seine spezifischen Bedingungen ins Bild.16 Weil in vielen theologischen und spirituellen Strömungen Ernährungsstrategien entwickelt wurden, lag es schon zu Zeiten der Anfänge der Religionswissenschaft nahe, diese Strategien auch phänomenologisch und theologievergleichend zu un- tersuchen.17 Dieser Ansatz wurde in jüngerer Zeit von Historikern weiterentwickelt, indem Forscher einer grundsätzlich interdependenten Geschichte von Juden, Chris- ten und Muslimen im Mittelalter Konturen und gemeinsame Dynamiken zu geben versuchen. Hier sind insbesondere die Studien von David Freidenreich zu nennen. Er zeigt auf der Grundlage von Rechtsquellen und Polemiken dieser drei theologi- schen Strömungen, wie Ernährungsnormen die Geschichte der religiösen Gruppen befeuerten und wie diese einander also gegenseitig beeinflussten. Aussagen über die Alltagswelt versuchte Freidenreich bewusst nicht, sondern beschränkte sich aus- ziale Kontexte, visuelle Praxis, körperliche Ausdrucksformen, in Zusammenarbeit mit Marc Müntz, hrsg. von Klaus Schreiner, München 2002, S. 399–437. 12 David Kraemer, Jewish Eating and Identity through the Ages, New York, London, 2007. 13 Michael Cook, Early Islamic Dietary Law, in : Jerusalem Studies in Arabic and Islam 7 (1986), S. 217– 277, Zaouali, Medieval Cuisine of the Islamic World (wie Anm. 7). 14 Susanne Fritsch, Das Refektorium im Jahreskreis : Norm und Praxis des Essens in Klöstern des 14. Jahrhunderts, Wien 2008. 15 S. oben Albala, Eden (Hrsg.) Food and Faith in Christian Culture (wie Anm. 3). 16 Caroline Walker Bynum, Holy Feast, Holy Fast : The Religious Significance of Food to Medieval Wo- men, Berkeley, CA 1987, Gerard Pieter Freeman, Klarissenfasten im 13. Jahrhundert, in : Archivum Franciscanum historicum 87 :3,4 (1994), S. 217–285. 17 Georges Vajda, Jeûne Musulmane Et Jeûne Juif, in : Hebrew Union College Annual 12/13 (1937– 1938), S. 367–385, Peter Gerlitz, Das Fasten im religionsgeschichtlichen Vergleich. Eine phäno- menologisch-systematische Untersuchung der hauptsächlichsten Fastenpraktiken unter besonderer Berücksichtigung der Hoch- und Weltreligionen, Erlangen 1954.

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