OWesterbor~b ~Ravensbrück Jab Pose~ msterdam • Be1l.n 0 j:o."-.::::~~ t6di0 f9 Antwerpen Buchenwald · · · Breendonk \ 0 0 Le~lg . . 0 Breslau Fran~urt Theresienstadt6.J1bllce . c.r MarienbadO Auschw•tzo Prag Paris~ Drancy QNürnberg -...... w· 0 München--.r-c> len Basel Budap, Evian Vichyo Genfd O Ösordeaux - Mant~~n~ig -~- L PT,iest \ ( ~ ~ V ODrvar Madrid • ,I"'', ()' Toledo QC6rdoba 0 Marrakesch Enzyklopädie jüdischer Geschichte und Kultur, Band 2 ft'l-. 0 Erinnerungsort in der EJGK Kartographie ...01fL2012 0 im vorliegenden Band als Artikel behandelter Erinnerungsort II Hollywood· -,..0,~5 { ev•' tto wn <Q. Ellis lslandNew York Pa~1c ..,.. Pal}sades St. Peters burg Mex1' koo-.-.. Stadt Jodensavanne 0 QRecife o' Johannesburg Buenos Alr,e s O)Montevideo Witebsko Melbourneo OBrody 100Krakau 0 Lernberg 0 Buczacz 0 Czernowitz Kischinjow la~iO 0 eTäbris ' \. •Jerusalem ~ J.B.METZLER Enzyklopädie jüdischer Geschichte und Kultur Band 2 Im Auftrag Co- Ha der Sächsischen Akademie der Wissenschaften zu Leipzig herausgegeben von Dan Diner Verlag J. B. Metzler Stuttgart · Weimar Die »Enzyklopädie jüdischer Geschichte und Kultur« ist Teil des Akademievorhabens >>Europäische Traditionen - Enzyklopädie jüdischer Kulturen« der Sächsischen Akademie der Wissenschaften zu Leipzig. Das Vorhaben wird im Rahmen des Akademien programms von der Bundesrepublik Deutschland und vom Freistaat Sachsen gefördert. Bibliografische Information der Deutschen Nationalbibliothek Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet diese Publikation in der Deutschen Nationalbibliografie; detaillierte bibliografische Daten sind im Internet über http://dnb.d-nb.de abrufbar. © 2012 Springer-Verlag GmbH Deutschland Ursprünglich erschienen bei J. B. Metzler'sche Verlagsbuchhandlung und Carl Ernst Poeschel Verlag GmbH in Stuttgart 2012 ISBN 978-3-476-02500-5 (Gesamtwerk) www.metzlerverlag.de ISBN 978-3-476-02502-9 ISBN 978-3-476-01217-3 (eBook) [email protected] DOI 10.1007/978-3-476-01217-3 Dieses Werk einschließlich aller seiner Teile ist urheber rechtlich geschützt. Jede Verwertung außerhalb der engen Grenzen des Urheberrechtsgesetzes ist ohne Zustimmung des Verlages unzulässig und strafbar. Das gilt insbesondere für Vervielfältigungen, Übersetzungen, Mikroverfilmungen und die Einspeicherung und Verarbeitung in elektronischen Systemen. Herausgeber Dan Diner Jacques Picard (Basel) Beirat Gertrud Piekhan (Berlin) Marion Aptroot (Düsseldorf) Anthony Polonsky (Waltham, MA) ]acob Barnai (Haifa) Renee Poznanski (Beer Sheva) Israel Bartal (Jerusalem) Peter Pulzer (Oxford) Omer Bartov (Providence) Aron Rodrigue (Stanford) Esther Benbassa (Paris) Manfred Rudersdorf (Leipzig) Dominique Bourel (Paris) Rachel Salamander (München) Michael Brenner (München) Winfried Schulze (München) Matti Bunzl (Urbana-Champaign) Marcos Silber (Haifa) Lois C. Dubin (Northampton, MA) Gerald Stourzh (Wien) Todd M. Endeiman (Ann Arbor) Stefan Troebst (Leipzig) David Engel (New York) Feliks Tych (Warschau) Shmuel Feiner (Ramat Gan) Yfaat Weiss (Jerusalem) Norbert Frei (Jena) ChristianWiese (Frankfurt am Main) Saul Friedländer (Los Angeles) Carsten L. Wilke (Budapest) Sander L. Gilman (Atlanta) Susanne Zepp (Berlin/Leipzig) Frank Golczewski (Hamburg) Moshe Zimmermann (Jerusalem) Andreas Gotzmann (Erfurt) Steven J. Zipperstein (Stanford) Michael Graetz (Heidelberg) Raphael Gross (London/Frankfurt am Main) Redaktion Heiko Haumann (Basel) Johannes Heil (Heidelberg) Markus Kirchhoff (Leitung) Susannah Heschel (Hanover) }an Eike Dunkhase YosefKaplan (Jerusalem) Philipp Graf Cilly Kugelmann (Berlin) Ulrike Kramme Mark Levene (Southampton) Sirnon Mahling Leonid Luks (Eichstätt) Regina Randhofer Ezra Mendelsohn (Jerusalem) Frauke von Rohden Paul Mendes-Flohr (Chicago/Jerusalem) Philipp von Wussow Dan Miron (New York) Gabriel Motzkin (Jerusalem) Stefan Hofmann, David N. Myers (Los Angeles) Alexandra Tyrolf (Assistenz) Inhaltsverzeichnis Hinweise zur Benutzung VII Umschriften und Schreibweisen VIII Zitationsweise biblischer Bücher und rabbinischer Literatur X Artikelverzeichnis XI Verzeichnis der Autorinnen und Autoren XIII Verzeichnis der übersetzerinnen und Übersetzer XV Abbildungs- und Kartenverzeichnis XVII Artikel 1 VII Hinweise zur Benutzung Die EJGK ist nicht auf faktagraphische Vollständig Artikelverzeichnisse keit hin angelegt. Ihr enzyklopädischer Anspruch be Die Artikel einschließlich der Verweisartikel des je zieht sich auf die in ihrer Lemmatisierung sich abbil weiligen Bands werden in einem alphabetischen Ver denden Topographien von Erkenntnis und Erinne zeichnis aufgeführt; ein weiteres Verzeichnis listet die rung. Die sorgfältig austarierte Architektur der Ein übersetzten Artikel mit Angabe der Originalsprache träge aus den verschiedenen Bereichen jüdischer und des Übersetzers auf. Geschichte und Kulturen fügt sich weniger einer hie rarchischen Durchgliederung des Gegenstands nach Fachbereichen und wählt in vielen Fällen nicht eine Transkriptionen auf den ersten Blick identifizierende Benennung des Transkribierte Wörter sind im Artikeltext kursiv wie jeweiligen Artikelthemas. Dieser Zugriff wird in der dergegeben. Vgl. die folgenden Erläuterungen und Einleitung des Herausgebers ausführlich begründet. VerzeichnisseS. Vlllf. Dort findet sich auch ein überblick über die Themen kreise, die Wissensbereiche und die ihr zugehörigen Ortsnamen Themenfelder samt exemplarischer Nennung von Lemmata. Die Ortsnamenschreibung erfolgt in der Regel ent Mit Ausnahme des die Enzyklopädie eröffnenden sprechend der Benennung der Orte (oder Regionen) Artikels Alef-Bet sind die Artikel der EJGK alpha in der behandelten Zeit. Existieren für Orte außer betisch angeordnet. Eine Übersicht bietet das alpha halb des deutschen Sprachraums im Deutschen etab betische Artikelverzeichnis, in dem auch die Verweis lierte Schreibweisen, so werden diese verwendet, wo artikel aufgeführt sind. Ein ausführliches Register in bei, wo sinnvoll, im Artikel auch die heutige endo Band 7 erschließt die Gesamtheit der Artikel. Beson nyme Bezeichnung des Orts in Klammern angegeben dere Bedeutung hat das Register vor allem für Per wird. Im Ortsregister sind alle Orte unter den ver sonen und Orte, zu denen aus konzeptionellen Grün schiedenen Namensvarianten verzeichnet. den keine Artikel vorgesehen sind. Rechtschreibung und Schreibweisen im Deutschen Aufbau der Artikel Die Rechtschreibung folgt weitgehend dem Duden Jeder Artikel beginnt mit einer Exposition, die zen regelwerk; in einigen Fällen wurde einer vom Duden trale Aspekte und die Ausrichtung des Artikels skiz abweichenden Schreibweise der Vorzug geben, bei ziert. Darauf folgt die Darstellung, bei längeren Ar spielsweise bei Schoa oder Tora. tikeln zunächst eine Übersicht über die Artikel Spezifischen historischen Kontexten sucht die abschnitte. Am Ende des Artikels findet sich die Bi Schreibweise von Ghetto/Getto gerecht zu werden - bliographie. Sie beginnt in der Regel-ohne dass dies so steht >>Ghetto« für den weiteren historischen, eigens gekennzeichnet ist - mit Quellenliteratur und auch metaphorischen Verwendungszusammenhang, führt mit neuem Absatz die Sekundärliteratur auf. >>Getto« gibt den Sprachgebrauch der Nazis für die Alle bibliographischen Einträge sind durchnum durch sie eingerichteten Bezirke der Absonderung meriert. von Juden wieder, so etwa des Warschauer Gettos. Ziffern im Text in eckigen Klammern beziehen sich auf die Einträge in der Bibliographie. Diese Zif fern können um Seitenzahlen oder Bandangaben er Abkürzungen gänzt sein, z.B. [s. 140-162] oder [s. Bd. 1, 450]. Die EJGK verzichtet auf allgemeine und bibliographi Querverweise sind mit einem Pfeil (l) ausgewiesen. sche Abkürzungen. Die Abkürzungen der biblischen Bücher sind in der Aufstellung zur Zitationsweise der biblischen Bücher angegeben. Nennung von Autorinnen und Autoren Die Autorinnen und Autoren erscheinen jeweils am Abbildungen Ende des Artikels und gesammelt in einem Verzeich nis. Die übersetzerinnen und Übersetzer werden in Die EJGK enthält Abbildungen und Karten. Nähere einem Namensverzeichnis mit den von ihnen über Hinweise zu Urhebern und Copyright gibt das Abbil setzten Artikel genannt. dungs-und Kartenverzeichnis. VIII Umschriften und Schreibweisen A. Die Umschriften der nichtlateinischen liehe Spanien oder das östliche Europa. Hinzu kommen Schriftsysteme unterschiedliche Umschrifttraditionen in den verschie denen europäischen Sprachen. Für das Hebräische, das Arabische und die sla Für Personen des Mittelalters und der frühen Neu wischen Sprachen in kyrillischer Schrift werden zeit gilt: Biblische Vornamen werden in der Regel in die Transkriptionsregeln der Library of Congress ihrer deutschen Form und nach der deutschen Ortho verwendet, die im wissenschaftlichen wie populär graphie wiedergegeben, z.B. Salomo ben Isaak (Ra wissenschaftlichen Bereich heute international ge schi), Israel ben Eli' eser (Ba' al Sehern Tov), arabische bräuchlich sind. Die Umschriften der Library of Namen werden dagegen transkribiert, z. B. 'U mar ihn Congress orientieren sich an der englischen Ortho al-Khagäb, al-Samaw'al ihn 'Ädiyä'. VonJuden in der graphie. Im Fall des hebräischen und des kyril islamischen Welt sind neben hebräischen häufig auch lischen Alphabets wurden sie zur Vereinfachung arabische Namen überliefert; sie können daher unter leicht modifiziert (siehe D., Erläuterungen zu beiden angeführt sein, z.B. Ismä'Il ihn al-Naghrilah Umschriften und Aussprache). Die Umschrift des oder Samuel ha-Nagid. Bestehen eingeführte Schreib Jiddischen erfolgt nach den Transkriptionsregeln weisen, so wird auf diese zurückgegriffen, z. B. Je des YIVO (Institute for Jewish Research, New York), huda Halewi, Sabbatai Zewi, Faisal (der irakisehe Kö die sich weitgehend als Standard durchgesetzt nig), Muhammad (der Prophet). haben. Namen von Personen des modernen Lebens wer Transkribierte Wörter werden mit Ausnahme von den nicht transkribiert, sondern in gängigen Versio Eigennamen, Artikelstichwörtern und den Bibliogra nen umgeschrieben (z.B. Yitzhak Rabin, Salima Mu phien kursiv wiedergegeben. rad). Die Namen moderner Autorinnen und Autoren werden unter der Schreibweise aufgeführt, unter der sie mehrheitlich lateinschriftlich publiziert wurden, B. Eingedeutschte Wörter und vereinfachte wobei der Schreibweise aus deutschsprachigen Publi Schreibweisen kationen - sofern vorhanden - der Vorzug gegeben Wörter aus nichtlateinischen Schriftsystemen, die im wurde, so z.B. Schalom Jakob Abramowitsch bzw. Dudenregelwerk angeführt sind, werden im Text Mendele Moicher Sforim (statt der amerikanisch-jid nach Ducleuschreibweise geschrieben, z.B. Hadith, dischen Schreibweisen Sholem Yankev Abramovitsh Jeschiwa, Machsor, Maqam, Mesusa, Muezzin, Schab bzw. Mendele Moykher-Sforim), Scholem Alejchem bat, Siddur (ausgenommen sind Zitate und die Biblio (statt Sholem Aleichem) oder Samir Naqqash. graphien). In Ausnahmefallen wurde die Ducleu schreibweise modifiziert (z.B. Schoa). Begriffe oder Eigennamen aus nichtlateinischen D. Erläuterungen zu Umschriften Schriftsystemen, die nicht im Duden angeführt sind, und Aussprache aber dem akademischen Lesepublikum aus den Me 1. Hebräisch dien und einschlägigen Publikationen bekannt sind, werden im Text ebenfalls in etablierter Schreibweise Folgende vereinfachende Modifikationen wurden wiedergegeben, z.B. Alija, Birobidschan, Chabad, gegenüber den Regeln der Library of Congress ge Jewgeni Jewtuschenko, Tell Halaf, Zar Alexander. troffen: He am Wortende wird nicht wiedergegeben; Darüber hinaus gibt es Fälle, in denen auf die Zadi wird mit »~« wiedergegeben; zwischen Samekh exakte Transkription verzichtet wurde, so etwa für und Sin sowie Tet und Taw wird nicht unterschieden; ungebräuchliche oder umgangssprachliche Begriffe das Verschlusslautzeichen für ein Ain am Wort wie Jawahari (Nachtclub in Bagdad), Kamana-Josa beginn wird nicht wiedergegeben; Waw wird mit (Spießgeige) u. a. m. einem »W« transkribiert; ein durch Dagesh verdop pelter Buchstabe wird doppelt wiedergegeben. Ein Shwa (Murmelvokal) wird nur dann als >>e« transkri C. Personennamen biert, wenn es zur Aussprache eines Wortes notwen Ein besonderes Problem stellt die Wiedergabe von Na dig ist (z. B. kf.hilla), ansonsten entfallt es (z. B. brit; men dar. Von vielen Personen sind unterschiedliche tshuva); in Ausnahmefallen kann das Shwa wieder Schreibweisen ihrer Namen überliefert; dies gilt vor gegeben werden, etwa um von einem gewohnten allem für mehrsprachige Regionen wie das mittelalter- Schriftbild nicht abzuweichen (z. B. :;f.daka). Das Yud
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