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Einführung in die Technische Mechanik: Festigkeitslehre PDF

312 Pages·2008·3.889 MB·German
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Springer-Lehrbuch Herbert Balke Einführung in die Technische Mechanik Festigkeitslehre 123 ProfessorDr.-Ing.habil.HerbertBalke InstitutfürFestkörpermechanik TechnischeUniversitätDresden 01062Dresden [email protected] ISBN 978-3-540-37890-7 e-ISBN 978-3-540-37892-1 DOI10.1007/978-3-540-37892-1 SpringerLehrbuchISSN0937-7433 BibliografischeInformationderDeutschenNationalbibliothek DieDeutscheBibliothekverzeichnetdiesePublikationinderDeutschenNationalbibliografie; detailliertebibliografischeDatensindimInternetüberhttp://dnb.d-nb.deabrufbar. ©2008Springer-VerlagBerlinHeidelberg DiesesWerkisturheberrechtlichgeschützt.DiedadurchbegründetenRechte,insbesonderediederÜber- setzung,desNachdrucks,desVortrags,derEntnahmevonAbbildungenundTabellen,derFunksendung, derMikroverfilmungoderderVervielfältigungaufanderenWegenundderSpeicherunginDatenver- arbeitungsanlagen,bleiben,auchbeinurauszugsweiserVerwertung,vorbehalten.EineVervielfältigung diesesWerkesodervonTeilendiesesWerkesistauchimEinzelfallnurindenGrenzendergesetzlichen BestimmungendesUrheberrechtsgesetzesderBundesrepublikDeutschlandvom9.September1965in derjeweilsgeltendenFassungzulässig.Sieistgrundsätzlichvergütungspflichtig.Zuwiderhandlungen unterliegendenStrafbestimmungendesUrheberrechtsgesetzes. DieWiedergabevonGebrauchsnamen,Handelsnamen,Warenbezeichnungenusw.indiesemWerkbe- rechtigtauchohnebesondereKennzeichnungnichtzuderAnnahme,dasssolcheNamenimSinneder Warenzeichen-undMarkenschutz-Gesetzgebungalsfreizubetrachtenwärenunddahervonjedermann benutztwerdendürften. Herstellung:le-texpublishingservicesoHG,Leipzig Einbandgestaltung:WMXDesign,Heidelberg GedrucktaufsäurefreiemPapier 987654321 springer.com Vorwort Die Festigkeitslehre“ schließt, wie die schon vorliegende Kinetik“, an die ” ” Statik“ des dreib¨andigenLehrbuches Einfu¨hrungindie TechnischeMecha- ” ” nik“ an. Ihr vordergru¨ndiges Ziel besteht in der Entwicklung der F¨ahigkeit, Bauteile zu dimensionieren und Tragf¨ahigkeitsnachweisezu fu¨hren. Inhalt und Umfang des Buches entsprechen im Wesentlichen meiner zwei- semestrigen Vorlesung im Grundstudium der Studieng¨ange Maschinenbau, VerfahrenstechnikundWerkstoffwissenschaftanderTechnischenUniversit¨at Dresden,orientierensichaberebensoamStofffu¨rvergleichbareStudieng¨ange andererTechnischerHochschulenund Universit¨aten.So fließendie Hauptbe- standteile des Buches auch in die Lehre der Technischen Mechanik fu¨r den interdisziplin¨aren Studiengang Mechatronik unserer Universit¨at ein. Konzeptionell beruht die Festigkeitslehre in diesem Buch auf den statischen Grundgesetzen,d.h.derKr¨aftebilanzundderMomentenbilanzalsBedingun- genfu¨r dasGleichgewichtbelasteter K¨orpereinschließlichbeliebiger K¨orper- teile,denkinematischenBeziehungenunddenMaterialgleichungen.DasKon- zept ist mit Beru¨cksichtigung von Tr¨agheitslasten widerspruchsfrei auf ki- netische Probleme erweiterbar. Es erm¨oglicht, durch begleitende Beispiele unterstu¨tzt, von einfachen Situationen schrittweise zu komplexeren Anord- nungen u¨berzugehen und so das fu¨r Ingenieure unverzichtbareAbstraktions- undModellierungsverm¨ogenzuentwickeln.Das Konzeptvermittelt einendi- rektenAnschluss zurmodernenKontinuumsmechanikals Grundlagecompu- tergestu¨tzterBerechnungsmethodensowiezueinerallgemeinerenFeldtheorie, dienebendenmechanischenauchthermodynamischeundelektromagnetische Erscheinungen umfasst. Eine solche Theorie erlangt zunehmend Bedeutung, da immer h¨aufiger technische Strukturen aus Werkstoffen mit physikalisch gekoppeltenEigenschaften,sogenanntesmarteoderintelligente Materialien, zum Einsatz kommen. Ein nachhaltiges Eindringen in die Inhalte der Festigkeitslehre ist nur durch selbstst¨andige Bearbeitung entsprechender U¨bungsaufgaben m¨oglich. Des- halb wird dem Leser empfohlen, die Probleme der ausgefu¨hrten Beispiele zun¨achst ohne Zuhilfenahme der angegebenen Ergebnisse zu l¨osen. MeinenverehrtenLehrern,denHerrenProfessorenH.G¨oldner,F.Holzweißig, G.Landgraf und A.Weigand, bin ich dafu¨r verpflichtet, dass sie meine Be- geisterung fu¨r das Fach Technische Mechanik“ geweckt haben. Besonderer ” DankgiltHerrnProf.H.G¨oldner,deralsHauptinitiatorderStudienrichtung Angewandte Mechanik“ an der Technischen Universit¨at Dresden nicht nur ” die organisatorischenVoraussetzungen fu¨r mein vertieftes Mechanikstudium geschaffen,sondernauchmitseinerlangj¨ahrigenLehrt¨atigkeitinhaltlicheAk- zente gesetzt und damit die Stoffauswahl in meinem Buch beeinflusst hat. VI Vorwort In diesem Zusammenhang sei auf den in elf Auflagen erschienenen Leitfa- ” den der Technischen Mechanik“ von H.G¨oldner und F.Holzweißig verwie- sen, dessen bew¨ahrte Stoffdarlegung anhand von Beispielen auch von mir bevorzugt wurde. Die im Leitfaden“ wie in vielen einfu¨hrenden Mecha- ” niklehrbu¨chern immer wieder anzutreffende Vermischung einer Kontinuums- elastostatik mit einer Punktkinetik wurde jedoch in meiner dreib¨andigen Einfu¨hrung in die Technische Mechanik bewusst vermieden, weil sie wegen ihrer konzeptionellen Widerspru¨chlichkeit das Verst¨andnis der Mechanik als Ganzeserschwert.Stattdessendient die in derTechnik praktizierte Kontinu- umshypothese durchg¨angig als allgemein gu¨ltige Grundannahme. ImEntstehungszeitraumdesBucheskonnteichzahlreichefachlicheKontakte nutzen. So haben mich die mir von Herrn Prof. R.Kreißig und Herrn Prof. J.Naumann (Technische Universit¨at Chemnitz) freundlicherweise gew¨ahrten Gespr¨ache in der Wahl meines Konzeptes best¨arkt. Mit Herrn Prof. V.Ulbricht stand und stehe ich in einer st¨andigen Diskus- sion u¨ber die inhaltliche Abstimmung unserer beiden abwechselndlaufenden Großvorlesungen zur Technischen Mechanik. Das gemeinsame Bemu¨hen um methodische unddidaktische Verbesserungender Lehrveranstaltunghatsich auch vorteilhaft auf die Erarbeitung des Buchmanuskriptes ausgewirkt. Die in der Lehre langj¨ahrig erfahrenen Herren Prof. S.S¨ahn, Dr.-Ing. habil. V.Hellmann, Doz. Dr.-Ing. habil. D.Weber und Dr.-Ing. J.Brummund ha- ben das gesamte Manuskript kritisch gelesen und mir zahlreiche nu¨tzliche Anmerkungen u¨bermittelt. Der Hinweis auf die Analogiezwischen elastostatischenStabilit¨atsproblemen und thermodynamischen Phasenumwandlungen stammt von Herrn Dr.rer. nat.H.-A.Bahr,diegrafischeDarstellungderdazugeh¨origenDiagrammevon HerrnDipl.-Ing.P.Neumeister.DienumerischenRechnungenzurVeranschau- lichung des Prinzips von DE SAINT VENANT wurden von Herrn Dr.-Ing. V.B.Pham ausgefu¨hrt. Bei der Nachrechnung der Beispiele haben mich die Herren Dipl.-Ing. C.H¨ausler, A.Liskowsky und P.Neumeister unterstu¨tzt. An der Textkorrek- tur waren Frau Dr.-Ing. K.Thielsch, Frau Dr.-Ing.B.Hildebrandt sowie die HerrenDipl.-Ing. G.Haasemann,M.Hofmann, M.K¨astnerund A.Liskowsky beteiligt. Die Kontrolllesung der vorletzten Manuskriptversionbesorgtendie Herren Dipl.-Ing. C.H¨ausler und P.Neumeister. Dabei hat mich Herr Dipl.- Ing. P.Neumeister noch zu einigen Verbesserungen im letzten Kapitel ange- regt. Allen genannten Personenbin ich zu Dank verpflichtet. Der gr¨oßte Teil meiner Bildvorlagen wurde von Frau C.Fischer in eine elek- tronischeFormgebracht.DieHerstellungdesreproduktionsreifenManuskrip- tes lag wieder in den bew¨ahrten H¨anden von Frau K.Wendt. Bei der Text- undZeichenverarbeitungvonHerrnDipl.-Ing.C.H¨auslerunterstu¨tzt,hatsie Vorwort VII mitunermu¨dlichemEinsatznichtnurdenSchriftsatzrealisiert,sondernauch meinezahlreichenerg¨anzendenBildvorlagenindieelektronischeFassungein- gearbeitet.Hierfu¨rbedankeichmichganzherzlich.Nichtzuletztbinichdem Springer-Verlagfu¨r die erwiesene Geduld und die gute Zusammenarbeitver- bunden. Dresden, im Fru¨hjahr 2008 H.Balke Inhaltsverzeichnis Einfu¨hrung................................................................... 1 1 Zug,DruckundSchub 1.1 Verschiebung,Dehnungund Gleitung........................ 7 1.2 Spannung.......................................................... 8 1.3 Elastisches Material............................................. 14 1.4 W¨armedehnung .................................................. 17 1.5 Dimensionierung bei einfachenBeanspruchungen......... 18 1.6 Beispiele........................................................... 18 1.7 Erg¨anzungen zum einachsigen Spannungszustand......... 23 1.7.1 Beru¨cksichtigung von Volumenkr¨aften....................... 23 1.7.2 Spannungenam schr¨agen Schnitt............................ 25 1.7.3 N¨aherungen fu¨r den einachsigen Spannungszustand...... 26 2 AllgemeineSpannungs-undVerzerrungszust¨ande 2.1 Spannungsvektor................................................. 31 2.2 Zweiachsiger Spannungszustand.............................. 32 2.3 Dreiachsiger Spannungszustand............................... 39 2.4 Verschiebungenund Verzerrungen............................ 46 2.5 HOOKEsches Gesetz............................................ 52 2.6 Arbeit, Verzerrungsarbeitund -energie...................... 55 3 ReineTorsiongeraderSt¨abe 3.1 Torsion von St¨aben mit Kreisquerschnitt.................... 63 3.2 Torsion von St¨aben mit Rechteckquerschnitt............... 68 3.3 Torsion du¨nnwandigerSt¨abe mit offenem Querschnitt... 70 3.4 Torsion du¨nnwandiger St¨abe mit geschlossenem Quer- schnitt.............................................................. 72 4 ReineBiegunggeraderBalken 4.1 Voraussetzungen................................................. 81 4.2 Spannungenbei gerader Biegung............................. 82 4.3 Spannungenbei schiefer Biegung............................. 87 4.3.1 Bekannte Hauptachsenim Schwerpunkt.................... 88 4.3.2 Beliebige Schwerpunktachsen.................................. 89 4.4 Spannungeninfolge Biegemoment und L¨angskraft........ 95 4.5 Biegeverformung................................................. 98 4.5.1 Differenzialgleichung der elastischen Linie.................. 98 4.5.2 Anwendungsf¨alle................................................. 100 4.5.3 Differenzialgleichung vierter Ordnung........................ 110 4.5.4 Elastische Linie bei schiefer Biegung......................... 112 X Inhaltsverzeichnis 4.5.5 Elastische Linie bei ver¨anderlicherSteifigkeit............... 113 4.5.6 Biegung infolge Temperatur................................... 113 5 QuerkraftbiegungprismatischerBalken 5.1 Balken mit gedrungenem Querschnitt....................... 119 5.2 Balken mit du¨nnwandigenoffenen Querschnitten......... 126 6 Festigkeitshypothesen 6.1 Problem der Festigkeitsbewertung............................ 133 6.2 Beispiele fu¨r Festigkeitshypothesen........................... 133 7 Energiemethoden 7.1 Einflusszahlen..................................................... 143 7.2 Satz von CASTIGLIANO....................................... 148 7.3 Elastische Verzerrungsenergieder St¨abe .................... 149 7.4 Symmetrie und Antisymmetrie................................ 151 7.5 Anwendungsf¨alle................................................. 153 7.5.1 Gerade Biegung.................................................. 153 7.5.2 Beru¨cksichtigungvon Biegung und Torsion................. 166 7.5.3 L¨angskrafteinfluss................................................ 168 8 ElastostatischeStabilit¨atsprobleme 8.1 GleichgewichtsartenkonservativerSystemevomFreiheits- grad 1.............................................................. 173 8.1.1 Verzweigungund Stabilit¨at der Gleichgewichtsl¨osungen. 178 8.1.2 Imperfektionseinfluss............................................ 185 8.1.3 Durchschlagproblem............................................. 191 8.2 DiskretekonservativeSystemevonh¨oheremFreiheitsgrad 193 8.3 Knicken elastischer St¨abe...................................... 194 8.3.1 Gelenkig gelagerter Knickstab................................. 195 8.3.2 Beiderseitig eingespannterKnickstab........................ 204 8.3.3 Knickst¨abe mit mehreren Bereichen.......................... 207 8.3.4 Begrenzungder elastischen Theorie infolge Plastizit¨at... 209 9 RotationssymmetrischeSpannungszust¨ande 9.1 Membrantheorievon Rotationsschalen ...................... 215 9.2 Kreiszylinder und Kreisscheiben............................... 219 9.2.1 Grundlagen........................................................ 219 9.2.2 Ebener Spannungszustand..................................... 223 9.2.3 Ebener Verzerrungszustand.................................... 232 9.2.4 Konstante Axialdehnung........................................ 235 9.3 Rotationssymmetrisch belastete Kreisplatten............... 238 9.3.1 Voraussetzungen................................................. 238 Inhaltsverzeichnis XI 9.3.2 Grundgleichungen................................................ 240 9.3.3 Anwendungsf¨alle................................................. 246 10 Kerb-undRissprobleme 10.1 Das Prinzip von DE SAINT VENANT....................... 253 10.2 Spannungsu¨berh¨ohungenund Formzahl..................... 259 10.3 Grundidee der Bruchmechanik................................ 262 11 InelastischesMaterialverhalten 11.1 Elastoplastizit¨at.................................................. 269 11.2 Viskoelastizit¨at................................................... 272 12 ZusammenfassungderGrundgleichungenderlinearen Elastizit¨atstheorie 12.1 Globale und lokale Kr¨afte- und Momentenbilanzen....... 279 12.2 Kinematische Beziehungen..................................... 288 12.3 Linear-elastischeMaterialgleichungen........................ 294 12.4 Elastostatische Randwertaufgaben........................... 294 12.5 Elastokinetische Anfangsrandwertaufgaben................. 295 Ausgew¨ahlteLiteratur............................... 301 Index................................................ 305 Einfu¨hrung Die Festigkeitslehre hat die Untersuchung der Tragf¨ahigkeit belasteter Bau- teile zum Inhalt. Sie schließt an die Statik an. In der Statik wurden die als einfache K¨orper idealisierten Bauteile zun¨achst als starr angenommen. Die Grundgesetze der Statik, d.h. die Kr¨aftebilanz und die Momentenbilanz als Bedingungen fu¨r das Gleichgewicht belasteter K¨orper und beliebiger K¨orperteile, verku¨rzt als Gleichgewichtsbedingungen, Gleichgewichtsbilanzenoder statischeBilanzenbezeichnet,erlaubtendie Be- rechnung der Schnittreaktionen statisch bestimmter Tragwerke. In der Rea- lit¨at verursachen die angreifenden Lasten vermittels der Schnittreaktionen VerformungenderalsKontinuumbetrachtetenK¨orper.Diese Verformungen, dieAusdruckderungleichm¨aßigverteiltenVerschiebungenderK¨orperpunkte sind, gehen mit den lokalen Beanspruchungen der K¨orper einher. Als Beanspruchungenwerdendie spezifischenGr¨oßenSpannung und Verzer- rung eingefu¨hrt. Erstere ist eine statische Gr¨oße und folglich in den Gleich- gewichtsbedingungen zu bilanzieren. Letztere ergibt sich kinematisch aus dem Verschiebungszustand der K¨orperpunkte. Beide sind frei von K¨orper- abmessungen und du¨rfen gewisse materialspezifische Grenzwerte nicht u¨ber- schreiten.SiestehenineinemmaterialtypischenZusammenhang,derfu¨rvie- le wichtige Konstruktionsmaterialien innerhalb bestimmter Grenzen linear ist. Die Gleichung, die den materialtypischen Zusammenhang einschließlich seines Gu¨ltigkeitsbereiches beschreibt und als Materialgleichung bezeichnet wird, muss an die Ergebnisse von Experimenten angepasst werden. In den meisten technischen Anwendungsf¨allen sind die Verschiebungen der gelagertenK¨orpersehr vielkleiner als die typischenK¨orperabmessungen.Es werdendannlineareBeziehungenzwischenVerschiebungenundVerzerrungen benutzt, wobei Verzerrungsbetr¨agebis zu etwa 5 % meist zugelassen werden k¨onnen,sofernkeinematerial-oderfunktionsbedingtenEinschr¨ankungenvor- liegen.UnterdiesenVoraussetzungensinddieVerformungenindenGleichge- wichtsbedingungenbisaufAusnahmenwiez.B.beiStabilit¨atsuntersuchungen vernachl¨assigbar. DieGesamtheitderfu¨rdenganzenK¨orperundbeliebigeTeiledesselben,dar- unter differenzielle K¨orperelemente, geltenden statischen Bilanzen sowie der lokal geltenden kinematischen Beziehungen und Materialgleichungen bildet die Grundlage fu¨r die Berechnung der im K¨orper vorliegenden Verteilungen ( Felder“) von Spannungen, Verzerrungen und Verschiebungen. Dabei wer- ” den in einfacheren F¨allen zur Gewinnung leicht handhabbarer analytischer Formeln spezielle statische oder kinematische Annahmen hinzugezogen, so bei der Betrachtung der St¨abe unter Zug bzw. Druck und Torsion sowie der Balken unter Biegung und Querkraftschub. Die genannten Voraussetzungen

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