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Ein integratives Konzept zur Erstellung von Computer-Based-Training-Programmen: dargestellt am Beispiel eines CBT-Programms für die versicherungsbetriebliche Aus- und Weiterbildung PDF

154 Pages·1993·4.224 MB·German
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Herbert Schmidt Ein integratives Konzept zur Erstellung von CST-Programmen Schriftenreihe "Versicherung und Risikoforschung" des Instituts fur betriebswirtschaftliche Risikoforschung und Versiche rungswirtschaft der Ludwig-Maximilians-Universitat, Munchen Herausgegeben von Prof. Dr. Elrnar Helten Band 12 Eine Liste der bisherigen Veroffentlichungen finden Sie auf der letzten Seite des Buches. Herbert Schmidt Ein integratives Konzept zur Erstellung von Computer-Based-Training Programmen dargestellt am Beispiel eines CBT-Programms fur die versicherungsbetriebliche Aus- und Weiterbildung GABLER Die Deutsche Bibliothek - CIP-Einheitsaufnahme Schmidt, Herbert : Ein integratives Konzept zur Erstellung von Computer-Based-Training Programmen : dargestellt am Beispiel eines CBT-Programms fOr die versicherungsbetriebliche Aus-und Weiterbildung I Herbert Schmidt. -Wiesbaden : Gabler 1993 (Schriftenreihe .Versicherung und Risikoforschung" des Instituts fOr Betriebswirtschaftliche Risikoforschung und Versicherungswirtschaft der Ludwig-Maximilians-UniversiUit, Munchen ; Bd. 12) ISBN-13: 978-3-409-18812-8 e-ISBN-13: 978-3-322-89780-0 001: 10.1007/978-3-322-89780-0 NE: Institut fOr Betriebswirtschaftiche Risikoforschung und Ver sicherungswirtschaft Munchen : Schriftenreihe .Versicherung und ... Der Gabler Verlag ist ein Untemehmen der Verlagsgruppe Bertelsmann Intemational. © Betriebswirtschaftlicher Verlag Dr. Th. Gabler GmbH, Wiesbaden 1993 Lektorat: Monika L. Doge Das Werk einschlieBlich aller seiner Teile ist urheberrechtlich geschutzt. Jede Verwertung auBerhalb der engen Grenzen des Urheberrechtsgesetzes ist ohne Zustimmung des Veri ages un zulassig und strafbar. Das gilt insbesondere fOr Verviel faltigungen, Obersetzungen, Mikroverfilmungen und die Ein speicherung und Verarbeitung in elektronischen Systemen. Hochste inhaltliche und technische Qualitat unserer Produkte ist unser Ziel. Bei der Pro duktion und Verbreitung un serer Bucher wollen wir die Umwelt schonen: Dieses Buch ist auf saurefreiem und chlorfrei gebleichtem Papier gedruckt. Die Wiedergabe von Gebrauchsnamen, Handelsnamen, Warenbezeichnungen usw. in diesem Werk berechtigt auch ohne besondere Kennzeichnung nicht zu der Annahme, daB solche Namen im Sinne der Warenzeichen- und Markenschutz-Gesetzgebung als frei zu betrachten waren und daher von jederrnann benutzt werden durften. ISBN-13: 978-3-409-18812-8 Vorwort des Herausgebers Die Versicherungswirtschaft ist stiindig bemiiht, ihre umfangreichen Angebote auf dem Gebiet der betrieblichen Aus- und Weiterbildung zu aktualisieren und zu verhessern. Einerseits mussen die gemeinschaftlich entwickelten Aus bildungsprogramme des Berufsbildungswerks der Deutschen Versicherungs wirtschaft und der Deutschen Versicherungs-Akademie den sich immer schnel ler andernden betrieblichen und exogenen Anforderungen angepaBt werden, an dererseits besteht in jedem einzelnen Versicherungsunternehmen die Not wendigkeit, die individuelle Weiterbildung der Mitarbeiter zu erweitem und zu intensivieren. Die MaBnahmen der PersonalfOrderung werden seit einigen Jahren immer auf wendiger. Die Wachstumsraten der Aus- und Weiterbildungskosten steigen schneller als die Pramieneinnahmen. Allein aus Kostengrtinden muB man ex teme Weiterbildungsangebote nutzen und DV-gesttitzte Methoden der in dividuellen Weiterbildung entwickeln. Aufgrund ihres speziellen Anforderungsprofils gelingt es Ruckversicherungs unternehmen nur sellen, rtickversicherungsspezifisch ausgebildete Mitarbeiter einzustellen. Der individuelle Aus- und Weiterbildungsbedarf ist deshalb bei Ruckversicherungsuntemehmen besonders groB. Hinzu kommt, daB der spe zielle Aus- und Weiterbildungsbedarf der Ruckversicherung zufallig verteilt uber das Jahr auftritt - eben dann, wenn ein neuer Mitarbeiter eingestellt wird. Wegen des hohen Aufwands konnen jedoch Einftihrungskurse in die Ruck versicherung nicht ad hoc oder individuell angeboten werden. So liegt es nahe, ein EDV-gesttitztes Lehr- bzw. Lemprogramm "Ruckversicherung" zu ent werfen, das aufgrund seiner AexibiliUit zu beliebigen Zeiten, an verschiedenen ArbeitspIatzen und unbegrenzt oft genutzt werden kann. Urn die Akzeptanz dieses neuen Lemmediums Computer-Based-Training (CB1) bei den potentiellen Nutzem zu gewahrleisten, wurde beim Entwurf des CBT-Programms ,,Ruckversicherung" ein neuer Weg beschritten. Der Ver fasser entwickelte ein sogenanntes ,Jnteraktives Konzept" zur Erstellung von v CBT-Programmen, das es gestattet, das CBT-Programm schon wahrend der Er stelbmg phasenweise empirisch zu uberplilfen sowie Lernziele und Lem zielerfullung durch Riicklcopplung aufeinander abzustimmen. Um das Sach- und Methodenwissen der CBT-Autoren zu sichem und zu er bOhen, worden Inhaltsspezialisten aus der Ruckversicherungspraxis bei der Er stellung des CBT -Programms hinzugezogen. Um die Integration von CBT Programmen in das betriebliche Bildungswesen zu fOrdem, wurden spfitere Nutzer an der Entwicklung des CBT-Programms beteiligt. Um schlieBlich das CBT-Programm systematisch zu strukturieren, wurden auch Studenten in die Projektgruppen aufgenommen. Durch diese abgewogene Mischung des CBT Autorenteams und die Struktur des interaktiven Konzepts wurde - wie die ab schlieBende Akzeptanzanalyse zeigt - die Zielerreichung der versicherungs betrieblichen Aus- und Weiterbildung erMht und die Sach-, Sozial-, Selbst und Systemkompetenz der Lernenden verbessert. Munchen, im Mai 1993 Elmar Helten VI Inhaltsverzeichnis VOl'Wort ••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••• v Inhaltsveneichnis •..•..•..••••.......•..•.............•..•..•...••...•.•...............••....••...•.•......•••••.•••• vn Abbildungsveneichnis............................................................................................. XI I. Theoretische und methodische Grundlagen der Arbeit ......................................... 1 1.1. Betriebspiidagogische Grundlagen ...................................................................... 1 1.1.1. Die methodologische Position ................................................................. l 1.1.2. Konzept der betrieblichen Bildung ........................................................... 2 1.1.3. Der Theorie-Praxis-Bezug ....................................................................... 3 1.2. Computer-Based-Training .................................................................................. 5 2. Ziele der versicherungsbetrieblichen Aus-und Weiterbildung ............................. 8 2.1. Sachkompetentes Handeln .................................................................................. 8 2.2. Sozialkompetentes Handeln ................................................................................ 9 2.3. Selbstkompetentes Handeln .............................................................................. 10 2.4. Systemkompetentes Handeln ............................................................................ 12 2.5. Zusammenhang der Kompetenzbereiche ........................................................... 13 3. Integratives Konzept zur Erstellung von CBT-Programmen .............................. 14 3.1. Beteiligung aller Betroff'ener ............................................................................. 14 3.1.1. Ziel der Beteiligung ............................................................................... 14 3.1.2. Zielgruppe ............................................................................................. 15 3.1.3. CBT-Koordinator .................................................................................. 18 3.1.4. Seminarleiter ......................................................................................... 19 3. 1.5. Inhaltsspezialisten .................................................................................. 19 3.1.6. CBT-Spezialisten .................................................................................. 20 3.2. ProzeBorientiertes Vorgehen ............................................................................ 21 3.3. Projektorganisation ........................................................................................... 24 3.3.1. Projektcharakter .................................................................................... 24 3.3.2. Mitglieder ............................................................................................. 26 3.3.3. Projektleitung ........................................................................................ 28 3.3.4. Organisationsstruktur des CBT-Projektes .............................................. 30 VII 4. Phasen der EnteUung von CDT-Programmen im integrativen Konzept •••••••••••• 33 4.1. Einsatzplanung ................................................................................................. 33 4.2. Adressatenanalyse ............................................................................................. 41 4.3. Erstellung des Drehbuchs .................................................................................. 46 4.4. Technische ReaIisierung ................................................................................... .48 4.5. Funktionstest .................................................................................................... 50 4.6. Akzeptanzanalyse ............................................................................................. 51 5. Didaktische Aspekte bei der Gestaltung von CDT-Programmen- dargesteUt an Deispielen aus dem CDT-Programm 'Riickvenicherung' •••••••••••• 56 5.1. Motivation ........................................................................................................ 56 5.2. Lemerfiihrung .................................................................................................. 60 5.3. Bildschirmgestaltung ........................................................................................ 62 5.3.1. Bildschirmstrukturierung ....................................................................... 62 5.3.2. Bildschirm-und Informationscodierung ................................................. 65 5.4. Mensch-Computer-Dialog ................................................................................ 69 5.4.1. Dialogtechnik ........................................................................................ 69 5.4.2. Dialoggestaltung ................................................................................... 72 6. Anwendung des integrativen Konzeptes bei der EnteUung des CBT- Programms 'Riickvenicherung' ••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••• 75 6.1. Projektorganisation ........................................................................................... 75 6.2. Einsatzplanung ................................................................................................. 79 6.3. Ergebnisse der Adressatenanalyse ..................................................................... 81 6.4. Arbeitsschritte der Drehbuchentwicklung .......................................................... 93 6.4. 1. Richtziel ................................................................................................ 93 6.4.2. Grobkonzept ......................................................................................... 95 6.4.3. Feinkonzept .......................................................................................... 96 6.4.4. Drehbuch .............................................................................................. 98 6.5. Ergebnisse der Akzeptanzanalyse .................................................................... 100 6.5.1. Fragen zur Person ............................................................................... 100 6.5.2. Fragen zur Lemsituation und Lemorganisation .................................... l01 6.5.3. Bewertung des CBT-Programms 'Quotenrtickversicherung' ................. 103 6.5.4. Fragen zur Akzeptanz von CBT a1s Lernmedium ................................. 109 6.5.5. Zusammenfassung der Akzeptanzanalyse ............................................. 115 VIII 7. Beitrag des integrativen Konzepts zur Erreicbung der Ziele der versicberungsbetrieblicben Aus-und Weiterbildung ........................................ 116 Anbang ..................................................................................................................... 120 Literaturverzeicbnis: ....•...••...•.•••.•..••.....••••....••..•••...•........•••...•.....•...••••....•...•••........ 129 Autorenverzeicbnis .................................................................................................. 137 Sticbwortverzeicbnis ...•••.•..•.•.........••...•.....••.........•...•...•.•••.••...•.••.....................•....... 139 IX Abbildungsverzeichnis Abb. 1: Lernennodellierung bei konventioneller CBT -Erstellung .................................. 16 Abb. 2: Lernennodellierung im integrativen Konzept .................................................... 17 Abb. 3: EntwicklungsprozeB von CBT-Programmen .................................................... 23 Abb. 4: Ablaufschema fUr die Erstellung von CBT-Programmen ................................... 31 Abb. 5. Arbeitsteilung im integrativen Konzept ............................................................ 32 Abb. 6: Auswahl und Kombination von Lehrmedien ..................................................... 34 Abb. 7: CBT als Vor-undloder Nachbereitung ............................................................. 38 Abb. 8: Sequentielle Kombination mit CBT .................................................................. 38 Abb. 9: Blockseminar mit CBT .................................................................................... 38 Abb. 10: Einfache Antwortanalyse ............................................................................... 57 Abb. II: Gestaffeltes Feedback mit Antwortalternativen .............................................. 57 Abb. 12: Lemerfiihrung ................................................................................................ 60 Abb. 13: Programmsteuerung ....................................................................................... 61 Abb. 17: Projektstruktur des Pilotprojektes .................................................................. 77 Abb. 18: ProjektstrukturHauptprojekt ......................................................................... 78 Abb. 19: Blockseminar am INRIVER ........................................................................... 80 Abb. 20: Seminarstruktur am INRIVER ....................................................................... 81 Abb. 21: Computerkenntnisse ...................................................................................... 83 Abb. 22: Wochentliche Arbeitszeit am Computer ......................................................... 83 Abb. 23: Erfahrung mit CBT-Programmen ................................................................... 84 Abb. 24: Thematik bereits bearbeiteter CBT-Programme .............................................. 85 Abb. 25: Akzeptanz von CBT gesamt .......................................................................... 86 Abb. 26: Akzeptanz von CBT bei Teilnehmem mit CBT-Erfahrung .............................. 87 Abb. 27: CBT im Studium ............................................................................................ 87 Abb. 28: Bevorzugte Lemformen ................................................................................. 89 Abb. 29: Konzentrationsfiihigkeit an Schreibtisch und Computer .................................. 90 Abb. 30: Frustrationsgrenze ......................................................................................... 91 Abb. 31: Leseverhalten ................................................................................................ 92 XI

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