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Die Ousia-Lehren des Aristoteles: Untersuchungen zur Kategorienschrift und zur Metaphysik PDF

252 Pages·2003·15.732 MB·German
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Dirk Fonfara Die Ousia-Lehren des Aristoteles W DE G Quellen und Studien zur Philosophie Herausgegeben von Jürgen Mittelstraß, Dominik Perler, Wolfgang Wieland Band 61 Walter de Gruyter · Berlin · New York 2003 Die Ousia-Lehren des Aristoteles Untersuchungen zur Kategoñenschnft und zur Metaphysik von Dirk Fonfara Walter de Gruyter · Berlin · New York 2003 ® Gedruckt auf säurefreiem Papier, das die US-ANSI-Norm über Haltbarkeit erfüllt. ISBN 3-11-017978-4 Bibliografische Information Der Deutschen Bibliothek Die Deutsche Bibliothek verzeichnet diese Publikation in der Deut- schen Nationalbibliografie; detaillierte bibliografische Daten sind im Internet über http://dnb.ddb.de abrufbar. © Copyright 2003 by Walter de Gruyter GmbH & Co. KG, D-10785 Berlin Dieses Werk einschließlich aller seiner Teile ist urheberrechtlich geschützt. Jede Verwertung außerhalb der engen Grenzen des Urheberrechtsgesetzes ist ohne Zustimmung des Verlages unzulässig und strafbar. Das gilt insbesondere für Vervielfältigungen, Übersetzungen, Mikro- verfilmungen und die Einspeicherung und Verarbeitung in elektronischen Systemen Printed in Germany Umschlaggestaltung: Christopher Schneider, Berlin Für Sabine Vorwort Die vorliegende Arbeit wurde im August 2002 als Dissertation eingereicht, von der Philosophischen Fakultät der Universität zu Köln im Wintersemester 2002/03 angenommen und im Rahmen der Disputation am 8. 11. 2002 vertei- digt. Für die Publikation wurde sie geringfügig überarbeitet und leicht gekürzt. Die Dissertation wurde von Prof. Dr. Klaus Düsing und Prof. Dr. Jan A. Aertsen (Köln) betreut. Zu besonderem Dank bin ich Herrn Düsing verpflichtet, der das Zustandekommen der Arbeit in den letzten Jahren intensiv betreut, mit zahlreichen wertvollen Anregungen und Hinweisen entscheidend gefördert und ihre inhaltliche und systematische Ausrichtung nachhaltig geprägt hat, vor allem durch sein Hauptseminar zu Aristoteles' Ousia-Lehre im Sommersemester 1999, in dem ich bereits einige der vorliegenden Argumentationen diskutieren konnte. Mein Dank gilt ebenso Herrn Aertsen, der 1995 mein Interesse für das Stu- dium der Philosophie geweckt und in mehreren Seminaren und Vorlesungen in- struktive Anstöße gegeben hat, besonders zur Aristoteles-Rezeption im 13. Jahr- hundert und zu den Metaphysik-Konzeptionen im Mittelalter. Weiterhin möchte ich Dr. Kristina Engelhard danken, die zu einigen Kapi- teln unmittelbar nach ihrer Fertigstellung wichtige Hinweise gegeben hat, Dr. Rainer Schäfer, mit dem ich die Aristoteles-Texte auf ihren philosophischen Gehalt hin erörtert habe, Dr. Dietmar Heidemann und Tobias Schlicht, M.A., für effektive Verbesserungsvorschläge vor Einreichen der Dissertation und Sabine Folger-Fonfara für die umsichtige Unterstützung bei der Erstellung der Register. Schließlich danke ich den Herausgebern der „Quellen und Studien zur Philo- sophie", Prof. Dr. J. Mittelstraß, Prof. Dr. D. Perler und Prof. Dr. W. Wieland, dem Walter deGruyter-Verlag für die Aufnahme der Dissertation in diese Reihe, sowie Dr. Gertrud Grünkorn für ihre fachkundige und engagierte Beratung und Grit Müller für ihre Hilfe bei dem Layout der endgültigen Druckvorlage. Köln, im September 2003 Dirk Fonfara Inhalt Vorwort VII Einleitung 1 1. Problemaufriß: Was ist erste Ousia bei Aristoteles? 1 2. Vorgehen der Untersuchung 2 3. Stand der Forschung 3 I. Die frühe Ontologie des Aristoteles in der Kategorienschrift 17 1. Allgemeine Kennzeichnung der Kategorienschrift 17 2. Die Bestimmung der ersten Ousia in logischer und ontologischer Hinsicht 19 3. Die Bestimmung der zweiten Ousiai und ihre epistemologische und ontologische Bedeutung 21 4. Das Eigentümliche (ϊδιον) der Ousia 24 5. Implizite Transformation der Platonischen Ontologie in der Kategorienschrift 25 6. Ousia nach Plato und Aristoteles 34 7. Zusammenfassung der frühen Ontologie des Aristoteles 35 II. Ousia als πολλαχως λεγόμενον in Metaphysik Δ 8 39 1. ,Metaphysik' als Terminus und die Gestalt des Textes 39 2. Die vier Bedeutungen der Ousia in Met. Δ 8 42 a) Das Zugrundeliegende (ύποκείμενον) 43 b) Die immanente Seinsursache (αίτιον του είναι) eines Zugrundeliegenden 47 c) Konstitutiver Bestandteil eines Ganzen 48 d) Die Essenz (τό τί ήν είναι) 51 3. Die zwei Hauptbedeutungen der Ousia und die Bestimmung der Ousia als τόδε τι und χωριστόν 52 4. Zusammenfassung 56 III. Die Ontologie der Ousia in Metaphysik Ζ 59 1. Von der Frage „Was ist das Seiende?" zur Frage nach dem ,ersten Seienden' bzw.,auf erste Weise Seienden' (Met. Ζ 1) 59 2. Die Ousia als Zugrundeliegendes (ύποκείμενον) (Met. Ζ 3) 73 a) Die vier Hauptbedeutungen der Ousia 73 b) Die dreifache Differenzierung des Hypokeimenon 76 c) Kann die Materie als Hypokeimenon Ousia sein? 80 d) Erste Materie und letzte Materie 84 X Inhalt e) Zwei weitere Kriterien für die Ousia-Bestimmung 87 f) Weiterentwicklung der Ontologie in Met. Ζ 3 gegenüber Cat. 5 90 3. Das τί ήν είναι in seiner ontologischen Bedeutung (Met. Ζ 4-6) 92 a) Das τί ήν είναι (Essenz) als Ousia-Bestimmung 92 b) Differenzierung des τί ήν είναι durch die Pros-Hen-Relation 102 c) Identität und Differenz von Essenz und Einzelwesen (Met. Ζ 6).... 107 4. Das τί ήν είναι in seiner definitorischen Bedeutung (Met. Ζ 10-12).. 114 a) Die Lehre vom Gegenstand der Definition und von der Einheit ihrer .Teile' 115 b) Das Dihairesisverfahren bei Plato und Aristoteles 121 c) Die ontologische Bedeutung des letzten Unterschiedes 128 d) Zusammenfassung 131 IV. Das Problem in Metaphysik Ζ und ein Lösungsansatz durch Hinsichtenunterscheidung 135 1. Met. Ζ 13 im Kontext der Ousia-Lehre von Met. Ζ 135 2. Das Problem und der Gedankengang von Met. Ζ 13 137 3. Diskussion der wichtigsten Lesarten 149 4. Die Lösung des Problems durch Hinsichtenunterscheidung 164 5. Die Ousia als .Ursache' (Met. Ζ 17) 168 V. Ausblick: Anwendung der universalontologischen Bestimmungen auf die drei Grundbereiche des Seienden in Met. Λ 173 1. Die Differenzierung der Ousia-Arten in Met. Λ 175 2. Der erste unbewegte Beweger in Met. Λ 6-10 179 3. Die Pros-Hen-Relation in Met. AIO 185 4. Die teleologische Seinsordnung des Aristoteles zwischen bloßer Möglichkeit und reiner Wirklichkeit 188 5. Einordnung der Aristotelischen Ontologie in verschiedene Ontologie-Typen 192 VI. Resümee zur Ontologie der Ousia des Aristoteles 199 VII. Literaturverzeichnis 205 1. Aristoteles-Textausgaben 205 2. Andere Quellentexte 207 3. Sekundärliteratur 209 Register 225 1. Stellenregister 225 2. Namen- und Sachregister 235

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