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Die mittelalterliche Kirche PDF

167 Pages·2004·14.225 MB·German
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ENZYKLOPÄDIE DEUTSCHER GESCHICHTE BAND 17 Brought to you by | New York University Elmer Holmes Bobst Library Authenticated Download Date | 10/22/14 5:35 AM ENZYKLOPÄDIE DEUTSCHER GESCHICHTE BAND 17 HERAUSGEGEBEN VON LOTHAR GALL IN VERBINDUNG MIT PETER BLICKLE, ELISABETH FEHRENBACH, JOHANNES FRIED, KLAUS HILDEBRAND, KARL HEINRICH KAUFHOLD, HORST MÖLLER, OTTO GERHARD OEXLE, KLAUS TENFELDE Brought to you by | New York University Elmer Holmes Bobst Library Authenticated Download Date | 10/22/14 5:35 AM DIE MITTEL- ALTERLICHE KIRCHE VON MICHAEL BORGOLTE 2. Auflage R. OLDENBOURG VERLAG MÜNCHEN 2004 Brought to you by | New York University Elmer Holmes Bobst Library Authenticated Download Date | 10/22/14 5:35 AM BibliografischeInformationderDeutschenBibliothek DieDeutscheBibliothekverzeichnetdiesePublikationinderDeutschen Nationalbibliografie;detailliertebibliografischeDatensindimInternet über<http://dnb.ddb.de>abrufbar. ©2004OldenbourgWissenschaftsverlagGmbH,München RosenheimerStraße 145,D-81671 München Internet: http://www.oldenbourg.de Das Werk einschließlich aller Abbildungen ist urheberrechtlich geschützt. Jede Verwertung außerhalb der Grenzen des Urheberrechtsgesetzes ist ohne Zustim- mung des Verlages unzulässig und strafbar. Das gilt insbesondere für Vervielfäl- tigungen, Übersetzungen, Mikroverfilmungen und die Einspeicherung und Bear- beitunginelektronischenSystemen. Umschlaggestaltung: DieterVollendorf Umschlagabbildung: Darstellung der Confessio im Fuldaer Sakramentar von ca. 975. Niedersächsische Staats- und Universitätsbibliothek, 2° Cod. Ms. theol. 231, fol. 187r Gedrucktaufsäurefreiem,alterungsbeständigemPapier(chlorfreigebleicht) Gesamtherstellung: R.OldenbourgGraphischeBetriebeDruckereiGmbH, München ISBN3-486-20026-7(brosch.) Brought to you by | New York University Elmer Holmes Bobst Library Authenticated Download Date | 10/22/14 5:35 AM Vorwort Die „Enzyklopädie deutscher Geschichte" soll für die Benutzer Fachhistoriker, Studenten, Geschichtslehrer, Vertreter benachbar- -ter Disziplinen und interessierte Laien ein Arbeitsinstrument sein, mit dessen Hilfe sie sich rasch und zuve-rlässig über den gegenwärti- gen Stand unserer Kenntnisseund der Forschung in den verschiede- nen Bereichen der deutschen Geschichte informieren können. Geschichte wird dabei in einem umfassenden Sinne verstan- den: Der Geschichte der Gesellschaft, der Wirtschaft, des Staates in seinen inneren und äußeren Verhältnissen wird ebenso ein großes Gewicht beigemessen wie der Geschichte der Religion und der Kir- che, der Kultur, der Lebenswelten und der Mentalitäten. Dieses umfassende Verständnis von Geschichte muß immer wieder Prozesse und Tendenzen einbeziehen, die säkularer Natur sind, nationale und einzelstaatliche Grenzen übergreifen. Ihm ent- spricht eine eher pragmatische Bestimmung des Begriffs „deutsche Geschichte". Sie orientiert sich sehr bewußt an der jeweiligen zeit- genössischen Auffassung und Definition des Begriffs und sucht ihn von daher zugleich von programmatischen Rückprojektionen zu entlasten, die seine Verwendung in den letzten anderthalb Jahrhun- derten immer wieder begleiteten. Was damit an Unschärfen und Problemen, vor allem hinsichtlich des diachronen Vergleichs, ver- bunden ist, steht in keinem Verhältnis zu den Schwierigkeiten, die sich bei dem Versuch einer zeitübergreifenden Festlegung ergäben, die stets nur mehr oder weniger willkürlicher Art sein könnte. Das heißt freilich nicht, daß der Begriff„deutsche Geschichte" unreflek- tiert gebraucht werden kann. Eine der Aufgaben der einzelnen Bände ist es vielmehr, den Bereich der Darstellung auch geogra- phisch jeweils genau zu bestimmen. Das Gesamtwerk wird am Ende rund hundert Bände umfassen. Sie folgen alle einem gleichen Gliederungsschema und sind mit Blick aufdie Konzeption der Reihe und die Bedürfnisse des Benut- zers in ihrem Umfangjeweils streng begrenzt. Das zwingt vor allem im darstellenden Teil, der den heutigen Stand unserer Kenntnisse aufknappstem Raum zusammenfaßt ihm schließen sich die Darle- gung und Erörterung der Forschun-gssituation und eine entspre- Brought to you by | New York University Elmer Holmes Bobst Library Authenticated Download Date | 10/22/14 5:35 AM VI Vorwort chend gegliederte Auswahlbibliographie an-, zu starker Konzentra- tion und zur Beschränkung auf die zentralen Vorgänge und Ent- wicklungen. Besonderes Gewicht ist daneben, unter Betonung des systematischen Zusammenhangs, aufdie Abstimmung dereinzelnen Bändeuntereinander, in sachlicher Hinsicht, aber auch im Hinblick auf die übergreifenden Fragestellungen, gelegt worden. Aus dem Gesamtwerk lassen sich so auch immer einzelne, denjeweiligen Be- nutzer besonders interessierende Serien zusammenstellen. Ungeach- tet dessen aberbildetjeder Band eine in sich abgeschlossene Einheit unter der persönlichen Verantwortung des Autors und in völliger -Eigenständigkeit gegenüber den benachbarten und verwandten Bänden, auch was den Zeitpunkt des Erscheinens angeht. Lothar Gall Brought to you by | New York University Elmer Holmes Bobst Library Authenticated Download Date | 10/22/14 5:35 AM Inhalt VorwortdesVerfassers. 1 /. Enzyklopädischer Überblick A. Grundlagen 1. Mission und Bistumsorganisation. 3 2. Könige, Fürsten und Ratsobrigkeiten in der Leitungder Kirche. 18 3. Klerusund Laien. 33 B. LebenskreisederKirche 1. Bischöfe und Domkapitel. 38 2. Regularkanonikerund Kollegiatstifte. 47 3. Daskirchliche Leben aufdem Landeundin der Stadt. 51 //. Grundproblemeund TendenzenderForschung A. Grundprobleme 1. Kirchengeschichteim Spannungsfeldvon Glauben und Wissenschaft. 61 2. Verfassungs- und sozialgeschichtliche Zugängezur deutschen Kirchengeschichtedes Mittelalters 66 .... 3. Universalkircheund Partikularkirchen. 70 B. TendenzenderForschung 1. Der institutionelle Rahmen 1.1 Mission und Bistumsorganisation. 76 1.2 Königtum, Fürstentümerund Kirche. 80 1.3 Papsttum und Synoden. 87 1.4 Archidiakonate, Dekanate, Pfarreien und Eigenkirchen. 95 2. Die soziale Wirklichkeit 2.1 Bischofund Domkapitel .102 Brought to you by | New York University Elmer Holmes Bobst Library Authenticated Download Date | 10/22/14 5:35 AM VIII Inhalt 2.2 Regularkanonikerund Kollegiatstifte. 108 2.3 Niederklerus und Laien in Stadtund Land 113 ... 2.4Caritasund Stiftungswesen. 119 ///. Quellen undLiteratur Abkürzungen. 123 A. Quellensammlungen undRegesten. 123 B. Literatur 1. Allgemeines zur Kirchengeschichte. 125 2. Handbücher, Lexika, übergreifende Darstellungenzur Kirchengeschichte. 126 3. Bistumsgeschichten und Bischofsbiographien 128 ... 4. Mission und Bistumsorganisation. 129 5. Königtum und Episkopat. 132 6. Landesherrliches Kirchenregimentund geistliche Fürstentümerim Spätmittelalter. 136 7. Zum Verhältnis von Papsttum und deutscher Kirche. 137 8. Bischof, Domkapitel und Partikularsynoden 138 .... 9. Regularkanonikerund Kollegiatstifte. 139 10. Der Landklerus. 141 11. Klerusund Bürgerschaft. 143 12. Bruderschaften, Caritas und Stiftungswesen 144 .... Register 1. Personen. 147 2. Orte. 151 3. Sachen. 154 Themen und Autoren. 157 Brought to you by | New York University Elmer Holmes Bobst Library Authenticated Download Date | 10/22/14 5:35 AM Vorwort des Verfassers Die Geschichte der „deutschen" Kirche des Mittelalters wurde bis- her nur einmal auf so knappem Raum wie in diesem Buch darge- stellt: durch Albert Werminghoffvor 85 Jahren. Im Unterschied zu Werminghoff, der eine verfassungsgeschichtlich-systematische Ab- handlung bot, soll hier aber Forschung als Prozeß augenfällig wer- den, wie es der Konzeption der ganzen Reihe entspricht. Die Ge- schichte der Kirche wird also weniger erzählt was in diesem Rah- men auch ganz unmöglich wäre als der -Zugang zu ihr durch , historische Längsschnitte und in- Querschnitten durch die For- schungslage gewiesen. Ich habe mich darum bemüht, alle wichtigen Forschungstendenzen der gegenwärtigen deutschen Mediävistik zu berücksichtigen und in Zitaten auch selbst zu Wort kommen zu las- sen. Gelegentliche Seitenblicke auf die Entwicklungen in unseren Nachbarländern sollen wenigstens den europäischen Horizont of- fenhalten. Nicht ganz verzichten wollte ich darauf, eigene Akzente zu setzen, doch habe ich meine Hauptaufgabe nicht darin gesehen, eine persönliche, d.h. stärker selektive Darstellung zu geben. Trotzdem wirdjeder Leser etwas vermissen, aber das kann bei einem Thema dieses Zuschnitts auch gar nicht anders sein. Ich möchte ausdrücklich daraufhinweisen, daß in anderen Bänden die- ser Reihe verwandte Themen zur Sprache kommen, die deshalb hier ausgeklammert wurden. Besonders genannt seien die Beiträge von Matthias Werner über die religiösen Bewegungen, von Arnold An- genendtüber die Formen der Frömmigkeit, von Wilfried Hartmann über den Investiturstreit und von Heribert Müller über die kirchli- che Krise des Spätmittelalters. Größte Beschränkungen mußte ich mir im Literaturverzeichnis auferlegen. Man kann gewiß nicht sa- gen, daß hier „nur das Wichtigste" berücksichtigt wurde, da man- ches sehr Wichtige notgedrungen fehlt. Die Auswahl der Titel rich- tete sich danach, ob sie einen Forschungszweig repräsentieren und den Zugang zur aktuellen Diskussion bahnen können. Entsprechen- des gilt für die Quellensammlungen und Regestenwerke. Für einen intensiven Gedankenaustausch, der weit über das Vorhaben dieses Buchs hinausgegangen ist, danke ich herzlich dem Brought to you by | New York University Elmer Holmes Bobst Library Authenticated Download Date | 10/22/14 5:35 AM 2 Vorwort des Verfassers verantwortlichen Herausgeber, Otto Gerhard Oexle. Zu danken habe ich auch dem Gesamtherausgeber Lothar Gall sowie dem Ver- lag für ihre Geduld mit dem Autor, der zeitweilig andere Arbeiten vorziehen mußte. Stefan Esders, Frank Rexroth, Michael Roth- mann, Susanne Schäfer und Felicitas Schmieder gilt mein Dank für viele Gespräche und praktische Hilfen; dankbar erinnere ich mich heute auch an viele Studenten in Freiburg und Frankfurt, die durch ihre Aufmerksamkeit und Kritik manche Klärung des probeweise Vorgetragenen ermöglicht haben. Nicht zuletzt danke ich meiner Frau Claudia, die die Entstehung des Buches nicht erduldet, son- dern im Gegenteil durch eigenes Engagement und historisches - - Verständnis gefördert hat. Freiburg/Frankfurt am Main, Ostern 1991 Michael Borgolte Brought to you by | New York University Elmer Holmes Bobst Library Authenticated Download Date | 10/22/14 5:35 AM

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