ebook img

Die Konstitutionelle Disposition zu inneren Krankheiten PDF

602 Pages·1917·39.015 MB·German
Save to my drive
Quick download
Download
Most books are stored in the elastic cloud where traffic is expensive. For this reason, we have a limit on daily download.

Preview Die Konstitutionelle Disposition zu inneren Krankheiten

DIE KONSTITUTIONELLE DISPOSITION ZU INNEREN KRANKHEITEN VON DR. JULIUS BAUER WIEN MIT 59 TEXTABBILDUNGEN SPRINGER-VERLAG BERLIN HEIDELBERG GMBH 1917 ISBN 978-3-662-42248-9 ISBN 978-3-662-42517-6 (eBook) DOI 10.1007/978-3-662-42517-6 Alle Rechte vorbeha.lten. Copyright 1917 by Springer-Verlag Berlin Heidelberg Urspriinglich erschienen beiJulius Springer in Berlin 1917 Vorwort. Während die Bedeutung bakterieller Krankheitserreger, traumatischer Einwirkungen, die Rolle von Immunisierungsvorgängen oder von Erkältungs einflüssen in der Pathogenese innerer Krankheiten in zahlreichen großen Mono graphien dargestellt worden ist, entbehrt der Anteil der Konstitution an der Entstehung der Krankheiten bisher einer systematischen Bearbeitung. Der Grund hiefür ist leicht zu finden. Sagte doch Germain See nicht ohne Berechtigung; "La disposition est un mot pour masquer notre ignorance." Die Annahme einer konstitutionellen Disposition zu einer Erkrankung war aber nur so lange eine bequeme Ausrede für unsere Unkenntnis, als man sie lediglich per exclusionem annehmen und nicht wissenschaftlich beweisen konnte, d. h. so lange, als man sich mit ihrer Feststellung zufrieden gab und das nun erst auftauchende Problem ihres Wesens, ihrer Natur übersah. Der Zeitpunkt für eine systematische Darlegung des Anteiles der kon stitutionellen Disposition an der Pathogenese der einzelnen inneren Krankheiten, also für eine Art spezieller Konstitutions pathologie scheint erst heute gekommen, wo wir über die wissenschaftlichen Grundlagen einer Konstitutionslehre, über eine <tllgemeine Konstitutions pathologie verfügen, wo man nach streng wissenschaftlichen Prinzipien eine Reihe von Konstitutionstypen herauszuheben und abzugrenzen sich bemüht hat und wo dank dem wachsenden Interesse an den Problemen der Kon stitutionslehre schon manche wertvolle Einzelarbeit geleistet ist. Ich hatte das Glück, meine ersten wissenschaftlichen Anregungen in Obersteiners Institut zu empfangen, an jener Stätte, wo Lehrer und Schüler o;eit Jahr und Tag mit dem Problem der morphologisch nachweisbaren indivi duellen Disposition zu Erkrankungen des Nervensystems beschäftigt sind. Die Denkrichtung und Auffassungsweise, welche ich hier von meinem ver ehrten Lehrer empfangen habe, verließ mich auch an der Klinik keinen Augen blick und brachte in mir den Plan zur Reife, welcher im vorliegenden Werke ausgeführt erscheint. Meine Assistentenzeit an der Innsbrucker 'medizinischen Klinik förderte diesen Plan in hervorragender Weise, da die endemische Durch seuchung großer Teile Tirols mit Kropf und Kretinismus zu mannigfachen Varietäten des dortigen Menschenschlages und zu damit zusammenhängenden Besonderheiten der Morbidität in bezug auf Art, Häufigkeit und Verlauf der Krankheiten geführt hat. Mehrmonatige Studien in Paris brachten mich in die Lage, manche weitere Beobachtungen über Rassenunterschiede der Morbidität anzustellen. Das Bestreben, den heutigen Stand der einzelnen Fragen möglichst lücken los darzustellen und so einen Ausgangspunkt für spätere Arbeiten zu schaffen, brachte es mit sich, daß Probleme vielfach mehr aufgedeckt und beleuchtet als aufgeklärt wurden. Von einer vollständigen Aufnahme der außerordentlich umfangreichen Literatur konnte natürlich keine Rede sein, doch wurde speziell a* IV Vorwort. auf die jüngeren und jüngsten Arbeiten sorgsam geachtet und besonders auf diejenigen Rücksicht genommen, welche eine weitere literarische Orientierung ermöglichen. Durch den Krieg wurde das Erscheinen des seit längerer Zeit fertiggestellten Werkes beträchtlich hinausgeschoben. Arbeiten der letzten Zeit konnten daher nur in der Korrektur Aufnahme finden. Ehe ich dieses Buch der Öffentlichkeit übergebe, möchte ich allen denen meinen Dank sagen, welche mich bei meiner Arbeit gefördert und unterstützt haben, vor allem meinem Lehrer Hofrat Obersteiner, meinem jetzigen Chef Professor Mannaberg und meiner Frau, Dr. phil. et med. Marianne Bauer. bfofrat Kolisko verdanke ich die Überlassung einer Originalzeichnung, Statt haJtereirat Dr. von Kutschera, Landessanitätsreferenten von Tirol, zwei :i'ho,~ographien, Kollegen Dr. Kreuzfuchs mehrere Röntgenaufnahmen. Cand. med. Bernhard Steiner half mir bei der Anlegung des Sachregisters. ~icht zuletzt gebührt dem Verlag Julius Springer für sein in jeder Weise bewiesenes außerordentliches Entgegenkon1men mein wärmster Dank. Wien, im Januar 1917. Der Verfasser. Inhaltsverzeichnis. Seite Vorwort. III Allgemeiner Teil. I. Allgemeine Konstitutionspathologie 1 Die Multiplizität ätiologischer Faktoren.-Kausalismus :und Konditiona lismus. - Ursache und obligate Bedingung. Exogene und endogene ätiologische Momente. - Krankheitsdisposition. ~­ Körperverfassung, Konstitution und Kondition. - Habitus. - Gesamtkon stitution und Partialkonstitutionen. - Die Partialkonstitution des neuroglan dulären Systems. -Die polyglanduläre Formel. - Dyskrasien und Diathesen. -Vererbung.-Vererbungsgesetze.-Vererbbarkeit erworbener Eigenschaf ten. - Keimänderung. - Die Quellen der Konstitution. - Familiarität. - Konstitutionsanomalie. -~ Die normale Konstitution. - Abartung, Degenera tion. - Entartung. - Degenerationszeichen. - Status degenerativus. - Mor phologische Konstitutionsanomalien. - Mißbildungen. - Funktionelle Kon stitutionsanomalien. - Evolutive Konstitutionsanomalien. - Infantilismus. -Infantilismus universalis.-Infantilismus partialis. - Pubertas praecox. - Involuti-re Konstitutionsanomalien. - Das Senium. - Senilismus universalis und partialis. -Beziehungen zwischen involutiven und evolutiven Konsti tutionsanomalien. - Progerie. Die Gruppierung der Konstitutionen- nach Wunderlich, Tandler, Eppinger und Hess, Beneke, Viola, Sigaud.- Typische Formen uni verseller Konstitutionsanomalien. -Status thymicolymphaticus (A. Palt auf). -Statushypoplasticus (Bartel).-Arthritismus (Herpetismus, Lithämie). Exsudative Diathese (Czerny). - Neuropathische Konstitution. - Asthe nische Konstitutionsanomalie (Stiller). - Asthenischer Infantilismus (Ma thes). - Andere Konstitutionstypen. - Vererbbarkeit der Konstitutions typen. Beziehungen der Konstitutionsanomalien zur klinischen Pathologie. --· Die unmittelbaren Beziehungen. - Die mittelbaren Beziehungen. - Die kon stitutionelle Disposition zu funktionellen Erkrankungen. -Die konstitutionelle Disposition zu organischen Erkrankungen. - Abiatrophische Erkrankungen (Gowers). -Andere Erkrankungen. - Organminderwertigkeit.-Heredo familiäre Krankheiten. - Konstitutionskrankheiten. - Krankheitsdisposition der Konstitutionstypen. Der Wert einer Analyse der konstitutionellen Krankheitsdisposition. - Der absolute Wert. -Der diagnostische Wert. -Der therapeutisch-prophy laktische Wert. - Eugenik. II. Infektionskrankheiten. Chemische und physikalische äußere Krankheitsursachen. Neoplasmen. . 46 Infektionskrankheiten. - Die obligate Bedingung. -Die indivi duelle Disposition. - Konstitution und Schutzkörpergehalt. - Die Rolle der Blutdrüsen. - Vom Schutzkörpergehalt unabhängige konstitutionelle Dis position.-Status thymicolymphaticus. - Status degenerativus. - Kon stitutionelle. Hypochlorhydrie und Achylie. - Hydropische Konstitutions anomalie. -Exsudative Diathese. -Neuropathische Konstitution. -Prinzip des Locus minoris resistentiae. - Konstitutionelle Disposition zum· Scharlach, zur Diphtherie, zum Erysipel, zum Gelbfieber, zur Syphllis, zur Tuberkulose. - VI l11ha!tsverzeichnis. Seite TuberkulosC' und ßtat.us degenerativus. -· Tuberkulos(' und Habitus astheuicu~. - Tuberkulose und Status lymphaticus. - Tuberkulose und Lebensalter. Tuberkulose und Locus n1inoris resistentiae. - Tubt>rkulose der Haut. Tuberkulose und Blutdrüsen. Chemische, und physikalische äußere Krctnkheitsursttchen. Vergiftungen. -:- IdiosynkrasiP. - Individuelle Differenzen der Giftwirkung. - Alimentäre Idiosynkrasien. - Anaphylaxie. - Die Konl'ltitution Idiosyn krasischer. - <liftempfindlichkeit und Blutdrüsen. - Röntgenschädigungen. -Hitzschlag und Sonnenstich. -Erfrierungen. -·Erkältung. --Luftdruck erkrankungen. - Wetterempfindlichkeit. - .Fölmempfindlichkeit. - Tele pathie. Neo p las men.-Exogene ursächliche Faktoren.-Heredofamiliäres Vor kommen. - Multiple primäre Tumoren. - Diathese; neoplasique. - Neo plasmen nnd Status degenerativus. - Die "carcinomatöse Konstitution" (Beneke). -Die "Krebskrase" (Rokitan,;ky). -Biochemie der Krebs disposition. -Die Rolle der Blutdrüsen. -Die Untersuchungen von l!'re und und Kamin er. -Gibt es eine obligate Bedingung in der Krebsätiologie? Regionäre UntcrschiedP der K rebsverbreitung. - ~pPzieslmtersdliedP.-Akute Miliarmtrcinose. Spezieller Teil. · III. Blutdrüsen Die Sonderbeziehung der Blutdrüsen zur Konstitution. - Die all gemeine Bedeutung der Konstitution für die Erkrankungen der Blutdrüsen. Schilddrüse. -.Richtlinien und Grundsätze für die Analyse der indivi duellen BlutdrüsenformeL - Die hypothyreotische Konstitution. - Das Myxödem. - Das kongenitak Myxödem (sporadischer Kretinismus). - Die thyreotoxische Konstitution. - lnstabilite thyreoidienne. -Die Beziehungen zwischen Nervensystem und Schilddrüse. -·Das J{asedowoid (R. Stern). - Die individuelle Körperverfassung und die Symptomatologie der Thyreotoxi kosen.- Der Morbus Basedowii.-Der Jodbasedow.-Die Rassendisposition :mr· Thyreotoxikose. '---· DPr Kropf. - Die kretinische Degeneration. Thy m us.-Die physiologischen Gnmdlagen.-Hypoplasie des Thymus. - Hyperplasie des Thynms. - Der Status thymicolymphaticus. -Die spezi fische Drüsenwirkung. - Die Myasthenia gravis pseudoparalytica. Epithelkörpercht,n. - Die hypoparathyreotische Konstitution. -·· Die Tetanie. -Die spasmophile Diathese der Kinder. -Die Spasmophilie der Erwachsenen (Peritz).-Konstitutionelle und konditionelle Spasmophilie. .. · Hereditäre und familiäre Hypoparathyreose. Hypophyse, Keimdrüsen, Zirbeldrüse, Nebennieren. - Die hyperpituitäre (akromegaloide) Konstitution. - Pubertätsakromegaloidie. - Akromegalie. - Die hypopituitäre und die )lypogenitnle Kon~titution. -· Pubertätseunuchoidismns. --- Das Geroderma. - Eunuchoidismus. -·- Die pluriglandulären Erkrankungen.--Die hypergenitale Konstitution.-Pubertas praecox. - Genitale I~rühreife. - Pineale Frühreife. - Suprarenale Frühreife. - Hypophysäre Frühreife. - Differentialdiagnose der einzelrwn .Formen. - Psychische Frühreife. -Heredität der Frühreife.-Bildungsfehler der Neben nieren. - Hypoplasie des chromaffinen Systems. - Der Einfluß der funk tion"llen Partialkonstitution der Nebenniere auf die Gesamtkonstitution. Der Einfluß der Einde. - Der Einfluß dt>s Marke,;. Df'r Morbus Addisonii. IV. ":\ ervensystem 107 Die individuelle Variabilität der NI or p hol o g i e des Zentralnervensystems. - Die morphologischen Konstitutionsanomalien des Zentralnervensystems. - Hirngewicht und Hirngröße. -Das Oberflächenbild des Großhirns. -"Ver brechertypus" der Windnngsformation. - Mikrogyrie. -Größen- und .Form anomalien des Rückenmarks. - Anomalien der Nervenzellen. - Anomalien der Nervenfasern. -Anomalien der Architektonik.-Fötalismen und lnfantilis men. - Atttvismen. - Die Glia. - Heterotopien. - "Abnorme Bündel". - Der Zentralkrmal. -- Der Ventriculus terminalis. - Der Lateralrecessus des vierten Ventrikels. -- Ammonshornsklerose. Inhaltsverzeichnis. VII Seite Die funktionellen Konstitutionsanomalien des Nervensystems. - Linkshändigkeit. - Die Hirnnerven. - N. olfactorius. - N. opticus. - Augenbewegungsnerven. -Nystagmus. - Pupillenanomalien. - N. facialis. - N. octavus. - Die Rückenmarksnerven. - Motilität. - Sensibilität. - Reflexe. - Sehnenreflexe. - Cornealreflex. - Rachenreflex. - Bauchdecken reflex. - Fußsohlenreflex. - Das "Pseudo-Babinski-Phänomen". - Steige rung der Reflexe. -Anomale Reflexe. - Die mechanische neuromuskuläre Erregbarkeit.-Die elektrische neuromuskuläre Erregbarkeit.-Die Myotonie. - Anomalien der Koordination. - Der Muskeltonus. - Das vegetative Nervensystem. - Die E ppinger-Hesssche Lehre. - Die nmuopathische Konstitutionsanomalie. - Neurasthenie. - Neuropathie und 13lutdrüsen. - Stigmata des vegetativen Nervensystems. - Dermographismus. - Andere Zeichen anomaler Vasomotoren. - Neurosekretorische Anomalien. - Der Kopfschmerz. - Die Migräne. - Die Hirnsehwellung. - Das Glaukom. - Neurotrophische Anomalien. -Das Schlafbedürfnis. -Der sensorische Anteil des vegetativen Nervensystems. - Psychische Konstitutionsanomalien. Heredofamiliäre Erkrankungen des Nervensystems. -Tabes dorsalis. - Progressive Paralyse. - Syringomyelie. - Gliom. - Tuberöse Sklerose und Reeklingha usensche Neurofibromatose. - Pseudosklerose (vVest phal Strümpell) und progressive Lenticulardegcneration (Wilson). -Multiple Sklerose. -Epilepsie. - Facialislähmung. -Polyneuritis. ---Keuralgien und Myalgien. - Funktionelle N curosen. - Die "Süchtigen". V. Blut und Stoffwechsel 174 Die BlutbestandteilE'. -Die Blutzelle 11 und ihre .Bildungsstätten. - Die normale BlutformeL -- Chlorose. - Perniziöse Anämie. - Andere hämolytische Anämien. -Aplastische Anämie. -Morbus Wer lhofii. - Kon stitutionelle Erythrocytose. - Die Leukozyten. - Lymphozytose bzw. Mono nukleose. - Das degenerative weiße Blutbild. -Anomale Reizreaktion der Blutbildungsapparate.-"Lymphatische Reaktion".-I"eukämie. --Pseudo leukämie. -Lymphogranulomatose. - Splenomegalie Gauebers - Kon stitutionelle Splenomegalie. -- Eosinophilie. - Blutplättchen. Blutflüssigkeit und Stoffwechsel. -Anomalien der Gerinnungs fähigkeit. - Hämophilie. - Stoffwechselkrankheiten. - Eiweißstoffwechsel. - Purinkörper. - Gicht. - Uratdiathese. - Aminosäurendiathesen. - Alkaptonurie. - Cystinurie. - Diaminurie. - KohlehydratstoffwechseL - Assimilationsgrenze. -Alimentäre Glykosurie und Diabetes mellitus. - Ali mentäre Lävnlosurie und Galaktosurie. - Lävulosediabetes.-Alimentäre Maltosurie. - Pentosurie. - Fettstoffwechsel. - Konstitutionelle Fettsucht. - Lipodystrophia progressiva. - Konstitutionelle Magersucht. - Wasser und SalzstoffwechseL VI. Skelettsystem, Synovialhäute und seröse Membranen 215 Allgemeine Bedeutung der Konstitutionsanomalien des Skelettes. - Riesenwuchs. - Riesenwuchs als Krankheitssymptom und als Konstitutions anomalie. -Riesenwuchs als idiopathische Vegetationsstörung. - Eunuehoider Hochw uchs. - Hypophysärer Hochw uchs. - Die Blutdrüsenformel des Hoch wüchsigen. --- Partieller Riesenwuchs. - Zwergwuchs. - Zwergwuchs und Infantilismus. -- Nanosomia __: primordialis. - Nanosomia infantilis. -Zwerg wuchstypus Paltauf. - Ubergangs- und Mischformen. - Thyreogener Zwergwuchs. - Hypophysärer Zwergwuchs. - Geroderma. - Thymogener Zwergwuchs. - Kretinisoher Zwergwuchs. - "Mariner Kretinismus". - Suprarenaler Zwergwuchs.-Minderwuchs durch prämaturen Epiphysensehluß. - Aehondroplasie und Chondrohypoplasie (Oligochondroplasie). - Partielle .:\iikromelie. - Brachydaktylie. - Die verschiedenen Formen des mikromelen Minderwuchses. - E. Levis System der Zwergwuchsformen. - Osteogenesis imperfecta. Osteopsathyrosis idiopathica. Dysplasia periostalis. - Osteo sklerose. - Dysostosis cleidocranialis hereditaria. - Kongenitaler Lücken schädel. - Dysostosis craniofacialis hereditaria. - Schädelanomalien durch prämature Nahtsynostose. - Akrocephalosyndaktylie. - Dystrophia peri ostalis hyperplastica. - Hypertrophie craniennc> f>tmiliale simple. - Hyper pituitäre" Schädelform. - Infantile Schädelform. Konstitutionsanomalien des Rumpfskelettes; der Wirbelsäule. -Skoliose. --Konstitutionsanomalien der Hippen; -des Sternums. -Infantiler Thorax. VIII Inhaltsverzeichnis. Seite -· Infantiles Becken. - Assimilationsbecken. - Sehulterblatthochstand. Sca pulae alatae. - Sca pulae scap hoideae. - Hyperdaktylie. - Hyperphalangie. ---Ektromelien. - Perodaktylie. Spalthände und Spaltfüße. -Syndaktylie. - -· Andere Degenerationszeichen am Fuß. - Dolichostenomelie, Arachnodaktylie. - Processus supracondyloideus. - Calcaneussporn.- Coxa vara.-Made ! ungschc Deformität. Plattfuß. Genu valgum. -- Überstreckbarkeit der Gelenke. -Bildungs fehler der Gelenke. - Kongenitale Hüftgelenksluxation. --- Klumpfuß. - Hohlfuß. - Klinodaktylie. - Kamptodaktylic. -Du p u ytren sehe Kontrak tur. -- Kongenitale Ulnardeviation der Fingergelenke. - Hailux valgus. Multiple cartilaginäre Exostosen und Enchondrome. - Osteoarthropathie hypertrophiante (P. Marie). - Ostitis deformans (Paget). - Ostitis fibrosa (v. Rccklinghausen).-Kalziprive Osteopathien (Rachitis, Osteomalazie). -Singuläre atypische Systemerkrankungen des Skelettes. -Konstitutionelle Organminderwertigkeit des Skelettes. - Osteomyelitis. - Reparable Ent wicklungsstörung des Os naviculare (A. Köhler). Akuter Gelenkrheumatismus. - Chronische Polyarthritis. - Arthritis deformans. - Heberdensehe Knoten. - Heredotraumatische Kyphose. - Stillsches Syndrom.-Multiple chronische Tendovaginitis bzw. Hygromatosis. -- Multiple chronische Serositis. - Pericarditis. Peritonitis. Pleuritis. VII. Zirkulationsapparat 276 Schwierigkeiten der Diagnostik konstitutioneller Anomalien des Zirku lationsapparates. - Formale Entwicklungsanomalien. - Angeborene Herz fehler. - Defekte des Ventrikelseptums. - Offenes Foramen ovale. - De fekte des Vorhofsepturns. - Persistierender Truncus arteriosus. - Trans position der großen Gefäße. - Stenose der Pulmonalarterie. ·- Stenose der Aorta. -Persistenz des Ductus Botalli.-Duroziers "reine" Mitralstenose. -- Bards "funktionelle" ]\l[itralstenose. -Abnorme Sehnenfäden. -Andere formale Bildungsfehler. Angeborene Lageanomalien des Herzens. - Dextrokardie. - Dextro position und Medianstellung des Herzens. - Steilstellung des Herzens (Tropfen herz). - Cardioptose (Rum mo). - Konstitutionelle Größenanomalien. - Hypoplasie des Zirkulationsa pparates. -- Gefahren der Gefäßhypoplasie. · Aortenruptur. - Aneurysmen. -- Hirnblutungen. - Purpura haemorrhagica. -- Herzthromben. - Geringe Widerstandskraft. - Plötzlicher Tod. Hochstand des Aortenbogens.-Vorwölbung des II. linken Herzschatten bogens. - Akzentuation des II. Pulmonaltones. - Systolisches Geräusch. - - Diastolisches Geräusch. -Heb ender Spib:enstoß. - Wanderherz.-Degene rative Ip-Zacke. -Andere konstitutionelle Anomalien im Elektrokardiogramm. - Labilität der Herzaktion. - Physiologische Arhythmie. -Respiratorische Arhythmie. -Respiratorische Inäqualität des Pulses.-Aschncrscher Bulbus druckreflex. - Erbensches Vagusphänomen.- Extrasystolische Arhythmie. Anomalien der Pulsfrequenz. - Anomalien des Blutdruckes. - Anomalien der Gefäßverzweigung. - Juvenile Arterienrigidität. - Starke Pulsation der Bauchaorta. Nonnensausen. Erworbene Herz- und Oefäßkrankheiten. Endokarditis. Klappen fehler. -Myokarditis. - Die individuelle Energie des Herzmuskels. - Kon stitutionelle Herzschwäche. - Idiopathische Herzhypert.rophie. - Cardio pathia adolescentium. - Schwäche des Reizleitungssystems. -Herzneurosen. -Arteriosklerose. - Mesaortitis luetica. - Gcfäßncurosen. -- Varices. Hämorrhoiden. - Genuine diffuse Phlebektasie und Phlebarteriektasie. - VenPnthrom bose. VIII. Respirationsapparnt . 329 Spaltbildungen. - Reste der Kiemenfurchen. - Anomalien der Nasen höhle. - Anomalien des Gaumens und Rachens. - Anomalien des lympha tischen Rachenringes. -Anomalien des Kehlkopfes. -Anomalien der Lungen. Erworbene Erkrankungen des Respirationsapparates.- Ka tarrhe der oberen Luftwege. - Heuschnupfen. - Paroxysmale nas.,]e Hydrorrhöe. - RhinitiB fibrinosa. -Habituelles 1\"asenbluten. - Tonsillitis. -- Stimmritzenkrampf. -Chronische Pharyngitis und chronische Bronchitis. - .Bronchitis pituitosa und eosinophiler Katarrh. - Asthma bronchiale. - Inhaltsverzeichnis. IX Seite Bronchitis mucomembranacea. - Bronchiekta~ie. - Bronchiolitis fibrosa obliterans. - LungenskleroEe. -Lungenemphysem. -Arthritische Hämopty len. - Lungenödem. - Pneumonie. Tuberkulose der Lungen.-Die allgemeine Disposition der Lungen. --Die besondere Disposition der asthenischen Lungen. - Die relative Immu nität der lymphatischen Lungen. -Die spezielle Disposition der Lungenspitzen. - Die konstitutionellen Anomalien der oberen Brustapertur. - Andere zur Lungentuberkulose disponierende Konstitutionsanomalien.-Nationalität und Rasse. - Heredität und :Familiarität. - Lungentuberkulose bei Kindern. - Lungentuberkulose bei Lymphatikern. - Lungentuberkulose des Alters. - Lungentuberkulose bei Arthritismus. - Lungensyphilis. IX. Verdauungsapparat . 365 Mundhöhle. Mundspalte.-Gitterzähne.-Mikrodontie.-Diastema. - Trema. - Stellungsanomalien der Zähne. - Anomalien der ZähnezahL - Vererbungseinfhiß.-Anomalien der Dentition.-Formanomalien der Zähne. - Schmelzhypoplasie. - Zahnkaries. - Alveolarpyorrhöe. - Mikrognathie. - Progenie. - Orthogenie. - Prognathie. Prodontie. - Offener Biß. - Spitzbogengaumen. - V-förmiger und "kontrahierter" Kiefer. - Gaumen leisten. - Lingua plicata (dissecata, scrotalis). - Lingua geographica. - Konstitutioneller Zungenbelag. - Abnorme Beweglichkeit der Zunge. - Per sistierender Ductus thyreoglossus. - Konstitutionelle Hyperplasie der Parotis. Speiseröhre.-Kongenitale Atresien.-Kongenitale Ösophagotracheal fisteln. - Angeborene Divertikel. - Zysten. - "Magenschleimhautinseln." -Konstitutionelle Verengerungen der Speiseröhre. - ~onstitutionelle Ektasien der Speiseröhre. - Idiopathische spindelförmtge Osophagusdilatation. - Kardiospasmus. - Konstitutionelle Atonie des Osophagus. - Pulsionsdiver tikeL - Rumination. Magen. -Konstitutionelle Anomalien der Lage des Mag<ms; der Form des Magens. - Mikrogastrie. - Kongenitale Pylorusstenose. - Kongenitaler Sanduhrmagen. - MagendivertikeL -- Konstitutionsanomalien der Magen funktion. - Konstitutionelle Atonie des Magens. - Konstitutionelle Sekre tionsschwäche des Magens. - Konstitutionelle Achylie und Hypochlorhydrie. - Der konstitutionell "schwache Magen". - Magenneurosen. - Disponiert die konstitutionelle Sekretionsschwäche zu organischen Erkrankungen des Magens? - Konstitutionelle Gastrostaxis. - Hypochlorhydrie und intestinale Infektion. - Konstitutionelle Hyperchlorhydrie bzw. Superazidität. - "Superaziditätsbescl_1werden." - Nochmals- die Magenneurosen. - Perio disches Erbrechen der Kinder. - Nabelkoliken. -Anomalien des Appetits. - Ulcus pepticum ventriculi und duodeni. Darm. - Die individuelle Variabilität der Darmmorphologie. - Qua litative und quantitative Entwicklungsstörungen. - Situs inversus. - Retro position des Dickdarms. - Linkslagerung des Dickdarms. - Dystopie des Coecums. -Mangelhafte sekundäre Peritonealverlötungen. - Coecum mobile. - Typhlatonie. - "Chronische Appendizitis." - Weitere Anomalien der Mesenterien. - Anomalien der Länge des Darms. - Schlingenbildung des Dickdarms.-Coloptose.-Größenanomalien der Sigmaschlinge.-Volvulus. -Hirschs prungsche Krankheit. - Das große Netz. -Atresien. - Kon genitale Duodenalstenosen. - Diverticulum Meckelii. - Multiple Darmdiver tikeL - Formalinfantilismen am Rectum und am Processus vermiformis. - Duplizität des Darms.-Konstitutionelle Anomalien der Darmfunktion;-des Zelluloseverdauungsvermögens. ·-Obstipation. -Intestinale Gärungsdyspcpsie. - Permeabilität der Darmwand für artfremdes Eiweiß;-für Disaccharide; - für Bakterien. - Konstitutionelles Anomalien der Darmflora. - Neuro- pathische Konstitution und Darm. - Noch:mals die habituelle Obstipation. -Enteritis membranacea.-Akute Appendizitis.-Pseudoappendizitis lym phatica. - Darmparasiten. - Polyposis intestinalis und Rectumcarcinom. Leber und Gallenwege. - Morphologische Konstitutionsanomalien der Leber und Gallenwege.-·Funktionelle Konstitutionsanomalien der Leber. - Alimentäre Galaktosurie. - Cholemie simple familiale. Konstitutionelle Hyperbilirubinämie. --- Das "terrain hepatique." ·-- Beziehungen zwischen Leber und Blutdrüsen.-Leber und neuropathische ~pnstitution.-Icterus catarrhalis. - Cirrhose der Leber. - Die komplexe Atiologie in der Leber pathologie. - Cholelithiasis. - Cholesterindiathese.

See more

The list of books you might like

Most books are stored in the elastic cloud where traffic is expensive. For this reason, we have a limit on daily download.