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Die intrapersonelle Balance-Theorie im Führungsverhalten: Voraussetzungen für die Entwicklung von Führungspersönlichkeit PDF

414 Pages·1995·12.099 MB·German
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Frey Die intrapersonelle Balance-Theorie im Führungsverhalten GABLER EDITION WISSENSCHAFT Christel Frey Die intrapersonelle Balance-Theorie im Führungsverhalten Voraussetzungen für die Entwicklung von Führungspersönlichkeit Mit einem Geleitwort von Prof. Dr. Brigitte Bauer und PD Dr. Hellmuth Metz-Göckel DeutscherUniversitäts Verlag Die Deutsche Bibliothek - CIP-Einheitsaufnahme Frey, Christei: Die intro personelle Balance-Theorie im Führungsverholten : Voraussetzungen für die Entwicklung von Führungspersönlichkeit / Christel Frey. Mit einem Geleitw. von BrigiHe Bauer und Hellmuth Metz-Göckel. -Wiesbaden: Dt. Univ. -Vlg. ; wiesbaden: Gabler, 1995 (Gabler Edition Wissenschaft) Zugl.: Dortmund, Univ., Diss., 1995 Der Deutsche Universitäts-Verlag und der Gabler Verlag sind Unternehmen der Bertelsmann Fochinformation. Gabler Verlag, Deutscher Universitöts-Verlag, Wiesbaden © Betriebswirtschaftlicher Verlag Dr. Th. Gabler GmbH, Wiesbaden 1995 Lektorat: Cloudia Splittgerber Dos Werk einschließlich oller seiner Teile ist urheberrechtlich ge schützt. Jede Verwertung außerhalb der engen Grenzen des Ur heberrechtsgesetzes ist ohne Zustimmung des Verlages unzul.9ssi9 und strafbar. Dos gilt insbesondere für Vervielföltigungen, Uber setzungen, Mikroveifilmungen und die Einspeicherung und Ver arbeitung in elektronischen Systemen. Höchste inhaltliche und technische Qualität unserer Produkte ist unser Ziel. Bei der Pro duktion und Auslieferung unserer Bücher wollen wir die Umwelt schonen: Dieses Buch ist auf säurefreiem und chlorfrei gebleichtem Papier gedruckt. Die Wiedergabe von Gebrauchsnomen, Handelsnomen, Warenbezeichnungen usw. in diesem Werk berechtigt auch ohne besondere Kennzeichnung nicht zu der Annahme, daß solche Nomen im Sinne der Warenzeichen- und Markenschutz-Gesetzgebung als frei zu betrachten wären und daher von jedermann benutzt werden dürften. ISBN 978-3-8244-6171-4 ISBN 978-3-322-97704-5 (eBook) DOI 10.1007/978-3-322-97704-5 Geleitwort Die vorliegende empirische Untersuchung thematisiert eine aktuelle Fragestellung: "Warum sind in den Führungspositionen der Wirtschaft ebenso wie auch in Politik und in Wissenschaft Frauen immer noch unterrepräsentiert?" Lassen sich mögliche Hindernisse aufzeigen und überwinden? Als wesentliches Hindernis werden in der vorliegenden Untersuchung die immer noch weitreichenden und tiefgreifenden Stereotypisierungen in "weibliches" und "männliches" Verhalten herausgestellt, die sowohl einem "unbefangenen" Blick wie auch einem ausbalancierten Führungsverhalten von Männern und Frauen im Wege stehen. Ein zentrales Ergebnis der Untersuchung bestätigt somit auch: noch immer werden ganz besonders Frauen auf der Folie der Geschlechtsrollenstereotypie behindert, nämlich einmal durch die Art und Weise, wie sie gesehen werden, und zwar von anderen Frauen und von anderen Männern, und zum anderen, wie sie sich schließlich selbst sehen. Auf dem Hintergrund der Balance-Theorie, die - bereits von Aristoteles diskutiert - durch Schulz von Thun aktualisiert wurde, plädiert die Verfasserin tUr ein ganz anderes Modell vom menschlichen Verhalten, nämlich fiir ein ausgewogenes und ausbalanciertes Verhaltensrepertoire, auch speziell im Führungsverhalten, das nicht durch Geschlechtsrollen eingefarbt und eingeschränkt ist, sondern der ganzen Bandbreite menschlicher Verhaltensweisen sowohl tUr Männer wie auch tUr Frauen entspricht. Damit verfolgt diese Untersuchung einen hohen emanzipatorischen Anspruch: die Überwindung und Einengung des Berufsverhaltens durch Geschlechtsrollen. Die Autorin hat zur Beantwortung ihrer Fragestellungen ein eigenes Erhebungsinstrument entwickelt, das auf dem Grundgedanken der intrapersonellen Balance aufbaut, dem Frey-Verhalten-Balance-Test, der als eine völlig neue, interessante Form der Persönlichkeitsdiagnostik angesehen werden kann. Entwicklung und Erprobung folgte dabei allen methodischen Anforderungen. Die berichteten Ergebnisse aus den ersten Einsätzen des Instruments belegen seinen diagnostischen Wert recht gut. Die mit dem Verfahren gewonnenen Ergebnisse sollen auch als Grundlage tUr Trainingsprogamme herangezogen werden, indem Verhaltensdefizite erfaßt und dann in solchen Programmen gezielt bearbeitet werden können. Das Erhebungsinstrument kann dann auch zur Ergebnisevaluation der Trainings genutzt werden. Prof Dr. Brigitte Bauer (Münster) PD Dr. Hellmuth Metz-Göckel (Dortmund) V Vorwort Das Entstehen der vorliegenden Arbeit geht auf zwei Sachverhalte zurück. Diese sind erstens die Erfahrungen aus der Tätigkeit als Managementtrainerin und zweitens die gewonnenen Erkenntnisse im Umgang mit berufstätigen Menschen in der psychotherapeutischen Praxis. Besonders bei der Arbeit mit Führungskräften fällt auf, daß immer noch in einem sehr hohen Ausmaß geschlechtsstereotype Denk- und Handlungsweisen vorherrschen. So zeigt sich bei der Arbeit mit Frauen in Führungspositionen, daß eine große Verunsicherung bezüglich der Wahl und des Einsatzes ihres Führungsverhaltens besteht. Sie beschäftigen sich vermehrt damit, welches Verhalten wohl die Gefahr beinhalte, "männlich" zu wirken und wie sie diesen Eindruck vermeiden könnten und vice versa, mit welchem Verhalten sie als "weiblich" - aber dennoch als kompetent - eingeschätzt werden. Überraschenderweise sind Verunsicherungen bezüglich geschlechtsspezifischen Führungsverhaltens häufig auch bei männlichen Führungspersonen zu beobachten, die wiederum großen Wert darauf legen, die als klassisch geltenden Verhaltensweisen, wie z.B. rational, objektiv und sachlich fair sein, zu praktizieren. Unklar ist jedoch bislang, ob damit auch der Anspruch verbunden ist besonders "männlich" zu wirken. Die Erfahrungen zeigen darüber hinaus recht eindrucksvoll, daß sich Verunsicherungen im Verhalten von Führungskräften -gleich ob bei Männern oder Frauen -auf mehreren Ebenen ungünstig auf die Effektivität einer Organisation auswirken können. Durch ineffizientes Führungsverhalten wird nämlich nicht nur die individuelle Führungsenergie vermindert oder blockiert, sondern es werden auch Mitarbeiter und somit die Arbeitsteams in Mitleidenschaft gezogen. Daraus resultierende mögliche Konsequenzen sind bekannte Phänomene, wie z.B. hoher Krankenstand, hohe Personalt1uktuation, innere Kündigung, schlechtes Betriebsklima u.ä. Das Interesse der vorliegenden Arbeit richtet sich deshalb auf die Erforschung des Fähigkeits- und Handlungspotentials von berufstätigen Menschen, insbesondere von Führungskräften. Die Daten wurden aus Selbst- und Fremdeinschätzungen gewonnen. Dabei wird davon ausgegangen, daß neue Forschungfragen bzgl. effizienten Managementverhaltens nicht geschlechtsvergleichender oder polarer Natur sein dürfen, sondern sich auf das Erforschen eines intrapersonell ausbalancierten Verhaltensrepertoires konzentrieren müssen. Die Balance-Theorie von Helwig (1967) liefert die theoretische Fundierung der intrapersonellen Balance-Theorie im Führungsverhalten. Das ausbalancierte Verhaltensrepertoire, das sich aus mehreren spezifischen - jeweils ausbalancierten - Verhaltenspaaren zusammensetzt, wird als eine notwendige Voraussetzung fur die Ausbildung von Führungspersönlichkeit gesehen - und dies gleichgültig ob eine Frau oder ein Mann Führungsverantwortung ausübt. Es wird dabei von der Hypothese ausgegangen, daß eine einseitige, "geschlechtsspezifische" Fixierung des Verhaltens inadäquate und damit negative Auswirkungen zur Folge hat. Tatsächlich kann vom heutigen Standpunkt der Wissenschaft aus festgehalten werden, daß ein wesentlicher Faktor fur ineffizientes Management zu einem großen Teil auf derartige Führungsfehler zurückzufuhren ist, deren Kern sich vor allem in inadäquater Denk-und Handlungsfähigkeit ausdrückt. Um diesen Fragesstellungen hypothesengerecht nachgehen zu können, ergab sich die Notwendigkeit, ein neues Forschungsinstrument nämlich den FVBT (Frey-Verhaltens-Balance-Test) - zu entwickeln. Damit wurde überprüft, in welchem VII Ausmaß sich Menschen (insbesondere Führungspersonen) in ihrem generellen und spezifischen Verhaltensrepertoire (Führungsverhaltensrepertoire) in Balance bzw. Nicht-Balance befinden. Die Ergebnisse dieser Arbeit deuten darauf hin, daß Zusammenhänge zwischen geschlechtstypisierten, sozialisationsabhängigen Selbst-Konzepten und Managementverhalten bestehen. Sie zeigen darüber hinaus aber sehr eindrucksvoll, daß das Verhaltensrepertoire von Männern und Frauen in Führungsverantwortung sich nicht wesentlich unterscheidet, d.h. die Führungsstärken und Führungsschwächen im Verhaltensrepertoire ähnlich verteilt sind. Mit dem Einsatz des FVBT konnte ebenso aufgezeigt werden, daß die häufig zugeschriebenen Benachteiligungen gegenüber Frauen im Management offensichtlich aus dem Einsatz fehlerhafter Meßinstrumente resultieren. Deutlich wird bei den Ergebnissen aber auch, daß Menschen immer noch geschlechtsstereotypisiertes Denken insbesondere gegenüber Frauen in Führungspositionen - praktizieren und auch darin die Ursachen rur das "Frauenbenachteiligungsphänomen" zu sehen sind. Mit den gewählten Fragestellungen verbinden sich sowohl theoretische als auch praktische Erkenntnisinteressen. Für die Praxis können die Ergebnisse z.B. eine theoretisch und empirisch fundierte Grundlage fur die Ausbildung von Führungspersönlichkeiten liefern. Dies ist umso bedeutsamer, als mit dem Instrument des FVBT eine zusätzliche Möglichkeit gegeben ist, die individuell notwendige Entwicklungsarbeit bezüglich effizienterem Führungsverhalten zu bestimmen und im Prozeß der Aneignung verfolgen zu können. Der FVBT soll nach einer nochmaligen Überarbeitung besonders rur die Ausbildung des Führungsnachwuchses, der Weiterentwicklung von Führungskräften zu Führungspersönlichkeiten, aber auch zur allgemeinen Personalentwicklung einsetzbar sein. Die vorliegende Arbeit wäre ohne die Hilfe von vielen Menschen nicht zu erstellen gewesen. Dies ist auch der Grund, daß ich an dieser Stelle noch einmal allen, die mich bei dieser Arbeit unterstützt haben, meinen herzlichen Dank sagen möchte. Mein Dank gilt Frau Prof. Dr. Brigitte Bauer, die durch ihre großzügige -aber dennoch immer wieder kritisch und konstruktiv anregende - Betreuung der Arbeit mir alle Möglichkeiten der individuellen Gestaltung gegeben hat. Herzlichen Dank sage ich auch Herrn PD Dr. Hellmuth Metz-Göckel, der mir wichtige Anregungen rur die Weiterfiihrung der Arbeit gegeben hat. Eine Dissertationsarbeit, die außerhalb des universitären Rahmens geschrieben wird, bedarf in besonderem Maße der fachlichen Unterstützung. Hier hat Herr Dipl.-Psychologe Achim Brötz eine Sonderstellung. Er nahm in dieser Zeit mindestens drei unterschiedliche Rollen ein: nämlich als methodisch versierter Fachmann, als flexibler, ideenreicher Kollege und als Freund. Ein dickes Dankeschön gebührt meinem Lebenspartner, der mich in liebevoller, kritischer, aufmunternder und verwöhnender Weise während des gesamten Prozesses unterstützt hat. Weiterhin bedanke ich mich bei: meiner Nichte Christel Pfarr, meinen Kolleginnen Frau Astrid Nystroem und Frau Ursula Glunk, meinen Freundinnen und gleichzeitig Kolleginnen Frau Frau Renate Rana und Dr. Elisabeth Schramm - jede hat mir auf ihre Art und Weise bei der Fertigstellung dieser Arbeit zur Seite gestanden. VIII Inhaltsverzeichnis Geleitwort von Frau Prof. Dr. Bauer und Herrn PD Dr. Metz-Göckel V Vorwort VII L Einleitung in die Problemstellung .................................. 1 IL Theoretischer Teil ................................................. 6 1. Das Selbst-Konzept ................................................... 6 1.1. Überblick über die Forschungsentwicklung bis zum heutigen Stand .... 7 1.2. Die Selbstkonzeptentwicklung -Zusammenhang zwischen Strukturen und Prozessen ....................................................... 10 1.2.1. Stabilität versus Kontinuität ......................................... 10 1.2.2. Die Abhängigkeit der Selbstkonzeptentwicklung von sozialen und materiellen Faktoren ............................................. 10 1.2.3. Zentralität, eine Struktur des Selbstkonzeptes ........................ 13 1.2.4. Selbstkonzept als Stabilisator rur den Selbst-Wert .................... 14 1.2.5. Selbstkonzept -Datenaufnahme über soziale Vergleiche .............. 16 1.2.6. Die gegenseitige Beeinflussung der "Außendaten" und "Innendaten" .. 17 1.2.7. Selbstkonzeptverteidigung und Selbstkonzeptsicherung ............... 18 1.2.7.1. Wahrnehmungsabwehr ............................................... 20 1.2.7.2. Kritik der Daten ..................................................... 20 1.2.7.3. Konzeptimmunisierung .............................................. 21 1.2.8. Erklärungsversuch der Defensivstrategie anhand der Problematik "Frauen in Führungspositionen" ...................................... 22 1.2.8.1. Immunisierung des männlichen Selbst-Konzeptes ..................... 23 1.2.8.2. Kritik an dem "Datum": Sach-bzw. Führungskompetenz ............. 23 1.2.8.3. Kritik an dem "Datum": Frau ......................................... 23 1.3. Das "multiple" Selbstkonzept ........................................ 25 1.4. Der Einfluß affektiver Komponenten des Selbst-Konzeptes auf die Urteilsbildung .................................................... 25 1.5. Das Geschlechts-Konzept ............................................ 27 1.5.1. Die Geschlechts-Identität ............................................ 28 1.5.2. Die Unterscheidung in "biologisches" und "psychologisches" Geschlecht -Entwicklungsverlauf - ................................... 28 1.5.3. Das psychologische Geschlechts-Konzept als soziales Lernen ......... 29 1.6. Der Zusammenhang zwischen den Teilkonzepten "Geschlecht" und "Beruf' .......................................................... 32 2. Das Androgynie-Konzept ............................................ 34 2.1. Grundannahmen des Androgynie-Konzeptes .......................... 34 2.2. Unterschiede zwischen dem "biologischen" und dem "psychologischen" Geschlecht ........................................ 37 IX 2.3. Die vier Grundtypen der Geschlechtsrollenorientierung ............... 38 2.4. Drei unterschiedliche Modelle von Androgynie ....................... 39 3. Die Geschlechtstypisierung des traditionellen Systems "Führung" ..... 43 3.1. Die traditionelle Führung im Wandel ................................. 43 3.2. Führung als System .................................................. 43 3.2.1. Wie wird das traditionelle Führungs-System definiert? ................ 44 3.2.2. Wie offen bzw. wie geschlossen ist das System? ...................... 47 3.2.3. Wie statisch bzw. wie dynamisch ist das Führungssystem? ............ 47 3.2.4. Wie gut paßt sich das Führungs-System seiner Umgebung an? ........ 51 3.2.5. Welchen Sinn bzw. welches Ziel hat das System? ..................... 54 4. Der Stereotypie-Begriff .............................................. 56 4.1. Eine Analyse des allgemeinen Stereotypiebegriffes .................... 56 4.1.1. Herkunft und Terminologie .......................................... 56 4.1.2. Definitorische Nähe des Stereotypiebegriffes zu anderen Begriffen .... 57 4.1.2.1. Stereotypie und Vorurteil ............................................ 57 4.1.2.2. Stereotypie und Übergeneralisierung ................................. 58 4.1.2.3. Stereotypie und Kognition (Konstrukte) .............................. 58 4.1.2.4. Stereotypie und Einstellung .......................................... 59 4.1.3. Bedeutungsklassen des Stereotypie-Begriffes ......................... 59 4.1.3.1. Generalisierung, Übergeneralisierung und Kategorisierung ............ 61 4.1.3.2. "Faktisch nicht korrekt" (factually incorrect) ......................... 61 4.1.3.3. "Fehlerhaft gelernt" (incorrectly leamed) und "rigide" (rigid) .......... 62 4.1.4. Die Notwendigkeit der Systematisierung des Stereotypie-Konzeptes .. 62 4.2. Der Stereotypie-Begriff im historischen Überblick -Konzepte, Modelle und darin enthaltene Theorien ............................... 63 4.2.1. Das Instinktkonzept ................................................. 63 4.2.2. Das psychoanalytische Konzept ...................................... 64 4.2.3. Das behavioristische und biophysiologische Konzept ................. 64 4.2.4. Das Konzept der Handlungsperspektive .............................. 65 4.2.5. Das Konzept der sozialen Inforrnationsverarbeitung .................. 66 4.2.5.1. Das Konzept der allgemeinen Speicherung von Informationen über Gruppen von Wyer et al. . ....................................... 66 4.2.5.2. Das Modell der Schemakomplexität und bewertendes Urteil über Fremdgruppen von Linville ..................................... 67 4.2.5.3. Folgerungen der zwei Modelle zur Stereotypieforschung ............. 67 4.2.6. Das Konzept des "Erwartungsbegriffes" und "der sich selbsterfiillenden Prophezeiung" (SEP) ............................... 68 4.2.7. Das Konzept des "Mitgiiedschafisentwurfes" ......................... 71 4.2.8. Das Konzept der "Selbstkonzeptimmunisierung" ...................... 73 4.3. Geschlechtsspezifisches Stereotyp als teilverursachender Wirkmechanismus fur Einstiegsbarrieren und Akzeptanzprobleme von Frauen in Führungspositionen .................................... 73 4.3.1. Geschlechtsstereotype aus lerntheoretischer Sicht .................... 74 4.3.2. Die ideologische Funktion von geschlechtsspezifischen Stereotypien .. 75 x 4.4. Zusammenfassende Bewertung ....................................... 78 5. Der Typenbegriff .................................................... 79 5.1. Die Entwicklung des Typenbegriffes ................................. 79 5.1.1. Unterscheidung des Typenbegriffes vom Sachbegriff .................. 80 5.1.2. Typenbegriff und Charakter .......................................... 80 5.1.3. Beschreibung einzelner Charaktereigenschaften im Typensystem und der Übergang zur Persönlichkeitspsychologie .................... 81 5.1.4. Die polare Bestimmungstechnik ...................................... 82 5.1.5. Der Typenbegriff des "Weiblichen" und des "Männlichen" ............ 82 5.1.6. Verallgemeinerung als Unsicherheitsreduktion und die selektive Suche nach Informationen rur den sozialen Vergleich ........ 85 5.2. Der Nachweis von Methodenfehlem .................................. 85 5.2.1. Erster Methodenfehler: Die Verwendung des Typenbegriffes rur nicht sachliche Gegenstände ...................................... 86 5.2.2. Zweiter Methodenfehler: Die Teilung eines Gesamtkontinuums zu einem neuen dichotomen System .................................. 86 5.3. Schlußfolgerungen ................................................... 89 6. Meßinstrumente zur Erfassung von "Femininität" und "Maskulinität" ................................................... 91 6.1. Überblick über die Entwicklung der Meßinstrumente ................. 91 6.1.1. Traditionelle Ansätze ................................................ 91 6.1.2. Neuere Ansätze zur Messung von Maskulinität bzw. Fernininität ...... 91 6.2. Darstellung des Untersuchungsinstrumentes BSRI .................... 93 6.3. Deutsche Übersetzung des BSRI und testtheoretische Überprüfung ... 93 6.3.1. Statistische Überprüfung des übersetzten Testinventars ............... 94 6.4. Kritik am BSRI ...................................................... 95 6.4.1. Konstruktionsverfahren des BSRI .................................... 95 6.4.1.1. Auswahl der Items ................................................... 95 6.4.1.2. Das Androgyniekonzept im BSRI .................................... 96 6.4.2. Empirische Überprüfung ............................................. 96 6.4.2.1. Validität ............................................................. 96 6.4.2.2. Orthogonalität ....................................................... 97 6.4.2.3. Multidimensionalität ................................................. 97 6.4.3. Soziale Zusammenhänge ............................................. 97 6.4.3.1. Der Zusammenhang zwischen dem BSRI und den sozialen und beruflichen Rollen ................................................... 97 6.4.3.2. Festhalten an der klassischen geschlechtsspezifischen Zwei-Faktoren-Struktur trotz sozialen Wandels ...................... 98 7. Frauenbezogene Managementforschung ............................ 100 7.1. Forschungsfragen und Praxisauftrag ................................ 100 XI

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