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Die europäische Restschuldbefreiung: Zu den rechtsvergleichenden und kollisionsrechtlichen Aspekten der Restschuldbefreiung im europäischen Insolvenzrecht PDF

253 Pages·2001·11.647 MB·German
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Potsdamer Rechtswissenschaftliche Reihe Band 11 Herausgegeben von Professor Dr. jur. Wolfgang Mitsch (geschäftsführender Herausgeber) Professor Dr. jur. Werner Merle Professor Dr. jur. utr. Michael Nierhaus Springer Berlin Heidelberg New York Barcelona Hongkong London Mailand Paris Singapur Tokio Johannes Schulte Die europäische Restschuldbefreiung Zu den rechtsvergleichenden und kollisions rechtlichen Aspekten der Restschuldbefreiung im europäischen Insolvenzrecht , Springer Dr.JohannesSchulte,LL.M. Dietrich-von-Velen-Straße 46 D-26871 Papenburg [email protected] ISBN-13:978-3-540-41489-6 e-ISBN-13: 978-3-642-59473-1 DOI:10.1007/978-3-642-59473-1 ISSN 1615-360X DieDeutscheBibliothek- CIP-Eittheitsaufnahme Schulte, Johannes: Die europäische Restschuldbefreiung: zu den rechtsvergleichenden und kollisionsrechtlichen Aspektender Restschuldbefreiung im europäischen InsolvenzrechtI Jo hannes Schulte. - Berlin; Heidelberg;NewYork; Barcelona;Hongkong; London; Mailand; Pa ris;Singapur;Tokio:Springer,2001 (PotsdamerRechtswissenschaftlicheReihe. Bd. 11) ISBN 978-3-540-41489-6 Dieses Werk ist urheberrechtlich geschützt. Die dadurch begründeten Rechte, insbesondere dieder übersetzung.desNachdrucks.desVortrags,der Entnahmevon Abbildungen undTa bellen. der Funksendung. der Mikroverf1lmungoderder VervielfaItigungaufanderen Wegen undderSpeicherungin Datenverarbeitungsanlagen,bleiben.auchbei nurauszugsweiserVer wertung. vorbehalten. Eine VervielfaItigung dieses Werkes oder von Teilen dieses Werkes ist auch imEinzelfall nur inden Grenzender gesetzlichen Bestimmungendes Urheberrechtsge setzesder BundesrepublikDeutschlandvom 9. September 1965 inder jeweilsgeltenden Fas sung zulässig. Sie istgrundsätzlich vergütungspflichtig. Zuwiderhandlungen unterliegen den StrafbestimmungendesUrheberrechtsgesetzes. Springer-VerlagBerlinHeidelbergNewYork ein UnternehmenderBertelsmannSpringerScience+BusinessMediaGmbH ©Springer-VerlagBerlinHeidelberg2001 Die Wiedergabe von Gebrauchsnamen. Handelsnamen. Warenbezeichnungen usw. in diesem Werk berechtigt auch ohne besondere Kennzeichnung nicht zu der Annahme. dass solche Namen im Sinne der Warenzeichen- und Markenschutz-Gesetzgebung als frei zu betrachten wärenunddahervonjedermannbenutztwerdendürften. UmschJaggestaltung:GabrieleKuhnke.KarlsruheundErich Kirchner,Heidelberg SPIN 10793964 64/2202-5 4 3 2 I 0- GedrucktaufsäurefreiemPapier Meinen Eltern Vorwort Diese Abhandlung lag der Juristischen Fakultät der Universität Potsdam im Win tersemester 1999/2000 als Dissertation vor. Für die Veröffentlichung habe ich Literaturund Rechtsprechungbiszum31.12.1999berücksichtigt. Mein aufrichtiger Dankgilt vorallem meinem verehrten Lehrer, Herrn Profes sor Dr. Helmut Weber, für seine unkomplizierte, freundliche und stets offene Betreuung meines Vorhabens. Dem Zweitberichterstatter, Herrn Professor Dr. Detlev W. Helling, danke ich nicht nur tur seine rasche Erstellung des Zweitgut achtens, sondern auch für seine großzügige Unterstützung, insbesondere im An fangsstadiumderArbeit. Zu großem Dank verpflichtet bin ich dem Graduiertenkolleg "Europäisches Privatrecht und Wirtschaftsrecht" der Humboldt-Universität zu Berlin unter Lei tung von Herrn Professor Dr. Axel Flessner, welches das Entstehen dieser Arbeit auch durch ein Promotionsstipendium aus Mitteln der Deutschen Forschungsge meinschaft gef()rdert hat und dessen Mitglieder mir viele wertvolle Anregungen lieferten. Den Herausgebern der "Potsdamer Rechtswissenschaftlichen Reihe" danke ich für die AufnahmederArbeitindieSchriftenreihe. FrauUlrike Abel und Herrn Markus Runde danke ich für die zeitintensiveKor rektur des Manuskripts. Herrn Raik Mickler sei für die Unterstützung bei der DrucklegungderArbeitgedankt. Von ganzem Herzen danke ich schließlich meinem Eltern, die das Entstehen dieserArbeitinallen Lebenslagenunterstützthaben. Berlin, imMai2000 JohannesSchulte Inhaltsverzeichnis Einführung I A. ThemensteIlung I B. Rechtspolitische FragestellungderRestschuldbefreiung 4 C. Vorgehensweise 5 D. Rechtsgebietund Rechtsquellen 6 E. Tatbestandder internationalenRestschuldbefreiung 7 1. Kapitel: Dienationalen VerfahrenzurRestschuldbefreiung 9 A. Deutschland 9 I. Grundlegende Insolvenzrechtsreform" 9 11. Die IdeederRestschuldbefreiung 11 1. DasgesetzlicheRestschuldbefreiungsverfahren 13 2. Insolvenzplanverfahren 13 3. Verbraucherinsolvenzverfahren 14 a. ObligatorischeraußergerichtlicherEinigungsversuch 15 b. GerichtlichesSchuldenbereinigungsverfahren 16 c. VereinfachtesInsolvenzverfahren 17 III. HistorischeEntwicklung 17 IV.Grundefiirdie EinfiihrungeinerRestschuldbefreiungin Deutschland 19 1. SteigendeÜberschuldungderPrivathaushalteundmoderner Verbraucherschutz 19 2. Fresh Start 20 3. Universalitätsanspruch: Öffnungdes Insolvenzverfahrensfiir natürlichePesonen 21 4. Haftungsvergemeinschaftungund Restschuldbefreiungals MaßnahmegegenMassearmut... 22 5. RestschuldbefreiungsverfahrenalsTeileinermodemen Kreditwirtschaft 22 X Inhaltsverzeichnis 6. HaftungsbegrenzungfiirnatürlichePersonen;luch im Gesellschaftsrecht-"Einmann-GmbH" 24 V. DasVerfahrenzurRestschuldbefreiung 24 I. Antragdes Schuldners 24 2. Haftungsmasse 25 3. Restschuldbefreiungnurfiirnatürliche Personen 27 4. Ankündigungvon Restschuldbefreiungund anschließende "Wohlverhaltensperiode" 27 5. RestschuldbefreiungbeiEinstellungdesLiquidationsverfahrens mangelsMasse? 28 6. Zulässigkeitvon "Null-Plänen"? 31 7. VollstreckungsverbotfiirInsolvenzgläubiger.. 33 8. Endgültige VersagungderRestschuldbefreiungwährendder Wohlverhaltensperiode 33 9. ObliegenheitendesSchuldners 33 10.Treuhänder 34 11. ErteilungderRestschuldbefreiung 34 12. WirkungderRestschuldbefreiungundAusnahmen 35 13. WiderrufderRestschuldbefreiung 35 VI. Bewertung 36 B. England 36 I. MöglichkeitenderSchuldensanierungfiirdenenglischen Schuldner inderVennögenskrise 37 1. Dischargedurch Individualkonkursverfahren 37 2. DeedofArrangement. 37 3. IndividualVoluntaryArrangement 38 4. CountyCourtAdministrationOrder 40 11. EntstehungsgeschichtedesInsolvencyActs 1986 42 III. DasKonkursverfahren fiirPrivatpersonen 43 1. Rechtsgrundlage 43 2. Gemeinschuldner 44 3. Antragund Konkursgrund 44 4. Zuständigkeit 46 5. Konkursmasse(bankrupfsestate) 46 6. Vollstreckungsverbot. 47 7. Konkursverwalter(trusteeinbankruptcy)und Verwaltung derKonkursmasse(administrationofestate) 48 8. OfficialReceiver 48 9. Forderungsprnfung(ProofofDebts) 49 10. Vennögensverteilung(DistributionofAssets) 49 11.VereinfachtesVerfahren(Summary Administr.ltion) 50 IV. GeschichtederDischarge 51 V. Discharge 52 Inhaltsverzeichnis XI I. Überblick 52 2. Dischargeals Konkursbeendigung 52 3. AntragdesSchuldners 53 4. UndischargedBankrupt 54 5. AutomatieDischarge 54 6. DischargebyOrderofCourt 55 7. WirkungderDischarge 56 C. Frankreich 57 I. RestschuldbefreiungnachderLoi n. 85-98vom25.1.1985 57 I. VollstreckungshindemisnachVerfahrensende 57 2. BegründungeinerRestschuldbefreiung 59 3. Ausnahmen vom Vollstreckungsverbot 59 4. PersönlicherAnwendungsbereich 60 5. AblehnungeinesZivilkonkurses 61 6. DurchführungeinesInsolvenzverfahrens 61 11. Schuldensanierungfür Privatpersonen 62 I. DeconfitureundZustandvor 1989 63 2. Loin. 89-1010vom31. 12. 1989 63 a. Zustandder Überschuldung 64 (I)GutgläubigkeitdesSchuldners 64 (2) BeruflicheSchulden 65 b. FreiwilligeSchuldensanierung(phaseamiable) 65 c. ZwingendeSchuldensanierung(phasejudiciaire) 66 d. Bewertung 67 D. Skandinavien 67 l. Insolvenzrechtsreformen 67 11. Schuldensanierungohneformales Konkursverfahren 68 III. Verfahrensvoraussetzungen 68 IV. VerfahrenderSchuldensanierung 69 I. FreiwilligeSchuldensanierung 69 2. Zwangssanierung 71 V. Bewertung 72 2. Kapitel: DieRestschuldbefreiungimRechtsvergleich 73 A.Terminologie und TypologiederRestschuldbefreiung 73 I. Restschuldbefreiungnurfilr natürliche Personen 73 11. Schuldmodifikation 74 III. Restschuldbefreiungalseinedurch Gesetzodergerichtlich angeordneteRechtsfolgeohneZustimmungderGläubiger 75 IV. Restschuldbefreiungausschließlich imjustizförmigenVerfahren 75 XII Inhaltsverzeichnis V. QualifikationderRestschuldbefreiungals insolvenzrechtliches Institut , 76 I. Merkmaleeines Insolvenzverfahrens , 77 2. SchuldbefreiungalsZieleines Insolvenzverfa!rrens? 78 3. Gläubigerbefriedigung: EinsatzdeswesentlichenTeilsdes schuldnerischenVermögens 79 4. Begriffdes Insolvenzverfahrens 81 5. Restschuldbefreiungals insolvenztypischeRe';htsfolge 81 VI. Definitionvon Restschuldbefreiung 82 B. Restschuldbefreiungim Rechtsvergleich 82 3. Kapitel: DiegrenzüberschreitendeRestschuldbefreilling 87 A. RestschuldbefreiungalsGegenstanddes internationalen Insolvenzkollionsrechts 87 I. Begriffdes internationalenKollisionsrechts 87 11. Regelungsgegenstandund Umfangdes internationalen Insolvenzkollisionsrechts 89 III. QualifikationderRestschuldbefreiungals insolvenztypischeFolge 91 I. Autonomes Recht 91 2. EuInsÜ 92 a. Definitionslösung 92 b. Liquidations- undSanierungsverfahren 93 c. Gesamtvollstreckungsverfahren 93 d. Insolvenzgrund 93 e. Keine rein informellenVerfahren 94 f. Verwalterverfahren 94 IV. AbgrenzungzuminternationalenZivilverfahrensrecht 94 V. Abgrenzungzum internationalen Strafkollisionsrecht 95 VI. Abgrenzungzum internationalenPrivatrecht 96 VII. Verfahrens-odermateriellrechtlicheQualifikaktionder Restschuldbefreiung? 96 IX. Grundfragendes internationalenInsolvenzkollisionsrechts 97 1. Universalität,TerritorialitätundMischlösungeIl 98 2. Einheitdes Verfahrens, internationaleZuständigkeitund anwendbares Recht 100 B. Grundlagendeseuropäischen internationalen Insolvenzrechts 101 I. Zweiteilung 101 11. EuropäischesInsolvenzübereinkommen(EuInsÜ) 103 I. Geschichtedes Übereinkommens 103 2. Zielvorstellung 104

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