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Dezentralisation und Koordination von Entscheidungen in der Holding PDF

360 Pages·1998·8.909 MB·German
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Alexander Bassen Dezentralisation und Koordination von Entscheidungen in der Holding • Forschung Schriftenreihe der EUROPEAN BUSINESS SCHOOL Schloß Reichartshausen Band 8 Alexander Bassen Dezentralisation und Koordination von Entscheidungen in der Holding Mit einem Geleitwort von Prof. Dr. Alfred Kötzle f[)fl r:\n DeutscherUniversitätsVerlag ~ GABLER' VIEWEG ·WESTDEUTSCHER VERLAG Die Deutsche Bibliothek - ClP-Einheitsaufnahme Bassen, Alexander: Dezentralisation und Koordination von Entscheidungen in der Holding / Alexander Bossen. Mit einem Geleitw. von Alfred Kötzle. - Wiesbaden: DUV, Dt. Univ.-Ver!., 1998 (Ebs-Forschung : Bd. 8) (DUV : Wirtschahswissenschah) Zug!.: Oestrich-Winkel, Europ. Business School, Diss. u. d. 1: Dezentralisation und Koordination in der Holding. Eine theoretische und empirische Analyse am Beispiel des Controlling, 1997 ISBN 978-3-8244-0390-5 ISBN 978-3-322-93487-1 (eBook) DOI 10.1007/978-3-322-93487-1 Alle Rechte vorbehalten © Deutscher Universitäts-Verlag GmbH, Wiesbaden, 1998 Lektorat: Monika Mülhausen Der c:leutsche Universitäts-Verlag ist ein Unternehmen der Bertelsmann Fochinformation GmbH. Dos Werk einschließlich oller seiner Teile ist urheberrechtlich geschützt. Jede Verwertung außerhalb der engen Grenzen des Urheberrechtsgesetzes ist ohne Zustimmung des Verlages unzu lässig und strafbar. Dos gilt insbesondere für Vervielfältigungen, Ubersetzungen, Mikroverfilmungen und die Einspeicherung und Verarbeitung in elektronischen Systemen. http://www.duv.de Gedruckt auf säurefreiem Papier Geleitwort Unternehmensverbünden kommt in der deutschen Wirtschaftspraxis eine sehr hohe Bedeutung zu. Schätzungen gehen dahin, daß die Hälfte aller Gesellschaften mit beschränkter Haftung und drei Viertel aller Aktiengesellschaften in einen Konzern eingegliedert sind. Die zu beobachtende Restrukturierung von Großunter nehmungen - die Stärkung der Kern-Geschäftsfelder durch Akquisitionen und Desinvestitionen - läßt eine weitere Zunahme dieser Organisationsform erwarten. Eine besondere Bedeutung kommt hierbei der Holding-Organisation zu, einem Konzerntypus, der durch eine hohe unternehmerische Eigenständigkeit der Tochter gesellschaften geprägt ist. Eine dem hohen Stellenwert von Konzernen in der Praxis gerecht werdende betriebswirtschaftliche Forschung zeichnet sich erst in jüngster Zeit ab. Fanden früher vor allem Problemstellungen aus der Konzernrechnungslegung Beachtung, sind in den letzten Jahren zunehmend Arbeiten entstanden, die das ganze Spektrum konzernspezifischer Entscheidungsaufgaben auszuleuchten suchen. Ein tragfähiges Fundament theoretischer und pragmatischer Aussagen konnte die Konzern forschung jedoch noch nicht entwickeln. Angesichts dieses Befundes kommt der vorliegenden Arbeit ein besonderes Verdienst zu. Der Verfasser greift zwei grundlegende Problembereiche der Konzernorganisation auf: die Optimierung der Dezentralisation, des Ausmaßes an Delegation von Aufgaben und Kompetenzen auf Tochtergesellschaften eines Konzerns, und die Optimierung der Unternehmenskoordination, der Ausrichtung von Aktivitäten auf das Zielsystem der Konzernmuttergesellschaft. Sein Ziel ist, Konzernkonfigurationen als effektive und in sich konsistente Muster der Aus prägungen von Merkmalen der Dezentralisation und Koordination abzugrenzen. Hierzu werden zunächst deduktiv, auf der Grundlage vorliegender wissen schaftlicher Untersuchungen und eigener Analysen Hypothesen zu den Ausprä gungen solcher Konfigurationstypen entwickelt. Anschließend werden diese Hypothesen an hand einer empirischen Untersuchung am Beispiel des Controlling überprüft. Der Verfasser erarbeitet eine hinsichtlich Präzision und Differenziertheit der abgeleiteten Aussagen überzeugende und in hohem Maße innovative Typologie VI von Holdingmodellen. Es ist zu hoffen und zu erwarten, daß seine Forschungs ergebnisse der theoretischen Fundierung des Konzerncontrolling wesentliche Impulse verleihen. Alfred Kötzle Vorwort Die vorliegende Arbeit entstand im Rahmen meiner Tätigkeit als wissenschaftlicher Mitarbeiter am lehrstuhl für Allgemeine Betriebswirtschaftslehre, insbesondere Rechnungswesen und Controlling und später als Persönlicher Referent des Präsidenten der EUROPEAN BUSINESS SCHOOl Schloß Reichartshausen in Oestrich-Winkel (ebs). Sie wurde im Wintersemester 1997/98 vom Fachbereich Betriebswirtschaftslehre der EUROPEAN BUSINESS SCHOOl unter dem Titel "Dezentralisation und Koordination in der Holding - Eine theoretische und empirische Analyse am Beispiel des Controlling" als Dissertation angenommen. An dieser Stelle möchte ich allen ganz herzlich danken, die direkt oder indirekt zum Gelingen der Arbeit beigetragen haben: Zuerst gebührt meinem akademischen lehrer und Betreuer, Herrn Prof. Dr. Alfred Kötzle, für seine fachliche und menschliche Kompetenz sowie für seine unerschütterliche Bereitschaft zur ständigen, geduldigen Diskussion ein sehr tiefer Dank. Das von ihm geschaffene kooperativ-produktive Arbeitsumfeld sowie seine Motivationsfähigkeit haben diese Arbeit wesentlich geprägt. Auch meinen Fachbereichsreferenten gilt mehr als ein einfacher Dank: Frau Prof. Dr. Dr. Ann Kristin Achleitner hat sich durch ihre herzliche und kritische Art während meiner gesamten Zeit an der ebs immer als hilfsbereite Mentorin erwiesen. Die freundliche Erscheinung von Herrn Prof. Dr. Jean-Paul Thommen rundet das Bild der Betreuer ab. Herrn Prof. Dr. Georg H. Küster danke ich für die zügige Abwicklung des gesamten Promotionsverfahrens. Ebenso danken möchte ich Herrn Dr. h.c. Walther leisler Kiep, der als Präsident der ebs stets ein sehr angenehmer und aufgeschlossener Chef war. Seine Unterstützung, seine Erfahrung und sein Vertrauen waren mit in zahlreichen Situationen eine sehr wertvolle Hilfe. Von besonders großem Wert waren die Gespräche mit den Unternehmensvertretern der Aachener und Münchener Beteiligungs-AG, ABB AG, Allianz Holding AG, Colonia Konzern AG, Daimler-Benz AG, Degussa AG, Gerling Konzern Versicherungs-Beteiligungs-AG, Franz Haniel & Cie. GmbH, MAN AG, Mannesmann VIII AG, Metro AG, Preussag AG, Quelle Schickedanz AG & Co., RWE AG, Thyssen AG, Veba AG und Viag AG, die dieser Untersuchung sehr viel Zeit gewidmet und Interesse entgegengebracht haben. Sehr herzlich möchte ich auch meinen Kollegen an der ebs und meinen Freunden für die vielen Gespräche und Ablenkungen danken. Frau Gudrun Würdemann danke ich für die gewissenhafte Durchsicht des Manuskripts. Ein ganz persönlicher Dank gilt abschließend meiner Familie sowie meiner Freundin Petra für den ständigen Rückhalt. Ihnen ist diese Arbeit gewidmet. Alexander Bassen Inhaltsübersicht 1 EINLEITUNG .......................................................................................................... 1 1.1 Gegenstand und Ziel der Untersuchung ...................................................... 1 1.2 Gang der Untersuchung ................................................................................ 4 2 ENTWICKLUNG VON HYPOTHESEN ZU KONFIGURATIONSTYPEN IN DER MANAGEMENT-HOLDING ........................................................................... 8 2.1 Umwelt-Strategie-Struktur-Ansatz als theoretischer Bezugsrahmen ........ 8 2.2 Ableitung von Holdingtypen ....................................................................... 29 2.3 Differenzierung der Management-Holding ................................................. 46 2.4 Koordinationsinstrumente in der Management-Holding .......................... 92 2.5 Hypothesen zur Effizienz von Konfigurationstypen aus Zentralbereichsmodellen und Koordinationsinstrumenten ................... 146 2.6 Controlling als Analyseobjekt in der Management-Holding ................... 161 3 EMPIRISCHE ÜBERPRÜFUNG DER KONFIGURATIONSTYPEN IN DER MANAGEMENT-HOLDING AM BEISPIEL DES CONTROLLING ..................... 194 3.1 Konzeption der empirischen Untersuchung ............................................ 194 3.2 Befunde zur Dezentralisation und Koordination ..................................... 200 3.3 Überprüfung der situativen Wirkungshypothesen zu Dezentralisation und Koordination ...................................................... 241 3.4 Ableitung untemehmensbezogen aggregierter Konfigurationstypen des Controlling in der Management-Holding ........................................... 277 3.5 Zusammenfassung ..................................................................................... 286 4 UNTERSUCHUNGSERGEBNISSE UND ANSÄTZE FÜR WEITERFÜHRENDE ANALYSEN ..................................................................... 287 Inhaltsverzeichnis GELEITWORT ............................................................................................................ V VORWORT ............................................................................................................... VII INHALTSÜBERSICHT .............................................................................................. IX INHALTSVERZEICHNIS ........................................................................................... XI ABBILDUNGSVERZEICHNIS ................................................................................ XVII ABKÜRZUNGSVERZEICHNIS ................................................................................ XXI 1 EINLEITUNG .......................................................................................................... 1 1.1 Gegenstand und Ziel der Untersuchung ...................................................... 1 1.2 Gang der Untersuchung ................................................................................ 4 2 ENTWICKLUNG VON HYPOTHESEN ZU KONFIGURATIONSTYPEN IN DER MANAGEMENT-HOLDING ....................................................................... 8 2.1 Umwelt-Strategie-Struktur-Ansatz als theoretischer Bezugsrahmen ........ 8 2.1.1 Konzeptionelle Grundlagen des Umwelt-Strategie-Struktur-Ansatzes .. 8 2.1.2 Umwelt als Einflußfaktor auf Strategie und Struktur ............................ 15 2.1.3 Diversifikationsstrategie als Folge von Umweltentwicklungen ............ 19 2.1.4 Divisionalisierung als strukturelle Anpassung an die Diversifikation ... 24 2.2 Ableitung von Holdingtypen ....................................................................... 29 2.2.1 Grundlagen zur Ableitung von Holdingtypen ....................................... 29 2.2.1.1 Typologischer Ansatz ........................................................... 29 2.2.1.2 Dimensionen der Dezentralisation ........................................ 30 2.2.2 Abgrenzung von Holdingtypen ............................................................ 34 2.2.2.1 Abgrenzungskriterien von Holdingtypen ............................... 34 2.2.2.2 Holdingtypen ......................................................................... 37 2.2.3 Zusammenfassung .............................................................................. 44

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