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Derivate, Arbitrage und Portfolio-Selection: Stochastische Finanzmarktmodelle und ihre Anwendungen PDF

447 Pages·2002·17.91 MB·German
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W. Hausmann, K. Diener, J. Kasler Derivate, Arbitrage und Portfolio-Selection Aus dem Programm ______________ ___ Finanzmathematik Finanzmathematik fiir Einsteiger Eine Einfuhrung fur Studierende, Schiiler und Lehrer von M. Adelmeyer und E. Warmuth Einfiihrung in die Finanzmathematik Klassische Verfahren und neuere Entwicklungen: Effektivzins-und Renditeberechnung, Investitionsrechnung, Derivative Finanzinstrumente von J. Tietze Ubungsbuch zur Finanzmathematik Aufgaben, Testklausuren und Losungen von J. Tietze Ubungsbuch zur Finanzmathematik Aufgaben und Losungen mit Effektivzinssatzberechnung, Renten und AnnuWiten von J. Herzberger Derivate, Arbitrage und Portfolio-Selection Stochastische Finanzmarktmodelle und ihre Anwendungen von W. Hausmann, K. Diener und J. Kasler Optionsbewertung und Portfolio-Optimierung Moderne Methoden der Finanzmathematik von R. und E. Korn vieweg ________________ ~ Wilfried Hausmann Kathrin Diener Joachim Kasler Derivate, Arbitrage und Portfolio-Selection Stochastische Finanzmarktmodelle und ihre Anwendungen ~ vleweg Die Deutsche Bibliothek - CIP-Einheitsaufnahme Ein Titeldatensatz flir diese Publikation ist bei Der Deutschen Bibliothek erhliltlich. Prof. Dr. Wilfried Hausmann Fachhochschule GieBen-Friedberg Fachbereich Mathematik, Naturwissenschaften und Datenverarbeitung Wilhelm-Leuschner-Str. 13 61169 Friedberg E-Mail: [email protected] Dr. Kathrin Diener ING BHF-BANK Financial Engineering Bockenheimer LandstraBe 10 60323 Frankfurt am Main E-Mail: [email protected] Dr. Joachim Kasler ING BHF-BANK Financial Engineering Bockenheimer LandstraBe 10 60323 Frankfurt am Main E-Mail: [email protected] 1. Auflage Oktober 2002 Aile Rechte vorbehaIten © Friedr. Vieweg & Sohn Verlagsgesellschaft mbH, BraunschweiglWiesbaden, 2002 Der Vieweg Verlag ist ein Unternehmen der Fachverlagsgruppe BertelsmannSpringer. www.vieweg.de Das Werk einschlieBlich aller seiner Teile ist urheberrechtlich geschiitzt. Jede Verwertung auBerhalb der engen Grenzen des Urheberrechtsgesetzes ist ohne Zustimmung des Verlags unzullissig und strafbar. Das gilt insbesondere fi.ir Vervielfliltigungen, Ubersetzungen, Mikroverfilmungen und die Ein speicherung und Verarbeitung in elektronischen Systemen. UmschlaggestaItung: U1rike Weigel, www.CorporateDesignGroup.de Gedruckt auf sliurefreiem und chlorfrei gebleichtem Papier. ISBN-13: 978-3-528-03169-5 e-ISBN-13: 978-3-322-80223-1 DOl: 10.1007/978-3-322-80223-1 v Vorwort Wovon handelt dieses Buch? Hauptanliegen ist eine grundliche einfuhrende Darstellung der Prinzipien und Methoden der Derivatebewertung und der damit zusam menhangenden Absicherungsstrategien (Hedging), wobei groBer Wert darauf gelegt wird, dass das fundament ale Prinzip der arbitragefreien Bewertung immer klar erkennbar ist - beginnend bei den ersten elementaren Arbitrageargumenten uber diskrete Modelle und das Black-Scholes-Modell bis hin zu allgemeinen stetigen Modellen. Verbunden ist diese Darstellung mit einer elementaren Einfuhrung in die Welt der Derivate - von Termin kontrakten und einfachen Call- und Put-Optionen europaischen Typs zu amerikanischen Optionen und vielfaltigen Exoten sowie strukturierten Produkten. Vorneweg - je nach Sichtweise als Basiswissen oder sinnvolle Erganzung - enthalt das Buch zusatzlich eine Darstellung der thematisch verwandten "klassischen" Portfolio-Selection-Theorie. Fiir wen 1st das Buch gedacht? Die zunehmende Verbreitung von Derivaten hat einen neuen Beruf erzeugt, den des Financial Engineers. Dessen Aufgabe ist es, neue Finanzprodukte mit fur die Kunden maBgeschneiderten Profilen zu entwickeln und zu bewerten, die dam it verbundenen Risiken aufzuzeigen und ebenfalls zu bewerten, sowie Strategien der Risikobegrenzung zu entwickeln und umzusetzen - eine ideale Aufgabe fur einen Mathematiker, der sich in der Theorie stochastischer Prozesse gut auskennt, sofern er auch die praktischen Aspekte und die mit der Anwendung einer Theorie notwendig verbundenen Kompromisse beherrscht. Vielleicht ist aber auch derjenige fur diese Tatig keit bestens geeignet, der in der Finanzwelt zu Hause ist und der sich die Mathematik soweit aneignet, dass er die Grundideen versteht und den technischen Umgang mit den Modellen beherrscht. Wie dem auch sei: Die -angehenden und auch die bereits aktiven "Finanzinge nieure" bilden eine Kernzielgruppe des Buches. Eine weitere sind Studierende der Ma thematik und der Wirtschaftswissenschaften einer Universitat, Fachhochschule oder ahn lichen, aber privaten Institution. Mit diesen Gruppen sollte der Leserkreis aber nicht erschopft sein. Das Buch richtet sich an aIle, die ein vertieftes Verstandnis des The mengebiets anstreben - sei es als Einsteiger oder auch als Fortgeschrittene (dies wird weiter unten genauer erlautert). Als Voraussetzung sind lediglich solide Grundstudiums kenntnisse in Mathematik erforderlich, so wie sie in den meisten wirtschaftlichen oder technisch-naturwissenschaftlichen Studienfachern gelehrt werden. Spezialkenntnisse in z.B. Finanzmathematik oder maBtheoretischer Wahrscheinlichkeitstheorie sind nicht er forderlich. Auch spezielles Bankfachwissen wird nicht vorausgesetzt. Besonderheiten? Der Umgang mit der Mathematik und die sich daraus erge benden Moglichkeiten fUr die Leser sind eine wichtige Besonderheit des Buches. Urn dies zu erlautern, ist es sinnvolI, etwas weiter auszuholen. "Wie viel Mathematik solI die Darstellung enthalten?" und "Welche Kenntnis se sollen vorausgesetzt werden?" sind Fragen, mit denen sich jeder Autor auseinander setzen muss, der ein Buch uber Derivatebewertung schreiben will. Denn eine besondere Schwierigkeit, aber auch ein besonderer Reiz dieser Thematik liegt in dem Aufeinander treffen von Finanzwelt und anspruchsvoller Mathematik. "Die Anforderungen der Praxis VI Vorwort an die Mathematik sind trivial oder unIOsbar." ist ein gangiger Spruch unter (zum Under statement neigenden) Mathematikern, die Anwendbarkeit ihrer Wissenschaft betreffend. Aber hier liegt eine der (natUrlich gar nicht so seltenen) Ausnahmen vor. Prozent- und Zinsrechnung, die nach landlaufiger Ansicht die Finanzmathematik ausmachen, reichen namlich fUr die Derivatebewertung nicht aus. Urn zu Optionspreisen zu gelangen, wird die Theorie stochastischer Prozesse eingesetzt, die ursprUnglich ausgehend von physika lischen Ftagestellungen im Zusammenhang mit der Bewegung molekular kleiner Teilchen in FIUssigkeiten und Gasen entwickelt wurde. Bei der Ftage, inwieweit es fUr eine Darstellung der Derivatebewertung erfor derlich ist, auf die mathematische BegrUndung der Theorie der arbitragefreien Preise einzugehen, scheiden sich die Geister. Entsprechend kann die vorhandene Literatur Uber wiegend grob in zwei Kategorien eingeteilt werden. Da sind zum einen die leichter zu ganglichen eher praxisbezogenen oder strikt okonomisch orientierten BUcher, die die ab strakte Mathematik moglichst vermeiden, und zum anderen die mathematisch strengen Abhandlungen, die einen theoretischeren Charakter haben und erhebliche mathemati sche Vorbildung verlangen. Welcher Kategorie ein Buch zuzuordnen ist, kann man leicht daran erkennen, wie oft der Begriff "Martingal" in ihm vorkommt. Kommt er so gut wie nicht vor, hat man es mit einem Buch zu tun, das die rigorosen mathematischen Aspekte ausklammert. Dieses Buch versucht einen Kompromiss zwischen den beiden Ansatzen zu fin den, oder besser gesagt, es Uberlasst es den Lesem, den jeweils individuell passenden Standpunkt einzunehmen. Es erlaubt den Lesem auch, ihren Standpunkt nachtraglich zu andern. Es sollte durchaus moglich sein, beim erst en Durchlesen mit wenig Mathema tik zu einem durchaus passablen Verstandnis des Black-Scholes-Modells zu gelangen, urn dann spater die vielleicht bei der LektUre weiterfUhrender Literatur oder der Konfronta tion mit einer fortgeschrittenen Fragestellung aufgefallenen Lucken durch einen erneuten Blick in dieses Buch zu schlieBen. Ein unabdingbarer Bestandteil des Verstehens des Prinz ips der arbitragefreien Bewertung dUrfte das Verstandnis der endlichen Baummodelle sein. Diese werden in den den Kapiteln 5 und 6 ausfiihrlich und elementar erortert. Der Spezialfall der Bino mialmodelle filhrt mit Hilfe der Cox-Ross-Rubinstein-Modelle Uber einen Grenzprozess bereits zum Black-Scholes-Modell. Dieser Weg der Annaherung reicht aus, um das stetige Black-Scholes-Modell in einfacher Form zu verstehen und Standardoptionen zu bewerten. Bewegt man sich aber auf exotische Optionen und Zinsderivate zu, benotigt man ein et was breiteres Verstandnis. Aufgrund der Erlauterung der endlichen Modelle und der dort schon vorgestellten Begriffsbildungen konnen diese allgemeinen Prinzipien in Kapitel 9 in Ergebnisform vorgestellt und in den dann folgenden beiden Kapiteln benutzt werden. 1st man soweit gekommen, beherrscht man schon weitgehend die Tastatur der Derivatebe wertung -deckt die mathematische Basis der stetigen Modelle aber noch ilberwiegend nur durch Plausibilitatsbetrachtungen abo Wem das nicht genUgt - und dem anspruchsvollen Financial Engineer sollte das auf Dauer nicht genilgen - der findet im letzten Kapitel den Einstieg in diese nicht ganz zu Unrecht als ziemlich technisch und abstrakt verrufe ne Welt. Durch die vorangegangen Kapitel sollten die Leser auf die Ftagestellungen des Kapitels schon eingestimmt sein. Viele Begriffe sind bereits durch die diskreten Modelle bekannt oder konnen mit Hilfe von ihnen veranschaulicht werden. Sofern die Bereitschaft besteht, sich auf die mathematische Sicht einzulassen, sollte man mit diesem Kapitel die Vorwort VII folgenden Ziele erreichen konnen: • Man erlernt die Sprache der Martingaldarstellung und versteht die Aus sagen der fundamentalen Ergebnisse. Auf diese Weise wird man in die Lage versetzt, die Originalliteratur zu lesen, in der in vielen Fallen die Martingalsprache benutzt wird (auch in anwendungsorientierten Artikeln). • Die gewonnene Sicherheit im Umgang mit der Theorie erlaubt eine souveriine eigenstiindige Tatigkeit als Financial Engineer. • Man erlangt das erforderliche Basiswissen zum Einstieg in die mathematisch orientierte Literatur. Der letzte Punkt mag etwas ernuchternd klingen: Nur der Einstieg und nicht die komplette Theorie? Ja, so ist es, die mathematische Spezialliteratur wird dadurch nicht uberflussig. Aber gerade dieser Einstieg ist fur den Nichtspezialisten in MaBtheorie und mathematischer Wahrscheinlichkeitstheorie haufig unendlich schwer. Wie oft mag es wohl schon passiert sein, dass jemand, der eigentlich schon mit Derivaten vertraut war, sich voller Schwung und Lernbereitschaft eines(n) der "Martingal"-Bucherj-Artikel vornahm, urn sich dann zu fuhlen wie ein Kletterer am FuB einer senkrechten Wand ohne Griffe? Und warum ist dieser Einstieg so schwer? Weil Spezialabhandlungen von Spe zialisten fur Spezialisten geschrieben werden. Da ist keine Zeit und auch kein Platz (und auch nicht unbedingt ein Wille), die Grundlagen ausfuhrlich darzustellen. Die kennen schlieBlich die Spezialisten und werden deshalb allenfalls am Anfang knapp zusammen gefasst. Genau da ist der Ansatzpunkt unseres letzten Kapitels: Eben diese Grundlagen werden dort vergleichsweise ausfuhrlich dargestellt und illustriert, wohingegen die spate ren Hauptergebnisse vor allem in ihrer Aussage diskutiert werden. Auf die in der Spezi alliteratur (zu Recht!) die Seiten fullenden Beweise gehen wir nur punktuell ein. Urn bei dem obigen alpinen Bild zu bleiben: Das letzte Kapitel solI so etwas wie ein "gesicherter Klettersteig" durch die "Wand der Martingaltheorie in der Finanzwelt" sein, der - so ist zu hoffen - es vielen Nichtkletterern erlauben wird, sich sicher in der Wand zu bewegen. Auf zwei weitere besondere Aspekte dieses Buches solI an dieser Stelle hinge wiesen werden. Der erste ist die Darstellung der Beziehung zwischen der Mathematik und der eigentlich interessierenden Anwendung. Es wird durchgehend versucht, bei den mathematischen Beweisen und Begriffsbildungen den Bezug zu der zugrunde liegenden Fragestellung der Anwendung nicht aus den Augen zu verlieren. Als Beispiele hierzu seien an dieser Stelle auf die Herleitung des Fundamentallemmas der Wertpapierbewertung fur endliche Einperiodensysteme (siehe Seite 121ff) und die Einfuhrung der Handelsstrategi en im stetigen Fall (Abschnitt 12.4.3) verwiesen. Der zweite Aspekt betrifft die Diskussion der Praktikabilitat der dargestellten theoretischen Ergebnisse, die an zahlreichen Stellen in Form von Bemerkungen oder eigenen Abschnitten erfolgt (s. z.B. Abschnitt 6.2.3). Dieses Buch hat drei Autoren und ich mochte an dieser Stelle meinen beiden Ko autoren Kathrin Diener und Joachim Kasler fur ihre engagierte Mitarbeit ganz herzlich danken. Die Kapitel 4 und 11 bzw. 3 und 10 wurden weitgehend von ihnen erstellt und die Uberarbeitung des gesamten Textes wurde von uns dreien gemeinschaftlich durch gefuhrt. Danken mOchte ich daruber hinaus Hanns-Jurgen Roland, ohne den diese Au torengemeinschaft wohl nicht zusammen gefunden hatte. Ein besonderer Dank gebuhrt Ulrike Schmickler-Hirzebruch yom Vieweg-Verlag, auf deren Initiative es zuruckzufuhren VIII Vorwort ist, dass aus einer vorhandenen vagen Idee ohne konkreten Zeithorizont ein reales Buch projekt wurde. Auch all denjenigen sei herzlich gedankt, die daran mitgeholfen haben, die Anzahl der Schreib-, Rechen- und sonstigen Fehler in diesem Buch zu reduzieren. Hier mOchte ich insbesondere meine beiden ehemaligen Diplomanden Alexandra Hoff und Markus Belz BOwie Herrn Walter Scheuer yom Vieweg-Verlag erwiihnen. SchlieBlich - last und iiberhaupt nicht least - danke ich meiner Frau Kerstin und meinen beiden Sohnen Markus und Gordon fiir das mir gegeniiber aufgebrachte Verstiindnis fiir den mit dem Buchschreiben verbundenen Zeitaufwand BOwie das Erdulden meiner vielleicht nicht immer so guten Laune, wenn das Projekt sich einmal nicht so ganz planmiiBig entwickelte. ... und noch eine Entschuldigung: Wie in vielen anderen Bereichen auch ist die Sprache der Derivatewelt durchsetzt mit englischen Fachausdriicken, deren Obersetzung ins Deutsche in der tiiglichen Praxis kaum gebraucht wird oder noch nicht einmal exi stiert. Die Folge hiervon ist ein deutsch-englisches KauderweIsch, das Sprachiistheten erschauern lassen miisste. Die Autoren dieses Buches sind sich dessen bewusst, konnten und wollten sich im Sinne der Praxisniihe diesem Sprachgebrauch aber nicht entziehen. Wo immer moglich haben wir allerdings bei neu eingefiihrten Begriffen sowohl die deut sche aIs auch die englische Form angegeben und auch in der Folge nicht nur die iiblichere englische benutzt. So moge man uns gelegentliche Formulierungen wie ein Call mit II''' Strike K auf das Underlying ... " verzeihen. im Juni 2002 Wilfried Hausmann IX Inhaltsverzeichnis 1 Einfilhrung 1 2 Das Capital Asset Pricing Model (CAPM) 6 2.1 Portfolio-Selection. . . . . . . . . . . . 7 2.1.1 Die Beurteilung einzelner Anlageformen 7 2.1.2 Effiziente Portfolios .......... 14 2.1.3 Die Ermittlung der effizienten Menge. 23 2.2 Risikoloses Leihen und Verleihen 25 2.2.1 Die risikolose Anlageform Af 25 2.2.2 Risikoloses Leihen . . . 27 2.3 Ein Einfaktor-Marktmodell 33 2.3.1 Ein Marktmodell . . . . 33 2.3.2 Der EGP-Algorithmus . 37 2.4 Der Gleichgewichtszustand 39 2.4.1 Das universelle Separationstheorem fur vollkommene Kapitalmarkte 39 2.4.2 Das Marktportfolio und die Kapitalmarktlinie. . . . . . . . . . .. 40 2.5 Risikobehaftete Wertpapiere und die Fundamentalgleichung des CAPM 42 2.5.1 Die Fundamentalgleichung und die Wertpapiermarktgerade 42 2.5.2 Anlagestrategien . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .. 47 3 Arbitrage und elementa re Derivatebewertung 49 3.1 Arbitrage und Beinahe-Arbitrage . . . . . . . . . . . . 49 3.1.1 Arbitrageportfolios.................. 49 3.1.2 Beinahe-Arbitrage und die Arbitrage-Preistheorie . 52 3.2 Elementare Derivate 57 3.2.1 Termingeschafte 58 Grundbegriffe . . 58 Marktteilnehmer 60 Kreditrisiken aus Derivaten 62 3.2.2 Futures . . . . . . . . . . . 63 Grundlegendes . . . . . . . 63 Clearingstellen und Market-Maker 65 Margins. . . . . . . . . . . . . . . 66 3.3 Arbitragefreie Terminpreise . . . . . . 69 3.3.1 Einige finanzmathematische Begriffe und Systemvoraussetzungen 69 Zinsen, insbesondere stetige Verzinsung 69 Der Barwert einer Zahlungsreihe . . . . . . . . . . . 71 Leerverkauf und Wertpapierleihe . . . . . . . . . . . 72 Systemvoraussetzungen und Standardbezeichnungen 73 3.3.2 Forwardpreise................. 74 3.3.3 Bewertung von laufenden Termingeschaften . . . . . 78 x Inhaltsverzeichnis 3.3.4 Futurepreis = Forwardpreis 79 3.3.5 Spezielle Terminkontrakte 81 Futures auf Aktienindizes 81 Devisentermingeschafte . 82 Zinstermingeschafte ... 83 3.3.6 Aspekte von Warentermingeschaften 83 Cost-Of-Carry ........... . 84 3.3.7 Forwardpreis vs. Erwartungswert des zukfinftigen Preises 84 4 Optionen 86 4.1 Grundlegendes zu Optionen . . . . . . . . . . . 86 4.2 Eigenschaften von Optionspreisen ....... 90 4.2.1 Grundsatzliche Annahmen und Notationen 90 4.2.2 Faktoren, die den Optionspreis beeinflussen 91 4.2.3 Schranken ffir Optionspreise. . . . . . . . . 94 4.2.4 Optimaler Ausfibungszeitpunkt und Preisgrenzen bei amerikani- schen Optionen . 96 4.2.5 Put-Call-Paritat ......... . . . . . . . . . 100 4.3 Optionsstrategien. . . . . . . . . . . . . . . . . . . 103 4.3.1 Strategien mit einer Option und dem Underlying 103 4.3.2 Spreads . . . 105 Bull-Spread . . . 105 Bear-Spread. . . 106 Butterfly-Spread 107 Tim&Spread . . 107 Weitere Spreads 108 4.3.3 Kombinationen 109 Straddle . . . . 109 Strangle . . . . 111 4.4 Fazit und Ausblick 112 5 Endllche arbltragefreie Systeme 114 5.1 Arbitragefreie Einperiodensysteme 115 5.1.1 Das Einperioden-Binomialmodell 116 5.1.2 Allgemeine Einperiodensysteme . 121 5.2 Ein einfaches Mehrperiodensystem . 128 5.3 Arbitragefreie Mehrperiodensysteme 132 5.3.1 Der Systemrahmen . . . . . . . . 132 5.3.2 Selbstfinanzierende Handelsstrategien 134 5.3.3 Charakterisierung arbitragefreier Systeme 135 5.4 Vollstandige arbitragefreie Mehrperiodensysteme 140 5.4.1 Vollstandigkeit . . . . . . . . . . . . . 140 5.4.2 Binomialmodelle............ 143 5.5 Mathematische Gestaltungsmoglichkeiten 143 5.5.1 Die zugeMrige Baumdarstellung 143 5.5.2 Numeraire und Diskontierung '. 145 Numerairewechsel ........ 149

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Dr. Wilfried Hausmann ist Professor für Mathematik und Datenverarbeitung an der Fachhochschule Gießen-Friedberg in Friedberg. Das Thema dieses Buches, zu dem er eigene Praxiserfahrungen in der Treasury-Abteilung der ING BHF-Bank, Frankfurt gewinnen konnte, bildet einen Schwerpunkt seiner Lehrveran
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