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Der Vegetarismus in der Antike im Streitgespräch: Porphyrios’ Auseinandersetzung mit der Schrift >Gegen die Vegetarier PDF

240 Pages·2017·0.782 MB·German
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Pedro Ribeiro Martins Der Vegetarismus in der Antike im Streitgespräch Beiträge zur Altertumskunde Herausgegeben von Susanne Daub, Michael Erler, Dorothee Gall, Ludwig Koenen und Clemens Zintzen Band 360 Pedro Ribeiro Martins Der Vegetarismus in der Antike im Streitgespräch Porphyrios’ Auseinandersetzung mit der Schrift ›Gegen die Vegetarier‹ ISBN 978-3-11-050133-9 e-ISBN (PDF) 978-3-11-050290-9 e-ISBN (EPUB) 978-3-11-049904-9 ISSN 1616-0452 Library of Congress Cataloging-in-Publication Data A CIP catalog record for this book has been applied for at the Library of Congress. Bibliografische Information der Deutschen Nationalbibliothek Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet diese Publikation in der Deutschen Nationalbibliografie; detaillierte bibliografische Daten sind im Internet über http://dnb.dnb.de abrufbar. © 2018 Walter de Gruyter GmbH, Berlin/Boston Satz: Dörlemann Satz, Lemförde Druck und Bindung: Hubert und Co. GmbH & Co. KG, Göttingen ♾ Gedruckt auf säurefreiem Papier Printed in Germany www.degruyter.com für Delmar Martins Inhaltsverzeichnis Danksagung   IX Einleitung   1 Ziel und Gegenstände der vorliegenden Arbeit   3 Zustand der Quellen   5 Einblick in die Forschungsgeschichte des Vegetarismus in der Antike   8 Räumliche Terminologie   13 Struktur der Arbeit   16 Erstes Kapitel Klodios aus Neapel, Herakleides Pontikos und die Schrift Gegen die Vegetarier   19 1.1 Die Schrift Gegen die Vegetarier, der unbekannte Klodios aus Neapel und die Zitierweise des Porphyrios   19 1.1.1 A llgemeine Darstellung der Schrift Πρὸς τοὺς ἀπεχομένους τῶν σαρκῶν   19 1.1.2 Klodios aus Neapel in der modernen Philologie   24 1.1.3 Porphyrios und seine Zitierweise   29 1.1.3.1 Fragmente als Ausdruck des zitierten und des zitierenden Autors   29 1.1.3.2 Porphyrios’ Zitierweise   31 1.1.4 Die Autorenfrage beim Fragment Gegen die Vegetarier   38 1.2 T ext und Übersetzung der Schrift Gegen die Vegetarier (Πρὸς τοὺς ἀπεχομένους τῶν σαρκῶν)   46 1.2.1 Die Überlieferung des Textes   46 1.2.2 Text und Übersetzung des Fragments Gegen die Vegetarier   50 1.2.3 Scholien zur Schrift Gegen die Vegetarier   66 1.2.4 Textkritische Anmerkungen   67 Zweites Kapitel Die dreischichtige Schrift Gegen die Vegetarier im Vergleich mit Theophrasts Über die Frömmigkeit   70 2.1 Die drei historischen Schichten der Schrift Gegen die Vegetarier   71 2.1.1 Die Frage der Tierethik in der Alten Akademie   71 2.1.2 Die Diskussion über das Fleischessen im 1. Jhr. v. und n. Chr.   81 2.1.3 Pro und contra Fleischkonsum in der Umgebung des Porphyrios   93 VIII   Inhaltsverzeichnis 2.2 D ie Fragmente Gegen die Vegetarier und Über die Frömmigkeit des Theophrast im Vergleich   100 2.2.1 Urgeschichte der Nahrung und die soziale Funktion des Feuers   102 2.2.2 D ie Beziehung zwischen Menschen und Pflanzen und die ethische Debatte um die Tierprodukte   114 2.2.3 Kannibalismus und Vegetarismus: Entgegengesetzte Diskurse über Zivilisation   120 2.2.4 Das Wesen der Seele und die Verwandtschaft der Lebewesen   127 2.3 Zwischenfazit    133 Drittes Kapitel Die Grenzen der Gerechtigkeit zwischen Menschen, Tieren und Pflanzen: Oikeiosis, Philanthropia und „räumliche Terminologie“ in der Schrift DA   135 3.1 Bisherige Forschung über den Oikeiosis-Begriff   139 3.2 Die Stoiker bei Porphyrios   145 3.2.1 Erster stoischer Einwand   145 3.2.2 Weitere stoische Einwände   149 3.3 Die epikureische Oikeiosis   154 3.4 Klodios aus Neapel und Herakleides Pontikos: Liebe und Philanthropia   157 3.5 Reichweite und Grenzen der Gerechtigkeit: Räumliche Terminologie und Ethik   165 3.6 Porphyrios als „Grenzbestimmer der moralischen Landschaft“: Übersetzung und Kommentar der Passage DA 3.26–27   176 3.7 Zwischenfazit    196 Zusammenfassung, Schlussfolgerungen und Ausblick   198 Anhang Analyse der Stellen mit der MIPVU-Methode   201 Literaturverzeichnis   208 Editionen und Übersetzungen antiker Quellen   208 Sekundärliteratur   213 Register   223 Namen- und Sachregister   223 Stellenregister   226 Danksagung Dies ist eine leicht geänderte Fassung meiner Dissertation, die im Rahmen meiner Disputation am 14.  3.  2016 im Seminar für Klassische Philologie der Universität Göttingen verteidigt wurde. Viele haben zur Entstehung dieser Arbeit beigetragen. Bei einigen von ihnen möchte ich mich an dieser Stelle namentlich bedanken. Zuerst bedanke ich mich bei meiner Familie, insbesondere bei Neila Ribeiro, Pedro Paulo Santos Oliveira und Pedro Trindade Martins. Auch meiner deutschen Familie ist für ihre Unter- stützung zu danken: Frederik, Fabiana, Kathrin, Hermann und Hildegard Rutsch seien herzlich bedankt. Dann möchte ich meine Dankbarkeit gegenüber dem DAAD zum Ausdruck bringen, der meinen Aufenhalt in Deutschland finanziell ermöglicht hat. Zu danken habe ich ebenfalls der GSGG, insbesondere für die finanzielle Unterstüt- zung in der Abschlussphase. Zusätzlich gebührt mein Dank der Jugendhillfe- Südniedersachsen e.  V., dem Seminar für Klassische Philologie und dem Perso- nal der BBK und der Real Biblioteca del Monasterio del Escorial, durch die eine ideale Arbeitsatmosphäre ermöglicht wurde. Den befreundeten Doktoranden aus dem Fachbereich, vor allem Elena Iakovou, Stephanie Däne, Konstantinos Stamatopoulos, Gabriela Ryser, Nils Jäger, Merryl Rebello, Michele Solitario und Johannes Park spreche ich für ihre Freundschaft und ihre fachliche Unterstüt- zung meine Dankbarkeit aus. Ich bedanke mich bei den Dozenten und Forschern, die mich auf dem Weg fachlich beraten haben bzw. einen Teil des Manuskripts gelesen haben, insbesondere bei Frau Dr. Bencsik, Frau Dr. Natalia Pedrique, Prof. Dr. Camilla Di Biase-Dyson, Prof. Dr. Monica Berti, Prof. Dr. Richard Sorabji, Prof. Dr. Fay Edwards, Prof. Dr. Ilaria Ramelli, Prof. Dr. Loraine Oliveira, Prof. Dr. Orlene de Carvalho, Prof. Dr. José C. Baracat Jr., aber auch bei Prof. Dr. Sandra Rocha und Prof. Dr. Maria de Fátima Sousa, die mich während des Bachelors und Masters begleitet haben. An die Freunde, die das Korrekturlesen übernommen haben, Christian Wachter, Timo Brockmeyer, Max Hirche, aber insbesondere Tim Sulew- ski: Vielen Dank! Bei den Freunden in Deutschland, die in verschiedenen Phasen der Promotion für mich da waren, bedanke ich mich ganz herzlich: Eneas Romero, Saulo de Matos, Mariana de Matos, Zaid Arbid, Aline Neutzling, Gabriel Machado, Karolina Köhne, Philipp Gisbertz, Ruth Sandforth, Maria Gkamou, Lucas Romero, Fanny Prouté, Maher Tyfour, Kawah Sido, Diego Pardo, Mario Aguilera und ganz besonders bei Gianna, Marina und Michael Geßner. Auch den Freunden, die mich aus Brasilien unterstützt haben, gebührt mein Dank: André Flexa, André Cidade, João Paulo Denófrio, Félix Jácome, Cecilia Ricardo und Diogo Torres. Ebenfalls möchte ich mich an dieser Stelle sowohl bei den Herausgebern der Reihe „Beiträge zur Altertumskunde“ als auch bei den Mitarbeitern von De X   Danksagung Gruyter für ihre produktive und verständnisvolle Mitarbeit bedanken. Ich bin außerdem der GSGG für den Druckkostenzuschuss und das Postdoc-Stipendium, das die Bearbeitung der Dissertation ermöglicht hat, sehr dankbar. Mein besonderer Dank gilt den Mitgliedern meines Betreuungsausschusses, Prof. Dr. Julia Hauser für die anregenden Gespräche, Prof. Dr. Egelhaaf-Gaiser für die Teilnahme als dritte Gutachterin an der mündlichen Prüfung, aber vor allem Prof. Dr. Ilinca Tanaseanu-Döbler und Prof. Dr. Heinz-Günther Nesselrath, welche die Arbeit hervorragend betreut haben und großes Engagement gezeigt haben, als es eng (ἐν στενῷ) wurde. Zuletzt bedanke ich mich bei Elena Montes Cobos für ihre liebevolle Unter- stützung.

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