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Der längste Tag der Dornbirner Blasmusik PDF

96 Pages·2016·13.68 MB·German
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S T A D T D O R N B I R N gemeindeblatt Amts- und Anzeigenblatt Freitag, 24. Juni 2016 www.dornbirn.at Nr. 25 / 144. Jahrgang u 0,70 Der längste Tag der Dornbirner Blasmusik Fr, 24. Juni am Marktplatz • Musikalisches Programm: 18.00 Stadtmusik I 19.20 Stadtkapelle Haselstauden 20.40 MV Rohrbach I 22.00 MG Hatlerdorf • Bierkrugstemmen mit Preisen von der Mohrenbrauerei • Bewirtung und Sitzgelegenheiten, Eintritt frei, nur bei trockenem Wetter information Dornbirner Gemeindeblatt 24. Juni 2016 – Seite 2 S O 26.06. Kulturhaus Dornbirn 18 Uhr Bunter Abend Abschlusskonzert Freier Eintritt Das alljährliche Sommerkonzert zeigt, wie bunt Im Foyer lassen Nummern aus der das Bühnenleben an der Musikschule sein kann Jazz- und Popecke das Konzert in und bietet eine reiche Palette an besonderen legerer Atmosphäre ausklingen. Hörgenüssen. Solisten und Ensembles spielen ihre Highlights des Musikschuljahres, Vokal- Der Abend verspricht auch heuer gruppen, Jugendchor und der Auswahlchor des ein bunt bewegtes Programm von Jazzseminars geben dem Abend mit ihren Songs Ohrwürmern bis Ungewöhnlichem. einen besonderen Anstrich. Dornbirner Gemeindeblatt information 24. Juni 2016 – Seite 3 STADTPLANUNG Zumtobel beleuchtet Sägerbrücke Das Dornbirner Unternehmen Zumtobel sorgt für eine wirkungsvolle Gestaltung und gleichmäßige Ausleuch- tung der neuen Sägerbrücke in Dornbirn. Die umfassende Sanierung der Dornbirner Stadtstraße von der Kronenkreuzung bis zur Sägerstraße und der Neubau der Sägerbrücke sind ein richtungsweisendes Straßenbauprojekt. Der neuen Sägerbrücke gelingt es nicht nur, unterschiedliche Bedürfnisse und Interessen zu vereinen, sie ist gleichzeitig ein architektonisches nen hinweg zu schaffen, die den Normen für Straßen­ Highlight und lässt Kunst zu einem integralen Teil des verkehr, Radwege und Fußgängerüberwege entspricht. öffentlichen Raums werden. Die Lichtlösung für die neue Mit zwei 13 Meter hohen Masten, die für die Montage der Sägerbrücke entwickelte und realisierte Zumtobel in auf das Projekt angepassten LED­Außenleuchte SUPER­ enger Zusammenarbeit mit dem Architekten Hugo SYSTEM outdoor dienen und sich mit ihrer geradlinigen, Dworzak, dem Stadtplaner Stefan Burtscher und dem zurückhaltenden Formensprache mühelos in das archi­ Künstler Hubert Lampert, der mit der Installation tektonische Gesamtkonzept einfügen, konnte Zumtobel „Do.Helix“ einen besonderen Blickfang inmitten der sowohl den Architekten und den Künstler als auch die Brücke geschaffen hat. Verantwortlichen der Stadtplanung überzeugen. Einer der Vorteile der LED­Technologie ist die größere gestalterische Freiheit, die durch kleinere Baugrößen entsteht. So sind in den Masten, die einen Querschnitt von nur 300 mm x 300 mm haben, jeweils 13 Leuchten mit je 18 LED­Lichttuben quasi zur Gänze integriert. Mit einer 6er­Gruppierung der LED­Tuben und gezielten Ausrichtung auf einen bestimmten Brückenbereich wird eine absolut Rein funktionell dient die Sägerbrücke natürlich der Überwindung der Dornbirner Ach, aber sie ist darüber hinaus eine Schlüsselstelle für den Pkw­ und Lkw­Verkehr im Innenstadtbereich und eine hochfrequentierte Dreh­ scheibe für den öffentlichen Verkehr. So galt es Raum zu schaffen für eine intelligente Verkehrsführung, die Aufent­ haltsqualität beim Umsteigen für rund 1.600 Stadt­ und Landbusbenutzern zu erhöhen und auch die Sicherheit für Radfahrer und Fußgänger zu verbessern. Mit einer Breite von 37,5 m und eine Länge von 32,5 m ist die Brücke breiter als lang, so dass der Verkehr vierspurig mittig geführt werden kann, jeweils 7,5 m breite Geh­ und Fahrradwege sowie Wartezonen für den Land­ und Stadtbus bilden flankierend die beidseitigen Seitenzonen der Brücke. Die zentrale Herausforderung für die Lichtlösung lag darin, mit nur zwei Positionen für die Montage der Leuchten, jeweils am äußersten Punkt der Brücke, eine gleichmäßige Ausleuchtung über die gesamte Fläche und alle Fahrbah­ . information Dornbirner Gemeindeblatt 24. Juni 2016 – Seite 4 gleichmäßige Ausleuchtung der gesamten Fläche und diese dann zielgerecht anzubieten.“ Die Stadt Dornbirn maximaler Sehkomfort ohne Blendung für alle Verkehrs­ lädt am Montag, dem 27. Juni zu einer Informationsveran- teilnehmer erzielt. staltung mit anschließender Diskussion in das Kultur- haus ein. Mit einer neutralweißen Farbtemperatur von 4000 K nach Vorgaben der Stadtverwaltung hebt sich die neue Säger­ Konkret geht es bei dem Modellvorhaben um eine bessere brücke bewusst von ihrer Umgebung ab und unterstreicht Verknüpfung der Angebote in den Bereichen Gesundheit, die platzartige Öffnung des Innenstadtbereichs. Die Bildung, Kinder­ und Jugendhilfe sowie Soziales. Damit exakte Lichtverteilung in Kombination mit einer geringen sollen Heranwachsende und Familien noch besser Anschlussleistung von 43W pro Leuchte (560W pro Licht­ unterstützt werden als bisher. Angelehnt ist das Projekt mast) machen SUPERSYSTEM outdoor zu einer sehr an einen Modellversuch im deutschen Bundesland energie­effizienten Lösung, die zudem unnötige Lichtver­ Nordrhein­Westfalen, der dort seit 2012 mit großem Erfolg schmutzung vermeidet. Der Lichtlösung gelingt es, mit läuft. Vertreter von 23 Vorarlberger Gemeinden reisten im ihrem reduzierten Design, eine hohe visuelle Qualität für Vorjahr nach Nordrhein­Westfalen, um sich an Ort und den Menschen zu schaffen, ohne sich in den Vordergrund Stelle ein Bild zu machen. „Die Unterstützung für Kinder zu drängen, so dass die Architektur ihre Wirkung als und Jugendliche in ihren individuellen Lebenslagen sowie „Brücken­Insel“ entfalten kann und die Skulptur im für Familien soll durch den Auf- und Ausbau lokaler Zentrum der Brücke zur Geltung kommt. ‚Hilfs-Netzwerke‘ bzw. ‚Präventionsketten‘ gezielt verstärkt werden“, präzisiert Familienstadtrat Josef Moosbrugger das Hauptanliegen des Projekts. FAMILIE Als Pilotgemeinden fungierten die kürzlich mit dem „familieplus­Gütesiegel“ ausgezeichneten Gemeinden Dornbirn lässt kein Kind zurück Rankweil und Dornbirn sowie die Regio Bregenzerwald. In Zusammenarbeit mit dem Land sollen in den Kommu­ Information und Diskussion zum neuen Projekt in Dornbirn nen innerhalb von drei Jahren eine Netzwerkstruktur und entsprechende Präventionsketten aufgebaut werden. Montag, 27. Juni 2016 Dabei will man einerseits erkennen, welche Faktoren für 16:00 Uhr das Gelingen von kommunaler Prävention und Entwick­ Kulturhaus Dornbirn lungsförderung von besonderer Bedeutung sind. Anderer­ seits wird man auch die Entscheidungsgrundlagen für Manche Kinder haben es schwerer als andere, sich von eine Ausweitung des Modellvorhabens ausarbeiten. der Geburt an bis zum Einstieg in ihr Berufsleben kons- Interesse am Modellvorhaben haben auch bereits andere tant und positiv weiter zu entwickeln. Ursachen können Gemeinden bekundet, darunter die Marktgemeinde soziale, gesundheitliche oder psychologische Probleme Wolfurt sowie die Rheindelta­Gemeinden Höchst und sein. Diese aufzuspüren und dort, wo es notwendig ist, Gaißau. Unterstützung anzubieten, ist das Ziel des neuen Kon- zepts, das mit einer „Präventionskette“ genau diesen Kindern optimale Zukunftschancen ermöglichen soll. RATHAUS Bürgermeisterin Dipl.-Vw. Andrea Kaufmann: „Jedes einzelne Kind ist wertvoll und hat Talente, die es zu fördern gilt. Wir wollen mit diesem Konzept zunächst Notfall-Übung im Rathaus Dornbirn erkennen, wo und wann Unterstützung benötigt wird und Übung für interne Alarmierung und Evakuierung des Dornbirner Rathauses Öffentliche Gebäude befinden sich besonders im Blick- feld der Gesellschaft. Sie sind wichtige Anlaufstelle für die Bevölkerung und bedürfen sicherheitstechnisch auch einer speziellen Betrachtung. Für das Dornbirner Rathaus gibt es aus diesem Grund eigene Sicherheitspläne, die im Notfall rasches und vor allem richtiges Reagieren gewähr- leisten. Regelmäßige Übungen sollen zudem sicher stellen, dass die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter diese Pläne kennen und umsetzen können. Bei einer kürzlich durchgeführten Übung wurde das gesamte Rathaus mit seinen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern sowie die . Dornbirner Gemeindeblatt information 24. Juni 2016 – Seite 5 die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in den vergangenen Jahren wiederholt auf solche Anlässe vorbereitet. Die Alarmierung erfolgt über die Telefonanlage. Sämtliche Informationen sowie die Sicherheitsstrategie sind im Intranet der Stadtverwaltung dokumentiert und ersicht­ lich. Die Übung zur Evakuierung des Rathauses am Mittwoch, dem 15. Juni erfolgte im Umfeld eines fiktiven Brander­ eignisses. Neben der Alarmierung durch die Brandmelde­ anlage erfolgte auch eine Information über die Telefon­ anlage. Evakuierungsbeauftragte, die in den jeweiligen Stockwerken agierten, unterstützen die Mitarbeiter und die Besucher des Rathauses. Die Räumung erfolgte rasch und ohne Zwischenfälle. Als in der Sicherheitsstrategie Besucherinnen und Besuchern unangemeldet evakuiert. definierter Treffpunkt für die Evakuierten dient der Platz Bürgermeisterin Dipl.-Vw. Andrea Kaufmann: „Die Übung vor dem Kulturhaus. ist nahezu fehlerfrei abgelaufen und die anwesenden Besucherinnen und Besucher sowie die Mitarbeitenden haben richtig reagiert. Für die Schulung war diese Übung wichtig. Der Verlauf der Übung hat gezeigt, dass die BILDUNG Verwaltung für einen Notfall gerüstet ist.“ „Fritag am Füfe“ in der Mittelschule Bergmannstraße Großes Interesse an Umbauten der Schule In der Musik-Mittelschule Bergmannstraße wurden in den vergangenen Monaten mehrere Adaptierungen vorgenommen. So wurde mehr Platz für die Mittags- betreuung geschaffen, das Konferenzzimmer vergrößert und die Sicherheitstechnik auf den neuesten Stand gebracht. Die Sanierung und Erweiterung der Räumlich- keiten wurden am Freitag im Rahmen der Veranstaltungs- reihe „Fritag am füfe“ der Öffentlichkeit präsentiert. Das Interesse der Dornbirnerinnen und Dornbirner In Notfällen ist die Räumung von Gebäuden ist eine der war groß. wichtigsten Maßnahmen für die Rettung der Gebäudenut­ zer. Dies gilt nicht nur im Falle eines Brandes, sondern Die Stadt Dornbirn hat mit ihrem Schulraumkonzept in auch für viele andere Risikosituationen. Im Rahmen der den vergangenen Jahren laufend erhebliche Mittel in Sicherheitsstrategie für das Dornbirner Rathaus wurden Schulen und Kindergärten investiert. Derzeit werden die Volksschule Edlach und der Kindergarten Marktstraße gänzlich neu errichtet sowie weitere Schulen und Kinder­ . information Dornbirner Gemeindeblatt 24. Juni 2016 – Seite 6 Dornbirner wird von der ebenfalls ehrenamtlich geführten Koordinationstelle „Hand in Hand mit Flüchtlingen in Dornbirn“ organisiert und unterstützt. Diese Stelle präsentierte sich am Samstag der Öffentlichkeit. Bürger- meisterin Dipl.-Vw. Andrea Kaufmann: „Toleranz, Respekt und Fairness gegenüber den Mitmenschen gehören im Sport und in den Dornbirner Vereinen ohnehin zum Alltag. Auch im täglichen Zusammenleben sind diese Werte wichtig, gerade wenn es um das Thema Integration von Flüchtlingen geht.“ Dass Dornbirn diese Haltungen lebt, hat sich am Samstag beim Stand der Koordinationstelle „Hand in Hand mit Flüchtlingen in Dornbirn“ gezeigt. Gemeinsam mit dem Fußballverein SC Graf Hatlerdorf und gärten umgebaut. Dabei werden vor allem neue pädagogi­ dem ORS­Service haben sich die ehrenamtlichen Helferin­ sche Ansätze oder Ansprüche in die Adaptierungen nen und Helfer einmal der Öffentlichkeit präsentiert. Bei miteinbezogen. Speis und Trank zubereitet und serviert von Flüchtlingsfa­ milien aus Afghanistan konnten sich die Dornbirnerinnen In der Musik­Mittelschule Bergmannstraße gibt es nach und Dornbirner ein Bild davon machen, wie Flüchtlings­ dem Umbau mehr Raum für die Mittagsbetreuung, Grup­ arbeit funktoniert. penräume und eine der Tagesbetreuung angeschlossene Terrasse. Außerdem wurde die gesamte Brandmeldean­ lage modernisiert und eine vom Gesetz vorgeschriebene Fluchttreppe aus Stahl errichtet. Die Kosten für die Umbauten belaufen sich auf rund 699.000 Euro. Bei der Veranstaltung „Fritag am Füfe“ konnten sich die Dornbir­ nerinnen und Dornbirner selbst von der modernen Musik­ Mittelschule überzeugen. Der nächste Termin „Fritag am Füfe“ findet am 8. Juli statt. INTEGRATION Ein Fest für alle zum Weltflüchtlingstag Der eine oder andere wollte sogleich mit anpacken und bot seine persönliche Hilfe an. Ob Deutschbegleitungen, Koordinationstelle „Hand in Hand mit Flüchtlingen Hilfe beim Einkaufen oder der Wohnungssuche, Mitgehen in Dornbirn“ stellte sich vor bei Arztterminen oder die Gestaltung eines gemeinsamen Freizeitprogramms – die Möglichkeiten des Engagements Es sind die vielen ehrenamtlichen Helfer, Frauen und sind fast unbegrenzt. Stadträtin für freiwilliges Engage­ Männer aus Dornbirn, die einen wesentlichen Beitrag ment, Marie Louise Hinterauer: „Jede Arbeit mit Flüchtlin­ dazu leisten, dass Integration bereits sehr gut gelingt. gen zählt, nicht nur für die betroffenen Familien, sondern Die Arbeit dieser engagierten Dornbirnerinnen und für das gesamte gesellschaftliche Leben in Dornbirn. Dafür ein großes Dankeschön an alle Helferinnen und Helfer!“ Wenn auch Sie sich ehrenamtlich engagieren wollen, melden Sie sich bitte bei der Koordinationsstelle „Hand in Hand mit Flüchtlingen in Dornbirn“. Kontakt: Koordinationsstelle „Hand in Hand mit Flüchtlingen in Dornbirn“, geöffnet jeweils am Montag 14:00 bis 17:00 Uhr im Treffpunkt an der Ach (2.Stock), Höchsterstraße 30 [email protected] www.dornbirn.at/fluechtlinge . C Dornbirner Gemeindeblatt information M 24. Juni 2016 – Seite 7 Y B C M Y B C M Y B C M Y B C M Y BILDUNG / HOCHBAU schnabel“ genannte Geranien­Art oder die Herbstane­ mone „Wirbelwind“. Hochbaustadtrat Walter Schönbeck: „Dieses Projekt zeigt, dass ein Neubau auch der Umwelt „Wirbelwind“ und „Storchenschnabel“ dienen kann – die alten, zum Teil geschützten Bäume werden hier perfekt in die Außenanlage eingebaut.“ Außenanlage beim Neubau Kindergarten Marktstraße Diese ist ein wesentlicher Teil des so genannten inneren wird bepflanzt Grünrings in Dornbirn und steht außerhalb der Kindergar­ M ten­Öffnungszeiten der ganzen Bevölkerung zur Verfügung. Der neue Kindergarten Marktstraße zwischen dem Y Kloster und dem Gemeindehaus gehört zu den aktuellen „Mehr Platz für Entwicklung“ Großbauprojekten der Stadt Dornbirn. Rund 6 Millionen B Kinder brauchen neben der passenden Gebäudestruktur Euro werden hier in den Neubau investiert. Neben ein- auch geeignete Außenräume, um sich gesund entfalten C ladenden, luftigen Gruppenräumen im Inneren, einer und spielerisch lernen zu können. Das ist der Grundge­ M öffentlich zugänglichen Tiefgarage und neuen Räumen für danke des Dornbirner Spielraumkonzepts. In den letzten das Gemeindeshaus wird vor allem auch die Außenanlage Jahren ist deshalb laufend in den Um­ und Ausbau von Y besonders ansprechend gestaltet. Bürgermeisterin Schulen und Kindergärten investiert worden, ebenso B Dipl.-Vw. Andrea Kaufmann: „Mit dem Kindergarten sowie in die Umgestaltung und Erneuerung der dazuge­ Marktstraße entsteht nicht nur ein modernes und kind­ hörigen Außenbereiche. Neben der neuen Volksschule C gerechtes Gebäude, sondern auch eine große Grünflache Edlach wird in den nächsten Monaten auch der Kindergar­ M mitten in der Stadt. Das ist nicht nur für die Kinder, sondern ten Marktstraße fertiggestellt. Die neuen Räumlichkeiten für alle Dornbirnerinnen und Dornbirner ein Gewinn.“ sollen im Herbst 2016 bezugsfertig sein. Y Derzeit wird intensiv an der Außenanlage gearbeitet. Hier B „Fritag am Füfe“ entsteht ein weitläufiger Spielgarten. Ein Wasser­Sand­ Bei der Veranstaltung „Fritag am Füfe“ am 8. Juli 2016 C Bereich mit Pumpe und Matsch­Tischen sowie Wasserrin­ können sich alle Bürgerinnen und Bürger wertvolle nen gehört ebenso dazu wie Klettermodule aus Holz und M Informationen zum Neubau holen und sich selbst ein Bild Naturfelsen. Platz für Bewegung und Kreativität bieten von der Großbaustelle machen. Y außerdem die „Kinderbaustelle“ mit einem Kiesplatz oder die direkt angrenzende Waldspielzone. Der alte Baum­ B Wann: Freitag, 8. Juli 2016 ab 17:00 Uhr bestand wurde erhalten, neu hinzu kommen zahlreiche Wo: Kindergarten Marktstraße C bunte Sträucher und Stauden, darunter eine „Storchen­ M Y . B information Dornbirner Gemeindeblatt 24. Juni 2016 – Seite 8 TIEFBAU Hochwassersicherer Steinebach: Auffangbecken fertig Umfangreiche Bauarbeiten nach zwei Jahren abge schlossen Seit 2014 wird an dem Großprojekt rund um die Ver- bauung des Steinebachs gearbeitet. Nun ist die große Geschiebesperre mitsamt Auffangbecken oberhalb der Firma Hämmerle fertig. Das Becken verfügt über 16.000 Kubikmeter Fassungsvermögen und soll bei extremen Ereignissen Mureinstöße, Geschiebe und Wildholz dort zurückhalten und damit im Stadtgebiet Verklausungen sanierungsbedürftige Uferbereiche des Steinebachs saniert, insbesondere im Bereich der Grafenbachmün­ dung. Hier wäre auch die Kehleggerstraße gefährdet gewesen. Auch der Anwandtobel oder der Eisenharzgra­ ben – der einst gefährliche Seitengraben des Steinebachs – sind zum Teil bereits im Vorjahr erfolgreich verbaut worden. Bei all diesen Maßnahmen wurden neben den erforderlichen technischen Belangen auch Interessen der Ökologie und des Landschaftsschutzes berücksichtigt. Als nächster Schwerpunkt ist im kommenden Winter die Sanierung der alten Ufermauern entlang des Steinbaches bis hinunter zum Fischbach geplant. Bis in etwa fünf Jahren sollen die umfangreichen Bauarbeiten am Steine­ bach samt seinen Zubringern im ganzen Wildbach­Ein­ zugsgebiet abgeschlossen werden. und Vermurungen verhindern. Bürgermeisterin Andrea Kaufmann: „Dieses Auffangbecken ist ein weiterer Teil der Hochwassersicherheit unserer Stadt. Die Arbeiten laufen aber weiter, in den nächsten Jahren soll der gesamte Steinebach hochwassersicher verbaut sein.“ Tiefbau- TIEFBAU stadtrat Mag. Gebhard Greber: „Das Geschiebeauffang­ becken wurde so konzipiert, dass es die Menge an Geröll, Erster Abschnitt der Küferbachverbauung Holz und Wasser aufnehmen kann wie bei einem maxima­ fertig len Katastrophenereignis zu erwarten ist.“ Mehr Hochwassersicherheit für Mühlebach und Haslach Anwandtobel und Eisenharzgraben bereits erfolgreich verbaut Rechtzeitig vor der Hochwassersaison ist der erste Neben den umfangreichen Arbeiten an der Sperre und Abschnitt der Küferbachverbauung in Dornbirn Mühle- dem Becken wurden in den vergangenen Monaten auch bach/Haslach fertiggestellt worden. Auf einer Länge von rund 450 Metern wurde seit Februar gearbeitet. Zwischen der Geschiebestausperre im Winkel bis zur Haslachgasse wurden die Dämme saniert und teilweise erhöht und das Bachbett aufgeweitet. Im Winterhalbjahr 2016/2017 soll auch der Unterlauf bis zum Bachmähdle ausgebaut werden. Insgesamt werden rund 1,5 Millionen Euro in dieses Hochwasserschutz­Pro­ jekt investiert, wovon die Stadt Dornbirn rund 300.000 Euro zu tragen hat. „Dieses Geld ist gut angelegt, bei einem Hochwasserereignis in diesem Bereich hätte es Schäden von rund acht Millionen Euro geben können, mit der neuen Verbauung ist diese Gefahr nun gebannt“, so Bürgermeis­ . Dornbirner Gemeindeblatt information 24. Juni 2016 – Seite 9 terin Dipl.­Vw. Andrea Kaufmann. Im ehemaligen Gefah­ EBNIT renbereich befanden sich rund 150 Gebäude, dazu diverse Verkehrsanlagen, Ver­ und Entsorgungsleitungen und im Neubau Kohlhaldenbrücke Weiteren auch Gewerbe und Industriebereiche, die ab nun geschützt sind. Tiefbaustadtrat Mag. Gebhard Greber: „Die Behelfsbrücke steht – Abbrucharbeiten der alten Brücke Baumaßnahmen sind von der Wildbach- und Lawinenver- haben am Montag begonnen bauung zügig durchgeführt worden und die Belastung für die Anrainer hielt sich Grenzen.“ Am Montag wurde mit den Abbrucharbeiten an der alten Kohlhaldenbrücke an der Straße in das Dornbirner Bergdorf Ebnit begonnen. Zuvor wurde in den vergange- nen Wochen eine Behelfsbrücke errichtet. Das Bergdorf ist damit sowohl für den PKW als auch für den Busverkehr während der Bauarbeiten erreichbar. Fallweise kann es zu Verkehrsbehinderungen und kurzfristigen Anhaltungen kommen. Die Kohlhaldenbrücke ist bereits das vierte Brückenbauwerk an der Ebniterstraße, das vollständig erneuert wird. Gleichzeitig erfolgen auch Sanierungen an den Tunnels und am Straßenkörper in diesem Bereich sowie die Erneuerung der Wasserleitung, welche die Versorgung der Stadt mit Quellwasser aus Ebnit sicher- stellt. Bürgermeisterin Dipl.-Vw. Andrea Kaufmann: Großes Einzugsgebiet des Küferbachs „Damit unser Bergdorf Ebnit auch während der Bauarbei­ Der Küferbach, im Oberlauf auch Mühlebach genannt, ten erreichbar bleibt, wurde eine eigene Behelfsbrücke entwässert die Nordflanke der Staufenspitze und des errichtet. Wichtig war mir, dass die Ebniterinnen und Karrens und hat nach den Eiszeiten einen großen Ebniter konkret und detailliert über die geplanten Maß­ Schwemmkegel geschüttet, auf dem heute die Ortsteile nahmen informiert wurden.“ Mühlebach und Bachmähdle liegen. Im Bereich Äuele mündet der Küferbach in den Fallbach. Bei extremen Gewittern und Starkregenereignissen traten wiederholt beide Wildbäche über die Ufer und führten zu Über­ schwemmungen. Aus diesen Gründen wurden in den Jahren 1963 bis 1968 im Oberlauf im Bereich des Müh­ lebachtobels insgesamt 17 Sperrbauwerke, Leitwerke und Abweisdämme sowie eine große Geschiebesperre errich­ tet. Daneben wurden auch mehrere Seitengräben verbaut. Beim Übergang in den flachen Unterlauf, der im Bereich Bachmähdle ebenfalls ausgebaut wurde, wurde ein zusätzliches Geschiebeablagerungsbecken geschaffen. Auf Grund der Hochwasserereignisse zwischen 1996 und 2005 sowie des teils schlechten Zustandes der alten Verbauungen hat die Stadt Dornbirn nun die weitere Verbauung und Sanierung durch die Wildbach­ und Die 9,05 km lange Ebniterstraße ist rund 90 Jahre alt. In Lawinenverbauung veranlasst. den vergangenen Jahren wurden immer wieder Teile der Straße, sowie auch Brücken und Stützmauern erneuert oder saniert. Die Großprojekte aus den vergangenen Jahren waren die Erneuerung der Schanerloch­, der Schaufelschlucht­, sowie der Alpriesebrücke. In diesem Jahr wird die Kohlhaldenbrücke neu gebaut. In den kommenden Jahren ist eine Gesamtsanierung der Straße in das Dornbirner Bergdorf Ebnit geplant. Tiefbaustadtrat Mag. Gebhard Greber: „Im Rahmen eines strategischen Konzepts, das die Stadt bei einem technischen Büro in Auftrag gegeben hat, wurden der derzeitige Zustand der Straße erhoben sowie der Sanierungsbedarf festgestellt.“ Das Land Vorarlberg hat eine Förderung dieser Sanierung in der Höhe von 25% der Kosten zugesagt. . information Dornbirner Gemeindeblatt 24. Juni 2016 – Seite 10 KARREN Panorama, Sport und Frühschoppen – Dornbirn feiert Jubiläumstage am Karren Dienstag, 28. Juni bis Sonntag, 3. Juli Die Dornbirner Karren- seilbahn nahm vor 60 Jahren ihren Betrieb auf. Vor 20 Jahren, genau am 28. Juni 1996, hatte die „Karrenseilbahn neu“ ihren ersten öffentlichen Um die Verkehrsbehinderungen beim Neubau der Kohlhal­ Betriebstag. Diese denbrücke möglichst gering zu halten, wurde unmittelbar runden Geburtstage neben der alten Brücke eine Behelfsbrücke errichtet. Die „60/20“ sind der Anlass Tunnelsanierungen werden überwiegend in den Nacht­ für die Jubiläumstage stunden erfolgen. Kurzfristig notwendige Sperren und von Dienstag, 28. Juni bis Verkehrsbehinderungen werden jeweils angekündigt. Wer Sonntag, 3. Juli. Besu- an diesen, für das Bergdorf Ebnit spezifischen Kurzinfos cher freuen sich auf tolle interessiert ist, und bisher diese Nachrichten nicht erhält, Über raschungen, Events und Gewinne rund um Dornbirns kann seine E­Mail­Adresse bei Polizeikommandant Hausberg. Hubert Winder unter der Adresse: [email protected] bekannt geben. Am Dienstag kann jeder Fahrgast einmal am Glücksrad drehen und sein Glück versuchen. Verlost werden Berg­ Die Stadt Dornbirn bittet um Verständnis für die baube­ und Talfahrten, Kaffeegutscheine, ein Glas Sekt im dingten Verkehrsbehinderungen, die auf ein Minimum Panoramarestaurant und weitere tolle Preise. Mittwoch beschränkt bleiben sollen. und Donnerstag stehen unter dem Motto „bierige Tage“; Zwischen 11 und 21 Uhr gibt es bei der Bergstation eine Konzept für die Sanierung der Ebniter Straße „gschmackige“ Bierverkostung von Mohren und Meckatzer. Auf Basis einer genauen Untersuchung der Ebniterstraße Der Karren ist für viele Dornbirnerinnen und Dornbirner wurde der Zustand der Bauerwerke und der Straßenober­ nicht nur Aussichts­, sondern auch Fitnessberg. Ob fläche im gesamten Straßenverlauf erfasst. Dies waren gemütliches Wandern oder strenger Berglauf – der Karren 115 Stützmauern mit einer Gesamtfläche von ca. 8.500 m2, bietet jeder Klasse Sportbegeisterter etwas. Am Freitag 14 Brücken mit einer Gesamtfläche von ca. 900 m2, gibt es deshalb für alle Aktiven ein umfangreiches 10 Tunnel bzw. Galerien mit einer Gesamtlänge von ca. Sportprogramm. Der geprüfte Wanderführer Norbert 550 lfm (Laufmeter), 32 Durchlässe/Bachquerungen mit Mathis bietet zwei kostenlose Rundwanderungen an; am einer Gesamtlänge von ca. 400 lfm, 13 Steinschlagschutz Vormittag vom Ebnit über den Hohen Gang zum Karren bzw. Felssicherungen mit einer Gesamtlänge von ca. (Beginn 8:50 Uhr bei der Bushaltestelle Karrentalstation 450 lfm sowie 59 Leiteinrichtungen mit einer Gesamtlänge – Fahrtkosten sind selbst zu tragen), zu Mittag geht die von ca. 2.700 lfm und rund 55.000 m² Asphaltbelag. Diese etwas sanftere Familienwanderung zur Staufenalpe Zahlen veranschaulichen die schwierige Strecke der Ebniterstraße. Nach der Bestandserfassung wurden Zustandsbewertungen und Prioritätenreihungen durchge­ führt, und damit Instandsetzungskosten ermittelt. Der Charakter der Straße soll, wie diese heute erlebbar ist, erhalten bleiben. Streckenausbauten sollen nur der Sicherheit dienen. Durch das vorliegende, strategische Konzept soll für die Stadt Dornbirn als Straßenerhalter eine Budgetplanung für die nähere Zukunft möglich sein. In den Budgets der Stadt werden seit einigen Jahren Rücklagen für diese anstehenden Baumaßnahmen gebildet. Das Projekt wird auch vom Land Vorarlberg unterstützt. .

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Laufend Rolls-Royce Museum. Gütle 11a. Öffnungszeiten: DI bis SO 10:00 – 18:00 Uhr. Laufend Sonderausstellung bis Aikikai Dornbirn – O Sen Kan. Aikido ist eine japanische Kampfkunst zur Selbstverteidi- gung und Selbstfindung. Aikido ist physisch und psychisch für jeden sehr anspruchsvoll.
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