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Der Einsatz von multitemporalen DAEDALUS ATM Aufnahmen für stadtklimatologische Analysen ... PDF

38 Pages·2013·3.38 MB·German
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Institut für Geographie und Raumforschung Visualisierung von “Urban Roof Heat Loss” in Graz W. Sulzer1), K. Kern1), C. Bauer1), A. Salentinig1), R. Lazar1), W. Ganster2), G. Lorber2), M. Mudri3), K. Legat4), St. Mah5) Projektpartner: 1) Institut für Geographie und Raumforschung, Karl Franzens Universität Graz, Heinrichstr. 36, 8010 Graz 2) Magistrat Graz, Stadtvermessungsamt, Bauamtsgebäude, Bahnhofcenter, Europaplatz 20, 8011 Graz 3) Ingenieur konsulent für Geophysik, Schanzelgasse 20, 8010 Graz 4) AVT ZT-G mbH Ingenieurkonsulenten für Vermessungswesen, Eichenweg 42, 6460 Imst 5) ITRES Corporate Head Office ITRES Research Limited, #110, 3553 - 31st Street N.W. Calgary, Alberta, Canada Kontaktperson: Wolfgang Sulzer: [email protected] Projekt: 2011-2013: Thermalanalyse Graz Institut für Geographie und Raumforschung Inhalt  Einleitung und Rahmenbedingungen  Stadtklimaanalyse und Fernerkundung in Graz - Methoden und Befliegungen  Befliegung Dezember 2011: Visualisierung der Dachflächen  Ausblick Institut für Geographie und Raumforschung Motivation  1986: 1. Stadtklimaanalyse mittels flugzeuggestützter DAEDALUS Daten  1994: Fertigstellung der Stadtklimaanalyse auf Basis der Befliegung 1986 und zusätzlicher klimatologischer Untersuchungen und Analysen  1990 und 2002 Revision des Stadtentwicklungsplanes unter Einbindung der Stadtklimaanalyse  1996: 2. Befliegungskampagne durch die DLR und Stadtverwaltung  2004: Revision der Stadtklimaanalyse (3. Befliegung) zur Neuerstellung von Klimatopkarten und Klimaeignungskarten  2011/12: Revision der Stadtklimaanalyse (4. Befliegung) zur Erstellung von Klimatopkarten/Klimaeignungskarten und Erfassung der Dachflächen Institut für Geographie und Raumforschung Thermalbefliegungen von GRAZ 1986 1996 2004 2011 SENSOR DAEDALUS DAEDALUS DAEDALUS TABI 1800 Wellenlänge 8,60 – 11,85 µm 8,60 – 11,85 µm 8,60 – 11,85 µm 3,70 - 4,80 µm Datum 02/03.10.1986 20.04.1996 24.10.2004 20.12.2011 Aufnahme- Nacht: 22.00-23.00 Abend: 18.51-19.52 zeit Morgen:05.06-06.26 Mittag: 12.50–14.15 Mittag: 11.00–13.00 Mittag: 12.00–14.15 Höhe über 2000m 1100m 560m 1800m Grund Flugrichtung N/S W/E N/S W/E Overlap: 10% - 40% 30% - 40% 30% 30% - 40% Streifen 13 12 21 15 Resolution 5 x 5m 2.5 x 2.5m 1 x 1m 0,6 x 0.6m Institut für Geographie und Raumforschung Grundlagen und Methoden Workflow Datenverarbeitung:  Radiometrische Korrektur  Geometrische Korrektur (1986,1996, 2004, 2011)  Mosaikieren Befliegungsstreifen  Erstellung von Strahlungstemperaturkarten (1:25.000)  Erstellung von Oberflächentemperaturkarten (1:25.000)  Ana lyse der Dachflächen von Graz (nur 2011) Institut für Geographie und Raumforschung Nacht Mittag 1986 Morgen Institut für Geographie und Raumforschung Ergebnis: Morgen 2004 Institut für Geographie und Raumforschung Der Mehrwert einer Thermalscannerbefliegung im Winterhalbjahr 2011/2012  Befliegungstermine zu einem Abend- bzw. Nachttermin erlauben vertiefende Kenntnisse über die Wärmeverteilung, das lokale Windsystem im gesamten Stadtgebiet und ermöglicht auch den Detailblick auf sensible Stadtgebiete von Graz (neu versiegelte Flächen, Reininghausgründe, Frischluftzubringer – Kaltluftproduktion hat sich seit 2004 verändert, etc.).  Mit der Befliegung im Winterhalbjahr kann die thermale Signatur der Stadt neue Erkenntnisse des Grazer Stadtklimas vermitteln; Adaptierungen in der Temperaturverteilungskarte, Stadtklimatopkarte und in weiterer Folge in der Karte der klimatologischen Empfehlungen können durchgeführt werden.  Durch Begleitmessprogramme wie Fesselballonsondierungen, Temperaturmessfahrten, die auch punktuell und linear Referenzpunkte (Kalibrierung der Thermalscannerdaten; Erhebung des Windsystems, Erfassung der Strahlungstemperatur, mit Wärmebildkameras, ...) erfassen, kann ein optimales Zusammenspiel der punktuell und linienhaft erhobenen Geländedaten mit der fläche n haften Scanneraufnahmen erfolgen.  Neben der langjährigen Klimadatenanalyse können auch aktuelle Auswertungen der Daten des Grazer Vertikalstationsprofiles über Schloßberg – Plabutsch /Kalkleitenmöstl zum Aufnahmezeitpunkt der Befliegung erfolgen und somit verbesserte Aussagen über die Inversionsdynamik (Schadstoffausbreitung) über dem Grazer Raumgetroffen werden Institut für Geographie und Raumforschung Der Mehrwert einer Thermalscannerbefliegung im Winterhalbjahr 2011/2012  Durch die Kombination Scanneraufnahmen – Geländemessfahrten – Stationswerte können Strömungsbesonderheiten und Feinstaubbelastung dokumentiert und analysiert werden.  Zusätzlich sollen zum Befliegungstag und zu vergleichbaren Wetterlagen grobauflösende METEOSAT Daten (alle 15 min, Daten der ZAMG) analysiert werden, bzw. mit anderen klimarelevanten Satellitendaten wie MODIS (Tag- und Nachtaufnahme) die Temperaturverteilung und Entwicklung im Tagesverlauf von Graz analysiert werden. Somit können die oben angesprochenen stadtklimatologisch relevanten Themen (Windfeld, Wäremeinseln / urban heat island etc.) unterstützend und vertiefend analysiert werden.  Durch die Analyse der Befliegung können Veränderungen/Auswirkungen von neuen Verbauungsstrukturen ableitet werden und somit zukünftige Änderungen besser beurteilt werden!  Durch die hochaufgelösten Thermalbilder kann in Zusammenhang mit Gebäudedächern eine Untersuchung des potentiellen Wärmeverlustes erstellt werden und beispielhaft dar-gestellt werden. Institut für Geographie und Raumforschung (Klimatologisches) Stadtteilmonitoring der Reininghausgründe: Industriezone Isolierte Grünfläche Gartenstadt

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den Detailblick auf sensible Stadtgebiete von Graz (neu versiegelte Flächen, Oberflächentemperaturen und der TABI Scannerdaten. Trad = ε1/4
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